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Geschrieben von Lümmel-w am 05.11.2005 um 11:57:

 

d.l.



Geschrieben von nina-unrockstar am 05.11.2005 um 16:18:

 

blabla



Geschrieben von JuBo am 05.11.2005 um 18:45:

 

mein gedicht is jetzt nicht sooo toll,aber wer ma lesen möchte,bitte:
TrAuM
manchmal träum ich
ich träum von sonne,sonnenschein
vom beisamen sein

manchmal träum ich
ich wär nicht ich
und verliebe mich in dich

manchmal träum ich
so wie ich jetzt grad bin
nur "coo & in".
manchmal träum ich
ich weiß niciht was
doch anscheinend macht es mir spaß

doch dann wache ich auf und
merke,dass
ICH BIN WER ICH BIN!!!!!!!!



Geschrieben von zeuge am 06.11.2005 um 14:27:

 

Gefühle

Ich spüre eine Träne auf meiner Wange oder eigentlich nicht,
ich würde gerne weinen aber ich kann es nicht
meine Augen brennen, ich würde so gerne weinen,
ich bin traurig doch kann es nicht mehr zeigen,
weil meine Gefühle schon versteinert sind,
ich trag das grinsen schon mit mir rum,
Obwohl ich am liebsten weinen würde!

Warum ist es so schwer seine Gefühle zu zeigen?
Traurig ist doch jeder mal,
eine Umarmung kann schon helfen, doch wer Fehler zeigt –
zeigt schwäche, redet man sich ein,
also rennt in eure Zimmer und heult euch aus, und wenn’s nicht geht, steckt ein,
schwäche zu zeigen ist ein fehler, redet man euch ein!

So gern würde ich dich in die Arme schließen und weinen,
doch wenn ich vor dir stehe, lache ich fröhlich,
obwohl wir beide wissen, das es uns scheiße geht,
wir machen uns was vor, und die Gedanken sind schwarz,
doch wir sagen uns immer - „es geht uns gut“!

Nach der Zeit kann man keine Gefühle mehr zeigen,
man gewöhnt sich dran, man muss den schmerz anders spüren,
weil man sonst vergessen hat,
das man Lebt,
ich hole mein kleines Messer raus und spüre mich,
auf meine weise, damit ich weiß,
das ich noch am Leben bin und noch nicht Tod!
Dieser schmerz tut so gut, red ich mir ein!
Und ich denke es ist gut,
und Lüge mich selber an!

Warum ist es so schwer seine Gefühle zu zeigen?
Traurig ist doch jeder mal,
eine Umarmung kann schon helfen, doch wer Fehler zeigt –
zeigt schwäche, redet man sich ein,
also rennt in eure Zimmer und heult euch aus, und wenn’s nicht geht, steckt ein,
schwäche zu zeigen ist ein fehler, redet man euch ein!



Geschrieben von vokuhila am 07.11.2005 um 23:52:

 

Man trifft sich immer zwei mal
im Leben

Dich hab ich schon
einmal mehr getroffen

...und wahrscheinlich nie wieder.


--------------

Glaubst du,
ich soll über meinen eigenen Schatten springen,
um deinem Schatten näher zu kommen?

Ich würd so gern,
aber ich glaub
mein Schatten ist zu hoch.


--------------

Idiot

Wir werden ohne ein Wort zu sagen
aneinander vorbei laufen.
Daran wird sich nichts ändern.
Mir ist es egal,
denn es ist es nicht wert.
Du bist es nicht wert,
ein Wort zu sagen.
Ich werde es überleben
und solange lache ich mich darüber tot.



Geschrieben von Lümmel-w am 09.11.2005 um 14:00:

 

Zitat:
Original von bröckchen
Wie nennst du das?
Ich weiß es nicht
Liebe kann es nicht sein
Zumindest keine Beziehung
Ist es so selbstverständlich?
Nein ich warte nicht immer
Auch ich hab ein Leben
Freunde und Wünsche
Und einen Traum.

