das beste board der welt | Druckvorschau: Eure Lieblingsfigur in einem Buch?

Geschrieben von baguette am 20.10.2005 um 15:18:

Eure Lieblingsfigur in einem Buch?

Ich hab dazu noch keinen Thread gefunden, hab aber natürlich gesucht, also nicht schimpfen.

Mir ist gestern mal eine Frage in den Sinn gekommen, die (wie unschwer am Thema zu erkennen ist *g*) lautet:
Welche ist eure Lieblingsfigur in einem Buch?
Von der ihr einfach nur den Charakter oder das Benehmen oder was-weiß-ich furchtbar toll und sympathisch oder gut usw. findet?

Ich für meinen Teil würde ja Rob aus "High Fidelity" (Nick Hornby) als meinen Lieblingscharakter bezeichnen, da ich ihn einfach zu gut verstehen kann und er fürchterlich sympathisch wirkt. Weitere Lieblingsfiguren sind
-Elizabeth Bennet aus "Stolz und Vorurteil" (Jane Austen).. Im Gegensatz zu ihren Schwestern im Buch einfach erfrischend anders und selbstständig *g*
-Isaac (der Bastard Augenzwinkern

) aus "Das Lächeln der Fortuna" (Rebecca Gablé).. Herrlich sympathisch.. fröhlich

-und zu guter letzt die gaaaanze Weasley-Familie aus "Harry Potter" (J.K. Rowling) [naja, außer den blöden Percy, den mag ich nich *g*], ganz besonders die Zwillinge und Ron. Die Stellen im Buch mit ihnen gefallen mir einfach am besten *g*

Geschrieben von system am 21.10.2005 um 16:41:

RE: Eure Lieblingsfigur in einem Buch?

hey, das is doch mal nen thread für mich

- Lucy Farinelli, die Nicht von Kay Scarpetta in den Krimis von Patricia Cornwell
die is tough, Polizistin, hat aber auch ständig ärger, weil sie irgendwie nciht so mit sich selber klar kommt. außerdem ist sie lesbisch

-Legolas, Herr der Ringe von J.R. Tolkien.
ich finde Elbenm beneidenswert, die haben irgendwie einfach die Ruhe weg. absoluter Körperbeherrschung, Kontrolle und trotzdem die totale "Leichtigkeit des Seins". und ein feines Gespür für andere Leute

es fallen mir bestimmt noch welche ein, in sofern....to be continued

Geschrieben von conker am 21.10.2005 um 17:13:

Dave Harding aus Mike Gayle's "Frühstück zu dritt" - einfach sympatisch

Geschrieben von Urlauberin am 21.10.2005 um 18:35:

hm spontan fallen mir da jetzt
Phil aus "Die Mitte der Welt" (naja momentan bin ich ja sowieso besessen von dem Roman) und
Karl Konrad Koreander aus "Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz" (ralf isau) ein.

edit: ok...Begründing:
Phil mag ich, weil ich finde, dass wir einander teilweise sehr ähnlich sind, auch wenn ich nicht schwul bin oder in der ganzen Schule als Aussätzige behandelt werde, naja in meinem Dorf trifft das vielleicht teilweise zu. Außerdem liebt er Geschichten, genauso sehr wie ich.

Karl mag ich weil er so zerstreut ist und so eine Art Held wider Willen UND auch er hat diese Leidenschaft für Bücher.

Achja bei der Scheibenwelt mag ich Tod auch so gerne, weil er diese wunderbar trockene Art hat, herrlich

Geschrieben von baguette am 21.10.2005 um 19:45:

Stimmt, jetzt wo system Legolas erwähnt hat, muss ich doch mal Merry & Pippin aus Herr der Ringe anbringen.. Einfach toll, albern, kindisch, mutig und nich so schrecklich weinerlich wie Frodo oder Sam fröhlich

Geschrieben von L'Öö am 21.10.2005 um 20:04:

- Ruth Cole aus "Witwe für ein Jahr" von John Irving... Bei Irving ist es einfach so, dass man nicht wissen möchte, wie es ausgeht, sondern dass man EWIG weiterlesen möchte, so wunderbar sind die Bücher. Und Ruth Cole finde ich eben am Besten.

- Karl aus "Herr Lehmann" von Sven Regener. Heitert so auf und ist gleichzeitig ja eher ein tragischer "Held".

