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Geschrieben von FAndaRINe am 06.08.2004 um 17:47:

  Waldpilze

Hallo allerseits!

Ein Hobby von mir ist es, im Sommer/Herbst, Waldpilze zu suchen und Gerichte daraus zu kochen.

Kennt sich sonst wer mit Pilzen aus (und ich will jetzt nicht hören: "Ja, ich kenn die, die einen high machen" usw.)?

Denkt ihr, dass das "altmodisch" ist?

Oder meint ihr, dass es heutzutage nicht mehr nötig ist, sich mit Speisepilzen im Wald auszukennen, sondern das Gemüseregal im Supermarkt ausreicht?

Grüße,

Fanda



Geschrieben von börnie am 06.08.2004 um 17:50:

 

Also ich mach des auch ab und zu mit meinen Eltern. Schmeckt ja lecker und is billig. Altmodisch würd ich dass nicht nennen. Und wenn schon, wenn`s dir Spaß macht und du dich Hoffentlich gut mit den Sorten auskennst ist das doch voll okay.



Geschrieben von ehschonallenamenweg am 06.08.2004 um 19:04:

 

Eien Diskussion üba Waldpilze, auch schön, endlich ma was kreatives großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von Punkverraeter am 06.08.2004 um 19:08:

 

Ich weiß nur, dass ich Angst hätte, dass ich aus Versehen nen giftigen Pilz finde und esse und mich deshalb zu früh von hier verabschieden muss! Außerdem habe ich gehört, dass viele Waldpilze nachwievon eine sehr hohe Radioaktivität aufweisen, weil das Mycel (Pilzwurzeln) nach Tschernobyl hohe Mengen an saurem Regen gespeihert hat... Deshalb - obwohl ich der totale Pilz-Fan bin (ich liebe Wild in Pilz-Rahm-Soße großes Grinsen ) - verzichte ich aufs selber sammeln und kaufe die lieber im Laden. Allerdings auch hier frisch, denn Pilze ausm Glas sind widerlich!!!



Geschrieben von FAndaRINe am 06.08.2004 um 19:27:

 

Die eigentlich tödlichen Pilze sind sehr selten. Die meisten sind essbar. Allerdings muss man schon darauf achten, dass Pilze gut durcherhitzt sind. Die allerwenigsten, wie Champignons z. B., kann man roh genießen.

Das mit der hohen Cäsiumbelastung kommt nur bei Röhrenpilzen vor. Sprich: Maronen, Steinpilz, Ziegenlippe, Rotfußröhrling und ähnliche. Perpilz, Grauer Wulstling oder der Scheidenstreifling und auch Wald- und Wiesenchampignons sind davon nicht betroffen.

Unterscheidungsmerkmale sind immer relativ eindeutig, wenn man sie denn kennt. Ein Champignon z.b. ist in den Lamellen nie reinweiß. Das kann dann also nur der tödliche Knollenblätterpilz sein. Da kann man ruhig von den anderen Merkmalen wie Knolle, Manschette und Hut etc. ausser acht lassen.

So schwer ist es nicht. Aber was red ich. Seit 24 Jahren bin ich in Wäldern unterwegs und bis jetzt ist nichts passiert und wird auch nicht. Alle, die jemals mitgegessen haben, sind noch am Leben und keiner hatte irgendwelche Beschwerden Augenzwinkern

Fanda



Geschrieben von Punkverraeter am 06.08.2004 um 19:37:

 

Lädst du mich mal ein?! großes Grinsen Augenzwinkern Nee, Scherz! Klingt aber echt so, als ob man bei dir keine Angst zu haben braucht *g*



Geschrieben von FAndaRINe am 06.08.2004 um 19:41:

 

Klar kann ich dich einladen und dir sogar einiges über Pilze erzählen und von ihnen zeigen, denn ich bin der Meinung, dass frische Pilze aus dem Wald hervorragend schmecken und den eigentlich "richtigen" Geschmack von Pilzen haben.

