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Geschrieben von Natollie am 21.02.2007 um 22:24:

 

Ach, du kannst ja schon jetzt viel stichhaltiger argumentieren als ich, aber du bist ja auch ein Mann. großes Grinsen

Ernsthaft jetzt:

Zitat:
Original von eylou Also ganz naiv gefragt: Weshalb sollte es eurer Meinung nach manchmal Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen geben?


und

Zitat:
Original von eylou
So lange niemand begründen kann, warum das beschriebene Verhalten (Weinen, Gefühle ausleben, Schwäche zeigen) aus dem Anfangspost angeblich für Männer unnatürlicher als für Frauen ist, sehe ich da nur einen nahe liegenden Schluss: Es gibt keine Begründung und ist nicht wahr.


sind mal wieder zwei Paar Schuhe. Was du im zweiten zitierten Posting geschrieben hast, entspricht nicht ganz dem, was du mit deiner Frage beantwortet haben wolltest. Sprich, die Frage "Warum ist es nötig, dass sich Männer und Frauen unterscheiden?" lässt sich nicht mit deiner zweiten Aussage begründen.

Eine mögliche Begründung der ersten Frage: Weil der Mensch nicht nur nach Ähnlichkeiten, sondern auch nach Unterschieden, also quasi nach Ergänzung sucht. Die alte "You complete me"-Geschichte. Eine weitere Begründung: Weil wir das so wollen, da wir es aufgrund unserer Erziehung als korrektes Verhalten betrachten. Was mich zu der zweiten Frage bringt: Ist es "unnatürlich", wenn Männer sich so benehmen wie im Anfangsposting beschrieben? Im genetischen Sinne kaum, im gesellschaftlichen Sinne schon. Wobei ich diesbezüglich die Geschichte von David Reimer interessant finde, die wiederum zu widerlegen scheint, dass Geschlechterrollen anerzogen sind.

Ein Phänomen des geschlechterspezifischen Verhaltens ist übrigens für mich, dass man Frauen heutzutage in mancher Hinsicht sogenannt unweibliches Verhalten eher nachzusehen scheint als Männern unmännliches Verhalten. Wenn eine Frau die bereits hier erwähnten heimwerkerischen oder körperlich anstrengenden Dinge problemlos erledigt, mag das vielleicht von Männern als kumpelhaft angesehen werden, mehr aber auch nicht - während ein Mann, der häkelt, strickt oder Duftkerzen sammelt, nicht nur von vielen Frauen als sexuell nicht anziehend empfunden, sondern auch von seinen Geschlechtsgenossen ziemlich schräg angesehen wird. Ob das jetzt heisst, dass die Emanzipation der Frau fortgeschrittener ist als die des Mannes? Keine Ahnung. Vielleicht sieht man es den Frauen auch eher nach, weil man von ihnen eh verwirrendes Verhalten erwartet. *g*

Was ich diesbezüglich auch noch erwähnen möchte: Die Gegenüberstellung des weinenden Mannes und der Heimwerkerfrau funktioniert als Vergleich schon deshalb nicht, weil sich das eine mit dem Innenleben und der Gefühlswelt des Menschen befasst und das andere sich mit dem praktischen Alltag. Passender wäre da der bereits erwähnte Vergleich von Bierkastenschlepperin und Mohairpullistricker, oder dann eben der Vergleich des Mannes, der sein Gefühlsleben offenlegt und Emotionen ihren freien Lauf lässt, mit der Frau, die ein sogenannt stereotyp männliches Verhalten an den Tag legt, was Beziehungen und Gefühle angeht: Wortkargheit, Panik vor dem Satz "Wir müssen reden" (da kein Bedarf an Befindlichkeitsanalyse besteht) sowie die Unfähigkeit, sanfte Andeutungen zu begreifen. Wie gesagt, das ist klischiertes männliches Rollenverhalten - aber wie würden die Männer hier über so eine Frau denken? Wäre es eine angenehme Abwechslung und eine Befreiung, jemanden an seiner Seite zu haben, der genausowenig Lust hat, die Beziehung zu bereden wie man selbst, oder würde eben doch was fehlen?



