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Geschrieben von pR4life am 08.01.2006 um 15:24:

  Jarhead - Willkommen im Dreck

ahoi!fröhlich

hat von euch irgendwer den film schon gesehen? ich leider noch nicht. dennoch verraten mir einige kritiken dass es dieser film schafft, ohne jegliche größeren gewaltszenen (wie beispielsweise in full metal jacket und co.) auszukommen und dennoch die sinnlosigkeit von krieg zu portraitieren.

zudem spielt jake gyllenhaal die hauptrolle, ein schauspieler der für mich seit meinem lieblingsfilm donnie darko zu den ganz großen zählt!

also für die, die den streifen gesehen haben, bitte meinungen! großes Grinsen



Geschrieben von Glen am 08.01.2006 um 15:50:

  RE: Jarhead - Willkommen im Dreck

Ich hab bisher nur den Trailer im Kino gesehen. Ich fand den schon sehr gut gemacht. Erst einen auf ihr-tollen-harten-Jungs-wie-sind-so-stolz-auf-euch und dann am Ende des Trailers eben das, was kommen musste. Ich denke, dass der Film gut sein wird. Nur ob ich mir den anschaue, weiß ich noch nicht. Solche Kriegsfilme verkraft ich irgendwie nicht. Schon beim Trailer hätte ich heulen können. rotes Gesicht Bin zu sentimental.
Aber irgendwo hab ich gelesen, dass Jarhead einer der schlechtsbesuchender Filme war, in Amerika 2005. Ich glaub dass stand im Stern. Und ich bin mir so einigermaßen sicher, dass es Jarhead war.



Geschrieben von pR4life am 08.01.2006 um 15:58:

 

is ja auch verständlich bei bushs rückhalt in der bevölkerung und dem ganzen patriotismus und pro-kriegs getue!! war im sommer 2005 in den usa und jedes 2. auto hat da wirklich nen "support our troops" aufkleber (zumindest da wo ich war)!

ich werde mir den film auf jeden fall ansehen!



Geschrieben von starfish am 08.01.2006 um 16:34:

 

hab das Buch von Anthony Swofford gelsen, das vorletztes Jahr erschien. Da mir dieses sehr gut gefiel, werde ich den Film wohl auch sehen.



Geschrieben von louni am 08.01.2006 um 19:14:

 

kurze inhaltsangabe ist auf diesem link zu finden



Geschrieben von Elton am 08.01.2006 um 19:27:

 

Ich habe den Film gleich am Donnerstag gesehen, da ich von der Vorschau sehr angetan war.
Insgesamt hat mir "Jarhead" gut gefallen und ich werde ihn mir evtl. auch noch ein zweites Mal ansehen. Allerdings gab es einige Szenen, die man lieber hätte streichen sollen, da sie nach meinem Empfinden zu langatmig waren und nicht unbedingt von Nutzen waren.

Über lange Strecken ist der Film sehr witzig. Dumme Sprüche und Handlungen gibt es massig und mein Humor wurde damit schon getroffen. großes Grinsen
Interessant ist auch, daß "Jarhead" ohne besondere Darstellung von Gewalt, wie man sie sonst aus Kriegsfilmen kennt, auskommt. Trotzdem war ich manchmal überrascht, daß schon 12jährige ein Ticket ziehen durften.



Geschrieben von starfish am 08.01.2006 um 21:30:

 

also im Buch kommt fast jede Seite was mit Prostituierten, Masturbation etc. vor. >Im Film ebenfalls ?



Geschrieben von Elton am 08.01.2006 um 22:37:

 

Zitat:
Original von starfish
also im Buch kommt fast jede Seite was mit Prostituierten, Masturbation etc. vor. >Im Film ebenfalls ?


