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Geschrieben von Lady_Punk_Laura am 11.08.2005 um 21:40:

 

Ich würd ma so sagen, dass einfach jeder das so machen soll wie er will. Einer eher auffällig mit punkiger Kleidung andere genau andersrum..
Das gehört doch eigentlich zum Punk-sein dazu, dass man sich nicht nach den anderen richtet und macht was man will - das macht meiner Meinung nach einen Punk aus!!



Geschrieben von bumsekuh*ä* am 11.08.2005 um 22:04:

 

Ich glaube auf diese tolle Sache sind schon viele vor dir gekommen... Augen rollen Augen rollen Augen rollen Augen rollen

Der Threat soll sterben!



Geschrieben von Mela-B am 29.08.2005 um 15:21:

 

Na ja, ab wann ist man denn Pseudopunk?Ich finde das sind die,die sich n loch in die hose schnippeln um cool zu sein. ich bin ganz sicher kein richtiger Punk, Funpunk halt...Punk spielt sich wirklich im Kopf ab und deswegen bin ich auch "nur" Funpunk, weil ich mich nich gegen alles stelle, aber ich bin schon son kleiner rebell und das spiegelt sich dann auch in der Kleidung wieder.Manche sachen sind einfach scheiße und das sag ich dann halt. In meiner Klasse hab ich gesagt das ich zur Gegendemo will und die haben mich alle mit Untertassen-Augen angeguckt, als ob das was besonderes sei.Dabei ist das doch eigentlich nur ne Meinungsäußerung.Ich höre noch nich so lange Punk und als ich so vor 2 jahren angefangen hab zu hören, meinten son paar leute, das ich das ja nur mache weils angesagt ist (die haben selber auch sowat gehört) und jetz hörn die wieder banaroo oder so und ich bin immer noch beim Punk.Die hören zwar ab und an Ärzte, aber kennen die Ramones und die Pistols nich.(und kannten sie auch noch nie großes Grinsen ) Das sind für mich scheiß Pseudo-Punks, aber eigentlich nicht nur Pseudo-Punk sondern Pseudo-HipHopper und Pseudo-Popper, weil sie sich allem anschließen was "in" ist.



Geschrieben von knuble am 29.08.2005 um 15:26:

 

ohje...

punk halbpunk mittelpunk funpunk dreisechstelpunk fünfachtelpunk fastpunk klamottenpunk pseudopunk...

es gibt so viele punkarten man muss punk bestimmt bald ins grundgesetz verankern um mal feststellen zu können wer welche art von punk ist... Augen rollen



Geschrieben von ainu am 29.08.2005 um 20:52:

 

wenn punk festse richtlinien hätte, wäre es dann noch punk?



Geschrieben von Diefettesteffi am 29.08.2005 um 23:45:

 

also ich weiß nicht. ja ich habe nietengürtel, ja ich habe plo-tücher, ja ich habe chucks, aber ich habe mich deshalb nie behauptet ein punk zu sein. ich mag die einstellung und ich grenze mich gerne von der mehrheit ab, aber deshalb bin ich kein punk. ich glaube ich würde eh nie einer werden können, weil ich keine drogen nehme oder alkohol saufe. ich höre gerne punk, besonders die ärzte, wenn die es überhaupt sind, abeer ist es schlimm wenn ich kein punk bin? wie gesagt ich finde die einstellung gut, aber ich finde es echt nicht grade toll, wie sich die punks selbst zerstören, indem sie oft natürlich nicht immer, drogen nehmen oder saufen, oder sich (jedenfalls be uns) mit dem grün-weißem partiemobil anlegen. ich bin einfach ich, und ich will mich in keine schublade stecken.



Geschrieben von xstevex am 30.08.2005 um 01:24:

 

Ich finde folgender Artikel spricht für sich selbst!
(auch wenn er mehr über den PuNk als Musikrichtung handelt)
Nachzulesen unter http://www.laut.de/lautwerk/punk/

Punk

Punk. pUnK. Sicherheitsnadeln. Sex Pistols, Rasierklinge, God S(h)ave the Queen. No Future. London. 1977. Punk=Garbage=Abfall, Müll. Alptraum aller Eltern. Abgefackt ist In. Hinterhof. Schmutz. Ratte. Verratze Matratze. Johnny Rotten, the damned. Abschaum. Arbeitslosigkeit. No Future. F... die Bourgeoisie. No Future. Rock'n Roll. Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Rock'n'Roll is dead. Zerrissene Klamotten. Sicherheitsnadel durch die Backe. Durch die Bank, weg. Never mind the bollocks. No Future. Lila-violett gefärbte Haare. Fuck. Probleme. SexPIStOls. Buchstaben aus Zeitungen. Brutal und Hässlich. No Future. Hämmer die Drums. Schrapp die Gitarre. Anarchie ist machbar Herr Nachbar. Schrapp die Gitarre laut und schnell. Fuck You Kay=No Future. No Futter. Haste ma ne Fluppe, ey. Dusche? Geschniegelt? Vergiss es.

