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Geschrieben von Treca am 24.05.2005 um 22:08:

 

Zitat:
Original von L'Öö
Hm? Wo wird dauernd was geändert? Also an meiner Schule und im Saarland ist das Abi eigentlich recht beständig...


Dann haben die NRW Leute wohl die Arschkarte gezogen? Hier war bisjetzt nicht ein Jahr in Folge Abi ohne irgend eine Änderung.



Geschrieben von ut4you am 25.05.2005 um 08:37:

 

Solange sich die Lehrer einigermaßen an den Lehrplan halten, hab ich kein großes Problem mit dem Zentralabi und finde es auf jeden fall sehr fair, weil nunmal alle Schüler in einem Bundesland das selbe Abitur schreiben müssen und damit wenigstens diese Schülerleistungen untereinander vergleichbar sind.

Kritisch wird es erst wenn z.B unnatürlich viele Stunden in dem Fach ausfallen oder der Lehrer einfach fürn Arsch ist und nicht schnell genug oder nur sehr ungenügend unterrichtet. Denn dann kann man nicht mehr von gleichen Vorraussetzungen an den einzelnen Schule ausgehen und diese Schüler haben einen großen Nachteil vom Zentralabi.



Geschrieben von Der Alex am 25.05.2005 um 14:04:

 

Zitat:
Original von Hans-Wurst
Das ist wohl eher eine hinfällige These deinerseits. Denn jeder Schüler und jeder Lehrer weiß, daß es unmöglich ist in der Kürze der Zeit alle Themen in aller Ausführlihckeit zu besprechen, Lehrplan hin oder her. Wir z.B. haben im Mathe-LK fast keine Statistik gemacht, dafür kenne ich andere, die das gemacht haben und dafür Themen, die wir gemacht haben (z.B. Vektorrechnung), kaum besprochen haben.


Naja das liegt ja mitunter auch sehr stark am Lehrer.Wenn ich zum Beispiel unsere Chemie-Lehrerin nehme.Sie behandelt allen m öglichen unwichtigen Kram,was nicht benötigt,bei der organischen Chemie zum Beispiel,geht sie in allen möglichen Gebieten auf die Schädlichkeit ein.Ich meine es ist doch genug,wenn man einmal erwähnt,dass der und der Stoff krebserregend ist.Aber das allerschlimmste ist ja,dass sie weiß,dass wir den Stoff nicht schaffen!Wir haben momentan vielleicht etwas mehr als die Hälfte hinter uns,weil wir noch den Stoff vom letzten Jahr nachholen mussten...also solche Menschen haben sich eindeutig im Beruf vertan.
Ich sage ja nicht,dass alles immer nur am Lehrer liegt,aber ein Lehrer sollte doch wissen,was er unterrichtet,was für einen Stellenwert der jeweilige Stoff hat und ob man ihn überhaupt durchnehmen muss.



Geschrieben von Hans-Wurst am 25.05.2005 um 23:42:

 

Zitat:
Original von Der Alex
Zitat:
Original von Hans-Wurst
Das ist wohl eher eine hinfällige These deinerseits. Denn jeder Schüler und jeder Lehrer weiß, daß es unmöglich ist in der Kürze der Zeit alle Themen in aller Ausführlihckeit zu besprechen, Lehrplan hin oder her. Wir z.B. haben im Mathe-LK fast keine Statistik gemacht, dafür kenne ich andere, die das gemacht haben und dafür Themen, die wir gemacht haben (z.B. Vektorrechnung), kaum besprochen haben.


