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Geschrieben von Hans-Wurst am 05.11.2005 um 23:34:

  Autoaufbrüche (die Täter werden immer brutaler)

Folgendes ist mit dem Auto meiner Mutter heute nacht passiert: Jemand hat versucht die Beifahrertür aufzubekommen, indem er das Schloß manipuliert. Das Schloß hat er zwar rausbebommen, aber die Tür ließ sich immernoch nicht öffnen. Da muß man natürlich zu härteren Mitteln greifen. Offensichtlich hat jemand mit einem Brecheisen den Fensterrahmen nach außen gebogen indem er zwichschen Dach und Fensterrahmen angesetzt hat. Dabei ist natürlich die Seitenscheibe zu Bruch gegangen, durch die die Täter dann einsteigen konnten. Um ein Radio zu klauen, für das sie (laut Polizei) auf dem Schwarzmarkt noch etwa 30 € bekommen wird. Der Rahmen ist um ca. 20 cm verbogen worden. Da natürlich die ganze Tür verzogen ist bekommt man sie im Moment auch nichtmehr auf, was natürlich die Reparaturarbeiten erheblich erschwert. Es muß also eine ganz neue Tür rein, was natürlich kein billiger Spaß ist. Zum Glück ist das Auto vollkaskoversichert, d.h. außer der Selbstbeteiligung müssen wir wohl nichts bezahlen (incl. Spezialreinigung wegen der vielen kleinen Glassplitter im Auto). Ich werde mal schauen ob ich das Radio zufällig bei EBay finde. Ich frage mich echt, wer sowas macht. Drogenabhänige? Zerstörungswütige? ???

natürlich hat meine Mutter sofort nach Entdecken die Polizei alarmiert. Die ist aber offensichtlich so überlastet, daß sie an einem Samstagmorgen in unserem Kuhkaff über zwei Stunden braucht um zu einem solchen Einsatz zu kommen.

Habt ihr schon ähnliche Dinge erlebet? (Außer Elton als Polizist natürlich)



Geschrieben von Elton am 06.11.2005 um 01:50:

 

Merkwürdige Vorgehensweise, sowas ist mir auch noch nicht untergekommen.
Ist doch klar, daß die Scheibe splittert, wenn man den Rahmen um 20 cm aufbiegt. Da kann man die Scheibe auch gleich einschlagen.
Daß jemand die komplette Tür an diesem dafür ungünstigen Punkt aufbiegt, ist jedenfalls sehr ungewöhnlich.
Pure Zerstörungswut war das sicherlich nicht, wahrscheinlich Beschaffungskriminalität.
Der gewerbsmäßige Handel mit Autoradios ist kaum noch der Rede wert, seitdem man bei Ebay die Teile um 20-30 Euro ersteigern kann.

Mir ist auch schon mein Auto aufgebrochen worden indem die Scheibe eingeschmissen wurde. Ein anderes Mal scheiterte es an den Stechschutzplatten, die ich an meinem Golf II gebaut hatte.
Seitdem ich meinen Tiefgaragenplatz habe, in den man nur mit Schlüssel oder Fernbedienung kommt habe ich zum Glück nicht mehr die Sorge vor Aufbrüchen. Freude



Geschrieben von Natollie am 06.11.2005 um 08:16:

  RE: Autoaufbrüche (die Täter werden immer brutaler)

Zitat:
Original von Hans-Wurst
Ich frage mich echt, wer sowas macht. Drogenabhänige? Zerstörungswütige? ???


Französische Jugendliche? großes Grinsen (Sorry, konnte mir den nicht verkneifen, ich schäm mich ja schon *g*)

Uns wurde vor Jahren (okay, schon fast Jahrzehnten) mal in den Ferien (Oh Gott, mir fällt gerade ein, dass das in Frankreich war *prust*) der Kofferraum aufgewuchtet. Da war es natürlich ärgerlich für die Typen, dass da nix Wertvolles drin war. Folglich haben sie dann die massgeschneiderten (!) orthopädischen (!!) Schuhe (!!!) meiner Mutter geklaut, die da als einziges im Kofferraum lagen. Das ist dann vielleicht noch eine Spur unsinniger, als eine Tür aufzubiegen... Wobei in deinem Fall vermutlich einfach jemand am Werk war, der keine Ahnung von Autoradios hat.



Geschrieben von Hans-Wurst am 06.11.2005 um 09:10:

 

Zitat:
Merkwürdige Vorgehensweise, sowas ist mir auch noch nicht untergekommen.