Von geben und nehmen
Von mir und von dir
Doch es hat einen Fehler
Du hältst dich nicht dran
Hast kaum noch Zeit
Meldest dich nicht
Und beachtest mich kaum
Denkst so sollte es sein
Doch so ist es nicht.

Ich bin nicht dein Eigen
Und nicht selbstverständlich
Ich bin ich selbst
Was besondres und schönes
Mich muss man gewinnen
Und das hast du getan
Doch du kannst mich nicht halten
Wenn du so bleibst
Werde ich gehn

Bemüh dich einmal
Wie wichtig bin ich?
Was bin ich dir wert?
Zeig mir wie du fühlst!
Woher soll ich das wissen?
Wenn du es mir nicht sagst
Denk einmal nach
Wie es mir wohl geht
Und wie es um uns steht



du wirst mir von zeit zu zeit immer sympathischer, finde das gedicht sehr gelungen *michvordirverbeugunddireingroßeslobaussprech* smile



Geschrieben von Lümmel-w am 09.11.2005 um 14:05:

 




Geschrieben von Blend am 09.11.2005 um 20:29:

 

Es war einmal ne Schnecke
Die lebte in nem Haus
bei Regen war se drinne
bei Sonne kam se raus

Es war einmal ne Schnecke
Die lebte unterm Stein
Bei Sonne war se draußen
Bei Regen ging se rein

Es war einaml ne Schnecke
Die hatte einen Freund
und weil der so oft draußen war
war der so braun gebräunt

TADDA



Geschrieben von Lümmel-w am 12.11.2005 um 11:15:

 

Zitat:
Original von Blend
Es war einmal ne Schnecke
Die lebte in nem Haus
bei Regen war se drinne
bei Sonne kam se raus

Es war einmal ne Schnecke
Die lebte unterm Stein
Bei Sonne war se draußen
Bei Regen ging se rein

Es war einaml ne Schnecke
Die hatte einen Freund
und weil der so oft draußen war
war der so braun gebräunt

TADDA


wie tiefsinnig Augenzwinkern
aber irgendwie find ichs cool großes Grinsen



Geschrieben von ~Felis~ am 26.12.2005 um 13:18:

 

~DU~
-
Wärme, Nähe, ein starker Arm, der um mich greift,
ein Herzschlag, sicher ohne Verteidigung,
ein Atem, der mein Gesicht streift,
geborgen in der Umarmung
-
Lass mich nicht allein, lass mich nicht los!
Wenn nicht mich stützt, wer tut es dann?
Meine Seele liegt längst schutzlos bloß,
weil ich mich nichtmehr festhalten kann.
-
Aber du bewegst dich nicht, schweigst eisern still,
schaust mich kühl an und blickst dann wieder fort
und ganz egal, wie sehr ich es will:
von dir kommt nicht das leiseste Wort.
-
Eiskalt lässt du mich fallen, ins leere, tote Nirgendwo.
Es war dumm zu glauben, es würde sich ändern, es war eben schon immer so.

~Marionetten~
-
Sie sind schön, makellos, fehlerfrei und perfekt,
sie sind glücklich, nicht selber zu leben,
dass wir ihnen alle befehle geben,
doch wer weiß, was wirklich in ihnen steckt?
-
Die Gelenke knarren, die Gesichter lachen
Wenn wir alles mit ihnen machen
Marionetten tanzen nach unsren Befehlen
springen, winden sich, lachen heiter,
ignorieren ihre eigene Seele,
biegen sich bis zum Anschlag und noch ein bisschen weiter.
-
Sie dürfen nicht denken
dürfen sich nicht wehren
sich nicht selber lenken
und uns nie den Rücken kehren
-
Sie dürfen nicht weinen,
ihren Schmerz nicht zeigen,
keinen eigenen Gedanken führen
und niemals selber ziehn, an den Schnüren.
-
Sie hassen sich für ihren eigenen Leib,
für das, was ihr aus mir gemacht habt.
Wenn ihr mich immer weiter treibt
und euch an meinem Schmerz erlabt



Geschrieben von dr.lazarus am 18.04.2007 um 21:45:

 

Zitat:
Original von vokuhila

Wir werden ohne ein Wort zu sagen
aneinander vorbei laufen.
Daran wird sich nichts ändern.
Mir ist es egal,
denn es ist es nicht wert.
Du bist es nicht wert,
ein Wort zu sagen.
Ich werde es überleben
und solange lache ich mich darüber tot.


