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--- Sind die Ärzt zu "groß" für Solikonzerte? (https://board.bademeister.com/thread.php?threadid=19450)


Geschrieben von Drachenhoehle am 08.02.2007 um 21:29:

  Sind die Ärzt zu "groß" für Solikonzerte?

Hat einer von euch schon einmal versucht die Ärzte ernsthaft für ein konzert zu buchen? Solltet ihr es vorhaben kann ich euch leider versichern, dass dies wohl nicht funktionieren wird. Der Grund hierfür ist folgendes: Die Bookingargentur hat feste geschäftliche Beziehungen, wodurch es unmöglich wird die Ärzte selber zu buchen. Nun soweit so gut, doch was ist mit Solikonzerten? Nein auch dafür gibt es keine Möglichkeit. Solltet ihr also einmal mithilfe der Ärzte ein gemeinnütziges Projekt unterstützen wollen, wie zum Beispiel den Aufbau eines Jugendzentrums oder ähnlichem, so wird euch auch das wohl nicht gelingen.

Stellt sich die Frage warum erzähle ich euch dies?
Ganz einfach: ich würde gerne erfahren, was ihr davon haltet bzw. was ihr davon denkt. Die Fragestellung ist also:

Sind die Ärzte zu "groß" für ein Solikonzert?


Gruß
Drachenhoehle

ps: um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen...ich erwarte eigentlich recht sachliche Antworten und keine Lobpreisungen an die Ärzte, denn wir wissen denke ich alle hier in diesem Forum, dass die Ärzte eine tolle Band sind!



Geschrieben von knuble am 08.02.2007 um 23:02:

 

Finde ich sinnvoll, den Tumult den es verursachen würde wenn DÄ in einem Jugendzentrum spielen würden (natürlich mit vorheriger ankündigung und pi pa po, sonst wärs ja sinnlos) wäre so groß dass ein jugendzentrum das garnicht bewältigen kann.
Warum sollte man sowas auch wollen? gibt bessere kleine bands die weitaus besser für sowas geeignet sind als die ärzte. Genau wie Wohltätigkeitsveranstaltungen. Wenn da wöchentlich irgendeine greenpeace jugendorganisation anfragen würde, bei wem sollten sie dann spielen und bei wem nciht?
von daher macht das schon sinn dass die agentur sich das selber aussucht und nur die großen eine chance haben.



Geschrieben von Drachenhoehle am 09.02.2007 um 16:14:

 

Hm nun da habe ich wohl vergessen zu erwähnen, dass ich nicht vor hatte die Ärzte in dem Jugendzentrum an sich spielen zu lassen...weil ich meine iss ja wohl klar, dass dat zu klein ist und so.
Nein es wäre im Prinzip ein Konzert wie jedes andere gewesen mit 2000 oder eventuell auch mehr Zuschauern. Sozusagen in einer entsprechenden Halle.

Und was die Sache mit den "großen" Veranstaltern angeht....nur weil ich bisher keine Ärzte gebucht hab ist ein Veranstalter noch lange nicht klein oder unerfahren.
Und klar leuchtet es mir ein, dass die Ärzte nicht überall spielen können aber es geht mir um die Sache an sich, dass von Anfang an die Möglichkeit oder Chance unterbunden wird, das find ich halt irgendwie sinnfrei oder unschön. Stellt euch vor alle würden das machen....dann könnten wir gleich wieder mit einer feudalen Ständegesellschaft anfangen...ich meien es gibt weit aus größere Bands als die Ärzte und die machen so was nicht ( zb. Helloween, Kreator und selbst Metallica)

Gruß
Drachenhoehle



Geschrieben von Age Dot am 09.02.2007 um 16:50:

 

Metallica würden wohl einfach soviel Geld verlangen, dass es kein Mensch bezahlen kann^^



Geschrieben von Drachenhoehle am 11.02.2007 um 12:20:

 

Nun wahrscheinlich schon aber darum geht es ja nicht. Das ist ein allgemeines Problem von Bands, die hinter dem großen Teich herkommen.

Aber hier gehts eben nun mal um die Frage, ob die Ärzte zu groß sind für sowas....
Oder anders gefragt gehts nur noch ums Geld oder um den Spaß?
Wenn ersteres zutrifft wäre die außerordentlich Schade und bei dem zweiteren könnte man darauf schließen, dass die Ärzte auch auf Solikonzerten spielen
(das nennt man dann fast schon gemeinnützig (auch wenn es in diesem fall ni ganz zutrifft, wegen gage gibts ja)--> das was tausende Menschen jeden Tag machen)



Geschrieben von Erzkanzler am 11.02.2007 um 14:00:

 

Ich finde, die ärzte sind zu nix verpflichtet. Und wenn es halt so ist, dann ist es eben so. Gebucht werden die Ärzte nur für Festivals und das ist auch top, weil da immer gleich sehr viele Menschen sind.



