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Geschrieben von salzstangendieb am 14.12.2003 um 11:22:

  antifa=Profa ?

Also ich muss mal was loswerden:Mich kotzen diese scheiß Antifaaktivisten in meiner(!!!!!) Stadt echt an.
Bevor mich hier einer für rechts hält erzähl ich mal die ganze Geschichte:
Also vor kurzem kamen bei uns in der schule so´n paar typen in die klasse von der Antifa(bei uns so´n workshop in der schule) um unterschriften für eine demo zu sammeln.Soweit sogut.

Doch ein paar Tage später habe ich diese Antifas (wo auch welche aus meiner Klasse sind)gesehen wie sie einen Türken geschubst und angepöbelt haben ("Scheiß Türken nehmt uns nur die Arbeitsplätze weg" und so) außerdem haben wir bei uns einen Juden in der Klasse der auch immer von denen fertig gemacht wird die angeblich die faschos so scheiße finden.
Das ist doch voll wiedersprüchlich deshalb werde ich mich meiner Stadt nicht mehr an solchen Aktionen beteiligen.

greetz salzstangendieb



Geschrieben von haarausfall am 14.12.2003 um 11:28:

 

tja so ist das! ha ha ha antifa! Augenzwinkern



Geschrieben von Panusika am 14.12.2003 um 11:30:

 

Wie du meinst.



Geschrieben von Sexgott am 14.12.2003 um 12:50:

 

Augen rollen dann sind es keine richtigen Antifas und sie verdienen genau so aufs Maul wie ein Nazi.

Für mich sind das "Mode" Antifas, die evetl. bei einer Orga mitmachen, damit sie damit prollen können, aber die Meinung nicht vertrten.

Solche Leute beschmutzen doch den Ruf der Antifa...
Also ich hör von solchen Vollspacken zum ersten mal und denke, dass es eher ein Einzelfall ist.

Welche Antifa Orga ist es denn?
Schreib mir den Namen und Ort per PN...
eventuell könnte man sich mit diesen Idioten in Verbindung setzen und da was machen. Danke...



Geschrieben von jellyPUNK am 14.12.2003 um 13:20:

  RE: antifa=Profa ?

jetzt kommt hier der recher der antifa... *lol*

Zitat:
Original von salzstangendieb
Also vor kurzem kamen bei uns in der schule so´n paar typen in die klasse von der Antifa(bei uns so´n workshop in der schule) um unterschriften für eine demo zu sammeln.Soweit sogut.


meiner meinung nach ist es verbot in der schule unterschriften für sowas zu sammeln... also zu mindestens offiziel (also zB bei nem workshop)



Geschrieben von Der Assi am 15.12.2003 um 22:02:

  RE: antifa=Profa ?

Zitat:
Original von jellyPUNK
der recher der antifa


lol



Geschrieben von DirtyHarry am 15.12.2003 um 22:26:

 

wenn dann müsste es der Rächer heissen *klugscheiss*



Geschrieben von Gabumon am 16.12.2003 um 20:37:

 

Zitat:
Original von Sexgott
Solche Leute beschmutzen doch den Ruf der Antifa...
Also ich hör von solchen Vollspacken zum ersten mal und denke, dass es eher ein Einzelfall ist.


ja und du beschmutzt den auch, solche Parolendrescher wie dich wollen die nämlich auch nicht



Geschrieben von !Bullensohn! am 30.12.2003 um 18:47:

 

ja, ja so ist das im leben!!! Mal kommt ein Kugelfisch und mal geht ein Kugelfisch!!! großes Grinsen



Geschrieben von DraculasRockDaughter am 05.01.2004 um 14:14:

 

komische leute gibts..



Geschrieben von chaospunker am 11.01.2004 um 00:15:

 

sagt ma,ick würd gern in sone organisation mid reinkomm...aba i wess ne wo ich mich da hinwendn soll??
kann mia ma jemand helfn?
hab nämlich echt die schnauze voll...



