das beste board der welt (https://board.bademeister.com/index.php)
- DAS LEBEN, DAS UNIVERSUM UND DER GANZE REST (https://board.bademeister.com/board.php?boardid=17)
-- BÜCHER (https://board.bademeister.com/board.php?boardid=22)
--- Eure Lieblingsfigur in einem Buch? (https://board.bademeister.com/thread.php?threadid=17091)


Geschrieben von Susannah am 15.02.2007 um 17:13:

 

Hm ...

John of Gaunt Duke of Lancaster in "Das Lächeln der Fortuna": Ein Charkater mit umwerfend zynischem Humor, er hat es faustdiuck hinter den Ohren, und seinem Intrigenspiel sehe ich sehr gerne zu. Und bei seinem Tod hatte ich nen dicken Kloß im Hals.

Smeik in "Rumo": Eine Haifischmade wie aus dem Leben gegriffen. Ich weiß nicht genau, warum, ich mag den kerl total großes Grinsen

Roland in Stephen Kings DarkTower-Reihe: Dunkel, geheimnisvoll, eisig, stark ... was will man mehr?

Javert und Enjolras in "Les Misérables": Javert hat mich schon zu Musical-Zeiten fasziniert. Ein Mensch, der sich so d er Autorität verschreibt, dass ihn ein Zwist in den Selbstmord treibt. Enjolras wegen seiner Ideale, seiner starken Einstellung und seiner Führungspersönlichkeit.

Maxim de Winter in "Rebecca": Ja, ich geb zu, es liegt auch am Darsteller in Wien Augenzwinkern Aber der adlige Engländer mit dem trockenen Humor, der dunklen Vergangenheit und dem britischen Charme hat schon im Buch mein Herz erobert Augenzwinkern



Geschrieben von Natollie am 15.02.2007 um 17:16:

 

Zitat:
Original von Natollie
Bitte keine puren Aufzählungen, mir gefällt das Thema und ich habe keine Lust, es zu schliessen, nur weil man es nicht für nötig hält, zu erläutern, warum man eine Figur mag. Augenzwinkern



Geschrieben von meine_wenigkeit am 16.02.2007 um 17:40:

 

Gandalf aus "Der Herr der Ringe".
Ihm würde ich durch Moria folgen, obwohl ich grausam angst hätte. Gandalf hat dieses väterliche, warme Wesen und er weiss mit Menschen (und Elben, Zwergen wie auch Orks großes Grinsen ) umzugehen. Er bleibt selbst in Krisensituationen ruhig, kann ernst sein, wenn es nötig ist und kann ausgelassen feiern, wenn es möglich ist. Und und und... Als er vorübergehden aus der Geschichte verschwindet, kommt für mich der schlimmste Teil der Geschichte, denn er fehlt und erst als er wieder auf den Plan tritt, fühle ich mich wieder sicher.
Ja, ich kann mich sehr gut in Geschichten, besonders aber diese, hineinversetzen. smile
Auch bei Dumbledore aus der Harry Potter Serie geht es mir ähnlich.

Petschorin aus "Ein Held unserer Zeit".
Er scheint so masochistisch veranlagt, dass ich diese Figur kaum akzeptieren kann. Je mehr ich mich aber auf ihn einlasse, desto besser glaube ich ihn zu verstehen. Petschorin ist eine Figur mit unheimlich viel Tiefgang. Er versucht sich vor jeglicher Verantwortung zu drücken und schafft es sich selbst eine funktionierende (ob gesunde sei dahingestellt) Lebenslüge aufzutischen, welche er konsequent lebt.



Geschrieben von Bier_und_Brötchen am 17.02.2007 um 00:20:

 

Zitat:
Original von nibblersdad
Ganz klar:

Marvin aus "Per Anhalter durch die Galaxis". Bei Marvin konnte ich einfach am meisten lachen! Schade das ihm im Film zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde.



Marvin ist meine absolute Lieblingsfigur in diesem Buch. Vor allem im dritten Teil, "Das Leben, das Universum und der ganze Rest" wo ziemlich am Anfag erzählt wird, wie Marvin sich mit der Matraze unterhält, ich finds soooo Klasse! Diese Probleme die der an den Tag legt und die unglaublich trockene Art, den anderen seine Probleme mit zu teilen, unvergleichlich.

