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An den kürzlich verstorbenen Michael „Candy“ Laux gedenkt das Glashaus Saarschleife in Dreisbach am Donnerstag, 6. Februar, um 20 Uhr. Laux hatte bis kurz vor seinem Tod das Stück „Der letzte Schrei von Paris“ für das Glashaus geschrieben und inszeniert. Er hätte am Donnerstag, 6. Februar, seinen 68. Geburtstag gefeiert. Zu seinen Ehren zeigt das Glashaus an diesem Tag den Film „Richy Guitar“ (1984), bei dem Laux das Drehbuch schrieb und Regie führte. Für das Drama konnte er die Urbesetzung der Kultband „Die Ärzte“ gewinnen. |
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Auf gemeinsames Betreiben der Ärzte, ihres Tourneeveranstalters Kiki Ressler von KKT und dem Ticketanbieter OPM hat das Landgericht München I eine einstweilige Verfügung gegen Viagogo erlassen. |
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Special: Indizierte Alben Special: Indizierte Alben Seit 1954 entscheidet auch eine deutsche Behörde darüber, was Musikfans hierzulande problemlos zu hören bekommen: Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) wägt bei Musik mit potenziell gewaltverherrlichenden, rassistischen oder unsittlichen Inhalten Jugendschutz und Kunstfreiheit gegeneinander ab. Was die Prüfung nicht besteht, landet auf dem Index – und verschwindet unter dem Ladentisch. In unserem Special zur Indizierung von Platten klären wir die wichtigsten Fragen zur Arbeit der BPjM, erzählen einige der interessantesten Fälle von Slime über Die Ärzte bis zu Cannibal Corpse und lassen am Ende auch einen Experten zu Wort kommen. |
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Im Laufe ihrer Karriere veröffentlichten die Ärzte unzählige Studioalben, mehrere Live-Alben und verschiedene Kompilationen. Das sind die erfolgreichsten Alben von Die Ärzte. |
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Die 80er sind nicht vorbei, wenn du es nicht willst: Mit seinen Fotos von Partys und Konzerten hat Ar/gee Gleim den Geist eines ganzen Jahrzehnts eingefangen. Mit Aufnahmen von u.a. den Toten Hosen, den Ärzten, den Einstürzenden Neubauten, Fehlfarben und Essays von u.a. Peter Hein (Fehlfarben), Katja Kullmann, Christina Mohr, Miriam Spies, Hendrik Otremba (MESSER), Wolfgang Zechner, Frank Spilker (Die Sterne), Peter Glaser, Alexander Kühne, Xaõ Seffcheque & Edmund Labonté, Jochen Rausch, Ulrich Gutmair, Sven Sakowitz. Inklusive CD-Beilage mit Songs von u.a. Die Ärzte, Andreas Dorau, Palais Schaumburg, Family*5 und Der Plan. |
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Original von sylvia-bella Geschichte wird gemacht: Deutscher Underground in den Achtzigern
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Es sei "schön zu sehen, wie viele Menschen das gut finden, dass wir Christian Drosten vor den ganzen Drohungen aus der rechten Szene in Schutz nehmen", erzählt Joshi. Die Band kann sich auch über prominente Reaktionen freuen. "Die positivsten Reaktionen waren, dass die Toten Hosen und die Ärzte uns zu dem Song gratuliert haben", sagt der Sänger. |
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Original von Verenä In Referenzgewittern Ganz interessant geschrieben... |
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Original von Mädchen1990
Gut geschrieben, mal ein Artikel den ich bis zu Ende gelesen habe. |