Das sagt mir sehr zu.



EDIT: leider dürft ich das gedicht doch nicht hier reinstellen, da mein bekannter es mir nun untersagte. Tut mir sehr leid, dass ich diesen thread jetzt nutzloser weise wieder hochgeholt habe



Geschrieben von Isi123 am 22.04.2007 um 00:15:

 

Blondierte Haare,
top Figur,
neuste Mode,
Sexy Frisur.

Laufstegqueen,
untergewicht,
trendy Lady,
im Rampenlicht

Süßes Girlie,
Vom Ruhm besessen.
Finger im Hals,
Nach dem essen.

Keine Hoffnung,
sucht das Glück,
Innen nur Leere,
Gibt kein zurück.

Man findet sie später,
Diagnose : Suizid ,
Das kleine Mädchen,
Was niemand in ihr sieht.

Bin mit dem Schluss nicht zufrieden, der letze Satz... wisst ihr was Besseres für die Stelle? Zunge raus



Geschrieben von Squiddy am 22.04.2007 um 03:40:

 

Hier ein kleines Gedicht für den werten Herrn Urlaub großes Grinsen

Er ist ein Philosoph am Mikrophon
Sein IQ liegt bei 290
Ja der Farin der trifft jeden Ton
Und jeder, der ihn hört, der freut sich
Wer außer Farin kann das schon?

Er schreibt Texte wie ein Gott
Und spielt Gitarre wie der Teufel
Ja, der Farin der ist ziemlich flott
Und überhaupt und generell
Schon fast so cool wie Rod



Geschrieben von Tenebris am 26.04.2007 um 22:59:

 

GEWITTER

Ein Greif umkreist die fahlen Gipfel,
Starrt nieder zu den Tannenwipfeln,
Wie Felsen, stark von Wind umschlagen,
Bis in die höchsten Sphären ragen.

Doch in des Himmels Blau nun fasst
Die Wolkenwalze, schwarz und schnell.
Kein Licht dringt durch, die Welt erblasst,
Im Kiefernholze knarrt’s und grell

Erfasst der Blitz die schroffen Klippen.
Der Donner grollt, er zürnt und wütet,
Der Gipfel bebt und Brocken kippen
In schwarze Tiefen, sonst behütet.

Im Walde tobt und keift der Wind,
Er zerrt an Ästen, selbst an schwersten,
Reißt tiefe Furchen und es bersten
Die alten Hölzer zu geschwind.

Noch lange rauscht der Wind vorbei
An Klippen, Gipfeln, Felsensplittern.
Des Zornes Staub gibt träge frei,
Was es verwüstet: Das Gewitter.



Geschrieben von darkness angel am 24.12.2007 um 00:51:

 

Ich kann nicht so tun,
als ob ich dir glauben würde.
Denn das tue ich schon lange nicht mehr.
Zu groß sind die Lügen.
Zu groß der Zweifel.
Du bist nicht so,
wie du dich gibst.
Bist ein anderer Mensch.
Versteckst dich hinter einer Fassade.
Versuchst jemand zu sein,
der du nicht bist,
niemals sein wirst.

Mit jeder Lüge stirbt ein Teil von mir.
Jedes Schweigen zerreist mein Herz.
Du merkst es nicht.
Willst es nicht merken.
Spürst nicht, wie ich darunter leide.
Tag für Tag.
Es ist dir egal.
Für dich zählst nur du selbst.
Andere interessieren nicht.
Wieso auch?