Geschrieben von Gwen am 22.02.2007 um 07:42:

 

Zitat:
Original von unamale
Also, weil im Allgemeinen Männer körperlich mehr Leistung erbringen können wie Frauen, haben sie einen stärkeren Charakter?! Das wirft ein völlig neues Licht auf die Diskussion. Was für eine Assoziation ist das denn?!


eine im England des 18. Jahrhunderts durchaus akzeptierte... siehe A Vindication for the Rights of Women von Mary Wollstonecraft . (übrigens die Mama von der Frankenstein Verfasserin Mary Shelley)



Geschrieben von eylou am 22.02.2007 um 14:11:

 

Zitat:
Original von Natollie
Eine mögliche Begründung der ersten Frage: Weil der Mensch nicht nur nach Ähnlichkeiten, sondern auch nach Unterschieden, also quasi nach Ergänzung sucht. Die alte "You complete me"-Geschichte.


Ist das so? Genauso gut könnte man sagen, dass sich Gleiches anzieht, wie in der alten „Romeo & Julia“-Geschichte. Ich kann mich nicht damit anfreunden, das zu romantisieren, wenn ein Typ ankommt und sagt: „Ey Schnecke, ich bin stark, vernünftig, furchtlos, selbstbewusst, siegessicher, kompetent, schnell bei der Sache und erfolgreich! Mit anderen Worten: Ich bin das genaue Gegenstück von dir, du Nudel, und deshalb nehm ich dich jetzt zur Frau!“

Zitat:

Ein Phänomen des geschlechterspezifischen Verhaltens ist übrigens für mich, dass man Frauen heutzutage in mancher Hinsicht sogenannt unweibliches Verhalten eher nachzusehen scheint als Männern unmännliches Verhalten.


Deshalb hatte ich auch einen Mann als Anfangsbeispiel genommen Augenzwinkern . Es beginnt doch schon in der Erziehung. Mädchen dürfen zum Glück längst toben, mit Autos, Chemiekästen, Videospielen und mit Basketbällen spielen, aber die wenigsten Eltern würden es fördern, wenn ein Junge Puppen in den Schlaf wiegt, oder mit dem Barbie-Traummobil spielt oder Rollenspiele (Vater-Mutter-Kind) oder ein Playmobil-Puppenhaus einrichtet.
Da muss man sich nicht wundern, wenn Männer später in Beziehungen unfähig sind, denn sie durften soziales Miteinander ja nie lernen. Wer mal versucht, eine Partnerschaft mit einem Fußball nachzuspielen oder ein Matchbox-Auto liebevoll zu pflegen, wird feststellen, dass das gar nicht so leicht ist. In dem Zusammenhang finde ich auch ganz interessant, dass manche Männer nur im Stadion in der Lage sind, alle möglichen Emotionen raus zu lassen und sich um ihren Mercedes liebevoller und geduldiger als um ihre Frau kümmern können großes Grinsen .

Hier im Thread hat mich überrascht, dass die Mehrheit der männlichen User gesagt haben: „Weinen, Gefühle zeigen, wo soll das Problem sein?!“, während die meisten Frauen gesagt haben „Na ja, diese Dinge sollten bei Männern ihre Grenzen haben“. Das widerspricht wirklich meiner Alltagserfahrung, dass viele Männer eine riesige Angst davor haben, „unnmännlich“ zu sein. Denn Männlichkeit muss eben immer wieder unter Beweis gestellt werden, während Weiblichkeit allgemein als angeborene Schwäche akzeptiert wird (der letzte Satz könnte Ärger geben...).



Geschrieben von Natollie am 22.02.2007 um 14:26:

 

Zitat:
Original von eylou
Deshalb hatte ich auch einen Mann als Anfangsbeispiel genommen. Es beginnt doch schon in der Erziehung. Mädchen dürfen zum Glück längst toben, mit Autos, Chemiekästen, Videospielen und mit Basketbällen spielen, aber die wenigsten Eltern würden es fördern, wenn ein Junge Puppen in den Schlaf wiegt, oder mit dem Barbie-Traummobil spielt oder Rollenspiele (Vater-Mutter-Kind) oder ein Playmobil-Puppenhaus einrichtet.


Naja, das ist in den Augen der Gesellschaft halt "schwul". Augen rollen Interessanterweise machen sich Eltern vermutlich kaum Sorgen, dass ein Mädchen lesbisch werden könnte, wenn es als Kind ein Wildfang ist und lieber Fussball spielt - da gibt es höchstens Zoff, wenn das Mädel auf Teufel komm raus kein Kleid anziehen will, auch nicht für den Besuch bei der Oma oder so. Wenn ein Junge hingegen mit Puppen spielt, schrillen sofort die Alarmglocken.

