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--- "Graf Ordinalzahl" Artikel aus der FAZ (https://board.bademeister.com/thread.php?threadid=18714)


Geschrieben von SweetGwendoline15 am 20.09.2006 um 21:31:

  "Graf Ordinalzahl" Artikel aus der FAZ

Der Artikel
Was sagt ihr dazu?! böse



Geschrieben von Line am 20.09.2006 um 22:13:

 

Hm, mir ist langweilich, da hab ich das grad mal tatsächlich gelesen - dabei les ich sonst nie Artikel zu "meinen" Bands...

Zum Schreibstil (der mich ungewollt zutiefst amüsiert hat, hihi):
Da hat wohl ein gescheiterter Soziologe mit seinem Pseudowissen um die frankfurter Schule angeben wollen. Tausendmal gehörte Flachwitze für Möchtegern-Soziologen und 68'er ("es gibt ein falsches Leben im richtigen", hahaha) wechseln sich mit "Operations"-Wortspielen zu DÄ bzw. "Graf"-Anspielungen auf Bela ab. Von anderen blöden Anpielungen ("in der Musikbranche ist der Soloausflug, so paradox es klingt, ganz einfach der Massentourismus des feinen Mannes") mal ganz zu schweigen - das intellektuelle Zielpublikum wendet sich gelangweilt ab, der ganze Rest denkt sich immer mal wieder "What the Fuck?" oder so ähnlich...
Fazit: da will sich wohl einer schlauer vortun als er ist - gnadenlos gescheitert, würde ich sagen.

Zu dem Autoren ihm seiner Meinung zu Konzert und Album: naja, jedem das Seine. Bela hat nie behauptet, anspruchsvolle Pointen oder intellektuelle Texte liefern zu wollen (damit dient z.Zt. wohl eher die Hamburger Schule, Frankfurt ist tot, hahahaha). Und Bingo irgendwie als Nebenwerk zu DÄ abzutun ist sicher möglich, aber Bela gegenüber vielleicht nicht ganz fair - die Bingo-Songs passen jedenfalls weniger auf ein beliebiges DÄ-Album als Farins Krams, egal, ob man sie ansonsten gut oder doof findet...



Geschrieben von Laiiavasiel am 21.09.2006 um 11:25:

 

Also ich finde es immer wieder amüsant, wie Leute versuchen über etwas zu schreiben, von dem sie anscheinend keine Ahnung haben.
Ich kann mich Line nur voll und ganz anschließen.

Eine gescheiterte Persönlichkeit, die sich nun mit Flachwitzen und überaus klug klingenden - aber nicht seinenden - Formulierungen aus der Affäre ziehen will.
Hut ab vor so Mut über etwas zu schreiben, bei dem absolutes Nichtwissen vorherrscht. ^^



Geschrieben von ut4you am 21.09.2006 um 11:54:

 

Ok, also ich hab den Artikel jetzt nicht bis zu ende gelesen und werde es auch nicht tun. Aber wer diese Art zu schreiben dechiffrieren kann und am Ende auch noch versteht was der Autor dem gemeinem Pöbel damit klar machen will, der hat für mich auch nen kleinen Schuss weg.

Solche Typen sind die ersten die sich über den Verlust der deutschen Sprache aufregen aber gleichzeitig keinen blassen Schimmer davon zu haben scheinen.



Geschrieben von ÄrztlicheVersorgung am 21.09.2006 um 12:39:

 

Zitat:
Original von ut4you
Ok, also ich hab den Artikel jetzt nicht bis zu ende gelesen und werde es auch nicht tun. Aber wer diese Art zu schreiben dechiffrieren kann und am Ende auch noch versteht was der Autor dem gemeinem Pöbel damit klar machen will, der hat für mich auch nen kleinen Schuss weg.

Solche Typen sind die ersten die sich über den Verlust der deutschen Sprache aufregen aber gleichzeitig keinen blassen Schimmer davon zu haben scheinen.