Alles ändert sich einmal.
Früher teilten wir uns alles.
Haben zusammen geweint,
wenn einer Traurig war.
Uns gestritten,
um später darüber zu lachen.
Es gab nix,
was du nicht von mir wusstest.
Und umgekehrt.

Doch was ist mit Heute,
mit Morgen?
Nichts als Lügen.
Die ständig größer werden.
Langsam ihre Stabilität verlieren.
Zu kippen drohen.
Eine Barriere zwischen uns zieht.
Uns immer weiter auseinander reißt.
Bis es kein Zurück mehr gibt.
___________________________



Geschrieben von angstkind am 09.03.2008 um 23:20:

 

Meine Haikus

gestern nacht nur wir
ich konnte dich nicht halten
am morgen entzweit
-----

es gibt kein Wir mehr
etwas hat uns heut getrennt
nur noch Du und Ich
-------

du gehst langsam fort
unter meinen zwei füßen
kein boden mehr
-----

leeres herz in mir
plötzlich fallen gelassen
zerstörte seele




die haben jetz alle nix mit natur zu tun,aber egal^^



Geschrieben von BelaBeissMichEndlich am 27.06.2009 um 22:45:

 

tolle gedichte hier smile

Hab auch mal n Paar. manche Reimen sich nicht, st ja aber trotzdem ein Gedicht .
_______________________________________________________________
Es begann als der Himmel dunkel wurd'.
Die Menschen alleine,
das Leben ging fort.
Alles war schwarz,
überall stille,
Hoffnungen starben,
jeder Wille
in Kleine, winzige Teile zerissen,
zerschlissen.
Wirst du das Leben vermissen?
Minuten verzogen,
Stunden vergingen,
Da siehst du ihn,
EInen Kleinen schein,
und schon bist du nichtmehr ganz allein.
Am Horizont ist wieder Licht
&'Die sorgen verlieren ihr ganzes Gewicht.

_______________________________________________________________

Wer stirbt lebt weiter.
Leben.
Wer lebt, stirbt nicht.
Leben.
In einer anderen Welt.
Leben.
Mit anderen Gedanken.
Leben.
In einer anderen Dunkelheit.
Leben.
Ganz allein.
Sterben.

_____________________________________________________________
Was fühlst du ,wenn dir das Blut den arm hinunterströmt ?
Du spürst nichts, du hast dich längst daran gewöhnt.
Was würdest du ohne deine Klingen tun?
allein, voller sehnsucht . Was tust du nun ?
Du schreist, du weinst, du stirbst im innern,
Wie von Sinnen, einsam, kannst du dich an früher erinnern ?
Früher, als alles noch besser war ?
dir gings immer gut, alle war'n für dich da.
Doch das Leben ändert sich.
du weinst, streichst dir die träne vom Gesicht .
Du bist einsam, verlassen für immer,
die Leere wird von Tag zu Tag schlimmer.
Du willst sterben, nicht nur innerlich,
doch es geht nicht.
Du siehst nichts am Ende des Tunnels, kein Licht.
Das mit dir , das wird niemals wieder gut,
du schliesst die Augen, endlich hast du den Mut,
du spürst den Schnitt, dir entweicht ein Schrei,
ein Augenblick und alles ist vorbei.
_______________________________________________________________


Ist "Gefühle zeigen" "Schwäche"?
Kann "Schwäche" auch "Stärke" sein ?
Kann "Glück" auch "Leid" sein ?
Kann "der Tod" auch "Freiheit" sein ?
Kann "vergessen" "Erinnerung" sein ?
Kann "Liebe" auch "Hass" sein,
und Können "Tränen" auch "Blut" sein ?
Kannst du "weinen" und Gleichzeitig "lachen" ?
Kannst du "neu anfangen woll'n" und gleichzeitig "Rache" ?
Ist dein Leben vorbei wenn du "stirbst",
oder fängt es grad erst an , wenn du "gehst"?
"stirbt" mit dem Leben auch die "Hoffnung",
oder geht es weiter ,wenn alles vorbei ist ?
Stellst du dir fragen, obwohl du weisst,
dass es keine "antwort" gibt,
oder weisst du, dass jeder "Lebt", wenn er "liebt" ?