Was mich zu der (Off Topic)-Frage bringt, ob es sozial akzeptabler ist, lesbisch zu sein, als schwul zu sein. Und das bringt mich dann wiederum zur Theorie (ich spinn hier nur rum, ich hab da keine wissenschaftlichen Thesen, die meine Aussagen beweisen - das Gleiche gilt übrigens für die Gegensätze ziehen sich an-Theorie), dass es in Sachen Geschlechterrollen eben leichter ist, jemandem, den man lange als "schwach" angesehen hat, Stärke zuzugestehen, als jemandem, der immer "stark" war, die Schwäche zu erlauben.

Mal abgesehen davon, dass es auch nicht wirklich für das Fortschreiten der Emanzipation spricht, dass angeblich weibliche Eigenschaften immer noch als negativer angesehen werden als sogenannt männliche Eigenschaften.

Zu der unterschiedlichen Meinung zum Thema, was die männlichen und weiblichen User betrifft: Ich vermute, dass die Jungs eine andere Vorstellung von Emotionalität haben als die Mädels. Für Jungs bedeutet Weinen möglicherweise halt einfach, dass man ab und zu feuchte Augen hat, natürlich nur in seltenen Momenten. Für Frauen kann Weinen aber durchaus bereits eine besonders berührende Merci-Schokoladewerbung bedeuten. Deswegen meine Vermutung, dass es eine Frage der Abstufung ist.

In Sachen Gefühle im Stadion und beim Autowaschen zeigen: Ist es nicht sowieso so, dass man gegenüber dem eigenen Geschlecht eher Gefühle zeigt als gegenüber dem anderen Geschlecht? Mir jedenfalls fällt es leichter, vor Frauen zu weinen als vor Männern. Keine Ahnung, ob das auch anderen so geht.



Geschrieben von Ärztin am 24.02.2007 um 13:29:

 

Zitat:
Original von Natollie
Was mich zu der (Off Topic)-Frage bringt, ob es sozial akzeptabler ist, lesbisch zu sein, als schwul zu sein.


Scheinbar schon, habe schon einige solcher Aussagen gehört. Wenn sich zwei Männer küssen ist direkt alles ihh und wenn sich zwei Frauen küssen kräht kein Hahn nach.


Zitat:
Ist es nicht sowieso so, dass man gegenüber dem eigenen Geschlecht eher Gefühle zeigt als gegenüber dem anderen Geschlecht? Mir jedenfalls fällt es leichter, vor Frauen zu weinen als vor Männern. Keine Ahnung, ob das auch anderen so geht.


Dem kann ich nur zustimmen. Ich persönlich weine recht selten, aber wenn fällt es mir leichter in Gegenwart meiner Freundin/nen zu weinen und nicht in Gegenwart meiner Kumpels. Einmal hab ich vor Freude vor meinem Chemiekurs weinen müssen, das war mir dann schon irgendwie peinlich - vor allem vor meinem Lehrer. Wäre es eine Lehrerin gewesen wäre es mir vll nicht so peinlich gewesen, weiß nicht.
Nunja, ich denke das liegt daran dass man sowieso mit seinen Freundinnen alle möglichen Gefühlslagen schonmal durch hatte und da wäre es "nichts neues". Ich mein, wer hat noch nie mit seiner Freundin einen Film geschaut und am Ende musste man zusammen weinen weil der Film so toll/traurig/whatever war....



Geschrieben von Fee666 am 27.02.2007 um 18:49:

 

ick find wenn männer weinen wollen solln se das machn aber ich will nen mann ansonsten würd ich ja lesbisch werden.
wenns kein starkes geschlecht mehr gibt wo solls enden



Geschrieben von L'Öö am 27.02.2007 um 19:24:

 

Zitat:
Original von Fee666
ick find wenn männer weinen wollen solln se das machn aber ich will nen mann ansonsten würd ich ja lesbisch werden.
wenns kein starkes geschlecht mehr gibt wo solls enden


Was ich in dem Kontext dann irritierend finde: Klischee hin oder her, viele lesbische Paare bestehen tatsächlich aus einem weiblichen und einem burschikosen Partner. Frauen sind ja nicht grundsätzlich weich und heulen dauernd.



