das beste board der welt (https://board.bademeister.com/index.php)
- DAS LEBEN, DAS UNIVERSUM UND DER GANZE REST (https://board.bademeister.com/board.php?boardid=17)
-- BEUSCHEN (https://board.bademeister.com/board.php?boardid=26)
--- Tipps gegen das Deprimiertsein... (https://board.bademeister.com/thread.php?threadid=19428)


Geschrieben von Punkkatze am 15.07.2007 um 17:54:

 

Kenn sowas auch sehr gut. Bin ja nun schon wieder länger Single und hab dann auch schonmal so Phasen nach dem Motto

- sehe scheiße aus, alle anderen viel besser
- wer will mich schon, finde eh keinen und sterbe einsam und allein
- und diverse dramatischen deprimierten und BESCHEUERTEN gedanken.

Dann höre ich auch sehr gerne Musik und lenke mich ab und stelle dann fest, dass mir das Leben so spaß macht wie es ist und schon alles kommt wie es kommt oder auf einmal kommt dann doch wieder was positives mal ein Kompliemnt von irgendwem was aufbaut oder ich trau mich mal was und schwups ist die Stimmung wieder gedreht und komplett oben großes Grinsen



Geschrieben von Stefi am 16.07.2007 um 20:17:

 

gegen deprimiert sein hilft mir:

-weinen
-Musik hören
- aber am wichtigsten: mit einem Menschen den man mag reden... das hilft mir total.



Geschrieben von Rock'n' Roll Übermensch am 31.07.2007 um 14:22:

 

bei mir hilft:

- Die Ärzte hören
- mit jemanden drüber quatschen



Geschrieben von chagrineuse am 31.07.2007 um 15:09:

 

Ich find Musik hören und machen, malen, mit Freunden treffen und Partys sehr effektiv, manchmal hilft's auch einfach, sich mit viel Elan in Arbeit zu stürzen. Hab zu Schulzeiten wegen Liebeskummer mal die beste Hausarbeit des Jahrgangs geschrieben, das ist nicht nur die Ablenkung gut, sondern auch die Bestätigung, dass sich die Mühe gelohnt hat.



Geschrieben von Isi123 am 01.08.2007 um 11:44:

 

Wenn es ganz schlimm ist, sollte man sich vielleicht mal aufschreiben, woran es denn jetzt genau liegt (In dem Falle des Threads wohl Liebeskummer) und das analysieren (Kann ja auch andere Gründe haben, Schlafmangel usw)..
ich finde es hilfreich, sich mal ein neues Hobby zu suchen, zum Beispiel ein Sportverein oder so was.



Geschrieben von Ansie* am 01.08.2007 um 11:51:

 

Neu entdeckt: Lesen! Gaaaanz viel lesen und dabei Musik hören. Mich lenkt das unheimlich ab.
Oder schlafen, dann denkt man nicht drüber nach und hat eine Zeit lang Ruhe.
Was ganz schlecht ist, wenn man sich vor den PC setzt. Dann ist das ICQ oder so an und man labert mit jemanden drüber und dann gehts mir immer nur schlechter, als es mir eh schon geht.
Also, lesen Augenzwinkern



Geschrieben von Äule am 03.08.2007 um 13:58:

 

Mich kotzt in letzter Zeit auch alles an...
liegt vllt auch daran, dass im moment Ferien sind und ich arbeiten muss.
Ich muss zum Glück nur noch eine Woche arbeiten und dann hab ich erst mal Urlaub. Hoff da wirds besser, einfach mal raus hier aus dem Alltag.



Geschrieben von dsf am 05.08.2007 um 03:45:

 

Deprimiert ist jeder mal, das ist ja nichts neues Augenzwinkern

Wenn ich mal deprimiert bin (100% Depri). Mach ich mir Musik an, meistens dann "Die Doofen". Währenddessen zock ich dann häufig irgendwas, wobei ich dann wenn ich deprimiert bin sowieso nur laut am Fluchen bin und meistens dann brülle "Ach, ist doch eh alles scheiße!" (mir gelingt dann oftmals garnichts eben weil ich scheiße drauf bin) -> Was ich persönlich als Fortschritt betrachte da ich dann meist nicht mehr so deprimiert bin sondern viel mehr voller Frust und Wut (Über meine eigene Unfähigkeit im Game/Oder Spiel ist scheiße weil weiß der Geier)[60% Depri-40% Frust/Wut). Meistens gehe ich dann zum Kumpel rüber [60% Depri - 40% Neutral] und quatsch einfach ein wenig. Mit nem andern Kumpel dann kann ich wieder so super philosophieren über das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Mit einem von den beiden jedenfalls lässt sich super der letzte Rest des Depriseins wegquatschen. Was nicht zuletzt daran liegt das das selber so 2 lustige Vögel sind wie ich auch (normalerweise) einer bin. Meistens bin ich danach wieder gut drauf und optimistisch wie sonst auch immer.