Die Polizisten haben auch nicht schlecht gestaunt und gesagt, daß sie sowas noch nie gesehen hätten. Was die Täter sich dabei gedacht haben kann ich mir auch nicht vorstellen. Die Polizei sagte jedenfalls, daß es dabei offensichtlich nicht um Profis gehandelt hat.

Zitat:
Mir ist auch schon mein Auto aufgebrochen worden indem die Scheibe eingeschmissen wurde. Ein anderes Mal scheiterte es an den Stechschutzplatten, die ich an meinem Golf II gebaut hatte.


Bei dem Auto handelt es sich um einen Golf IV, der ist nicht so einfach zu knacken wieder Geolf II damals

Zitat:
Wobei in deinem Fall vermutlich einfach jemand am Werk war, der keine Ahnung von Autoradios hat.


Die Polizei sagte, daß das meistens Drogensüchtige sind, die jeden Euro brauchen um ihre Sucht zu finanzieren.



Geschrieben von Elton am 06.11.2005 um 11:42:

 

Zitat:
Original von Hans-Wurst
Zitat:
Mir ist auch schon mein Auto aufgebrochen worden indem die Scheibe eingeschmissen wurde. Ein anderes Mal scheiterte es an den Stechschutzplatten, die ich an meinem Golf II gebaut hatte.


Bei dem Auto handelt es sich um einen Golf IV, der ist nicht so einfach zu knacken wieder Geolf II damals


Das Problem bei den tollsten Sicherungen an der Tür selber ist, daß dann einfach die Scheibe eingeschlagen wird.
Bei vielen Autos ist das dann ärgerlicher, als wenn das Schloß nur aufgestochen wird.
Es kommt auch öfter vor, daß aus Frustration über den verhinderten Bruch am Auto randaliert wird. Das Beste ist wohl immer noch eine sensible Alarmanlage, die ordentlich Krach macht. ( Oder eine eigene Garage cool )


Zitat:
Die Polizei sagte, daß das meistens Drogensüchtige sind, die jeden Euro brauchen um ihre Sucht zu finanzieren.


Das Problem mit der größten Außenwirkung ist bei Drogenabhängigen auch die Beschaffungskriminalität. Da geht es oft nur um wenige Euro.



Geschrieben von Natollie am 06.11.2005 um 11:44:

 

Zitat:
Original von Elton
Das Problem mit der größten Außenwirkung ist bei Drogenabhängigen auch die Beschaffungskriminalität. Da geht es oft nur um wenige Euro.


Naja, wenn du dringend deinen nächsten Schuss brauchst, überlegst du vermutlich nicht, wie viel das was du da gerade klaust wert ist. Nicht dass ich Verständnis für Drogenkriminalität habe, aber es ist nun mal so, dass bei Drogensüchtigen das logische Denken nicht gerade eine permanente Stärke ist...



Geschrieben von Krümel am 06.11.2005 um 11:49:

 

Bei uns wird das es momentan auch immer schlimmer. Ich wohne in einem Dorf und bisher gab es ab und an mal kleine Verbrechen, aber in letzter Zeit nimmt das gewaltig zu. Fast jeden Tag steht jetzt schon was von Autobeschädigungen in der Zeitung. Bei manchen versteh ich auch den Sinn nicht. Es wird als nicht mal was geklaut, sondern einfach nur kaputt gemacht. Wir haben unser Auto eigentlich über Nacht immer im Hof, da ist die Gefahr wenigstens nicht da, dass am nächsten Tag das Auto Schrott ist...



Geschrieben von Elton am 06.11.2005 um 11:52:

 

Zitat:
Original von Natollie
Zitat:
Original von Elton
Das Problem mit der größten Außenwirkung ist bei Drogenabhängigen auch die Beschaffungskriminalität. Da geht es oft nur um wenige Euro.


Naja, wenn du dringend deinen nächsten Schuss brauchst, überlegst du vermutlich nicht, wie viel das was du da gerade klaust wert ist.


Ja, genau das meine ich ja. Da ist das "Problem" für Außenstehende der Drogensucht.
Dadurch fällt der Sachschaden oft um ein vielfaches höher aus ( hier sicher 40-50x höher ), als der Wert des Diebesgutes... ...oder der psychische Schäden, wenn der Oma ihre Handtasche mit Gewalt entrissen wird und sie dabei vielleicht auch noch stürzt. Alles wg. ein paar Euros.