Naja das liegt ja mitunter auch sehr stark am Lehrer.Wenn ich zum Beispiel unsere Chemie-Lehrerin nehme.Sie behandelt allen m öglichen unwichtigen Kram,was nicht benötigt,bei der organischen Chemie zum Beispiel,geht sie in allen möglichen Gebieten auf die Schädlichkeit ein.Ich meine es ist doch genug,wenn man einmal erwähnt,dass der und der Stoff krebserregend ist.Aber das allerschlimmste ist ja,dass sie weiß,dass wir den Stoff nicht schaffen!Wir haben momentan vielleicht etwas mehr als die Hälfte hinter uns,weil wir noch den Stoff vom letzten Jahr nachholen mussten...also solche Menschen haben sich eindeutig im Beruf vertan.
Ich sage ja nicht,dass alles immer nur am Lehrer liegt,aber ein Lehrer sollte doch wissen,was er unterrichtet,was für einen Stellenwert der jeweilige Stoff hat und ob man ihn überhaupt durchnehmen muss.


Klar liegt das auch am Lehrer. Deswegen finde ich es ja auch fairer, wenn er die Abitur-Klausur stellt.



Geschrieben von ut4you am 26.05.2005 um 09:38:

 

Zitat:
Original von Hans-Wurst
Klar liegt das auch am Lehrer. Deswegen finde ich es ja auch fairer, wenn er die Abitur-Klausur stellt.


Das ist in dem Moment natürlich fairer, aber auch nur für die Schüler dieser einen Schule ode dieses einen Kurses. Wenn du aber mal das Ganze anguckst, ist das absolut unfair, da dadurch zum Erlangen der allgemeinen Hochschulreife nicht das selbe Bildungsniveau erforderlich ist. Bedeutet, das Zeugnis, mit dem du die Möglichkeit erhälst an einer Uni in ganz Deutschland oder im Ausland zu studieren, bietet keine Möglichkeit es mit anderen Absolventen zu vergleichen, da es auf komplett unterschiedliche und individuelle Weise entstanden ist. Das was der eine weiß, weil er einfach dazu gezwungen war es zu wissen, durch ein Zentralabitur, muss der andere noch lange nicht wissen, da sein Abitur ja von seinem eigenen Lehrer erstellt wurde, der dadurch auch den Lehrplan nicht komplett einhalten musste bzw, nicht im vollen Umfang.

Verstehst du was ich meine? Der eine weiß womöglich mehr als der andere, trotzdem bekommt er die selbe Abschlussnote und sein Abitur wird gleichwertig angesehn mit dem der durch ein Individual-Abitur vielleicht weniger wissen musste. Das finde ich um ehrlich zu sein wieder ziemlich unfair, auch wenn du als Schüler natürlich nichts dafür kannst.



Geschrieben von hape am 26.05.2005 um 11:53:

 

andererseits kannst du auch nciht pauschal sagen, dass der Schüler ohne Zentralabi weniger weiß, vielleciht weiß er auch mehr, weil er nen härteren Lehrer hatte. Und das Prob mit Zentralabi ist, dass alle Schüler, die nen schlechten Lehrer haben, dann richtig gefickt sind, weil sie nicht richtig auf das Abi vorbereitet sind, die können dann aber auch ncihts dafür



Geschrieben von ut4you am 26.05.2005 um 13:23:

 

Zitat:
Original von hape
andererseits kannst du auch nciht pauschal sagen, dass der Schüler ohne Zentralabi weniger weiß, vielleciht weiß er auch mehr, weil er nen härteren Lehrer hatte. Und das Prob mit Zentralabi ist, dass alle Schüler, die nen schlechten Lehrer haben, dann richtig gefickt sind, weil sie nicht richtig auf das Abi vorbereitet sind, die können dann aber auch ncihts dafür


Ich hatte auch nicht vor dass zu Pauschalisieren, aber in meinen Augen ist n Zentralabi auf jeden Fall fairer. Ich mein ich hätt auch lieber n individuelles Abi gemacht, vor allem in Deutsch oder so. Dass Problem ist doch im Endeffekt, dass es erstens keine einheitlichen Lehrpläne gibt und dass zweitens viele Lehrer in der Oberstufe einfach unterqualifiziert sind.