Geschrieben von El Chefe am 11.02.2007 um 14:12:

 

Zitat:
Original von Drachenhoehle

Oder anders gefragt gehts nur noch ums Geld oder um den Spaß?
Wenn ersteres zutrifft wäre die außerordentlich Schade und bei dem zweiteren könnte man darauf schließen, dass die Ärzte auch auf Solikonzerten spielen

Wer sagt denn das "Solikonzerte" Spaß machen? Und mit welchem Argument sollen DÄ jedes "dahergelaufene" JUZ unterstützen? Sucht doch ne Band die auch nen Bezug dazu haben.



Geschrieben von Der-Graf am 11.02.2007 um 14:16:

 

Ganz ehrlich: Ich glaube tatsächlich, dass DÄ ne Nummer zu groß für sowas sind... Nicht, weil sie sich zu gut für derartige Projekte wären, sondern ganz einfach deshalb, weil sie vermutlich täglich hunderte Anfragen bekommen: "Könnte ihr nicht hier spielen oder doch lieber da?" Da würde wahrscheinlich gar keine Zeit mehr für Songwriting, Studio, reguläre Tourneen, etc. bleiben.^^

Dass sie das nicht aus Arroganz tun, sieht man ja schon alleine an der Tatsache, wie DÄ sich auf andere Art immer wieder für bestimmte Projekte und Organisationen einsetzen: Zuletzt konnte man das beim "Ärzte statt Böller" sehen, wo die Schuhe für Immigranten in Mexiko gesammelt wurden oder dann an anderer Stelle 2004 auf der Unrockstar-Tour, wo Antifa in der Konzerthalle Werbung machen durfte (wie man persönlich DAS jetzt gefunden hat, ist ein anderes Thema^^)



Geschrieben von Lilly0603 am 11.02.2007 um 15:08:

 

[quote]Original von Drachenhoehle


Aber hier gehts eben nun mal um die Frage, ob die Ärzte zu groß sind für sowas....
Oder anders gefragt gehts nur noch ums Geld oder um den Spaß?
Wenn ersteres zutrifft wäre die außerordentlich Schade



läuft das jetzt auf kommerz hinaus?

Ansonsten schließe ich mich der Antwort von Der-Graf an.

LG Lilly

PS: Ich hab das mim zitieren glaub ich noch nicht so raus Augenzwinkern



Geschrieben von ut4you am 11.02.2007 um 15:45:

 

Einfache Antwort: Ja die Ärzte sind zu groß.

Nicht aber weil sie so toll sind oder ähnliches, sondern ganz einfach aufgrund der Masse an Fans. Ein kleines AZ ist doch schon oftmals bei Bands überfordert, die nur in der Szene einigermaßen bekannt sind, jetzt stell dir das mal mit tausenden Ärzte Fans vor. No Way!

Außerdem was auch schon gesagt wurde, würde der Bezug fehlen. Auch wenn es noch so toll wäre, was interessiert mich als Die Ärzte (mal hypothetisch) ob ein kleines AZ in irgendeiner Stadt Probleme hat? Richtig es dürfte ihnen relativ egal sein, so wie es mir relativ egal ist und tausenden Menschen auch. That's life.

Außerdem wäre es gegenüber anderen Bands die bei solchen Solikonzerten spielen unfähr, die Ärzte als große Headliner zu nehmen, gegen die viele andere Bands einfach mal untergehen, nicht weil sie schlechter sind, sondern weil dÄ halt einfach so bekannt sind, dass die meißten nur wegen ihnen dorthinkommen.



Geschrieben von Drachenhoehle am 12.02.2007 um 14:08:

 

hm nun also nach einigen sachlichen antworten und einigen weniger sachlichen...

ich glaube ihr habt jedoch noch nicht vollständig erfasst, worum es geht (nicht persönlich nehmen!):

1. ist es DÄ egal?

na klar haben die keinen bezug dazu aber das spielt doch keine rolle, wenn die sowieso in ner großen halle vor tausenden von Menschen spielen....der Mensch zeichnet sich durch sein Sozialgefühl aus. Das kann man nun als Schwäche oder Stärke des Menschen sehen aber es ist nun mal so.