Geschrieben von boeses-annilein am 06.11.2005 um 12:02:

 

Meiner Mutter haben sie auch zweimal das Auto aufgebrochen. Der erste Einbruch ist jetzt glaube 4 Jahre her. Mein kleiner Bruder ging damlas noch in den Kindergarten.
Da kam irgendein Spast, als meine Mutter den Kleinen reingebracht hat und hat mit was Spitzem die Scheibe zerschlagen und die 5kg (!) schwere Tasche rausgezerrt. Meine Mutter hatte so extrem dicke, schwere Gesetztesbücher drin, außerdem Handy, Geld, Chipkarten - alles halt. Nach etwa einem Jahr bekamen wir einen anonymen Anruf, wir könnten die Tasche auf der Straße sowieso im Haus sowieso abholen. Das war etwa 2 Monate vor dem Gerichtstermin, der dann auch noch 2 mal verlegt wurde, weil der Angeklagte nicht erschienen ist.
Mein Vater ist dann in dieses verfallene Haus, welches uns genannt wurde und hat die Tasche aus dem total versifften Keller geholt.
Die Tasche selber war natürlich nicht minder versifft.
Die Bücher waren alle total vergammelt (wer Gesetztesbücher kennt - wird wissen, dass das Papier sehr sehr dünn ist und auch noch so ökozeug...), das Handy haben wir entsperrt und das ging dann wieder. Aber sonst war alles total verschimmelt und eklig und wähhh.
Bargeld war raus und nur noch Kleingeld da.
Als der Spast in das Auto eingebrochen ist, hatte er 2 Frauen die ihn beobachtet haben, sie haben sich aber nicht getraut ihn zu überwaltigen, weil er wie gesagt etwas Spitzes dabei hatte. Der Mann der einen Zeugin war Polizist und weil die in dem Haus gegenüber gewohnt haben und der Mann grad da war ging alles schnell - eh man aber den Täter gefunden hat, das hat ewig gedauert. Die Frauen wussten das Kennzeichen des Autos mit dem der Täter kam, aber eh sich die Polizei mal darum gekümmert hat, war das Auto schon zig mal auf andere Namen umgemeldet wurden.
Ich war dann mit bei der Gerichtsverhandlung. Mein Gott, der Richter war total dumm, der hat die ganze Zeit mit der Staatanwältin rumgeflirtet und den Täter/Angeklagten hat er nur mal kurz durchgenommen - da hätter er echt mehr draus machen können.
Der Täter war irgendwie arbeitslos oder so, und hat dann ein paar Stunden strafarbeit aufgbekommen und noch was, worüber sich bestimmt geärgert hat. Also alles in allem eine ziemlich lahme Strafe.
Am Ende haben wir nur die Fahrtkosten zum Gericht zurückerstattet bekommen, für den Rest mussten wir selbst aufkommen - wobei ich mir nicht mehr sicher bin ob wir wirklich für ALLES aufkommen mussten. Der Schaden am Auto; hab ich auch keine Ahnung.
Der 2. Einbruch ähnelt dem von Hans-Wurst' Mutter an deren Auto.
Das ganze war vor 2 Jahren (am selben Auto !). Der Täter (ich denk mir mal einfach, dass er männlich war Augenzwinkern ) hat den Fuß (Turnschuhabdruck) neben den Griff kurz unterhalb des Fenster gestellt und mit einem Brecheisen - oder weis ich was - den Türrahmen an der selben Stelle wie es bei Hans-Wurst war, zurück gebogen; soweit, dass er mit der Hand durchgreifen konnte und das Auto von innen entrigelt hat. Die Tür ging also auf und dann waren mal ganz schnell Headset fürs Handy, Autoradio und CD-Wechsler von unterm Beifahrersitz weg.
Ich kann mir bis heute nicht erklären woher die wussten, dass der CD-Wechsler unter dem Beifahrersitz lag, den konnte man weder von außen noch von innen sehen !
Naja, meine Mutter rief also die Polizei und es stellte sich raus, dass es irgendwie eine ganze "Bande" war die da bei uns durch 3 oder 4 Stadtteile gezogen sind, daher hat es wohl auch so lang gedauert bis da mal jmd. erschien. Ja, das Übliche - ich meine wir kennen das ja nun schon - Spurensicherung, etc.
Nach einem halben Jahr, oder so, wurden wir dann informiert, dass sie zwar ein paar hätten, die es vermutlich waren, aber sie hätten keine Beweise. Und tschüss.
Der Schaden am Auto hat uns 2000€ gekostet.
Man beachte außerdem, dass uns dadurch ein paar "eric clapton" cds entwendet wurden, denen mein vater heute noch hinterhertrauert. großes Grinsen
uralt müssen die gewesen sein.
wir hätten nie damit gerechnet, dass es uns eines tages auf unserem grundstück erwischt ! wir wohnen echt am stadtrand, hier is nix los, total spiessig und nur brave söhne die schön zur uni gehen und ein paar kleine kinder - halt "normal". die hätten jedes auto auf der straße aufbrechen können... nein es muss natürlich ein alter toyota avensis sein... wir haben einen VW, der stand dahinter Augen rollen ; unser Nachbar hat so ein pimp-my-ride auto, halt aufgetunt bis zum gett no...
unerklärlich.