Es klingt vielleicht merkwürdig wie ich damit umgehe, doch dabei darf man halt nicht vergessen das sowieseo jeder damit anders umgeht.



Geschrieben von Schunder-Song am 06.08.2007 um 19:11:

 

Es gibt was, was bei Deprimiertsein hilft? Ich kann da nie was gegen tun, ausser wenn ich schlafen gehe, dann merk ich davon schließlich nichts. Aber sonst hilft nichts.



Geschrieben von Jaycy am 06.08.2007 um 19:48:

 

Wenn ich deprimiert bin höre ich meistens entsprechende Musik . Was dann aber natürlich nicht wirklich was an der Laune verbessert, aber in dem Moment tus gut . Und dann rede ich mit jemandem darüber , ob bei MSN , ICQ oder am Telefon .
Reden hilft , irgendwann gehts dann schon wieder & man kommt auf andere Gedanken .
Natürlich kommt es auch immer darauf an , was einen deprimiert .
Ich hatte vor einigen Monaten ne schlimme Phase , Probleme mit meinen besten Freundinnen . Das hat ein paar Monate gedauert und es kam eben immer wieder hoch .
Aber es ging auch wieder vorbei , was geholfen hat, war sich mit anderen Leuten treffen ,etwas mit anderen zu unternehmen . Dadurch hab ich mich nicht mehr so einsam gefühlt und ich habe gemerkt , dass es auch andere nette Menschen gibt x)
Letztendlich hat sich das mit meinen Freundinnen auch wieder eingerenkt , es ist sogar besser als vorher , vllt gerade weil ich nun weiß was ich an ihnen habe .


Aber ich kann nur sagen , jede Depressionen gehen mal vorbei , man darf sich nur nicht zu lange verkriechen & warten dass es von selbst wieder vorbei geht . Man sollte irgendwann versuchen selber wieder auf die Beine zu kommen und Spaß am Leben zu haben : )



Geschrieben von Schunder-Song am 07.08.2007 um 15:30:

 

@Jaycy

Du bist also ein positiver Mensch (nach deinem letzten Satz zu urteilen).
Du hast ja recht, man soll Spaß am Leben haben, manchen fällt das nur schwer, oder?



Geschrieben von muchtoocrazy am 07.08.2007 um 16:27:

 

Also ich hoffe dann immer, dass es vorüber geht.
Ich hatte vor nem Jahr ne echt schlimme Phase (wegen einem richtigen Grund), dachte sogar an Selbstmord und fing an Tagebuch zu schreiben, aber war dann zu faul.
Aber Ablenkung hilft, am besten ein Buch lesen.
Zur Zeit bin ich auch häufig deprimiert, aber Musik hilft dann meistens auch nicht so. Hab dann wirklich NUR Deprie-Gedanken. Hör ich ärzte, denke ich: "Was solls, die sind schon über 40, die sterben alle bald, weit vor mir, man lebt doch nur, um zu sterben."
Hör ich Beatsteaks, ist mein nächstes Depri-Argument: "Die Welt wird von Geld regiert, die sind bei Warner, Major-Label!"
Bei der nächsten Musik: "Die wissen doch gar net, was sie singen!"
uswusw.

Also einfach hoffen, dass es vorübergeht hilft bei mir.
Zum Beispiel bei der Depri-Phase vor nem Jahr, dachte ich, das wird nie besser, weil das ein Problem war, dass ich nicht ändern kann und immer bleiben wird (mit meinen Freunden konnte ich über das Problem nicht reden, die haben das nicht), aber irgendwann dachte ich: "Was solls, kanns ja sowieso nicht ändern" und ich wurde wieder fröhlicher.

Naja, das Problem war, dass mir plötzlich bewusst wurde, dass ich nie ne Großfamilie haben kann oder so, weil ich Einzelkind bin und meine Eltern auch, und voll runtergezogen wurde, wenn ich meine Freunde mit ihren Familien sah.
Noch jetzt gehts mir öfters so, aber ich bin so "halbwegs" bzw. "viertelwegs"^^ drüber weg.

Aber naja, wie gesagt, irgendwann sagte ich mir: "So gehts nicht weiter! Du kannst auch nichts gegen tun, und deswegen sich umbringen? Probier doch aus was das Leben bringt und was alles passiert!"
Klingt jetzt zwar doof, aber danach war ich wieder "ok".