2. ist es den anderen bands gegenüber unfair???

also so wie ich das sehe dürften DÄ dann nie wieder einen support haben oder?

3. kommt ein jugendverein mit der masse der fans klar????

nun bestimmt nicht jeder, wahrscheinlich auch unserer nicht aber vielleicht ist der unsrige so schlau und sucht sich für sowas ja partner???

4. DÄ bei jeden dahergelaufenen JZ spielen...

wie gesagt es ginge um en ganz normales Konzert nicht um ein ding in ner kneipe oder so...

-->>>> konzert in der regulären tournee!!!


gruß
drachenhoehle



Geschrieben von Der-Graf am 12.02.2007 um 15:06:

 

Zitat:
Original von Drachenhoehle4. DÄ bei jeden dahergelaufenen JZ spielen...

wie gesagt es ginge um en ganz normales Konzert nicht um ein ding in ner kneipe oder so...

-->>>> konzert in der regulären tournee!!!


Ich gehe mal auf den letzten Punkt ein - dann haben sich die anderen auch direkt erledigt...

1. DÄ bekommen mit Sicherheit auch für normale Tournee-Konzerte tausende Anfragen/Bettelmails usw., dass sie doch bitte hier spielen oder da... Würde man denen allen Rechnung tragen wollen (und sei es nur denen, die einen ähnlich allgemeinnützigen Hintergrund haben, wie du ihn für das von euch erbetene angibst), dann würde die Tour vermutlich die nächsten 5 Jahre am Stück stattfinden, ohne dass man an einem Ort zwei mal auftreten müsste!^^

2. DÄ verlangen als Eintritt von den Zuschauern um die 30€. Davon müssen sie die Halle, die Roadies und das Equipment bezahlen und darüber hinaus fließt ein Teil des eingenommenen Geldes in die Studioaufnahmen... Wenn man jetzt noch bei jedem Konzert noch zusätzliche Einnahmen für ein allgemeinnütziges Projekt haben wollte (und glaub mir - es würde sich zu JEDEM Konzert mehr als nur ein Projekt finden, denn sowas spräche sich rum), dann würden entweder DÄ mehr Geld verlangen, oder aber die zusätzlichen Ausgaben aus eigener Tasche zahlen müssen...^^ Und DAS kann man von DÄ generell nicht verlangen und schon gar nicht bei jedem Konzert einer Tour!

Fazit: JA! DIE ÄRZTE SIND ZU GROß FÜR SOWAS!



Geschrieben von tofukiller am 13.02.2007 um 01:19:

 

Zitat:
Original von Drachenhoehle
hm nun also nach einigen sachlichen antworten und einigen weniger sachlichen...

ich glaube ihr habt jedoch noch nicht vollständig erfasst, worum es geht (nicht persönlich nehmen!):

1. ist es DÄ egal?

na klar haben die keinen bezug dazu aber das spielt doch keine rolle, wenn die sowieso in ner großen halle vor tausenden von Menschen spielen....der Mensch zeichnet sich durch sein Sozialgefühl aus. Das kann man nun als Schwäche oder Stärke des Menschen sehen aber es ist nun mal so.


Schau dir das Konzert an Silvester an - da war nicht nur die Schuhaktion sondern auch noch die Tatsache, dass der Eintritt laut einiger Presseartikel, oder zumindest ein Teil der Eintrittsgelder, an Amnesty ging. Das hing desöfteren auch an der Abendkasse der ein oder anderen FURT-Konzerte.


Damit machen die Ärzte mehr als es jedwedes Soli Konzert für XYZ vermag. Dafür hat es kleinere Bands, die die Jugendzentren dieses Landes auch so voll kriegen



Geschrieben von timbo am 15.02.2007 um 15:19:

 

Das eine Band "zu groß" für (welche Art von Konzerten auch immer) geworden ist, greift für mich als Argument nicht!

Ein Grund für die Politikverdrussenheit in Deutschland (und der Welt) ist, dass Politiker zu abgehoben sind. Sie bewegen sich hinter Security und Stacheldraht.

Bei "großen Bands" sind das Wellenbrecher und Security! Und auch sie laufen Gefahr, sich zu sehr von den Fans abzuschotten. Aber was spricht gegen Clubkonzerte, Wohnzimmergigs oder Soli-Konzerte?