Ja großes Grinsen Das ist im Camp Gesprächsthema und Freizeitgestaltung Nr. 1.
Da gab es während des Film etliche laute Lacher männlicher Kinobesucher. Zunge raus



Geschrieben von starfish am 09.01.2006 um 20:45:

 

gerade deshalb ist es vllt ein wenig erstaunlich,
Zitat:
daß schon 12jährige ein Ticket ziehen durften



Geschrieben von jellyPUNK am 21.01.2006 um 16:28:

 

hab mir den film gestern angeguckt, hier meine kritik:

Jarhead - Willkommen im Dreck

Die Story ist einfach erzählt:
Der Ami Swofford macht sich auf dem Weg zum Militär und mit dem dann in den Kuwait. Laut eingeblendeten Uhrzeiten warten sie dort 144 Tage bevor sie den Befehl kriegen, vorzurücken. In dieser Zeit machen sie Dinge wie, mit Gasanzügen Football spielen, onanieren, Weihnachtenfeiern, onanieren, Latrinen abbrennen (also gewollt), onanieren, darüber reden, dass ihre Frauen gerade mit dem Nachbarn ficken, onanieren und schließlich auch noch onanieren. Dann irgendwann geht es los und es folgen wirklich unrealistische Darstellungen: mitten in der Wüste kommt ein Pferd, hintern einer Sandaufschüttung sieht man eine ca. 20 meter breite und sehr lange straße, voll mit ausgebrannten autos und menschen.
im endefekt gibt swofford, der scharfschütze ist, keinen einzigen schuss aus seiner waffe ab und seine freundin hat zu hause einen neuen.

es ist weder actionreich, noch kommt in irgendeiner art und weise eine message rüber - außer vlt die: jeder volltrottel kann soldat werden und wird dann dort zum arsch und fällt dann doch irgendwie wieder zurück - aber selbst diese message ist zu verschwommen, um eindeutig zu sein!
in dem trailer heißt es wohl, dass sei ein antikriegsfilm ohne kriegshandlung... und so ist es auch, auch wenn es kein antikriegsfilm ist!



Geschrieben von ThE PeTzE am 21.01.2006 um 17:24:

 

xx



Geschrieben von Bier_und_Brötchen am 22.01.2006 um 17:32:

 

Also, ich hab mir den Film gestern auch im Kino angeschaut und war dann doch sehr postiv überrascht. Tatsache ist, dass ich keinen Bock auf Kino hatte und es sich doch sehr gelohnt hat. O.K, die Handlung ist vielleicht nicht die beste, aber ich fand es dann doch recht unterhaltsam. Ich konnte gut lachen (aber ich habe sowieso einen seltsamen Humor) und insgesamt finde ich den Film auf jeden Fall empfehlenswert. Mal ein Film, bei dem nicht unebdingt das Blut spitzt und die Körperteile dauernd durch die Gegend fliegen.



Geschrieben von sal schick am 20.02.2006 um 18:36:

 

Ich hab den Film schon vor ein paar Wochen gesehen..
Mich wuerde mal interessieren: Ist in den deutschen Fassung auch so ziemlich jedes zweite Wort "fuck" oder ist das nur im Orginal so schlimm?



Geschrieben von _Krätze_ am 21.02.2006 um 15:11:

 

so extrem wär ma das mit dem "fuck" nicht aufgefallen, aber es is sicher des öfteren gefallen...

ich find die handlung ziemlich geil, weil man einfach einen vermutlich guten eindruck in die lage bekommt... und das Ende find ich ebenfalls org, wie sie realisieren, dass es vorbei is... ich werd auf jeden Fall noch das Buch bei Gelegenheit lesen, um einen vergleich ziehen zu können
aja und den soundtrack is meiner meinung nach auch sehr leiwand gewählt!



Geschrieben von bröckchen am 29.04.2006 um 16:15:

 

ich find den film - wenn man jetzt mal nur aufs entertainment achtet - echt klasse und sehr lustig.
ich finds nur heftig, wie die dann am schluss realisieren, dass sie eigentlich nicht "gebraucht" wurden und kein einziges mal geschossen haben.

nach "soldat james ryan" und "black hawk down" mal eine ganz neue art von "kriegsfilm"...
auch ich als mädchen kann den gucken, ohne von sinnlosem rumgeballer genervt zu sein ^^


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