Geschrieben von Jonny am 11.01.2004 um 13:13:

 

hmm ich stänker nich gern, aber auch "unsere" antifa voor ort ist nicht grade hmm.. sehr gut drin, ihre ziele zu vermitteln...
im endeffekt haben sie seit nem halben jahr etwa fast(betonung!) nichts andres gemacht, asl sich mit unserm stadtrat um ihre räumlichkeiten zu zoffen....und auf der homepage von ihnen wird kritik etwa so freundlich behandelt wie die wildecker herzbuben in einem käfig hungriger löwen..
naja, ich will nicht behaupten, das alle antifamitglieder sonstwo so kontaproduktiv sind, aber zumindest bei uns sind es ziemlich viele....



Geschrieben von Sexgott am 11.01.2004 um 14:09:

 

Hey, das kenn ich. Worum geht es denn in dem Streit? Will die Stadt/Senat den Leuten Räumlichkeiten wegnehmen bzw. nicht zur Verfügung stellen?!

Dann find ich schon, dass man da Druck machen sollte.



Geschrieben von Jonny am 11.01.2004 um 14:16:

 

hm die haben ein paar räumlichkeiten seit etwa 20 jahren und brauchen keine miete zu bezahlen, sondern nur 20% der nebenkosten.
die stadt hat kein geld in der kasse und will daraus was rentableres machen(also etwas wo sie nicht noch draufzahlen muss)



Geschrieben von Sexgott am 11.01.2004 um 14:36:

 

Zitat:
Original von Jonny
hm die haben ein paar räumlichkeiten seit etwa 20 jahren und brauchen keine miete zu bezahlen, sondern nur 20% der nebenkosten.
die stadt hat kein geld in der kasse und will daraus was rentableres machen(also etwas wo sie nicht noch draufzahlen muss)


joa, sehr schön. Da haben wirs doch wieder. Was meinst du, wie viele andere Organisationen genau das gleiche Problem haben. Bambule, Walli, alte Meierei etc. alles alternative Cafés, in denen politisch gearbeitet wird, aber die jetzt verlegt oder abgeschafft werden sollen.
Und wieder steht nur der Gewinn im Vordergrund. So ein scheiß!



Geschrieben von Jonny am 11.01.2004 um 14:51:

 

hmm ich würde allerdings nicht vergessen, dass , unetr der bedingung, die entsprechende miete zu zahlen, wie die meisten anderen organisationen das tun, kein problem bestehen würde...

auch wird die meinung vertreten" wir bleiben solange wie wir wollen, nicht solange wie der eigentümer sagt"

naja, jeder sollte sich seine eigene meinung bilden



Geschrieben von Sexgott am 11.01.2004 um 15:26:

 

Naja, man muss bedenken, dass die ganzen Cafés besetzte Häuser waren/sind und dies auch von der Stadt genehmigt wurde. Aber jetzt wollen sie aufeinmal miete von Leuten haben, die eine antikapitalistische und antifaschistische Jugendkultur aufbauen wollen. Das Widerspricht doch in ihren "Glauben".

Vor alldingen:
Wie willst du Freiräume erkämpfen können ohne sie zubesetzen!? Gib mancheinem hier eine alternative und sie wird (so sie sinnvoll ist), sicherlich auch anwendung finden

Fakt ist doch das in einem "freien" Land (wie sich die BRD ja wohl nennt) es die möglichkeit geben muss für "marginalisierte " Gruppen sich zurückzuziehen und ihr eigenes "selbstbestimmtes" Leben zu führen. dafür braucht man Freiräume und da es sich bei dem besitzer des linken ufers(ein aktuelles Beispiel) um die DB handelte, die dagegen ist, ist es ja wohl närrisch von armen arbeitern und harter arbeit zu reden.
Wer kann sich denn den ganzen schnick schnack leisten der angeboten wird?
Eine tendenz, die marx vorraus gesehen hat und die sich im laufe der industrialisierung und jetzt in der Globaliesierung ausdrückt. einfach gesagt:
die armen werden ärmer die reichen reicher
Und da es das kapitalistische System nicht schafft denen zu helfen, die es brauchen, sondern denen, von den sie profitieren müssen, müssen es sich die andern wohl selber holen. Und da finde ich eine friedliche hausbesetzung als völlig legitim an.
Jeder soll doch versuchen seine eigene welt und damit auch das große ganze soweit zu verändern mit den mitteln, mit denen er bereit ist zu leben. D.h. inwieweit er bereit ist repression in kauf zu nehmen.