[SpamFreude
Hilft auch:
In dieses Board kommen, denn Gelb ist schließlich die Farbe der Fröhlichkeit großes Grinsen .



Geschrieben von Jaycy am 07.08.2007 um 19:16:

 

Zitat:
Original von Schunder-Song
@Jaycy

Du bist also ein positiver Mensch (nach deinem letzten Satz zu urteilen).
Du hast ja recht, man soll Spaß am Leben haben, manchen fällt das nur schwer, oder?


Natürlich fällt das manchmal schwer. Du hättest mich mal zu der Zeit sehen sollen , ich war bereit wieder mit meiner Mutter in meine Heimat zu ziehen , wollte alles aufgeben , nur noch weg und hab alles negativ gesehen . Mir ging es richtig dreckig , ich hab total viel geweint und so .
Aber wenn ich jetzt auf die Zeit zurückblicke , weiß ich , dass es mir auch irgendwie geholfen hat . Und dass das Leben eben weitergeht , und dass man auch anders kann .

Ich kenne ein Mädchen, dass schon seit Jahren alles schwarz sieht . Ständig ist sie deprimiert und jede KLeinigkeit zieht sie runter . Sowas finde ich schade .

Das Leben ist , was man daraus macht . Phasen, in denen man nicht mehr weiter weiß und denkt , dass alles "scheiße" ist , hat bestimmt jeder . Aber man sollte niemals ans Aufgeben denken . Man hat noch so viele Jahre vor einem , in den noch so viel passieren kann .

Und ja , manchen mag es schwer fallen , Spaß am Leben zu haben . Aber das ist auch eine Frage der Einstellung . Und der Motivation . (Vobei das auch wieder davon abhängt , was einen so ruunter zieht .)
Manche Gefühle kann man auch nicht einfach so abschalten , das weiß ich .
Aber irgendwann muss man es versuchen ...



Geschrieben von KampfZwergIn am 08.08.2007 um 00:31:

 

Um mich mal dezent einzuklincken. So ganz 'frustrierende' Zeiten hatte ich auch, in der ich nur noch gegen die Wand laufen wollte - In der Hoffnung, dass es dann vorbei ist. Warum, wieso, weshalb - Tut ja im Endeffekt nichts zu Sache!

Geholfen hat mir damals auf jeden Fall, so dämlich es klingen mag, Musik. Nicht unbedingt diese 'Depri Musik', die mich ja irgendwo nicht grade aufgemuntert hat, sondern mehr diese 'Gute Laune Musik' alla Mambo Kurt, Jürgen, Ballermann. Teilweise auch mehr tiefsinniges, was nicht nur stumpfes Gegrölle und Party machen ist.
Wichtig war aber auch, dass ich Jemanden hatte mit dem ich sprechen konnte. Was bei mir persönlich mein Bruder war, der mir damals dann auch versucht hat den Rücken freizuhalten, ein offenes Ohr hatte und mir mit dem Schmerz, der Angst, etc. geholfen hat.
Was aber auch extrem hilfreich war und sicherlich jeder kennt, war das einfache weinen. Irgendwo das Gefühl zu kriegen, dass man doch noch etwas merkt - und sei es nur der Schmerz, der einen dazu bringt zu weinen. Hat auf jeden Fall geholfen!
Was, wiederum mir persönlich hilft, wie es da bei Anderen aussieht weiß ich nicht, ist, an schöne Zeiten zu denken. Sich vor Augen zu halten, was man schon erlebt hat und wie toll es war das zu erleben - Es vielleicht nochmal zu erleben oder etwas Ähnliches zu machen, dass fast das selbe Glücksgefühl herbeiruft! (ist allerdings nicht sehr hilfreich, wenn man sich im selben moment denkt: toll, das war damals... sowas wird nie wieder sein!)


... ich denke ja, dass die Phasen immer wieder kommen (bei mir tun sie es auf jeden fall) und man irgendwie lernen muss, damit klar zu kommen - egal ob man nun will oder nicht. Meine einfach, dass man schlechte Erfahrungen/Gefühle weniger vergisst als Gute, man dadurch aber auch stärker wird.

Ja, also das ist zumindest mal meine Ansicht! smile



Geschrieben von Punkkatze am 09.08.2007 um 19:25:

 

das mit dem daran denken, was man schon tolles erlebt hat bzw. allgemein an gute Zeiten denken, dem kann ich nur beipflichten das hilft echt. Insgesamt muss man sich klar werden, wo für einen der Sinn im Leben liegt und das positive. Z.B. auch wenn man plötzlich merkt, dass da ja auch doch Menchen sind die einen gern haben und zwar so wie man ist, das ist schon ganz toll.