Geschrieben von BELAURINROD am 27.02.2007 um 21:37:

 

Zitat:
Original von Fee666
ick find wenn männer weinen wollen solln se das machn aber ich will nen mann ansonsten würd ich ja lesbisch werden.
wenns kein starkes geschlecht mehr gibt wo solls enden


und wenn frauen ''ick'' schreiben könnt ich ja auch schwul werden! Augen rollen
genau so behämmert



Geschrieben von Icke_bin_es am 01.03.2007 um 17:48:

 

Hmm..ich finde Männer die wirklich so gefühle zeigen echt okay ...weis nicht weil ich halt auch gern sehen würde das es ihm nihct gut geht oder so.

es ist einfach besser schon allein in einer beziehung.
Mein freund sollte jetzt auch nicht grad die Heulsuse in person sein die nur aufn emotripp is wenn es dem kacke is aber der es zugibt wenn es ihm nihct gut geht.etc.



Geschrieben von Caroab18 am 01.03.2007 um 22:48:

 

Also ums mal kurz zu machen: ja natürlich dürfen Männer weinen! Warum sollten sie es nicht dürfen? Nur gilt da für mich wie bei Frauen auch: ständiges weinen kommt nie gut an und weinen auf Kommando und es als Druckmittel einsetzen ist das Letzte. Sprich wenn Mann weinen muss, dann ist das genauso in Ordnung, wie wenn Frau weinen muss.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich in meinem Leben häufiger Frauen als Männer hab weinen sehen, worüber ich auch froh bin, denn aus irgendeinem, nicht wirklich logisch erklärbaren Grund, kann ich Männer so gar nicht weinen sehen. Ich lauf dann nicht schreiend weg, nicht falsch verstehen, aber das geht mir irgendwie völlig an die Nieren. Kann vielleicht daran liegen, dass man (ich denke, dass kann ich mal verallgemeinern, sonst wandel ich das in "ich" um) häufiger hat Frauen weinen sehen (heißt jetzt auch nicht, dass ich es lustig finde, wenn Frauen weinen, aber ich sag ja, ich kann es nicht logisch begründen, warum mich das unterschiedlich berührt). Das kann wiederum daran liegen, dass wohl oft doch noch das veraltete Bild vom Mann in den Männern verwurzelt ist, dass sie immer stark sein müssen, was ich nun so gar nicht so sehe, oder daran, dass Frauen und Männer mit Emotionen häufig unterschiedlich umgehen.
Lange rede kurzer Sinn (verdammt ich wollte gar nicht so viel dazu schreiben, wie man ja eingangs erkennen kann): ja, sie dürfen es, schließlich ist Weinen ja kein Privileg, was Frauen nur für sich beanspruchen können, wie evidenter Maßen das Kinder kriegen.



Geschrieben von Suzu am 02.03.2007 um 14:20:

 

ich denke, es berührt einen mehr, weil quasi etwas schlimmeres vorgefallen sein "muss", dass Mann weint.
da es nunmal so ist, dass frauen mehr weinen als männer (im vergleich so)[edit: oder der gesellschaftliche glaube so ist], denkt man wahrscheinlich direkt: "Oh, wenn selbst der Mann weint, dann muss das was schlimmes sein" unterbewusst vielleicht



Geschrieben von ~Felis~ am 19.06.2007 um 13:57:

 

Meinem persönlichen Empfinden nach sind Männer, die Gefühle offen zeigen sogar angenehmer. Natürlich sollte das in abgestecktem Rahmen geschehen, aber es gibt ja auch wenihe Frauen, die in aller Öffentlichkeit herumposaunen, wie es ihnen gerade warum geht und so.
In einer Beziehung erleichtert es den Umgang miteinander, wenn beide Seiten offen reden und meiner Meinung nach stärkt es das Vertrauen. Ein Mensch sollte sich sowieso nicht in Klischees oder Ideale zwängen, im Haushalt ebenso. Was die Arbeitsteilung da angeht ist sie mE richtig, solange beide damit zufrieden sind. Ich jedenfalls werd mir gen en bisschen unter die Arme greifen lassen, aber ich habe ohnehin eher einen sensiblen Typen abbekommen Augenzwinkern



Geschrieben von kommvomurlaub am 19.06.2007 um 15:14:

 

Letztens im Radio (ich glaub Radio SAW?) wurde darüber berichtet, dass Frauen/Mädchen, die eine angenehme Kindheit hatten, eher auf sensible Typen stehen, auf "weichere", während Damen mit "schlechter" Kindheit eher auf raue Kerle stehen, die nicht so "gefühlduselig" veranlagt sind. Das ist nicht immer so, klar, und ob es bei Männern/Jungs auch so ist, wurde nicht gesagt, könnte ich mir aber vorstellen, denn wir Kerle sind ja den Frauen gegenüber keine Aliens (meistens großes Grinsen ).
Ich bin der Meinung, dass wir, wenn Frauen das Recht haben bzw. es "normal" ist (so kenn ich das zumindest), Männern das auch nicht verwehrt werden sollte. Freude



Geschrieben von Biene_Maja am 19.06.2007 um 15:29:

 

Männer sollen weinen Freude . Das macht sie für mich äußerst sympatisch



Geschrieben von TheBini am 19.06.2007 um 15:53:

 

Ich schätze mal, dass du es anders meinst, aber...
Zitat:
Männer sollen weinen Freude .