Im Buch "A long way down" mag ich eigentlich alle 4 Hauptpersonen, aber vor allem Jess ist ein interessanter Charakter. Sie sagt immer einfach das, was sie grade denkt, ohne darüber nachzudenken, was sie damit anrichten könnte und das weis sie ganz genau. sie sagt auch von sich selber, das sie erst dann denkt, wenn es wiklich von nöten ist, und ich glaube, damit ist sie nicht alleine.



Geschrieben von mina1 am 22.02.2007 um 20:52:

 

Ganz klar Rincewind, DER Antiheld schlechthin.... einfach sehr genial und lustig die ganzen Scheibenwelt-romane.
Freut mich dass so viele hier das kennen *geiel*
Dann möcht ich noch Elena Michaels hier mit reinnehmen aus "die Nacht der Wölfin" -Tolles Buch. Endlich mal eins aus Sicht einer Werwölfin...
Also ich steh auf sowas... Freude
Und last but not least... Meister Li aus "Der Stein des Himmels"... der is einfach genial... zynisch, abgedreht, komisch....genau mein Geschmack.

das wars erst ma

mfg



Geschrieben von Pauline. am 02.10.2010 um 19:35:

 

Zitat:
Original von Bier_und_Brötchen
Zitat:
Original von nibblersdad
Ganz klar:

Marvin aus "Per Anhalter durch die Galaxis". Bei Marvin konnte ich einfach am meisten lachen! Schade das ihm im Film zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde.



Marvin ist meine absolute Lieblingsfigur in diesem Buch. Vor allem im dritten Teil, "Das Leben, das Universum und der ganze Rest" wo ziemlich am Anfag erzählt wird, wie Marvin sich mit der Matraze unterhält, ich finds soooo Klasse! Diese Probleme die der an den Tag legt und die unglaublich trockene Art, den anderen seine Probleme mit zu teilen, unvergleichlich.



marvin ist soooo cool. die szene mit der matraze ist aber wirjklich die beste, aus der ganzen anhalter-serie. großes Grinsen

aber ford fand ich noch n bißchen cooler.
ich hab tatsächlich geweint, am ende von teil vier und fünf.



Geschrieben von transistordonut am 05.10.2010 um 23:39:

 

Zur Zeit Steve aus "Geschichte machen". Keine Ahnung wieso, der ist einfach so... knuffig und unwissendAugenzwinkern (okay, er ist in einem Paralleluniversum aufgewachsen, in dem Hitler nie geboren wurde...)

Ansonsten: Luna Lovegood ist eine Figur, mit der ich unheimlich gern mal einen Tag verbringen würde. Ich liebe sie <3
Was Klassiker angeht: Dorian Gray finde ich (warum auch immer) total sympathisch. Und er sieht toll aussmile



Geschrieben von Bier_und_Brötchen am 06.10.2010 um 11:30:

 

Der Tod aus "Die Bücherdiebin"

Allein die Tatsache, dass er in der Geschichte als Erzähler fungiert finde ich grandios. Aber wie er zwischendurch beschreibt, wie müde er von seiner Arbeit ist, was am schlimmsten für ihn und seine Wahrnehmung des Menschen finde ich fantatstisch. Ich habe dieses Buch verschlungen,



Geschrieben von PKA am 06.10.2010 um 13:24:

 

Gabriel Knight aus der (leider recht unbekannten!) englischsprachigen "Gabriel Knight"-Serie, die von Jane Jenssen geschrieben wurde,
weil er in den Büchern einfach ein noch größeres Arschloch ist, als in den Spielen, und gleichzeitig wesentlich cooler und nachvollziehbarer. Diese sarkastische, charismatische Art und diese frechen, oftmals sexistischen Kommentare machen ihn für mich zu einem sehr spannenden Charakter.

Lestat de Lioncourt aus den "Vampire Chronicles" von Anne Rice,
weil er genauso schnodderig und rücksichtslos ist, wie er eben ist. Voller Enthusiasmus und großen Gefühlen, und gleichzeitig kalt wie Eis. Weil er nur das tut, was er für richtig hält, und irgendwo doch eine verletzliche Seite hat. Weil sein Charakter so widersprüchlich ist - Auf der einen Seite ein Rebell, auf der anderen auf der Suche nach Frieden.

