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Geschrieben von Bug am 23.10.2005 um 16:21:

 

Zitat:
Original von Natollie
Bitte keine puren Aufzählungen

Tschuldigung

- Der Soloalbum-Mensch ist sehr witzig und ich mag das Buch, vielleicht einfach deshalb. Ich mag die Art, wie er manchmal einfach macht, was er tut und dann bricht halt die Feuerwehr seine Tür auf oder er hat Gallseife und weiß nicht, wofür man die verwendet. Zumindest das mit der Gallseife kann mir auch passieren

- Der Tod der Scheibenwelt: Ich mag anthropomorphe Personifizierungen in Büchern, ich mag seine eigene Logik und dass er Kinder und Katzen mag, weil ich das normalerweise nie erwartet hätte
- Die Zauberer von der Unsichtbaren Universität: Essen dauernd, gehen nie aus dem Haus und tragen nur Kleidung, die bis zu den Knöcheln reicht. Die Mehrheit von ihnen ist total verrückt, wie sollte ich sie nicht mögen? Bibliothekare finde ich immer toll
- Lord Vetinari: Er beherrscht eine völlig verrückte Stadt und die Leute haben Angst, dass er sarkastisch wird

- Sandman: Death ist ja auch eine Todesallegorie, sie ist witzig und intelligent und verdammt nett (und hübsch); Dream ist halt Dream; bei Destruction mag ich, dass er, wenn er besonders böse aussieht, im nächsten Moment zu lachen anfäng; Matthew ist ein respektloser Rabe, Lucien ein sehr intellgenter und loyaler Bibliothekar


Und ich finde Dr. Watson ganz toll, er ist in seinen Aufzeichnungen immer so ehrlich



Geschrieben von baguette am 23.10.2005 um 17:55:

 

soo, ich will auch nochmal *g*

-Bert, aus den Bert-Katastrophen-Büchern *g* Soo witzig und toll und tollpatschig und liebenswert und doof, dass man ihn mögen MUSS.

-Marcus aus About a boy. Außenseiter, spricht das aus, was er denkt, weltfremd und er versucht anderen zu helfen. Manchmal nervtötend bis zum geht-nicht-mehr, aber immer liebenswert.

-Lasse und Bosse aus Die Kinder von Bullerbü. Zwei idiotische große Brüder, die meistens nur Blödsinn machen. Sowas find ich immer schön^^

-Dick (Richard) aus Die Fünf Freunde. Da ich George viiiiel zu nervig, Anne zu naiv und mädchenhaft und Julian zu klugscheißerig finde, bleibt nur Dick, der oft genauso reagiert, wie ich es getan hätte fröhlich (oder Timmy, aber den zähl ich jetz mal nicht *g*)

Im Prinzip mag ich Personen, mit denen ich mit identifizieren kann.. Wie in Filmen, meistens nicht die Hauptpersonen, sondern die Nebencharaktere, die mir meist viel sympathischer sind Augenzwinkern



Geschrieben von hape am 23.10.2005 um 23:57:

 

Zitat:
Original von Bug- Der Tod der Scheibenwelt: Ich mag anthropomorphe Personifizierungen in Büchern, ich mag seine eigene Logik und dass er Kinder und Katzen mag, weil ich das normalerweise nie erwartet hätte


wie konnte ich nur Gevatter Tod vergessen. Der ist mit der genialste Charakter der ganzen Scheibenweltbücher, weil er einfach so wunderbar absurd ist. Wer kommt schon drauf, das Symbol für Tod und Untergang in Form eines melancholischen, von gelegentlichen Selbstzweifeln geplagten Skelettes, das sich auch gern mal eine Auszeit nimmt, darzustellen. Genial finde ich v.a. seine Kurzauftritte, zu erkennen an seiner "Stimme", z.B. in Nachtwache:

(im brennenden Gefängnis dieser einen Geheimpolizei)
Mumm nachdenklich: niemand hat gesehen, welch grausame Dinge hier geschehen sind

DOCH, ICH.

Mumm: niemand wird je davon erzählen können.

DOCH, ICH SAGTE DOCH SCHON, ICH.... OH, ICH DACHTE, DU KÖNNTEST MICH SEHEN, SCHADE.

(könnte im Wortlaut auch anders lauten, ich bin ein miserabler Zitateschreiber).