Die Clubkonzerte sind auch bei DÄ an der (zwei-dreijährlichen) Tagesordnung. Man sieht also, dass es geht, wenn es gewollt ist.

Viel mehr ist wohl entscheident, dass jeder Musiker auch mal ne Pause braucht! Die Produktion einer CD kostet viele Monate intensiver Arbeit. Eine Tour muss geprobt und durchgeführt werden. Und dann (so mal ganz zwischendurch) noch nen Abstecher nach Ganzweitfortistan für nen Solikonzert!? Ich fänd es toll, kann aber jede Band verstehen, die hier nen Strich zieht!

Schade ist, dass Bands wie DÄ nicht mal für ne Zeit auf diese fürchterlichen Mammutkonzerte wie Rock am Ring verzichten und statt dessen lieber ne Soli-Geschichte machen!

Es ist also, wie so oft im Leben, eine Frage der Prioritäten, nicht des Geldes oder der Größe!



Geschrieben von Lamia clara am 15.02.2007 um 16:50:

 

soll ich die ärzte auch nach veltheim inne turnhalle einladen?! Augen rollen mein gott, man kann wenn man wirklich fan is auch ruhig mal a bisschen weiter fahren! wenn es ja ned drum ging sie sonst wie zu buchen sondern für n'reguläres konzert inner tour.. die gebn da konzerte wo sie's für angebracht halten.. was soll ich denn da sagen?? pro tour kommen die einmal inne schweiz! wenn ich mehr sehn will muss ich auch nach deutschland! ich find ja sogenannte "gemeinnützige projekte" ne gute sache, aber ich find ebenfalls jeder soll selbst entscheiden wo und wie er spendet, und die ärzte tun das zu genüge.. was man von anderen bands ned behaupten kann! was soll eigentlich dieses onprangering hier?? sorry, aber die fans kommen zu DÄ, ned DÄ zu den fans.. so war's und so wirds immer sein.. und ich darf wenn die wieder auf tour gehn auch wieder nach deutschland fahrn und jede menge geld liegen lassen, aber das is es mir wert!
was ich mich ausserdem frage is warum es eigentlich über die ärzte immer so viele gerüchte gibt und warum jedes mal wenn die a bissl pause machn oder mal solo projekte machn immer gleich rumgeht dass die sich trennen?! ihr macht euch vielleicht irre gedanken manchmal eh.. nee da krieg ich ja s'kotzn.. o.O



Geschrieben von alex462 am 15.02.2007 um 17:04:

 

Ich denke mal das hat irgendwo auch etwas mit fairness zu tun. Wie schon vorher gesagt, würden DÄ sicher hunderte Anfragen am Tag bekommen um irgendwo zu spielen (auch wenns für Gage ist, gibt genug Leute mit Kohle). Wie sollen sie dann entscheiden wo sie Auftreten?
Sollen sie einfach die Gage so hoch setzen das nur wenige Leute es sich leisten können?
Außerdem müsste man dann erst abchecken wer das so ist, damit DÄ nicht für irgendwelche Sachen angagiert werden mit denen sie nix zu tun haben wollen.
Da ist es doch viel einfacher und besser sich das selber alles auszusuchen. Da wissen sie dann wenigstens das die Organisation ok ist, die Security nicht zu brutal (meistens) und die Eintrittspreise erschwinglich sind.
Und wer sagt schon nein wenn man eine Anfrage bekommt ob DÄ da spielen dürfen!
Also sind sie eigentlich doch zu groß. Aber in dem Sinne, wie ein Elefant zu groß für eine Tür ist. Er kann nichts dafür, es ist nun einmal einfach so.



Geschrieben von Hans-Wurst am 15.02.2007 um 17:26:

 

Ich bin sowieso der Meinung, daß man für sowas lokale Bands engagieren sollte. Die haben meist einen Bezug dazu, sind froh wenn sie irgendwo auftreten können, machen meistens auch gute Musik und es besteht nicht die Gefahr, daß vielleicht 2000 Fans draußen vor der Tür stehen und nichtmehr reinkommen (ganz einfach deswegen weil sie nicht so viele Fans haben).