Geschrieben von Jonny am 11.01.2004 um 15:34:

 

hmm nee, also hier muss ich widersprechen. die räumlichkeiten hier wurden ihnen von der stadt anfang der 80er zur verfügung gestellt(d.h. dem verein der für dieses gebäude die verantwortung trägt, faktisch ist aber nun die antifa hauptmieter und verantwortlicher)


nenn mich nicht feige oder so, aber für grundsatzdiskussionen über marx, bolschewistische ideen und die antifagrundsätze ist so ein forum denkbar ungeeeigent.

zustimmung allerdings zum kapitalistischen system, es ist nicht haltbar.
allerdings sieht es mit dme kommunistischen nach marx/bzw. lenin auch nicht besser aus....
streng genommen ist der kommunismus die kapitalistischste form des kapitalismus, da hier den leuten stärker als sonstwo wasser gepredigt und wein getrunken wurde.kapitalisten geben wenigstens die ausbeutung zu...



Geschrieben von Sexgott am 11.01.2004 um 15:44:

 

Zitat:
Original von Jonny
hmm nee, also hier muss ich widersprechen. die räumlichkeiten hier wurden ihnen von der stadt anfang der 80er zur verfügung gestellt(d.h. dem verein der für dieses gebäude die verantwortung trägt, faktisch ist aber nun die antifa hauptmieter und verantwortlicher)


Gut, aber es spricht doch nichts gegen eine kleine Hausbesetzung ;P ?

"Hängt die Fahne aus dem Fenster! Dieses Haus ist jetzt besetzt! Damit zeigst du deine Meinung und die gilt mehr als das Gesetz...[...]"

Zitat:
streng genommen ist der kommunismus die kapitalistischste form des kapitalismus, da hier den leuten stärker als sonstwo wasser gepredigt und wein getrunken wurde.kapitalisten geben wenigstens die ausbeutung zu.


Sicherlich wird im Kommuismus Leuten etwas vorgeschrieben, ABER das nehm ich gerne in Kauf, weil ich es einfach nicht ertragen kann, dass wir in einer 2 Klassen Gesellschaft leben.

Außerdem gibt es viel zu viele Theorien des Kommunismus/Marxismus. Man kann nicht alle verallgemeinern...



Geschrieben von Jonny am 11.01.2004 um 15:56:

 

Zitat:
Gut, aber es spricht doch nichts gegen eine kleine Hausbesetzung ;P ?


sag ich ja nicht.. smile

Zitat:
Außerdem gibt es viel zu viele Theorien des Kommunismus/Marxismus. Man kann nicht alle verallgemeinern...


praktisch gelebter kommunismus hat bislang immer versagt.
in den ehemaligen ostblockstaaten hat er in verbindung mit wahnwitziger rüstung, ideologisch beeiflusster außenpolitik und den üblichen lorrupten machthabern zu einem totalen ruin der wirtschaft, zu einem extremen ungleichgewicht zwischen arm und reich geführt(es hat sich einerseits eine schicht vn neureichen gebildet, denen nichts zu teuer ist, andrerseits veramen jetzt sogar ehemalige chirurgen, beamte und wissenschaftler),
china ist aufb dem besten weg zum freimarktwirtschaftluichen kapitalismus,
lybien hat offiziell das ende des sozialismus angekündigt, die korruption in kuba ist ungleich höher zu vergleichbaren staaten in der karibik, nordkorea wird von hungersnöten gequält.

natürlich sieht es in vielen kapitalistischen ländern nichtb anders aus, aber der theoretisch phantastische kommunismus ist praktisch gescheitert, wie der börsengang der telekom.


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