würde mic hfreuen eure meinung zu den einzelnen Gedichten zu hören . smile



Geschrieben von Kirschkuchen am 30.06.2009 um 18:09:

 

Ihr schreibt echt super. Besonders das Mode-Gedicht von Isi123 ist spitze *lob* und die letzte Zeile passt auch super.
Hab auch mal probiert, was zusammenzuschreiben, das erste ist mehr ein Songtext, (Sollte hier Irgendjemand sein, dem das gefällt (mh...) und der das gern vertonen möcht, viel Spaß!)
-
Ein kleiner Junge mit blassem Gesicht
Steht seit Tagen am Fenster und wartet auf mich.
Er will sich nicht rühren, so sehr sehnt er nach mir.
Warum ich nicht komme verrate ich dir.

Der Tod kam leise, er kam über Nacht,
Er hat aus ihm ein stummes Kind gemacht.
Warum er ihn suchte, dass weiß ich nicht.
Ich weiß nur: Mich kriegt er nicht.

Seine Augen sind leer, sein Blick ist stur,
Wenn du sagst, du hast keine Angst, dann lügst du nur.
Vater und Mutter sind weit fort,
Von ihm gefangen an einem andern Ort.

Der Tod kam leise, er kam über Nacht,
Er hat aus ihm ein stummes Kind gemacht.
Warum er ihn suchte, dass weiß ich nicht.
Ich weiß nur: Mich kriegt er nicht.

Nachts steht im Fenster eine Kerze und ihr Schein
Lässt ihn erscheinen, wie ein lebendiger Stein.
Wenn du denkst, er regt sich,
Dann muss ich dir sagen: Da irrst du dich.

Der Tod kam leise, er kam über Nacht,
Er hat aus ihm ein stummes Kind gemacht.
Warum er ihn suchte, dass weiß ich nicht.
Ich weiß nur: Mich kriegt er nicht.

Doch gestern trieb es mich zu dem Jungen zurück,
Er hat mich erwartet mit eisigem Blick.
Er bewegte sich kaum doch mit unheimlicher Kraft
Hat er mich zu seinen Eltern gebracht.

Der Tod kam leise, er kam über Nacht,
Er hat aus mir ein stummes Kind gemacht.
Warum er ihn suchte, ich sag es dir nicht.
Ich rate dir nur: Begegne ihm nicht.