Geschrieben von LuKINGer am 16.02.2007 um 16:42:

 

Ich verstehe es ehrlichgesagt auch. Aus mehreren Gründen:

So ein Konzert ist mit rießigem Zeitaufwand verbunden. Jeder der mal in ner Badn gespielt hat weiß wie lange es dauert ein Programm von sagen wir 2 Stunden aufführbar einstudiert zu haben. Egal wie musikalisch man ist.
Was anderes wäre es, wenn man ein Konzert der Tour für einen solchen Zweck nützt. Dabei gibt es verschiedenste Probleme:
1. Werden Touren nicht von der Band selber sondern von Firmen/Managern organisiert und alles vertraglich geregelt. Da ist es nicht einfach ein Konzert für ein JUZ zu machen.
2. Bei Konzerten der Tour wird ewig viel Geld umgesetzt wenn man wirklich will und auch Security usw. auf Teile vom Gehalt verzichten könnte man rießige Mengen an Geld Spenden und dafür gibt es dringendere Abnehmer als ein JUZ.
Außerdem haben die Ärzte mit Soloprojekten usw. kaum Zeit und könnten wenn überhaupt blos 2-3 solcher Konerte spielen aber wer soll entscheiden welce 2-3 dies sind. Da muss schon die Band einen persönlichen Kontakt zu haben.
Mal ne andere Frage: Wenn du die Möglichkeit hast wie beim Silvesterkonzert oder bei der FURT-Tour rießige Geldbeträger für eine große Organisation einzunehmen oder lieber bei einem kleineren Konzert "n paar Euro" für ein JUZ dann würde ich mich sicher nicht fürs JUZ entscheiden.
Es tut mir ja leid für dich und für mich auch (bin in einem Leukämie-Hilfe-Verein), aber so regionalbetreffende Verantstaltungen sind eben auch nur für regionale Künstler (bei unseren Galesn waren z.b. Barbara Clear, Bruno Jonas und Uli Höneß, die ja alle einen Bezug zu Bayern haben).

MfG Luke



Geschrieben von Drachenhoehle am 17.02.2007 um 14:22:

 

Nun...ein letzter vesuch!

also wie mein vorredner wunderbar erkannt hat ist es eine Bookingargentur, welche die Konzerte für DÄ abwickeln.
So dementsprechend entscheiden diese wann wo welche Konzerte gespielt werden. Sprich haben DÄ nur einen geringen Einfluss hierrauf. Somit kann die Bookingargentur dann auch entscheiden ok wir nehmen 2008 in Berlin, Hamburg, Köln, München und Stuttgard konzerte an. Aber Leipzig, Dresden, Dortmund, Hannover, Bremen.....lehnen wir ab. Dementsprechend ist das recht simpel und einfach bzw. normal.
Jedoch hat selbige Bookingargentur in allen Städten feste Partner. Daher kommen keine anderen Veranstalter in Frage und das ist eben Schade (das Geld wird ständig hin und wieder zurückgeschoben).

Zu dem Geld: DÄ bekommt pro Konzert eine best. Gage, die zum Teil variabel ist.
ABER:: DÄ haben bei einem Konzert keine Ausgaben! Die Backline, Licht, PA, Licht.....wird vom Veranstalter organisiert und bezahlt (zum Teil wird Backline mitgebracht).
So viel zum dem Beitrag von "Der Graf".
Das überschüssige Geld kann dann der Veranstalter verwalten wie er will (in meinem Fall spenden)
Und richtig: DÄ müssen ihre Proben und Aufnahmen bezahlen...aber dafür gibts ja Gage!


Ja im übrigen vielen Dank an timbo für dich sachliche und sinnreiche Antwort!



Geschrieben von ut4you am 17.02.2007 um 14:33:

 

Also ganz ehrlich, ich versteh dein Problem nicht ganz.

Willst du dass dÄ auf kleinen Solikonzerten für AZ' spielen? Wenn ja, das wurde ja nun schon besprochen, aus welchen Gründen sie dafür ungeeignet wären.

Oder willst, das sie im Rahmen einer regulären Tour in einem Club spielen mit dem die Bookingagentur keine Beziehungen hat? Wenn ja, warum? Diese geschäftlichen Beziehungen sind über einige Jahre gereift, d.h. man hat gute Kontakte und kann sich aufeinander verlassen. Desweiteren finden Tourkonzerte meißt in großen Städten einer Region, in großen Hallen statt, wodurch vielen Fans aus dieser Region die Möglichkeit gegeben wird, ein Konzert zu besuchen. Also wäre es ziemlich sinnlos, zu versuchen sich als Dritter dort reinzuhängen.

Ich denke mit Geld hat das relativ wenig zu tun, sondern dass es gute geschäftliche Beziehungen gibt, die so wie sie sind gut funktionieren und es keine Grund gibt, diese zu ändern, nur weil irgendjmd anderes auch was von dÄ abhaben wollen.


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