Fragst du zehn verschiedene Punks nach der Definition von Punk, dann bekommst du zehn verschiedene Antworten. Doch auf eine Sache kann man sich einigen. Punk ist mehr als nur eine Musikrichtung, es ist eine Art zu leben und ein Lebensgefühl.
Punk wird meistens mit England, speziell London in Verbindung gebracht. Doch tatsächlich ist der Punk gar nicht in England entstanden, sondern hat dort lediglich seinen ersten "Boom" erlebt, als viele der Jugendlichen damals mit ihrer Lebenssituation unzufrieden waren, da sie keine Arbeit hatten. (=> "No Future")

Die wahren Ursprünge des Punk liegen in den Staaten. Hier wurde 1966 eine Band namens Velvet Underground gegründet. Ihr Gründer war ein Kerl namens Lou Reed, heute sozusagen der "Großvater des Punk".

Neben Lou Reed mit Velvet Underground entstand im damaligen New York noch eine neuartige, umstrittene Kunstbewegung, die sich hauptsächlich in New Yorker Untergrundszenen abspielte und die Ästhetik des Hässlichen betonte und zugleich in Frage stellte. Diese Kunstrichtung hieß Nihilismus – nicht zu verwechseln mit dem Nihilismus als Welthaltung

Im Laufe der nächsten Jahre entstanden in New York weitere Bands, die erste Punksongs aus der Taufe hoben. Darunter waren zum Beispiel auch The New York Dolls (ursprünglich The Dolls of New York), die auffielen durch kurze, schroffe Songs, wie es sie so bis dahin noch nicht gab. Was aber beinahe noch mehr auffiel, war ihr damals eigenwilliger Kleidungsstil.

Auf Tour kamen die New York Dolls irgendwann nach London. Ihnen folgten andere Punkbands, die sich in der New Yorker Szene bereits gebildet hatten. Dank Bands wie Suicide, The Modern Lovers, The Stilettos, Television, Talking Heads, Blondie entstand auch in London eine kleine Punkszene.

Im Laufe der 70er Jahre wurde Punk immer bekannter und es gab die ersten Plattenproduktionen. 1974 gründeten sich die legendären The Ramones. Sie gaben sich als "Drei-Akkord spielende, idiotische Schwachköpfe" aus. Im Januar 1976 erschien zum ersten Mal die Musik- und Kulturzeitschrift Punk. Viele Leute sagen, dies sei der Moment gewesen, an dem die neu geborene Szene einen Namen bekam. (Punk, engl. = Abschaum, Dreck) Die Anhänger der Szene fanden diesen Namen, den Legs McNeil, der Gründer der Zeitschrift Punk für sie gefunden hatte, vorerst recht lächerlich. Sie alle sahen sich nicht als Punk.



Geschrieben von xstevex am 30.08.2005 um 01:24:

 

Die großen Gruppen der 70er Jahre, Rolling Stones, Led Zeppelin, Pink Floyd usw. hatten sich meilenweit von ihrem Publikum entfernt, sie fühlten sich als Stars und fuhren dicke Autos, während es in England, wirtschaftlich immer mehr den Bach runter ging. Viele der Jugendlichen fanden nach ihrer Ausbildung keine Arbeit. Es gab kein ausgereiftes Sozialsystem, so saßen viele der Jugendlichen auf der Straße. So entstand der Hass, gegen die Gesellschaft. Und dieser Hass wurde dadurch noch verstärkt, als die Jugendlichen merkten, dass die Gesellschaft total oberflächlich war. Weil sie sich schäbig kleideten und sich verrückte Frisuren machten, wurden sie vom kleinbürgerlichen Spießbürger in Schubladen gesteckt. Bewusst wollte man sich dagegen auflehnen. So erlebte Punk in England einen wahren Boom. Vor allem bei den Kindern der Arbeiterfamilien fand Punk seine Anhänger.