-----------------------------------------------------------------

Ich muss jetzt leider gehn,
Habe keine Zeit mehr, hier noch weiter rumzustehn.
Ich muss jetzt leider weg,
Muss weg von der Erde schönstem Fleck,
Den ich nicht verlassen will.
Bald wird wieder alles still.
Die Party ist zu Ende.
Eine schlechte Wende
Kann man nicht vermeiden
Ich bitte nur bescheiden,
Sie aufschieben zu können,
Der Zeit ein Stückchen wegzurennen,
Doch ich muss weitergehn, in gewohnter Hast.
Ich hoffe, ich mache auf dem Weg noch öfter bei euch Rast.
Ein paar Tage schöne Zeit
Doch bald sind sie wieder weit
Weit weg, kann die Gedanken an sie nicht mehr erreichen
Die Stunden und Minuten verstreichen
Viel zu schnell.
Die Nacht ist zu Ende, bald wird es wieder hell.
Ich wünsche mir, dass ihr für mich lächelt, wenn ich geh,
Bevor ich wieder ganz allein an einem fremden Bahnsteig steh.
Die Welt ist groß und ich bin so klein
Und unter so vielen Menschen fühl ich mich trotzdem allein.
Wenn wir uns mal wieder sehn,
Möcht ich ein längeres Stück mit euch zusammen gehn.
Doch erst mal sitz ich hier und weiß nicht wohin,
Weiß nicht, wie ich mich fühle und erst recht nicht, wer ich bin.
Nur ein paar Augen unter Vielen,
Die nach ein bisschen Hoffnung schielen
In einer neuen Welt,
Die die Vergangenheit schon viel zu lang zurückhält.
Vielleicht könntet ihr mir helfen, zu mir selbst zurück zufinden,
Auf meine Biografie die perfekte Schleife zu binden.
Doch ich fürchte dies Glück ist mir nicht vergönnt.
Ich habe Depressionen, ich glaube ich könnt
Fast Suizidgedanken hegen,
Ihr dürftet dann vom Boden meine Asche auffegen.
Doch weil so ein Wiedersehen nicht sehr wünschenswert ist,
Verschiebe ich die Gedanken und sage du bist
Du bist auch nichts Besonderes, jetzt spiel dich nicht so auf,
Würden das alle Leute machen, ging die Menschheit ganz schnell drauf.
Deshalb hoffe ich, dass die graue Zeit sich ganz schnell färbt
Und sich die Freude von damals an die Zukunft weitervererbt.
Und bis es schöner wird,
Und die Triste stirbt,
Bleib ich ruhig hier sitzen
Und lass die Andern schwitzen,
Wenn sie das rad der Zeit versuchen rückwärts zu drehn,
Doch was man auch tut, es wird niemals gehn.
Keine Macht dieser Welt,
Die den Zahn der Zeit vom Fressen abhält.
Und weil ich nicht das erste Opfer sein will,
Verstecke ich mich und verhalte mich ganz still.
Wenn die Gefahr vorüber ist und die Sonne wieder scheint,
Mach ich mich auf den Weg zu euch, dass mein Auge nie mehr weint.



Geschrieben von tobyramone am 01.11.2009 um 17:18:

 

Ist mir aus dem nichts in den Sinn gekommen. Da hab ichs aufgeschrieben.

-

Zeit für bittere Wahrheiten.
Für andere Seiten,
die uns Kopfschmerzen bereiten.
Lasst uns ein bisschen Streiten,
welche Lügen wie heute verbreiten.

Unpopuläre Massnahmen,
sind da damit wir Spass haben.
Unsere Reaktionen sind Eruptionen!

Wir brauchen das,
Wir brauchen das Krass,
Wir brauchen die krasse Sache,
für unsere kranke Lache.

Die soziale Pyramide dreht sich um.
Ganz stumm.
Aber die Form ändert sich nicht.
Das kennen wir doch, man, das ist Pflicht.

Warum mach ich mir dann überhaupt die Gedanken?
Tja, ihr müsstet euch sowieso nicht bedanken…

Ihr kranken!



Geschrieben von Kleinstadt_Punkerin am 12.11.2009 um 18:06:

 

Ich hab einige geschrieben.
Die meisten als ich in Psychatrien war. Irgendwie hatte ich da viel viel Zeit und die nötige Ruhe....
Naja hier eines davon:




Federleicht

Zitternd sitz ich da
starre vor mich hin
in Gedanken verloren
ich suche den Sinn.

Und ich laufe
Bin ständig auf der Flucht
Ich kann mich nicht ausstehen
verliere mich in der Sucht

Ich möchte fliegen
weit fort von hier.
Wie eine Feder so leicht
das wünsch ich mir

Ich weiß nicht.
Wieso tue ich mir das an?
Ich gehe einen Weg
dessen Ende ich nicht sehen kann.

Kann nicht aufhörn zu hungern
drehe mich im Kreis
Ich weiß ich muss dafür bezahlen,
aber welchen Preis?

Kenne die Kensequenzen
aber ich will schweben
würde ich bezahlen,
mit meinen Leben?

Susann August '08


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