Damit hast du recht.
In dem Text kommen sicher an die 50 Beleidigungen vor (alles noch in alter Rechtschreibung) und ich habe selbst keine Ahnung was der Autor damit bezwecken will...



Geschrieben von baleu am 21.09.2006 um 14:52:

 

Nicht nur, dass der Text völlig übertrieben und krampfhaft versucht, intelligent oder intellektuell zu klingen, man merkt auch, dass der Autor selbst kein Interesse an seiner Aufgabe hatte. Und dass er dann keine Ahnung hat, wundert mich so nicht wirklich.
Er hätte es einfach bleiben lassen sollen, wenn er nicht vielleicht grad in Geldnot ist...



Geschrieben von ameise am 21.09.2006 um 18:28:

 

also eins kann man von dem autor lernen: viel schreiben ohne dabei was zu sagen... Augen rollen ich hab auch nur bis etwa zur mitte durchgehalten...



Geschrieben von Coco1990 am 23.09.2006 um 18:43:

 

ich habe den text eher überflogen, weil es mir zu dumm war. ich mag allgemein keine konzertkritiken, denn wenn da leute hingehen die den jeweiligen künstler hassen kann nichts gutes bei der kritik rauskommen. un irgenwie war der artikel so dumm und unübersichtlich.... ach weiß nicht...



Geschrieben von -->Kommerzschwein am 07.10.2006 um 12:17:

 

Hat noch jemand die Hälfte des textes nich verstanden? ich wage ja zu bezweifeln dass der Autor diesen Text ohne ein fremwörterlexikon geschrieben hat.
Ich find es is eher ein Zeichen von dummheit wenn man einen Text von vielleicht 300 Wörtern mit 200 Wörtern vollpackt die man auch einfacher ausdrücken konnte.



Geschrieben von Melvin am 07.10.2006 um 14:53:

 

Also ich hab wirklich nicht verstanden worum es in dem Text jetzt ging. Bin ich jetzt dumm?



Geschrieben von Rock Rendezvous am 07.10.2006 um 15:27:

 

Zitat:
Original von -->Kommerzschwein
Hat noch jemand die Hälfte des textes nich verstanden? ich wage ja zu bezweifeln dass der Autor diesen Text ohne ein fremwörterlexikon geschrieben hat.

Wäre dem so, wäre der Mann sicher nicht bei der FAZ großes Grinsen

Da wollte sich halt mal jemand rhetorisch vergnügen und das geht imho nunmal am besten, wenn man sich in Rage schreibt. Ich weiß nicht, warum man sich über sowas aufregen sollte. Der Autor hatte sicher seinen Spaß dabei und wird seine nächsten Artikel vermutlich wieder "vernünftig" verfasst haben. Ich sprech da aus Erfahrung, mach ich auch manchmal so... großes Grinsen



Geschrieben von Natollie am 07.10.2006 um 15:33:

 

Zitat:
Original von Rock Rendezvous
Der Autor hatte sicher seinen Spaß dabei und wird seine nächsten Artikel vermutlich wieder "vernünftig" verfasst haben.


Nicht zwingend, es gibt wirklich weitaus genügend Journalisten, die es als ihren eigenen Stil betrachten, Artikel so unleserlich und uninteressant wie möglich zu gestalten. Als Beispiel sei hier mal Mark Van Huisseling von der Schweizer Zeitung Weltwoche zu nennen, der dort jeweils eine Seite zur Verfügung gestellt bekommt, auf der er seine Treffen mit irgendwelchen Stars beschreibt. Dabei drehen sich drei Viertel des Textes darum, was er vor, nach und während des Treffens tut und denkt. Es scheint eigenartigerweise gerade beim Feuilleton immer wieder als cool erachtet zu werden, Stil vor Inhalt zu stellen. Finde ich persönlich schade - wenn ich journalistische Flachwichserei, Nabelschau und Selbstbeweihräucherung will, kann ich das in jedem dritten Blog für lau kriegen, ohne Geld für eine Zeitschrift oder Zeitung auszugeben. Mein Blog natürlich eingeschlossen. großes Grinsen