Geschrieben von der_Infant am 06.11.2005 um 13:22:

 

also das waren absolut keine profis! weil die vorgehensweise extrem sinnlos und umständlich ist.

ich hab keine ahnung wie man ein auto knackt.

aber ma hebelt eine auto tür doch nicht mit nem brecheisen auf. und wenn man schon auf so ne schnapsidee kommt setzt man doch nicht an der stelle an die am weitesten vom schloss entfernt ist.
das dauert doch viel zu lange!
und einbrecher "arbeiten" doch immer auf zeit! um nicht erwischt zu werden.

wie man ein auto vernünftig aufbricht wird doch heutzutage detailiert im fernsehn erklärt. kann also jedes kind wenn es die nötigen mittel hätte.

Also kanns nur jemand gewesen sein der irgendwie kein plan von allem hat.

mir is sowas auch mal passiert:
ich war mal auf disco. und da wurden an dem abend gleich mindestens 20 autos auf einmal aufgebrochen! meins auch! traurig
Alles der gleiche schlosstyp, der sich mit bestimmten mitteln innerhalb von sekunden aushebeln lässt.
das komische an daran war dass das keiner mitbekommen hat damls. verwirrt
Denn wärend die ersten schon ihr auto aufgebrochen entdeckten, hebelten die täter fleißig weiter, ohne dass es jemanden auffiel.
Erst als die polizei den Tatort erreichte, verließen die täter fluchtartig den parkplatz.........zu fuss über den zaun........und mit quitschenden reifen davon.
Also die polizei da ankamm rechneten die mit 2 bis 3 aufgebrochenen autos. aber wärend die dort vor ort den tatbestand aufnahmen, meldeten sich immer mehr.
als ich mein auto aufgebrocghen entdeckte wollte ich auch erst die polizei rufen.......war irgrndwie ne komische situation als ich dann aber merkte das die ja schon da waren! großes Grinsen
Das war den streifenbeamten dann zu viel. da haben die dann alle einfachaufs revier geschickt. so das sich dann dort die halbe disco traf.
wärend die armen auobesitzer (und ich) mit langen gesicht im warteraum auf ihre schadensbestandsaufnahme warteten, machten die Mitfahrer aufm Polizei-Parkplatz weiter party.
Naja gefasst wurden die täter bis jetz nicht! nach ner weile wurde das verfahren vom staatsanwalts wegen erfolglosigkeit bei der ermittlung, eingestellt.

sorry, aber das musste ich bei dem thema einfach mal los werden!



Geschrieben von baguette am 06.11.2005 um 14:21:

 

bei uns vergeht eigentlich kein tag, an dem nichts von einem autoaufbruch inner zeitung steht.. oft auch mit gewalt verbunden..
aber ich glaube, wenn ich mich richtig erinnere, der ort in dem ich wohne ist sowieso prozentual gesehen einer mit den meisten gewaltverbrechen.

uns persönlich ist sowas noch nicht passiert, in der nachbarschaft wollte einer mal ein auto aufbrechen, die polizei war aber früh genug da.



Geschrieben von ~Felis~ am 06.11.2005 um 14:48:

  RE: Autoaufbrüche (die Täter werden immer brutaler)