Geschrieben von VerenaB am 24.10.2005 um 15:23:

 

Aaaalso:

-Hamlet aus "Hamlet", Shakespeare Freude
Er is wunderbar melancholisch, voller Selbstzweifel, menschlich, und ich glaub, ich wäre in ihn verliebt! großes Grinsen

- Nicolas Wertheim aus "Schlangenbißsonett", Max Phillips
der Typ Mensch, dem man nur noch helfen will, sich seiner annehmen. Er überlebt echte Krisen und besiegt sogar die sinnlose Liebe

- Lew Alton aus diversen Darkover Romanen, Marion Zimmer Bradley
zeigt Mut und innere Stärke, obwohl er eine ungewisse und schmerzhafte Zukunft vor sich hat



Das vorerst dazu.



Geschrieben von nibblersdad am 24.10.2005 um 16:36:

 

Ganz klar:

Marvin aus "Per Anhalter durch die Galaxis". Bei Marvin konnte ich einfach am meisten lachen! Schade das ihm im Film zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde.


Und !Xabbu aus Otherland. Der kleine Buschmann ist einfach cool. smile



Geschrieben von Alien_Bug am 24.10.2005 um 17:31:

 

Zitat:
-Bert, aus den Bert-Katastrophen-Büchern *g* Soo witzig und toll und tollpatschig und liebenswert und doof, dass man ihn mögen MUSS.

aber hallo! großes Grinsen an bert musste ich auch sofort denken.ein ganz normaler durchschnittsjunge mit ganz normalen durchschnittsproblemen *gg* auch wenn ich ein mädchen bin konnte ich mich eigentlich immer wunderbar mit ihm identifizieren smile

dann find ich noch maja aus "die häupter meiner lieben" sympathisch.cora kommt sehr zickig und brechnend rüber,maja hingegen ist eine ganze spur unsicherer und schlittert irgendwie in alles so rein.



Geschrieben von Vilar-girl am 24.10.2005 um 19:54:

 

Meine Lieblingsfigur aus einem Buch ist der kleine Prinz, weil der noch ein Kind ist und trotzdem in jedem Kapitel mehrere Weisheiten von sich gibt. Wenn mehr Menschen wie er wären, wäre die Welt auf jeden Fall schöner... Augenzwinkern
Und sonst würde ich noch Phil aus "Die Mitte der Welt" nehmen, weil der einfach ein toller Mensch ist. Mit dem könnte ich mich gut verstehen, glaub ich Augenzwinkern



Geschrieben von Kolt am 24.10.2005 um 20:32:

 

Das ist für mich sehr einfach zu beantworten ... Ganz klar Sherlock Holmes. Ein herrlicher Mensch. Wie er seine Fälle aussschließlich durch auf detailgenaue Beobachtung, nüchterner Schlussfolgerung und trockenem Humor löst, finde ich genial. Ich fühl mich da echt bestens unterhalten^^



Geschrieben von ThE PeTzE am 24.10.2005 um 21:30:

 

xx



Geschrieben von flaky am 25.10.2005 um 21:24:

 

Sunshine aus dem Buch Sunshine von Helene Kynast.
Hmm, er ist mir einfach sympathisch, gerade weil er so ein bisschen abgedreht ist... Die ganzen Zitate von Van Gogh, sein ganzes Auftreten, die Art wie er mit seiner Krankheit umgeht und so weiter.
Auch wenn ich ja bezweifle, dass hier recht viele dieses Buch kennen Augenzwinkern .

"Da nichts der Vermutung entgegensteht, dass es auf den zahllosen anderen Planeten und Sonnen ebenfalls Linien, Formen und Farben gibt, bleibt es uns erlaubt, eine gewissen Heiterkeit zu bewahren in Bezug auf die Möglichkeit, unter höheren Bedingungen in einem anderen Dasein zu malen." Freude



Geschrieben von Harald65 am 25.10.2005 um 22:24:

  RE: Eure Lieblingsfigur in einem Buch?

Ich find Abraham van Helsing aus "Bram Stoker's Dracula" toll.



Geschrieben von Natollie am 25.10.2005 um 22:50:

 

Zitat:
Original von Natollie
Bitte keine puren Aufzählungen, mir gefällt das Thema und ich habe keine Lust, es zu schliessen, nur weil man es nicht für nötig hält, zu erläutern, warum man eine Figur mag. Augenzwinkern



Geschrieben von Pittie_Platsch am 26.10.2005 um 10:59:

 

Ich mag Garp aus John Irvings "Garp und wie er die Welt sah"

Auf seltsamste Weise gezeugt udn auch auf seltsamste Weise aufgewachsen, ist er ziemlich verdreht.
Er ist Schriftsteller mit vielen Schreibblockaden und Problemen, das richtige Thema zufinden. Er analysiert die Menschen aus seiner Sicht und hat allgemein ein ganz eigene Ansicht der Welt und wird viel zu oft missverstanden.
Er ist unheimlich moralisch und macht sich ständig Sorgen um die Menschen um ihn herum, besonders um seine Kinder, was zwar normal ist, bei ihm aber exzessiv betrieben wird.