Im November 1975 hatten die Sex Pistols ihren ersten Auftritt im "St. Martin's Art College" in London. Nach dem sie nur fünf Songs gespielt hatten, wurde das Konzert unterbrochen. Am nächsten Tag führten sie ihren 30-Minütigen Auftritt an der Central School of Art and Design fort. Es folgten Bands wie The Clash und Damned.

Das besondere an der Punkszene war, dass jeder daran teilnehmen konnte. Jeder konnte sich auf die Bühne stellen und seine drei Akkorde auf der Gitarre schrammeln oder einfache Uffta-Rhytmen auf den Drums klopfen. Das war Punk.

Und das ist der Grund, warum heute viele Leute sagen, Punk sei tot.

Punk hat sich verändert, hat sich weiterentwickelt und unzählige Unterarten entwickelt. Man kann sich nicht mehr überall auf die Bühne stellen und seine drei Akkorde schrubben. Der Punk hat sehr an musikalischer Qualitäten gewonnen. Er ist massentauglich und somit auch kommerziell geworden. In Teile der Punkszene sind viele optimistische Grundeinstellungen geflossen, entgegen der früheren "No Future"-Einstellung. Punk hat sich vermischt mit vielen andern Musikrichtungen und Einflüssen.

Punk, Punkrock, Punk'n'Roll, Poppunk, Skapunk, Politpunk, Funpunk, Melodic Punk, Skatepunk, Hardcore Punk, Deutschpunk, ... - Jede der Punk-Musikrichtungen hat auch seine eigene Szene. Im Großen sollte man zumindest zwischen Amipunk, Deutschpunk (Punk ist nicht automatisch Deutschpunk, wenn er deutsche Texte hat!) Funpunk, Rock'n'Roll-Punk und den Skapunk-Varianten unterscheiden.

Die vielen sehr verschiedenartigen Punk-Richtungen sorgen dafür, dass Punk nicht mehr Punk ist, wie es war. Aber er ist nicht tot. Punk will never die!



Geschrieben von Admin am 30.08.2005 um 10:38:

 

"Punk rock died when the first kid said, 'Punk's not dead!'"
Silver Jews "Tennessee" (vom Album "Bright Lights", 2001, Drag City)


Zu diesem Thema empfehlenswert ist auch die sehr lesenswerte Collection of Thoughts on Punk.



Geschrieben von DingsJane am 30.08.2005 um 12:07:

 

lieber seh ich hier 100000 pseudo punks rumlaufen als noch mehr nazi schweine dies bei uns vorwiegend gibt ._.
was mich nur ankotzt sind die leute die mit dem trend "punk" wurden und mich, die echt aus ner krassen rechtsorientierten ecke kommt in der ma schon für n ärzte shirt oder nietengürtel ect eins aufs maul kriegt als pseudos bezeichnen (= aber hey da steh ich drüber^^ die leute die sich aufs erscheinungsbild sofort ihre feste meinung bilden sind für mich eh keine wahrzunehmenden leute o.O und irgendwo hatte ich grad was von "mir ist alles egal einstellung" gelesen...seh ich auch so...ich find die heutigen jugendlich denken viel zu wenig über irgendwelche sachen nach sondern schnappen lieber die meinung anderer auf wobei wir wieder bei vorurteilen und intolleranz wären....ich könnt stundenlang weiterdiskutieren aber dann liest sich den beitrag erst recht keiner durch *gg*



Geschrieben von ainu am 30.08.2005 um 13:47:

 

solange man zu dem steht was man macht und weiß wer man selbst ist, kann es einem wirklich egal sein...
mich eprsönlich schlaucht nur, dass bei mir in der schule leute zu mir kommen und dann meinen dass ich es nicht "verdient" habe punk zu sein,
weil ich mir nicht wie sie die birne mit drogen voll batsch, meine haare nicht nur einmal im monat wasche und nicht mit einer "fuck you"-einstellung rum renn...
und das obwohl ich nie irgendwo gesagt hab: hey leute, seht her ich bin punk!

ob ich punk bin oder nicht ist mir deshalb eigentlich relativ egal...
ich zieh mir die klamotten an die mir gefallen, hör die musik die ich will und vertrete die einstellung die ich habe...
welchen namen ich meiner lebenseinstellung damit gebe is somit völlig egal...hauptsache ich lebe meine ideen und meine vorstellungen aus



Geschrieben von K-MEL am 06.09.2005 um 20:50:

 