Geschrieben von Alhana am 21.10.2005 um 20:56:

aaaalso Augenzwinkern

fang mal mit harry potter an, weil das alle kennen:
da mag ich am liebsten die weasley-zwillinge, lupin und sirius
fred und george: weil sie einfach nur genial sind
lupin und sirius: die sind irgendwie flash, total sympathisch und so und außerdem tun die mir leid, weil sies nicht verdient haben wie sie so behandelt werden zum teil

herr der ringe:
legolas (elben sind einfach saugeil)
merry und pippin (sehr genial, auch wenn pipp zum teil extrem anstrengend sein kann)

drachenlanze:
tolpan (kommt mir manchmal vor wie eine mischung aus merry und pippin)

Geschrieben von Benjamin Buxbaum am 21.10.2005 um 23:10:

Meine Lieblingsfigur ist dann wohl "The Great Wizzard" Rincewind. Der arme Kerl will nur ein stinklangweiliges Leben führen und stolpert ständig unverhofft in große Abenteur hinein und begeht aus Versehen Heldentaten. Allerdings finde ich Cohen und seine Barbaren auch einfach nur genial. Ich kann mich nicht für einen Charakter der Scheibenwelt entscheiden, die sind alle so genial. großes Grinsen

Geschrieben von ookkwas am 21.10.2005 um 23:33:

ebenfalls legolas wegen den bereits oben genannten dingen
dann noch fabian aus dem gleichnamigen buch von erich kästner
weil der name so schön ist smile

und wegen der unerträglichen melancholie und dem verlorensein in einer großstadt.

Geschrieben von Bug am 22.10.2005 um 20:10:

- Der Erzähler von Soloalbum und der junge Mann in Neustart von BEnjamin von Stuckrad-Barre

- Bug und Ethan aus Microsklaven
Sie erscheinen erst mal als Loser oder Nervensägen, sagen aber wunderbare Dinge (und Dag aus Generation X, nur wegen der Atombombengeschichte)

- Larry, die Titelfigur aus Die Welt, wie Larry sie sieht von Janet Tashjian, er ist ein bisschen wie ich, leider habe ich keiner seiner intelektuellen Fähigkeiten

- Von der Scheibenwelt besondes Tod, in letzer Zeit irgendwie auch die Zauberer der Unsichtbaren Universität als Gesamtes und besonders der Bibliothekar und ich habe eine Schwäche für Lord Vetinari

- Death, Dream, Destruction, Matthew und Lucien aus den Sandman-Comics außerdem Luzifer Morgenstern, Nuala und Wanda

Aber eigentlich mag ich Leute aus Büchern immer sehr gern, weil ich sie besser kenne als "reale"

Geschrieben von Natollie am 22.10.2005 um 20:25:

Bitte keine puren Aufzählungen, mir gefällt das Thema und ich habe keine Lust, es zu schliessen, nur weil man es nicht für nötig hält, zu erläutern, warum man eine Figur mag. Augenzwinkern

Geschrieben von Pea am 22.10.2005 um 21:46:

Hier sind mal meine Lieblingsfiguren:

- Victor Mancini aus Chuck Palahniuk's "Der Simulant".
Die ganze Zeit über wird im Buch versucht zu erreichen, dass man ihn hasst. Aber man tut es nicht.

- Der Erzähler aus Chuck Palahniuk's "Fight Club".
Es gibt wohl keine coolere Romanfigur als ihn.

- Aragorn aus Tolkiens "Herr Der Ringe".
Schlachtet jeden Ork und ist verdammt cool.

Geschrieben von hape am 22.10.2005 um 22:34:

ich find Mumm und Vetinari aus den Scheibenweltromanen super. Beide sind auf ihre Weise intelligent und moralisch und ihrem Gegenüber immer einen Schritt voraus, andererseits weiß man als Leser nie wirklich, was sie denken und vorhaben. Einer der neuesten Scheibenweltromanen soll ja mehr oder weniger Vetinari gewidmet sein, auf den freu ich mich schon.

Karotte ist auch irgendwie genial, der scheint zwar immer recht einfältig, hat aber mit seiner Art doch irgendwie Erfolg, z.B. wenn er es schafft, während einem Waffenstillstand ein Fußballspiel zwischen den Heeren von Klatsch und Ankh-Morpork zu organisieren.