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Original von Verenä Aus dem Newsletter Spandau vom Tagesspiegel: NACHBARSCHAFT - Gestatten: die Ärzte aus Berlin (und Spandau). Von links nach rechts: Farin Urlaub, Rod Gonzalez und Bela B. In einem Monat kommt nach langer Zeit das neue Album raus, weshalb erwachsene Menschen schon ganz hibbelig sind. Ihre Tour („In the Ä tonight“) wurde leider gerade um ein Jahr auf Oktober 2021 verschoben. Grund: Corona. Haben die Ärzte auch mal in Spandau gespielt? Das fragte ich Sie neulich hier im Newsletter. Und ich bekam Lesertipps von Äxperten wie Leser Stephan Kauf, 39, früher Kladow. Er holte die Ärzte-Biografie aus dem Schrank und suchte im Ohrensessel nach Spandau-Passagen. Eine andere Leserin, Sarah, schickte mir ein Video von den Ärzten aus dem Johannesstift. Und Marvin Loßmann steuerte ein wichtiges Detail zur Zitadelle bei. Hier meine 10 Kurz-Geschichten zu den Ärzten in Spandau. 1.) Rockstar von Schwarz-Weiß Spandau. In den 60er Jahren trat Bela B. dem Verein Schwarz-Weiß Spandau im Spektefeld bei. Der spätere Rockstar war allerdings kein guter Fußballer: Das Kind wechselte zum Judo. 2.) „Herr Segefelder“. Das war der erste Spitzname in der Band, weil Bela B. dort wohnte. Sein Kumpel Farin Urlaub wurde „Herr Senheimer“ genannt – das war dessen Adresse in Frohnau. Das erzählten die beiden mir mal beim Interview. 3.) Spandau-Tattoo. 2003 wollte Bela B. sich mal die Buchstaben „Spandau“ auf den Bauch tätowieren, beließ es aber bei der Idee. 4.) Oberschule. Bela B. besuchte die Carlo-Schmid-Schule an der Lutoner Straße – da war irgendwo auch sein Proberaum. 5.) Plattenladen. Natürlich „Musicland“ in der Klosterstraße. „Der Laden war gut mit Punk und Avantgarde bestückt“, sagte Bela B. mal über den Laden, den jeder in Spandau kennt. „Der Verkäufer wurde zu einem väterlichen Freund für mich.“ Dieser Verkäufer führt den Laden noch immer: Ralf Rachner, 69 („Bela wohnte um die Ecke, war ein sympathischer Typ“). Hier mein Interview im Newsletter. 6.) Das Spandau der 70er: „Spandau war eine Stadt für sich“, hat Bela B. mal erzählt. „In Haselhorst war die Gastarbeiterdichte so stark wie im Wedding. Gleichzeitig war Spandau hochgradig überaltert, was erklärt, warum es so wenig Zerstreuung für jüngere Leute gab. Die Straßen waren voll mit alten Leuten, die uns Teenager ständig Nazisprüche hinterher riefen. Ich war als Punker eine Zielscheibe. Aus meiner Ecke kam eine Gruppe Hertha-Fans, die sich Zyklon B nannte. Denen bin ich lieber aus dem Weg gegangen.“ 7.) Hertie in der Altstadt. Bela fing im Kaufhaus (heute Karstadt) eine Ausbildung zum Schaufensterdekorateur an. 8.) Ihre Disko. Es gab zwei Adressen in der Wilhelmstadt: die Disko mit der Rolltreppe („Jet Power“ an der Klosterstraße) und die Disko ohne Rolltreppe („Ballhaus“ in Tiefwerder). Die Ärzte wählten B und tanzten lieber in der Dorfstraße 5 zu Rockmusik. 9.) Das erstes Spandau-Konzert. Die Ärzte haben mal in Spandau gespielt – unter dem Namen der Vorgängerband „Soilent Grün“. Es war der erste gemeinsame Auftritt mit Farin Urlaub. Das Konzert fand im Johannesstift im Mai 1981 statt. Hier das Youtube-Video von Samuel L. Bronkowitz mit alten Aufnahmen – absolut super! Heute gibt Pfarrerin Anne Hanhörster den Takt im Johannesstift vor. 10.) Und gab’s noch ein zweites Spandau-Konzert? Ja. Und zwar bei einem Punk-Festival im Herbst 1981 in der Freilichtbühne neben der Zitadelle. Heute ein eher bürgerlicher Ort der Rebellion. Vielleicht findet Chefin Britta Richter ja noch Fotos im Festungsarchiv. Mein Lesetipp: Viele Angaben und Infos stammen aus dem Buch „Die Ärzte. Ein überdimensionales Meerschwein frisst die Erde auf“, 2008, Schwarzkopf & Schwarzkopf. Die Biografie stammt von Markus Karg. Das Foto oben machte Jörg Steinmetz |
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