Geschrieben von hape am 27.05.2005 um 02:44:

 

naja, in der Oberstufe eines Gymnasiums wirst du immer noch die qualifiziertesten Lehrer finden, weil die am besten bezahlt werden. Aber klar, es macht immer noch nen sehr großen Unterschied (von locker einer Note oder mehr), ob man auf nen Lehrer gut klarkommt oder nicht, was eigentlich auch nicht richtig, aber halt net systembedingt ist. ICh hatte in der Oberstufe nur gute Lehrer und hab mcih entsprechend in den meisten Fächern verbessert, was in der Phase natürlich wichtig war.



Geschrieben von ut4you am 27.05.2005 um 09:59:

 

Zitat:
Original von hape
naja, in der Oberstufe eines Gymnasiums wirst du immer noch die qualifiziertesten Lehrer finden, weil die am besten bezahlt werden. Aber klar, es macht immer noch nen sehr großen Unterschied (von locker einer Note oder mehr), ob man auf nen Lehrer gut klarkommt oder nicht, was eigentlich auch nicht richtig, aber halt net systembedingt ist. ICh hatte in der Oberstufe nur gute Lehrer und hab mcih entsprechend in den meisten Fächern verbessert, was in der Phase natürlich wichtig war.


Ich glaub die Oberstufen-Lehrer werden auch nicht besser bezahlt als andere Gymnasiums-Lehrer. Ich hatte auch ziemlich Glück mit meinen Lehrern, aber z.B. in Deutsch hatte ich im 1. Halbjahr der 12.Klasse 3 verschiedene Lehrer, weil unsere eigentliche Lehrerin krank war. Und nun mach so mal nen guten Unterricht. Gut das hat nichts mit unterqualifiziert zu tun, aber ich kenn genug Leute, die Lehrer hatten, die ihren gesamten unterricht nur auf irgendwelchen Abiturwissen-Büchern aufgebaut haben, oder die seit 10 Jahren von ihren damaligen Unterrichtsvorbereitungen lehren. und das find ich dann doch ziemlich krass.



Geschrieben von Hans-Wurst am 27.05.2005 um 14:13:

 

Zitat:
oder die seit 10 Jahren von ihren damaligen Unterrichtsvorbereitungen lehren. und das find ich dann doch ziemlich krass.


und warum bitte soll man die nichtmehr verwenden, wenn sie gut sind verwirrt Geschichte, Mathematik oder Physik ändert sich normalerweise auch nach 10 Jahren nicht. Es kommen höchstens neue Themen dazu.



Geschrieben von ut4you am 27.05.2005 um 15:55:

 

Zitat:
Original von Hans-Wurst
Zitat:
oder die seit 10 Jahren von ihren damaligen Unterrichtsvorbereitungen lehren. und das find ich dann doch ziemlich krass.


und warum bitte soll man die nichtmehr verwenden, wenn sie gut sind verwirrt Geschichte, Mathematik oder Physik ändert sich normalerweise auch nach 10 Jahren nicht. Es kommen höchstens neue Themen dazu.


Der Lehrer ist Biologie und Chemie-Lehrer und da hat sich schon bissel was geändert, zumindest haben ich als ich in der 8. ne neue Lehrerin bekommen habe, völlig andere Dinge gelehrt bekommen bzw. zwar den alten Stoff aber mit neuen Erkenntnissen nochmal vermittelt bekommen. Ich meine ja nur, dass Lehrer wenn sie sich schon weiterbilden müssen, diese Weiterbildung auch in ihren Unterricht einfließen lassen sollten, was dieser eine Lehrer eben nicht gemacht hat.