Geschrieben von offizieller am 22.10.2005 um 23:07:

Will aus "about a boy" - faul, sarkastisch, trocken, genial
ansonten kann ich noch den naiven, lieblichen bibo aus dem "kleinen hobbit" und dem "herrn der ringe" nennen

Geschrieben von TraumSturz am 22.10.2005 um 23:32:

Werther aus "die leiden des jungen werther" von goethe:
weil ich ihm teilweise sehr ähnlich bin und ihn viele als arschloch sehen, wobei ich das nicht verstehen kann^^

Lestat aus der "chronik der vampire" von anne rice:
weil er zauberhaft anziehend ist und zudem der geilste vampir, dne ich mir vorstellen kann...auch ein wenig egoistisch wie ich Augenzwinkern

Betty aus "Betty und ihre Schwester von ...:
Weil sie das kleine arme kranke ding ist, dass am ende den tragischen tod stirbt, ichw eine jedes mal ._.
(hab das buch verliehen,d eswegen kein autor Augenzwinkern

)

Geschrieben von Natollie am 23.10.2005 um 10:45:

Zitat:

Original von TraumSturz
Betty aus "Betty und ihre Schwester von ...:
Weil sie das kleine arme kranke ding ist, dass am ende den tragischen tod stirbt, ichw eine jedes mal ._.
(hab das buch verliehen,d eswegen kein autor Augenzwinkern

)

Louisa May Alcott Augenzwinkern

Und da muss ich Jo nennen, grundsätzlich Jo - sie ist in dem Buch definitiv meine Identifikationsfigur, von der Schreibleidenschaft bis hin zum Jähzorn...

Auch in der Abteilung 'Alte Bücher für junge Frauen': Anne Shirley aus 'Anne of Green Gables' von L.M. Montgomery. Auch jemand, mit dem ich mich sehr gut identifizieren kann - Grundsatzromantikerin, Verteidigerin der Wichtigkeit des Intellekts und Fettnäpfchentreterin aus Prinzip *g*

Elizabeth Bennet aus Pride and Prejudice ist auch eine absolute Lieblingsfigur, sie ist witzig, charmant und liebenswert, ausserdem finde ich ihr Verhalten sehr nachvollziehbar Augenzwinkern

Für mich sind Lieblingsfiguren vor allem Charaktere, in denen ich mich wiederfinde (ich alte Egozentrikerin, ich *g*), Figuren die ganz anders reagieren als ich es würde oder sonst irgendwie fremdartig sind (Elben, ne), finde ich zwar faszinierend, aber liebenswert sind sie für mich nicht wirklich. Ich war z.B. immer eher für Eowyn als für Arwen großes Grinsen

Eine Ausnahme gibt es: Ich liebe quasi ausnahmslos alle Figuren aus den Zamonien-Romanen von Ralph Moers, einfach weil sie so extrem kreativ erschaffen sind, so herrlich ausgedacht. Da find ich sogar die einmal am Rande erwähnten Kreaturen liebenswert. Schmiegehäschen zum Beispiel Augenzwinkern

Und das bringt mich zu Bastian Balthasar Bux, dem Helden bzw. Antihelden aus Die Unendliche Geschichte. Wer will schon Atreju, der immer das Richtige tut - ich bevorzuge jederzeit den zweifelnden, tapsigen und verwirrten BBB. Und bitte den aus der realen Welt, und nicht den Superhelden in Phantasien Augenzwinkern

Edit: Mehr folgt sicher, bin gerade eher kinderbuchlastig, ich weiss großes Grinsen

Geschrieben von Bier_und_Brötchen am 23.10.2005 um 11:07:

Hmm, also:

Aus Herr der Ringe finde ich Gandalf am besten. Als Zauberer nicht nur magisch, sondern ich finde einfach, dass er ganz tolle Sachen sagt. Er hat einfach eine schöne Art zu reden.

Aus dem Buch "Vielleicht lieber Morgen" die Haupfigur. Charilie ist so naiv und neuem gegenüber sehr skeptisch. Aber ich mag vor allem seiner Art, wie er die Geschehnisse wiedergibt.

Geschrieben von system am 23.10.2005 um 11:11:

kinderbücher, guter punkt....

- Die ganze Bande aus "Herr der DIebe" von COrnelia Funke
die habe ich durch ihre unterschiedlichkeit und gleichzeitig gegenseitige ergänzung während des Lesen so liebgewonnen, dass sie mir richtig gefehlt haben, als ich das Buch durch hatte.

- Gustav aus "emil und die detektive/Emil und die drei zwillinge" von dem unschlagbaren erich kästner.
so'ne große klappe hätte ich auch gerne. ganz zu schweigen von dem motorrad cool

aber auch hier gilt wieder: emil, der professor, der kleine dienstag und gustav ergänzen sich so wunderbar, dass man sie einfach alle gern haben muss.

- Franz, aus den "geschichten vom Franz" von Christine nöstlinger.
Den halten immer alle für ein mädchen, mich haben immer alle für einen jungen gehalten. es gibt also eine gweisse verbindung zwischen uns beiden. außerdem spielt er immer mit der gabi, obwohl sie ihm manchmal ganz schön auf die nerven geht.

as usual: to be continued