Meienr Meinung sollte jeder das machen, was er will ohne dabei einen Anderen zu verletzen! natürlich ist es gut, wenn man dabei seine eigenen Interesse durchsetzen kann!!!
Das hat für mich aber nichts mit Punk sein/nicht sein zu tuen, sondern einfahc mit Courage.
Zu mir würde nie einer kommen und sagen, dass ich ein Punk bin, weil ich nicht danach aussehe, viele sagen cih sehe nach Surfmusikhörer oder Househörer aus, aber das stört mich nich, weil ich weiß wer ich bin und was ich will! Von mir aus kann ich auch aussehen wie nen Schlagersängerfreund, solange es mir gefällt find ichs klasse, selbst wenn ich aussehe wie nen Pseudopunk----> SCHEISS DRAUF!!!!



Geschrieben von änarchistin3000 am 11.09.2005 um 08:31:

 

eigentlich bin ich rods meinung du kannst immer ein punk sein, egal was du trägst, punk geht im kopf ab. aber ich finds echt scheiße, dass mich mädels früher ausgelacht haben, weil ich gefärbte haare habe, und jetzt wollen sie unbedingt mit mir zusammen was machen und sie finden die ärzte ja sooooo cool (vor allem männer sind schweine)... Augen rollen es passt einfach nicht so gut, wenn ein hopper mit der hose in den kniekehlen manchmal haben frauen trällert auch wenns lustig aussieht Zunge raus
na ja ich mag se trotzdem... smile )



Geschrieben von Moränchen am 11.09.2005 um 15:35:

 

soa ... ich muss euch mal voll zustimmen ... aber zu deinem shirt da ...
ich saß letztens im bus ... kommt da son total aufgetakeltes weib innen bus un auf ihrem shirt stand 'punk' ... naja ich konnte mir das lachen echt nciht verkneifen ...



Geschrieben von Rockergirl am 11.09.2005 um 17:22:

 

Zitat:
Original von änarchistin3000
eigentlich bin ich rods meinung du kannst immer ein punk sein, egal was du trägst, punk geht im kopf ab.


Is auch meine Philosophie!



Geschrieben von pro_zombie am 11.09.2005 um 19:41:

 

Zitat:
Original von Rockergirl
Zitat:
Original von änarchistin3000
eigentlich bin ich rods meinung du kannst immer ein punk sein, egal was du trägst, punk geht im kopf ab.


Is auch meine Philosophie!


Mich würde ja mal interessieren, wie oft Rod mit diesem Zitat in diesem Thread schon zitiert wurde.... Augenzwinkern großes Grinsen



Geschrieben von Diefettesteffi am 11.09.2005 um 21:49:

 

ich denk auch,dass es im grude ne kopfsache ist, aber bei vielen zieht das die kledung dann auch hinterher.
nja was aber ketztens lustisch war: kommt mir so n total verblödeter hiphoper entgegen, der ist auch n suppenschüler, und schwallt mich...jedenfalls eminte er, dass er ja zwar äußerlich n hiphoper ist,, aber im inneren doch n punk..fand iche cbht lustisch..nja wat solls



Geschrieben von W$K am 11.09.2005 um 22:06:

 

ich halte nicht viel von pseudos das ist nix ganzes und nix halbes.ka ob das jemand kennt aber der text zusammenhalt von rawside ist finde ich ziemlich gut zu dem thread nur leider geht der link bei mir nicht vlt kann wer anders versuchen da auf das lied zusammenhalt klicken



Geschrieben von Punkniete am 11.09.2005 um 23:05:

 

dieser thread, immer wieder ausgegraben, vorzugsweise von Newbies, und immer wieder voller sinnloser, stumpfsinnger Wiederholungen, sollte endlich für immer begraben werden! Augen rollen



Geschrieben von punkrocksoad am 26.09.2005 um 15:55:

 

ich finde punk sollte auf jeden fall im kopf anfangen und mit der musik heut zu tage laufen ja schon hip hopper mit iro rum und behaupten das punks scheiße aussehn...sinnlos...
bei mir war das so:erst kam die einstellung da hab ich noch hip hop gehört aber irgendwie fand ich die einstellung gut dann kam irgendwann die musik dazu dann viell vieeeel später kam ma das erste armband oder band shirt und noch viel später kam der iro und die lederjacke
worauf ich hinaus will:erst sollte die musik und die einstellung da sein dann kann man wenn man will sich punkig kleiden aber nich rumlaufen wien punk und sonst rein gar nix damit zu tun haben!!! meine meineung... wers anders meint ich bin diskussions fähig


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