Identifizieren kann ich mich aber auch mit Helen, Garps Frau. Garp will Kinder und sie bekommt zwei, aber nur, weil er Zuhause bleibt, sich um die Kinder und den Haushalt kümmert und sie weiter arbeiten gehen kann.

Sie ist sehr kühl und intelligent. Sie ist der typische Kopfmensch, der sich nicht von Gefühlen leiten lässt. Sie entscheidet fast immer auf der Basis logischer Überlegungen.



Geschrieben von TraumSturz am 26.10.2005 um 14:07:

 

ich vergas:

Johanna aus "Die Päpstin" von Donna W. Cross:
Weil ich männliche Frauen und solche, die sich als Mann verstecken unheimlich toll finde Augenzwinkern

Mangafiguren zählen nicht,oder?^^



Geschrieben von depressiver_Roboter am 26.10.2005 um 16:20:

 

Zitat:
Marvin aus "Per Anhalter durch die Galaxis". Bei Marvin konnte ich einfach am meisten lachen! Schade das ihm im Film zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde.


Ganz klar Marvin. Wenn man den sieht (oder ließt) weiß man, dass man mit seinen Problemen gar nicht so arm dran ist^^



Geschrieben von Gummibärchen am 26.10.2005 um 16:29:

 

Ich mag Scarlett O' Hara aus "Vom Winde verweht". Ich finds generell toll, wenn die Hauptcharaktere nicht so heldenhaft sind und immer das Richtige tun. Und Scarlett ist irgendwie faszinierend. Einerseits total selbstsüchtig, rücksichtslos und eitel, andernseits wieder diese Liebe zu ihrer Herkunft und alles Gute, was sie letztendlich dann doch getan hat. Ich fand die Figur schon immer toll, seit ich das Buch gelesen habe.



Geschrieben von Trinchen am 26.10.2005 um 19:56:

 

Um mal bei Kinderbüchern zu bleiben:
Also ich mag die Bücher vom kleinen Vampir und in diesen am liebsten Lumpi:
1. Der Name ist schon mal einfach cool
2. Man weiß nie was er macht
3. Ein Vampir in der Pubertät hat irgendwie etwas sehr humoristisches



Geschrieben von Horstine_Krämer am 28.10.2005 um 17:54:

 

Harry Potter
Draco Malfoy: Ich weiß auch nicht warum, aber der ist einfach der Hammer...
Fred + George: Ich liebe diese beiden einfach, man könnte sich totlachen!

Herr der Ringe
Merry + Pippin: Die sind so witzig!

Joyce Carol OAtes - Unter Verdacht (Kennt das zufällig irgendwer?)
Ursula Riggs: Sie ist einfach cool, vorallem da es ihr egal ist, was andere über sie denken.

Da gibt's auch noch mehr, die ich toll finde, nur fallen mir die grad nicht ein. Vielleicht später...

Achja, Onkel Tom...
und noch ein paar Augenzwinkern

Oh, und Pippi Langstrumpf Augenzwinkern



Geschrieben von Bug am 28.10.2005 um 21:33:

 

Zitat:
Original von Horstine_Krämer
Joyce Carol OAtes - Unter Verdacht (Kennt das zufällig irgendwer?)
Ursula Riggs: Sie ist einfach cool, vorallem da es ihr egal ist, was andere über sie denken.

Ich kenne das Buch. Stimmt, Ursula ist sehr tough, aber ich finde es deppert, dass die Autorin sie irgendwann Thunfisch essen lässt, das passt nicht zu ihr, wie sie im Rest des Buches beschrieben wird



Geschrieben von system am 30.10.2005 um 10:30:

 

Helmut "Helle" Gebhardt aus der Berlin-triologie von Klaus Kordon
der is auch so'n Ältester, der sich immer für seine kleineren geschwister verantwortlich fühlt. und außerdem ganz schön mutig im kampf gegen die nazis


Forensoftware: Burning Board 2.3.4, entwickelt von WoltLab GmbH