Zitat:
Original von Hans-Wurst
Folgendes ist mit dem Auto meiner Mutter heute nacht passiert: Jemand hat versucht die Beifahrertür aufzubekommen, indem er das Schloß manipuliert. Das Schloß hat er zwar rausbebommen, aber die Tür ließ sich immernoch nicht öffnen. Da muß man natürlich zu härteren Mitteln greifen. Offensichtlich hat jemand mit einem Brecheisen den Fensterrahmen nach außen gebogen indem er zwichschen Dach und Fensterrahmen angesetzt hat. Dabei ist natürlich die Seitenscheibe zu Bruch gegangen, durch die die Täter dann einsteigen konnten. Um ein Radio zu klauen, für das sie (laut Polizei) auf dem Schwarzmarkt noch etwa 30 € bekommen wird. Der Rahmen ist um ca. 20 cm verbogen worden. Da natürlich die ganze Tür verzogen ist bekommt man sie im Moment auch nichtmehr auf, was natürlich die Reparaturarbeiten erheblich erschwert. Es muß also eine ganz neue Tür rein, was natürlich kein billiger Spaß ist. Zum Glück ist das Auto vollkaskoversichert, d.h. außer der Selbstbeteiligung müssen wir wohl nichts bezahlen (incl. Spezialreinigung wegen der vielen kleinen Glassplitter im Auto). Ich werde mal schauen ob ich das Radio zufällig bei EBay finde. Ich frage mich echt, wer sowas macht. Drogenabhänige? Zerstörungswütige? ???

natürlich hat meine Mutter sofort nach Entdecken die Polizei alarmiert. Die ist aber offensichtlich so überlastet, daß sie an einem Samstagmorgen in unserem Kuhkaff über zwei Stunden braucht um zu einem solchen Einsatz zu kommen.

Habt ihr schon ähnliche Dinge erlebet? (Außer Elton als Polizist natürlich)


für jedes mal "natürlich" bitte ein ct, ich werde reich großes Grinsen

2topic:

ich hab sowas auch schon erlebt. nur dass man bei uns lediglich versucht hat, das schloss aufzubekommen, was nicht gelungen ist, weil ich mit mein vadda zu früh zurückkamen. die sind dann abgehaun, in minem fall warens garantiert irgendwelche besoffene, die scheiß baun wollten... nach organisiertem verbrechen sah das ned aus



Geschrieben von Hans-Wurst am 06.11.2005 um 17:03:

 

Zitat:
aber ma hebelt eine auto tür doch nicht mit nem brecheisen auf. und wenn man schon auf so ne schnapsidee kommt setzt man doch nicht an der stelle an die am weitesten vom schloss entfernt ist.


In diesem Fall ging es ja nichtmehr darum, das Schloss aufzubrechen, sondern nur irgendwie in das Auto zu gelangen. und da ist dieser sogenannte "Rumänenknick" (Elton wird den Brgriff wahrscheinlich kennen) garnicht so schlecht, weil man eine große Hebelwirkung hat und der Fensterrahmen sich im Gegensatz zu restlichen Tür relativ leich verbiegen läßt. Ich denke, daß die Täter wahrscheinlich versuchen wollten, das Auto von innen zu öffnen indem sie den Knopf hochziehen (was beim Golf IV aber nicht funktioniert, weil der Knopf komplett in der Türverkleidung verschwindet). Als sie das gemerkt haben haben sie dann halt den ganzen Rahmen verbogen.

Zitat:
Ich kann mir bis heute nicht erklären woher die wussten, dass der CD-Wechsler unter dem Beifahrersitz lag, den konnte man weder von außen noch von innen sehen !


Das ist neben dem Kofferraum der beliebteste Platz für CD-Wechsler. Das dürfen die mittlerweile rausgefunden haben. Falls sie bei uns einen klauen wollten haben sie allerdings vergeblich gesucht.



Geschrieben von L'Öö am 06.11.2005 um 19:15:

 

Als ich noch klein war, haben wir fast regelmäßig im Zoon beim Kinderfest das Auto aufgebrochen und das Radio geklaut bekommen. großes Grinsen War schon eine nette kleine Tradition.

Was weniger nett ist: Vor einigen Monaten wurde an zwei unserer Autos (beide Ford Fiesta, aber unterschiedlich alt, also auch unterschiedlich aussehend) der rechte Außenspiegel abgeknickt bzw. abgebrochen. Das Krasse war, dass das eine Auto vor unserer Tür stand und das andere, weil es ausgeliehen war, 200 m weiter bei Freunden. In der ganzen Straße war sonst kein Auto beschädigt. Und wir wissen eben bis heute nicht, wer das war. Muss ja offenbar jemand sein, der uns kannte, da ja gezielt gewütet wurde...