Geschrieben von Gummibärchen am 09.08.2007 um 19:44:

 

Das sehe ich genauso. Manchmal hilft auch, sich irgendwo zu engagieren, wieder eine Aufgabe zu haben. Ich arbeite zum Beispiel ehrenamtlich bei mir in der Gemeinde und fahre als Jugendleiter auf Freizeiten mit. Es ist das schönste Gefühl der Welt wenn man in etwas sehr viel Zeit investiert, seine Stärken mit einbringt und danach dann so viel positives Feedback bekommt oder auch in meinem Fall die fröhlichen Gesichter der Kinder sieht und spürt, dass es ihnen echt Spaß gemacht hat oder sieht, dass man sie wirklich prägen kann, indem man ihnen ein gutes Vorbild ist. Das war jetzt nur ein Beispiel aber in meinem Fall hilft es wirklich, sich eine Aufgabe zu suchen anstatt sich (um mal die Gilmore Girls zu zitieren) im Selbstmitleid zu suhlen. Wie auch schon gesagt wurde hilft es auch, sich nur an solche Sachen zu erinnern, um wieder ein bisschen besser drauf zu kommen und wenn man solche Arbeit wie z.B. ich macht, hat man eben viele dieser Momente. Natürlich kann man auch nur für sich allein eine Aufgabe suchen, mir hilft aber immer die Gegenwart vieler Menschen. Aber naja, Hauptsache man hat eine Aufgabe und kann sich ausleben und seine Stärken sinnvoll einbringen.

Ansonsten hilft Freunde treffen, klar. Reden hilft bei mir nicht immer, da steigere ich mich oft noch mehr rein. aber sie sehen, was unternehmen, eben spüren dass man nicht allein istm hilft auf jeden Fall.



Geschrieben von erdnuss am 11.09.2007 um 17:12:

 

sorry dass ich den thread jetzt doch ein ganzes stück raufhol aber:

Fahrrad fahrn!
Wer ein Fahrrad besitzt und einigermaßen Hügel bei sich zu Hause hat, setzt sich drauf (aufs Fahrrad^^), macht den mp3-Player mit der Lieblingsmusik an, quält sich irgendwo den Berg hoch, dann hat man gar keine Kraft mehr traurig zu sein und kann total wütend wieder runter fahrn also auf jeden Fall funktioniert das total toll großes Grinsen



Geschrieben von codemeister am 30.10.2007 um 11:18:

 

ich denke, genens Depri sein hilft einfach nicht daran denken und gegebenenfals ne kleine Schreitherapie machen, stell dich aufs feld, oder mitten auf die Fußgängerzone und schrei mal ganz beherzigt. Das hilft, und in der fusgängerzone is es noch ziemlich witzig ^^

Gruß



Geschrieben von frauenstaat am 29.11.2007 um 22:26:

 

ich bin in letzter zeit auch ziemlich depri
doch ich fahre im jänner nach england schüleraustausch für ein halbes jahr....und ich hoffe das sich dann alles irgenwie ändert
hat irgendwer von euch erfahrungen damit von einer depri zeit in eine neue umgebung "hineingestoßen" zu werden????
würd mich echt interessieren!



Geschrieben von Nessa88 am 30.11.2007 um 06:52:

 

Ich persönlich habe damit letztes Jahr meine Erfahrung gemacht. Mit ist ziemlich viel Scheiße passiert und zum Überfluss ist dann auch noch meine 3-jährige Beziehung auseinander gegangen. Ich bin dann ganz oft zu meiner Freundin gefahren, wenn ich es zuhause nicht mehr ausgehalten hab. Das ist ja auch eine Art von "rauskommen". Im Sommer war ich dann mit mehreren in Bulgarien und weg von dem ganzen Stress zuhause. Mir hat das echt geholfen. Es waren zwar nur 10 Tage, aber das tat mir echt gut.
Meine Arbeitskollegin hat mir erzählt, als sie sich damals von ihrem Mann getrennt hat, ist sie nach Düsseldorf gezogen, weil sie das Gefühl hatte "Jetzt oder nie!". Sie hat dann das Kind mitgenommen und sich dort eine neue Arbeit gesucht. Im Nachhinein ist sie wieder zurückgekommen, aber es war wohl eine gute Erfahrung. Natürlich macht man auch immer schlechte Erfahrungen, wenn man irgendwo neu ist, aber genausoviele machen ganz neue und tolle Dinge, die sie weiterbringen.


Forensoftware: Burning Board 2.3.4, entwickelt von WoltLab GmbH