Dominick Birdsey aus "Früh am Morgen beginnt die Nacht" von Wally Lamb,
weil er ein unnahbarer Typ ist, der so viel in seinem Leben durchmachen musste, das er mir beim Lesen jedes Mal wieder entsetzlich leid tut. Weil er nicht perfekt ist, sondern sogar sehr viele Fehler gemacht hat, und sich nach wie vor immer für seinen paranoid-schizophrenen Bruder verantwortlich fühlt. Weil der Autor einfach ein unglaubliches Talent hat, den Leser dazu zu bringen, sich in den Charakter einzufühlen und einem dieser dann unglaublich ins Herz geht.



Geschrieben von Bernd-das-Brot am 06.10.2010 um 15:16:

 

Lisbeth Salander aus der Stieg-Larsson-Trilogie. eine total durchgeknallte, aber sympathische professionelle Hackerin.



Geschrieben von matschtucraisi am 09.10.2010 um 23:46:

 

Ich mag Fuchur aus der unendlichen Geschichte, hätte selbst auch gerne 'nen Glücksdrachen.



Geschrieben von baguette am 10.10.2010 um 00:08:

 

Zitat:
Original von Bier_und_Brötchen
Der Tod aus "Die Bücherdiebin"

Allein die Tatsache, dass er in der Geschichte als Erzähler fungiert finde ich grandios. Aber wie er zwischendurch beschreibt, wie müde er von seiner Arbeit ist, was am schlimmsten für ihn und seine Wahrnehmung des Menschen finde ich fantatstisch. Ich habe dieses Buch verschlungen,


Ohja, ein wundervolles Buch smile Da fand ich auch den Vater ganz toll, weil er so.. vaterhaft ist. großes Grinsen Liebevoll und klug und einfach ein guter Mensch.



Geschrieben von dr.lazarus am 10.10.2010 um 04:06:

 

Oh Nein. Lisbeth Salander. Die total überzeichnete Superheldin. Der Originaltitel des Ersten Bandes heißt ja übersetzt "Männer, die Frauen hassen". Nach dem zweiten und dritten, bin ich einer geworden, der wenigstens eine Frau hasst. Und zwar die Hauptfigur. Vor allem, wenn sie immer wieder sagt/denkt: Kalle "Fucking" Blomqvist.

Nichts für ungut Bernd.

P.S.: Das hier ist relativ lustig: http://www.newyorker.com/humor/2010/07/05/100705sh_shouts_ephron



Geschrieben von Bernd-das-Brot am 10.10.2010 um 19:54:

 

Zitat:
Original von dr.lazarus
Oh Nein. Lisbeth Salander. Die total überzeichnete Superheldin. Der Originaltitel des Ersten Bandes heißt ja übersetzt "Männer, die Frauen hassen". Nach dem zweiten und dritten, bin ich einer geworden, der wenigstens eine Frau hasst. Und zwar die Hauptfigur. Vor allem, wenn sie immer wieder sagt/denkt: Kalle "Fucking" Blomqvist.

Nichts für ungut Bernd.


Kein Problem Augenzwinkern Ich finde diese Figur einfach nur faszinierend großes Grinsen



Geschrieben von Verenä am 21.10.2011 um 17:44:

 

Ich hol das Thema einfach nochmal hoch, meine Lieblingsfigur ist im Augenblick Tucker Crowe aus Juliet Naked. Irgendwie ein verrückter, unbesorgter, versponnener Loser der es aber trotzdem schafft Menschen zu bezaubern (wie Annie) und meist gute Absichten hat. Zusammen mit seinem Sohn einfach herrlich!smile
Tucker zu seinem Sohn:"Nein ich werd morgen nicht sterben, denn mir ging es gestern noch gut. Menschen denen es gestern gut ging können am nächsten Tag nicht sterben.":D
Ich hasse Nick Hornby dafür, das er einen einfach so in der Luft hängen lässt am Ende der Geschichte, und man absolut keine Ahnung hat, wie es weiter geht. Ein kleiner Hinweis wäre wirklich schön gewesen.