Es haben schon ein paar Leute von mir gelernt und wissen, was sie nehmen können, und was nicht. Ich kenne ja auch nicht alles und lasse so einige Pilze auch stehen Freude



Geschrieben von Mrs. Sexpistols am 10.08.2004 um 13:50:

 

hat von euch schon mal jemand panierten parasol gegessen?
ich sag euch, das ist das beste, das es gibt!!
nur leider finde seit 2 jahren keine parasole mehr im wald unglücklich

dafür haben wir einen wald, der voll ist mit eierschwammerln (in deutschland heißen die glaub ich pfifferlinge, oder?)

ich sag euch, das einzige was schöner ist als pilzgerichte, ist ein ärzte konzert!!!



Geschrieben von bröckchen am 10.11.2004 um 18:20:

 

ich geh auch des öfteren pilze suchen.. wir haben das glück, dass es hier noch viel natur gibt (nich wie im scheiß ruhrgebiet) und auch viele pilze. kenne mich ganz gut aus, habe das alles von meinem daddy gelernt..
leider hat der vor einigen jahren mal irgendwie was verwechselt und hat danach komische grüne männchen gesehen (sagt er). *grinz*

aber sonst sammeln wir steinpilze, birkenpilze, maronen (braunkappen), kuhpilze und butterpilze... und ich lebe noch ;-)

kennt wer von euch riesenbowiste? so große weiße dinger, kann man leicht mit bällen verwechseln *g* die kann man auch panieren...
das is erstmal lecker!!



Geschrieben von louni am 17.11.2004 um 12:51:

 

also ich erkenne den fligenpilz *lol* mit etwas mühe auch den steinpilz & champion. naja, kann mir eigentlich egal sein, weil ich überhaupt keine pilze mag.
trotzdem mal was anderes, dieses thema Augenzwinkern



Geschrieben von Jaaaaan am 17.11.2004 um 14:21:

 

also ich hab mal n paar spitzkegliche kahlköpfe gefunden, waren zwar nicht viele, hab mich aber trotzdem gefreut, zumals Zufall war.

aber ansonsten geh ich nicht auf pilz-jagd



Geschrieben von FAndaRINe am 01.03.2005 um 23:32:

 

Zitat:
Original von bröckchen
kennt wer von euch riesenbowiste? so große weiße dinger, kann man leicht mit bällen verwechseln *g* die kann man auch panieren...
das is erstmal lecker!!


Von denen hab ich mal 2 Stück nebeneinander gefunden. Der eine war größer als ein Fußball, der andere etwas kleiner. Aber ich hab mich derbe geärgert, weil meine Oma dann zu mir sagte: "Die essen wir nicht, die sind Tschernobylbelastet!"

Ich wusste nicht, dass Boviste Röhrenpilze sind verwirrt

Musste sie dann wegschmeissen, weil ich noch klein war unglücklich

Letztes Jahr war ich leider nicht so oft im Wald, aber das werd ich dieses Jahr nachholen.

Anmerkung: Spitzkegelige Kahlköpfe sind keine Waldpilze, die wachsen vereinzelt in der Wiese Augenzwinkern und darum gings ja auch garnet. Mir gings um die Speisepilze.

LG,

Fanda



Geschrieben von Elton am 01.03.2005 um 23:39:

 

Meine Eltern sind häufig auf Pilzsuche im Wald gegangen.
Mir war das nie so ganz geheuer. Ich kann wohl auch einen Grünen Knollenblätterpilz nicht vom Steinpilz unterscheiden Baby



Geschrieben von FAndaRINe am 02.03.2005 um 00:06:

 

Zitat:
Original von Elton
Meine Eltern sind häufig auf Pilzsuche im Wald gegangen.
Mir war das nie so ganz geheuer. Ich kann wohl auch einen Grünen Knollenblätterpilz nicht vom Steinpilz unterscheiden Baby


Wärst du weiblich und 22 Jahre früher geboren, dann würdest du bestimmt auch Pilze sammeln gehn... aber ich glaub, du bist garnicht meine Mama großes Grinsen

Ich hab schon ne Menge Großstadtkinder in die Pilzsuchkunst eingewiesen und alle leben noch. Kennt vielleicht jemand hier auch Rezepte? Denn ich mache seit Jahre nur immer "gebrodna Schwamma mit Ei"



Geschrieben von selene am 02.03.2005 um 14:54:

 

ich geh auch jedes jahr einmal mit meiner familie pilze suchen. wir machen da immer einen familienausflug draus, letztes jahr waren wir glaub ich 16 leute mit anschliessendem picknick im wald, aber gefunden haben wir so gut wie garnichts, war alles schon weg, naja wenigstens waren wir satt als wir nach hause kamen und ein schöner spaziergang im wald wars auch. wir hatten aber auch schon jahre wowir soviel gefunden hatten, das wir nicht mehr wußten wohin mit dem zeugs.