Geschrieben von Vilar-girl am 07.11.2005 um 18:29:

 

Vor kurzem hab ich eine recht lustige Story gehört, und zwar hat ein 28-jähriger versucht, ein Auto aufzuknacken, bei dem ein 1000-Euro-Schein auf dem Armaturenbrett lag, den er unbedingt haben wollte. Die Polizei hat ihn dabei erwischt, er wurde festgenommen und hat hinterher erfahren, dass es gar keine 1000-Euro-Scheine gibt^^ Es war nur ne Werbeattrappe^^ Dumm gelaufen, würde ich mal sagen....*g*

Meinen Eltern ist es vor Jahren mal passiert, dass ihnen die hintere Scheibe ihres Autos herausgenommen, ihre gesamten Wertsachen gestolen und die Scheibe wieder neben das Auto gestellt wurde. Augenzwinkern



Geschrieben von Hans-Wurst am 10.11.2005 um 13:15:

 

Ich stelle jetzt mal ein paar Bilder rein, damit ihr euch ein Bild machen könnt

http://www.directupload.net/show/d/512/zyth4sFT.jpg#

http://www.directupload.net/show/d/512/kniInRSm.jpg

http://www.directupload.net/show/d/512/ueNFPXM4.jpg#



Geschrieben von Wylie am 10.11.2005 um 15:43:

 

Wie dämlich so ein Auto aufzubrechen. Augen rollen Ich hätte mich ja gleich so an die Scheibe gemacht...^^

Hier wo ich wohne hör ich relativ selten von Autoeinbrüchen oder Ähnlichem. Unser Nachbar hatte es nur mal, dass bei ihm am Auto 'ne Scheibe eingeschlagen wurde und das Autoradio weg war. Ist schon Jahre her.
Seit ein paar Tagen liegen hier auf der einen Straßenseite Glassplitter herum, die meiner Meinung nach von einer Autoscheibe stammen, hab hier aber weder Polizei rumfahren, noch ein kaputtes Auto gesehen.
Wenn ich aber dank denke, wie das in Frankreich abgeht und das wohl mittlerweile auch nach Deutschland schwappt... mein Auto hätte gerne eine 1-Zimmerwohnung. großes Grinsen
Hab zwar Nichts drin, was sich lohnen würde zu klauen (Standart Opelradio mit Kassette, was man, glaube ich, nicht wirklich toll ausgebaut bekommt), aber vielleicht stehen die ja auf 'nen leeren 5l-Kanister, nem Stadtplan aus den gelben Seiten, selbstaufgenommenden dä-Kassetten... Augenzwinkern



Geschrieben von Hans-Wurst am 10.11.2005 um 17:06:

 

Zitat:
Original von Wylie
Wie dämlich so ein Auto aufzubrechen. Augen rollen Ich hätte mich ja gleich so an die Scheibe gemacht...^^


Wir haben wittlerweile die Vermutung, daß sie das aus Gründen der Lärmvermeidung gemacht haben. Denn eine Scheibe beispielsweise mit einem Stein einzuschmeißen ist wesentlich lauter als Metall zu verbiegen wodurch die Scheibe zersplittert. War ja schließlich mitten in der Nacht. Die haben sich aber auch einen guten Zeitpunkt ausgesucht weil hier an dem Tag Martinszug war. Da sind sowieso abends oder nachts noch relativ viele Leute unterwegs, die auch mal Lärm machen. Und so hat keiner irgendeinen Verdacht geschöpft.



Geschrieben von Legolas am 10.11.2005 um 17:16:

 

ich denk halt auch, dass, wenn man die scheibe gleich einschlägt, die ganzen scherben nach innen fallen - was ja dann zur folge hätte, dass man sich leichter verletzte, wenn man sich dann ins auto setzt, um da irgednwas rauszuholen.
leichter isses vielleicht auch, einfach den rahmen wegzubiegen (mitm brecheisen halt) - und da fällt dann halt n großteil der scherben nach aussen



Geschrieben von Hans-Wurst am 10.11.2005 um 17:28:

 

Zitat:
Original von Legolas
ich denk halt auch, dass, wenn man die scheibe gleich einschlägt, die ganzen scherben nach innen fallen - was ja dann zur folge hätte, dass man sich leichter verletzte, wenn man sich dann ins auto setzt, um da irgednwas rauszuholen.
leichter isses vielleicht auch, einfach den rahmen wegzubiegen (mitm brecheisen halt) - und da fällt dann halt n großteil der scherben nach aussen


Da kann ich dir nur teilweise rechtgeben. Das Glas war ziemlich gleichmäßig außen und innen verteilt. Der komplette Innenraum samt Rückbank und Kofferraumabdeckung ist übersät mit Glassplittern.


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