Das hört sich ziemlich gemein an großes Grinsen .

Back to topic:
Jeder soll weinen, wenn er traurig ist. Egal, welches Geschlecht. Hier war doch auch mal eine Diskussion in Bezug auf das Tragen von "weiblichen Anziehsachen": Also mein kleiner Bruder trägt im Winter immer seinen rosa Puschelwuschelschal,steht auch auf Glitzer und hat einen sehr eigenen Kleidungsstil. Das steht ihm aber. Außerdem hat er sowieso sehr viele typisch weibliche Eigenschaften. Ziemlich sensibel und richtiger Streit wird bei ihm grundsätzlich vermieden. Ich glaub, ich hab ihn verzogen großes Grinsen .
Nee -jetzt mal ernsthaft-, also ich schätze es sehr, wenn Männer sensibel sind.



Geschrieben von Schoggigepfeli am 19.06.2007 um 16:17:

 

Ich habe nichts dagegen, wenn ein Mann auch Gefühle zeigt. Im Gegenteil, mir ist das ganz recht. Ich finde es viel schlimmer, wenn man einen gefühlslosen Klotz hat, bei dem man nicht wirklich weiß, wie die Stimmung ist, ob er sauer etc. ist. Zu verweichlicht sollte er nicht sein, aber Gefühle zeigen finde ich ok. smile



Geschrieben von Biene_Maja am 19.06.2007 um 17:27:

 

So war das nicht gemeint großes Grinsen . Ich meinte das eher so, dass ich sowas bevorzuge. Auch wenn ich dann selbst sofort heulen muss (ich heule immer, sobald jemand anderes heult. Egal ob ich denjenigen kenne oder nicht), aber ich finde Männer die weinen sind richtige Männer!



Geschrieben von RockRöhrchen am 19.06.2007 um 21:20:

 

Ich finde auch, dass Männer Gefühle zeigen dürfen.

Ich will zwar kein verweichlichtes Muttersöhnchen neben mir, aber einen gefühllosen Sack auch nicht.

Ich finde es gut, wenn Männer weinen. Das muss ja nicht nur bei Trauer sein.
Ich war zum Beispiel am Wochenende hier bei uns in der NÄhe auf dem "Irish Folk", wo "The Keltics" (sehr geile Band *hust* Schleichwerbung *hust*) gespielt haben und der Bassist hat seiner Freundin auf der Bühne einen Heiratsantrag gemacht. War total süß und er hat auch ein paar Tränen verdrückt.

Als das Konzert vorbei war, sind meine Freundin und ich nochmal an ihm vorbeigelaufen und er war immer noch total aufgelöst vor Freude und am heulen. Ich find sowas außerordentlich sympathisch fröhlich fröhlich



Geschrieben von eylou am 19.06.2007 um 22:57:

 

Ich finde jetzt, die Damen reden ein bisschen am Thema vorbei Augenzwinkern . Gefühle zeigen dürfen ist die eine Sache. Es ist doch selbstverständlich, dass fast keine Frau einen völlig gefühlskalten Mann will. Die Eingangsfrage hier im Thread war aber, ob ein Mann heutzutage wirklich alle Verhaltensweisen in gleichem Maße zeigen und ausleben darf, wie eine Frau? Und ob er dann noch als "männlich" bzw. sexuell attraktiv gilt. Das schließt auch Verhaltensweisen und Vorlieben ein, die heute stereotyp als eindeutg weiblich gelten.



Geschrieben von Isi123 am 25.06.2007 um 00:31:

 

Zitat:
Original von eylou
Die Eingangsfrage hier im Thread war aber, ob ein Mann heutzutage wirklich alle Verhaltensweisen in gleichem Maße zeigen und ausleben darf, wie eine Frau? Und ob er dann noch als "männlich" bzw. sexuell attraktiv gilt. .


Wenn Männer und Frauen genau gleich wären (Vom Verhalten) würden sie sich wohl kaum (sexuell) anziehend finden...


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