Geschrieben von Bloah am 31.05.2005 um 14:32:

 

ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber als schüler will ich dazu natürlich auch mal meinen senf geben.

erstmal zum thema hauptschule-realschule-gymnasium:
das finde ich ansich schon gut so, denn du kannst wirklich keine hauptschüler, die in der neunten klasse probleme mit dem satz des pytagoras haben, in die gleiche klasse stecken wie realschüler oder gymansiasten, die sch dann nur tierisch langweilen. und ich glaube daudrch gibts dann erstrecht stress untereinander.
gesamtschulen sind meiner meinunga nach höchstens sinnvoll, wenn es keine festen klassen gibt, sondern kurse. denn hauptschüler können ja einige fächer genausogut wie gymnasiasten, zB könnte man gemeinsame kunststunden oder sowas einrichten. oder vllt ist auch mal ein hauptschüler dabei, der besonders gut englisch kann, nur den rest halt nicht. und es gibt dann vllt gymnasiasten, die englisch überhaupt nicht können, aber dafür in mathe immer alles sofort kapieren.
dann müsste man halt die leute in kurse je nach leistung einteilen, aber halt auch so, dass die sich üpberschneiden.

so und als zweites muss nochmal gesagt werden, dass das oberstufensystem am gymnasium (jedenfalls bei uns in s-h) nicht ganz ausgereift ist. warum muss ich immernoch so (meiner mainung nach) sinnlose fächer wie reli/philo und kunst/musik machen?
in deutsch lernt man auch nix wichtiges mehr
und in geschi ist man am ende der 10ten soweit einmal durch und kaut dann nochmal französische revolution und sowas ewig durch??? hallo??? wie sinnlos ist denn das?
erde zum bleistift finde ich genauso bescheuert... ewig über irgendwelche wirtschaftsveränderungen in som blöden land reden. wen interessiert das? mich jedenfalls keine sau.

so für alle, die das hier sogar durchgelesen habe: was ich sagen will ist, dass es in der oberstufe mehr auswahlmöglichkeiten geben sollte als musik oder kunst und reli oder philo.
achja und man muss nur 2 naturwissenschaften und 2 fremdsprachen haben.... aber das wars auch schon!



Geschrieben von hape am 31.05.2005 um 16:14:

 

ICh finds prima, dass in der Oberstufe auch Sachen gelernt werden, die man später nicht braucht, oder in denen man nicht unbedingt talentiert ist. Denn es geht ja in der Schule nicht nur darum, einen auf den Beruf vorzuberieten, sondern auch darum, Allgemeinwissen zu vermitteln und damit auch ein wenig eine Persönlichkeit zu formen. Z.B. braucht so gut wie niemand Geschichte im Beruf, aber in der Auseinandersetzung mit aktuellem Zeitgeschehen kann es oft nützlich sein, sich mit Geschichte auszukennen. Den Deutschunterricht fand ich im Nachhinein, nachdem er Jahre lang mein Hassfach war, doch interessant, weil ich dort sowie in Latein gelernt habe, wie differenziert und vielschichtig Sprache sein kann udn weil man sich in beiden Fächern mit alten TExten beschäftigt hat, was auch interessant sein konnte, weil man mal ältere Perspektiven nachvollziehbar formuliert vorgefunden hat.

Und wenn du meinst, man lernt in Deutsch nix sinnvolles mehr, ich kenne genug Leute, die nicht mal ienen fehlerfreien, verstänldichen Text formulieren können, trotz Abitur, die hatten wohl immer noch zu wenig Deutsch in der Schule.

Undkann ich z.B. weder Malen noch Zeichnen noch basteln etc., fand den Kunstunterricht aber im Nachhinein wertvoll, weil ich dort gelernt habe, Bilder genauer zu betrachten (irgendwie muss man ja mit der sonstigen MItarbeit die Note retten), was auch praktisch ist.
Religion behandelt hauptsächlich das Christentum aber auch teilweise soziale und ethische Themen. Außerdem sollte man, um überhaupt in Diskussionen über Atheismus, den Papst oder islamisch geprägten Terrorismus mitreden zu können, Grundwissen besitzen. Außerdem basiert unsere GEsellschaft auf alten christlichen Werten, zumindest teilweise.

Erdkunde: Themen wie die Globalisierung beschäftigen sowohl die Politik als auch generell viele Menschen, weil sie sich davon betroffen fühlen oder weil sie an die Menschen denken, die in anderen Ländern (negativ) davon betroffen sind. Da kann man auch nur mitreden, wenn man Grundwissen hat, und dieses Grundwissen wird eben in der Oberstufe in Erdkunde und auch in Sowi vertieft.