Ansonsten gehören zu meinen ewigen Lieblingsfiguren noch Harry und Hermine.
Die Begründung für die beiden würde vermutlich seitenlang.Augenzwinkern



Geschrieben von Beule am 17.12.2011 um 23:03:

 

aaaaalso, geb ich mal meinen Senf dazu:

- Bei den Harry Potter Büchern gibts ganz viele, die ich total mag, oder auch nicht, z.B. Cornelius Fudge, meine absolute Hassperson in allen Bänden, aber deshalb ist er so interessant, weil man sich prima drüber aufregen kann wie er sich aus allem versucht herauszuwinden. Mein absoluter Favorit bleibt aber Sirius Black. Er hat eine sehr sympathische Art mit Leuten umzugehen und einen guten Humor. Außerdem tut er mir leid, da er immer aufpassen muss, nicht geschnappt zu werden. Ich bin beim Lesen so erschrocken, als er gestorben ist und war erstmal ein paar Minuten lang geschockt geschockt

- Aus "Numbers- den tod vor Augen" von Rachel Ward: Val, die Großmutter von Adam. Irgendwie ist sie ziemlich cool und tolerant Sarah gegenüber (auch im ersten Band gegebüber Jem). Sie macht eigentlich nicht viel, außer auf ihrem Hocker sitzen und eine nach der anderen zu rauchen und die Leute eindinglich anstarren, aber ich finde es faszinierend, dass sie die Auren der Leute wahrnehmen kann.



Geschrieben von MrsBela am 21.01.2012 um 10:06:

 

Ich hab mehrere Lieblingsfiguren:

1. Aragorn aus Herr der Ringe.
Ich finde es einfach toll, wie dieser unscheinbare Waldläufer sich seinem Schicksal stellt, den Kampf gegen Sauron aufnimmt und den Menschen des Westens Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit gibt Freude . Außerdem mag ich, wie er sich im Buch entwickelt. Von einem dunklen, Angsteinflößendem Waldläufer dem man lieber nicht Nachts begegnen will zu dem größten König Gondors seit Elendil.
Wenn ich in Mittelerde gewesen wäre und Aragorn Anduril, die Flamme des Westens geschwungen hätte, wäre ich ihm in die hoffnungloseste Schlacht gefolgt.....

2. Carlisle aus Twilight.
Jetzt mag ich die Bis(s) Reihe nicht mehr, aber früher war ich riesen Fan großes Grinsen
Aber Carlisle ist, finde ich, eine beeindruckende Figur. Der erste Vampir der sich gegen das Leben als Monster entschieden hat und seine übernatürlichen Fähigkeiten lieber genutzt hat, den Menschen zu helfen anstatt sie zu jagen, und er hat mich einfach irgendwie beeindruckt ^^

3. Karana aus Die Insel der blauen Delphine.
Hab das Buch vor ein paar Jahren mit der Schule gelesen, und war echt beeindruckt von ihr. Ein kleines Mädchen, das mehrer Jahre alleine auf einer Insel überlebt,. Sie musste ihren kleinen Bruder begraben, mit wilden Hunden kämpfen und sich selbst versorgen... ich fand sie damals sehr cool, und tue es immer noch großes Grinsen



Geschrieben von Pauline. am 01.03.2012 um 15:39:

 

Zitat:
Original von dr.lazarus
Oh Nein. Lisbeth Salander. Die total überzeichnete Superheldin. Der Originaltitel des Ersten Bandes heißt ja übersetzt "Männer, die Frauen hassen". Nach dem zweiten und dritten, bin ich einer geworden, der wenigstens eine Frau hasst. Und zwar die Hauptfigur. Vor allem, wenn sie immer wieder sagt/denkt: Kalle "Fucking" Blomqvist.

Nichts für ungut Bernd.


ich hab dich bücher nu auch endlich mal gelesen, und mag die lisbeth auch ganz gern Augenzwinkern
ich würd zwar nicht sagen, sie ist meine absolute lieblingsfigur, aber hey - fluchende frauen ftw! :D



Geschrieben von Benjamin Buxbaum am 01.03.2012 um 16:16:

 

Tyrion Lannister. Wer G.R.R. Martin's Ice & Fire Reihe nicht liest, ist selbst schuld. Und wer die großartige Serie nicht guckt erst recht. Gut? Böse? Wer weiß. Alles nicht so richtig. Ein wunderbar vielschichtiger, intelligenter Charakter, in der Serie perfekt umgesetzt.





Geschrieben von Mountain King am 18.04.2012 um 14:40:

 

Der Triple-Joffrey-Slap! Wunderschön :-)

Wenn ich mich in GoT für einen Lieblingscharakter entscheiden müsste, würde ich wohl Jaime wählen. Macht von allen Charakteren im Lied von Eis und Feuer die interessanteste Entwicklung durch.


Forensoftware: Burning Board 2.3.4, entwickelt von WoltLab GmbH