Geschrieben von bettlaken am 02.03.2005 um 15:03:

 

ich geh ab und zu innen wald pilze holn, allerdings nicht zu oft, weil die hier sehr schadstoffbelastet sind. schmeckt aber dafür um so besser^^



Geschrieben von ghostgirl am 03.03.2005 um 19:14:

 

Ich ess eigentlich am liebsten frische Waldpilze (also, gekocht, aber eben frisch gesammelt Augenzwinkern ). Ich gehe auch gerne mal welche suchen, mein Dad kennt sich damit so einermaßen aus. Aber wenn ich mit meinen Eltern gehe, dann hält die Idylle nicht so lange. Also, ich gehe am liebsten mit einer Person oder so.
Es gibt ja auch solche Bücher, wo dann alles drin steht. Wir haben ein paar zu Hause rumstehen.
Achja, und "altmodisch" finde ich das nicht. Immerhin ist man dann auch mal an der frischen Luft und sucht sich nebenbei (praktischerweise) auch noch was zu Essen. Augenzwinkern



Geschrieben von Naraton am 03.03.2005 um 23:10:

 

War schon ewig nicht mehr Pilze suchen. Aber wenn meine Eltern mal welche sammeln und es die dann zu essen gibt, ess ich sie sehr sehr gerne...
Hmm, als Lieblingsgericht fällt mir eigentlich nur ein leckeres Steak/Schnitzel mit frischen Pilzen ein! Ich bekomm' gleich wieder Hunger Augenzwinkern
Rezepte mit Pilzen kenn' ich leider keine, da, wenn ich mal selbst koche, es meist nur Nudeln oder Chili con carne gibt großes Grinsen . Aber das hat ja nix mit Pilzen zu tun...



Geschrieben von Bug am 04.03.2005 um 16:22:

 

Ich habe keine Ahnung von Pilzen und mag sie auch gar nicht, aber ich finde es toll, wenn sich jemand damit auskennt
Mein Lateinlehrer sammelt Pilze und ich fürchte, dass ich bei diversen LK-Wandertagen dann im Wald rumlaufen und anschießend kochen muss



Geschrieben von bröckchen am 07.03.2005 um 17:56:

 

Zitat:
Original von FAndaRINe
Zitat:
Original von bröckchen
kennt wer von euch riesenbowiste? so große weiße dinger, kann man leicht mit bällen verwechseln *g* die kann man auch panieren...
das is erstmal lecker!!


Von denen hab ich mal 2 Stück nebeneinander gefunden. Der eine war größer als ein Fußball, der andere etwas kleiner. Aber ich hab mich derbe geärgert, weil meine Oma dann zu mir sagte: "Die essen wir nicht, die sind Tschernobylbelastet!"

Ich wusste nicht, dass Boviste Röhrenpilze sind verwirrt

Musste sie dann wegschmeissen, weil ich noch klein war unglücklich

Letztes Jahr war ich leider nicht so oft im Wald, aber das werd ich dieses Jahr nachholen.

Anmerkung: Spitzkegelige Kahlköpfe sind keine Waldpilze, die wachsen vereinzelt in der Wiese Augenzwinkern und darum gings ja auch garnet. Mir gings um die Speisepilze.

LG,

Fanda


bei uns in der senne sind sogar die wildschweine "tschernobylbelastet", sie weisen höhere strahlung auf, als normal. und alle pilzarten nehmen strahlung auf.. von da her....
mir is das relativ egal, ob pilze jetzt verstrahlt sind oder nicht. ich ess die trotzdem, will ja nicht als einzige meiner familie "übrig bleiben"... so schlimm wirds schon nicht sein


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