Ich finde es so auf jeden Fall besser als wenn alle Schüler zu Fachidioten ausgebildet werden würden. Außerdem ist das Abitur die Allgemeine Hochschulreife, soll also die allgemeinste und gleichzeitige höchste Qualifikation für Schüler darstellen. Wenn dir das so nicht gefällt, kannst du ja immer noch auf einer einseitige geprägten Schule dein Fachabi machen.

Ich würde dir allerdings zustimmen, dass es noch mehr Fächer geben sollte, unter denen man zwanglos noch einige wählen kann, die dann in Form von AGs angeboten werden, das könnte auf jeden FAll auch zuträglich für die Motivation sein. Meine Altgriechisch-AG wars jedenfalls nicht, ich wieß auch nciht, warum ich die besucht habe, wobei ich sie ihm nachhinein doch gerne komplett absolviert hätte, vielleicht hätte ich ja doch noch GEfallen daran gefunden.



Geschrieben von Bloah am 31.05.2005 um 18:08:

 

hm... ansichtssache. grundsätzliches habe ich in sachen christetum zB schon gelernt, obwohl ich noch nie an sowas geglaubt habe. aber da ja überall die dinger rumstehen....
naja und was die bilder etc angeht und die texte, dir mags letzendlich gefallen haben, aber mich interessiert es wirklich absolut gar nicht. sry, wenn ich jetzt n bisschen blöd abblocke. aber ich habe auch gar nicht viel lust über politik zu reden. sind eh alles nur menschen, nur dass die einen AKs behalten wollen und die anderen abschalten... so in der art. na egal
was die rechtschreibung angeht, da hast du recht, es ist schlimm, wenn die nichtmal ordentlich schreiben können (so wie ich, wenn ich hier zu schnell tippe, daher: wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten), aber das wird eh in der oberstufe nicht mehr gelehrt, oder?!
und ags... hm. wenn man zB an naturwissenschaften interessiert ist, also alle 3 nimmt, und dann noch informatik und evtl 1, 2 ags, dann ist mal locker bei 45 std/woche. wer will denn das bitteschön? 9 std am tag, ich fahre mit dem bus, dann wäre ich um 4 oder so zuhause. und dann noch für 9 fächer ha machen?

naja ich finde es auf jeden fall blöd zB religion lernen zu müssen, wenn ich statt dessen lieber zB ne naturwissenschaft mehr lernen würde.
dann kann ich halt nicht so gut mitreden. na und? weg von der masse. was geht mich das an an welche "hirngespinste" andere glaube.

ich habe auch ne besondere religion, und musste mir alles selbst aneignen. nix schule. und es geht. ich glaube immer noch sehr fest an den einzigen gott: BelaFarinRod



Geschrieben von Hans-Wurst am 31.05.2005 um 20:35:

 

Zitat:
ich kenne genug Leute, die nicht mal ienen fehlerfreien, verstänldichen Text formulieren können, trotz Abitur


*lol*



Geschrieben von Wylie am 31.05.2005 um 21:46:

  RE: Das deutsche Schulsystem

Zitat:
Original von Der Alex
Die Kinder werden schon in der fünften Klasse getrennt und aufs Gymnasium bzw.auf die Regelschule geschickt.Das allein ist schon dumm,denn woher will man wissen,ob ein Kind,von den geistigen Fähigkeiten her,für das Gymnasium geeignet ist,wenn es gerade von der Grundschule kommt.

Ich hatte nach der 4. Klasse eine Gymnasialempfehlung, durfte aber selbst entscheiden, ob ich auf's Gym will oder nicht.
Vielleicht hab ich mich selbst unterschätzt und wahrscheinlich hätte ich auf'm Gym auch eine besser Schulbildung genossen, aber ich wüsste nicht, was jetzt daran so total "dumm" sein soll, nach der 5. (dein Beispiel) aufgeteilt zu werden... die Probleme liegen sicherlich irgendwo anders (die auch sicherlich schon alle in diesem Thread angesprochen wurden. Hab ihn nur überflogen).