Geschrieben von L'Öö am 04.11.2006 um 13:11:

 

Genau dieser Artikel ist ein Paradebeispiel dafür, wieso viele Feuilletons dem Leser gegenüber eine absolute Frechheit darstellen. Es ist nicht die Kunst des Journalisten, möglichst kunstvoll zu schreiben. Eher ist es seine Pflicht, sich so auszudrücken, dass man es problemlos verstehen kann. Anscheinend kollidiert diese Pflicht aber mit den eigenen Ansprüchen des jeweiligen Verfassers. Der Sinn dieses Artikels wäre ja EIGENTLICH der, dem Leser zu vermitteln, wie denn so das Bela B. Konzert gewesen ist. Allerdings ist es ja fast schon schwierig zu erkennen, dass der Autor auf einem Bela B. Konzert gewesen ist...



Geschrieben von Wylie am 04.11.2006 um 14:49:

 

*lol*iger Artikel... großes Grinsen


Zitat:
Original von Natollie
wenn ich journalistische Flachwichserei, Nabelschau und Selbstbeweihräucherung will, kann ich das in jedem dritten Blog für lau kriegen, ohne Geld für eine Zeitschrift oder Zeitung auszugeben.

Und als Spacken-Member bekommt man sowas natürlich auch zur Genüge geboten (natürlich nicht für lau... Augenzwinkern ).



Geschrieben von Schätzelein am 09.06.2007 um 18:33:

 

hab mir genau EINEN satz durchgelesen^^



Geschrieben von Ich_halt am 18.08.2009 um 02:46:

 

Ich glaube, dem Mann hat das Konzert nicht gefallen.
Das ist so ziemlich alles, was ich von diesem Bericht richtig verstanden hab; geht wahrscheinlich nicht nur mir so...



Geschrieben von LilliP. am 18.08.2009 um 19:50:

 

Bei mir hat der Artikel auch nur lauter Fragezeichen entstehen lassen ... hab nach´m ersten Absatz aufgehört zu lesen, weil ich irgendwie nur Bahnhof verstehe ...



Geschrieben von matschtucraisi am 24.08.2009 um 23:59:

 

Der Artikel ist nicht kunstvoll geschrieben, sondern einfach jedes Fremdwort und Komma, das der Autor zu kennen scheint, wurde hineingeklatscht, dazu noch ein paar schlecht Wortspielchen (ich habe übrigens mal in GENAU der Schreibweise ganz umständlich Fragen, von denen ich keine Ahnung hatte, in einer Biologiearbeit beantwortet und der Lehrer gab mir aus Resignation 'ne 2 großes Grinsen )...
"Den postmodernen Zierat der Selbstreferenz..." "Bei den „Ärzten“ ist Bela B.s schwarze Seele dialektisches Moment eines Kollektivsubjekts." - lol, wtf. Ob diesen Artikel jeder FAZ-Leser versteht, bezweifel ich übrigens, und ob er viele interessiert auch. Meine Meinung zu der Person, die Bela in der Öffentlichkeit darstellt (ich kann ja schlecht jemanden nicht mögen, den ich nicht persönlich kenne), ist gelinde gesagt auch nicht gerade die beste, aber in allen Punkten kann ich dem Autor auch nicht zustimmen. Zu DÄ als '"zweitbeste Band der Welt" würden viele Nummern von Bingo (naja, ich kenne nicht mal alle) nicht zu ihnen passen, das zu behaupten finde ich recht befremdend, zumal der Autor ja einiges an Ahnung zu haben scheint über die Band, wenn er das Wortspiel mit dem Anachronismus verwendet, obwohl "Der Graf" nichtmal Singleauskopplung war.


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