Geschrieben von hape am 01.06.2005 um 00:17:

 

Zitat:
Original von Hans-Wurst
Zitat:
ich kenne genug Leute, die nicht mal ienen fehlerfreien, verstänldichen Text formulieren können, trotz Abitur


*lol*


muh *g* ... Tippfehler zählen nicht Augenzwinkern .

@Bloah

joah es kann ja sein, dass dich das nicht interessiert und das ist auch ok, aber vielleicht stellen andere fest, dass sie doch an den verschiedenen Fächern Interesse haben, denn gerade in der Oberstufe ist man in einem Alter, in dem man immer stärker zu reflektieren beginnt. Was das mit dem Texte formulieren (und nicht Texte tippen Zunge raus ) angeht, man lernt zwar keine Grammatik und Rechtschreibung als solche, aber indirekt wird die vermittelt, je intensiver man sich mit Deutsch beschäftigt. Aber das hängt wohl alles auch von den Lehrern ab.



Geschrieben von L'Öö am 01.06.2005 um 01:42:

 

@Bloah:
Wofür interessierst du dich überhaupt?!



Geschrieben von Super-Biene am 01.06.2005 um 12:02:

 

Zitat:
Die These, dass Grundschullehrer die Empfehlungen nach Status der Eltern ausstellen, erachte ich für Schwachsinn. Klar lassen sich da Lehrer von den Eltern bequatschen, aber ich glaube kaum, dass das so sehr Einfluss hat. Auf meiner Grundschule wurden auch "sozial Schwache" aufs Gymnasium empfohlen. Im Übrigen habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass Eltern, die selbst keine Hochschulbildung haben, sich nicht trauen, ihr durchaus begabtes Kind aufs Gymnasium zu schicken.


Das ist KEINE THESE (!!!) sondern eine Tatsache, die in jedem PISA Bericht nachzulesen ist! (Wenn du's mir schon nicht glaubst) - Wegen anderer Studien kann ich noch daheim nachschauen, die Bücher kannst du dann auch lesen! Das die Grundschulempfehlung bezogen auf den Schulerfolg statistisch nicht relevant steht m.E. bei Sacher "Leistungsmessung" - müsste aber nochmals nachschauen

Tatsache ist auch (nach der vor 2 Jahren veröffentlichten IGLU Studie), dass die Grundschulkinder alle noch unglaublich zum Lernen motiviert sind und dass die Differenzierung erst durch bzw. in der weiterführenden Schulform einsetzt. Die Grundschulempfehlung ist in den meisten Bundesländern nicht wirklich wichtig, nur in Bayern und Ba-Wü (meines Wissens) ist sie bindend, d.h. die Eltern können ihr Kind nur auf die Schulform (oder drunter) schicken, die vom GS Lehrer auch empfohlen wurde.

Um zum Zitat zurückzukommen - klar werden auch sozial Schwache ins Gymi empfohlen - aber werden sozial Starke in die HS empfohlen? Tendenziell wohl eher nicht..... (und sag nicht, dass du da auch einen kennst - ich kenn da auch jemand - aber das ist ja wohl eher die Ausnahme von der Regel und die Regel ist nicht falsch, bloß weil es Ausnahmen gibt!)



Geschrieben von Bloah am 01.06.2005 um 15:00:

 

@ hape: es soll ja keinesfalls abgeschafft werden, aber er sollten mehr sachen wahlfächer sein.

@ L'Öö: physik,chemie, mathe, informatik.
das würde mir im prinzip schon reichen. naja englisch wäre vllt auch noch ganz gut, das halte ich auch für sinnvoll, obwohls mich im moment voll ankotzt.


was freue ich mich auf das studium. das ist bestimmt auch gut, man muss dann ja hauptsächlich nur das machen, was einem gefällt (sonst würde man es ja nicht studieren)


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