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Geschrieben von KillerBarbie am 06.10.2003 um 22:11:

 

hast ja recht...smile



Geschrieben von OLBAID am 07.10.2003 um 09:03:

 

@t-sonstirgendwas
Ich mein halt nur das das was ich heute auf der strasse sehe kein so richtiger punk ist!!! Nen paar gibt es vileicht noch aber die meisten davon sind diese komischen poppunks oder halt soche pseudopunks die sich darum streiten wer als erster punk war und wer sich die jacke und die stiefel zuerst geholt hat.......(und was weis ich noch was für arten....)



Geschrieben von Drachenfriedhof am 07.10.2003 um 10:12:

 

ich finds der absolute hit! nimmt mich wunder, wers geschrieben hat... vielleicht die bravo? *gg* sorry, bin etwas gut drauf und labere vielleicht mist, egal! jedenfalls ist das absoluter stuss, wenn ihr mich fragt... man muss doch nicht jeden tag burger esse, alles scheisse finde, nur an sich glauben und kleine kinder mit fanzines verderben um punk zu sein... *gg* aber echt, voll der hammer *schenkelklopf*
däf gerry



Geschrieben von obmib am 07.10.2003 um 14:44:

 

Punk ist, wenn man sich von allem abgrenzt was normal ist. Punk ist weder eine Politik noch eine Religion. Punk heißt leben wie man will.



Geschrieben von SunnY PunK am 07.10.2003 um 15:32:

 

Der Text is doch aus dem Booklet von "Musik für Arschlöcher" von Terrorgruppe...Ich glaub,das soll eher son bissle Verarsche sein,weil Punk mit Regeln soviel zu tun hat wie n Stück Holz mit Wackelpudding. Es wäre etwas wiedersprüchlich,wenn Punks Anarchie fordern,in der es keine Regeln und Gesetze gibt,aber sich an irgendwelche strengen Vorschriften halten,um überhaupt als Punk zu zählen.
Ich wär der Terrorgruppe nach kein Punk.Aba da scheiss ich drauf...Soll doch jeder so sein wie er will.Es kommt ja nicht darauf an,wie man sich kleidet,was man isst,ob man jetzt zur Kirche geht,Steuern zahlt oder nicht,sondern die Einstellung macht einen wahren Punk aus!
Ausserdem steht da doch auch irgendwo,dass Punks sich nich an Regeln halten...also,wozu der scheiss?



Geschrieben von Pyro am 07.10.2003 um 20:04:

 

mit holz kann man auf den wackelpudding draufhaun...



Geschrieben von obmib am 07.10.2003 um 21:18:

 

Zitat:
Original von Pyro
mit holz kann man auf den wackelpudding draufhaun...


Gut zu wissen



Geschrieben von 0pferTier am 07.10.2003 um 22:57:

 

Punk:

[puKk; der; englisch punk, "Schund, Dreck"]
um 1977 in Großbritannien im Klima von Arbeitslosigkeit und ungünstigen Zukunftsaussichten aufgekommene jugendliche Subkultur, deren Vertreter (Punker) die bürgerlichen Werte ablehnen und dies u. a. durch ihr äußeres Erscheinungsbild (Irokesenschnitt, grell gefärbte Haare, Kleidung, die paramilitärische Elemente enthält) ausdrücken. Dieser Punklook besteht auch bewusst aus Überresten der Konsumgesellschaft (z. B. zerrissene Kleidung). Die Bewegung griff rasch auf andere Länder über, mit ihr entstand eine entsprechende Musikrichtung, Punkrock.


Wisst ihrs jetzt endlich?

Punk ist eben ne Einstellung und man kann sie nich kategorisieren, sie wirkt sich bei jedem anders aus.
Das ganze ist genauso schwachsinnig wie Liebe definieren zu wollen. Kann man eben net.

Also, pünkt ordentlich und feddisch.

Nur was mich schon nen bißchen stört, dass sind diese grade 3 Harre am Sack habenden Deppen, die dann mit nem fetten PunkAnstecker auf ihrer Gucci-Jacke rumlaufen...

Für MICH (also schon gewertet, da es ja MEINE Sich ist! :D) gehört zum Punk eine Abneigung gegen Markenabhängigkeit, die sich leider immer mehr verbreitet.

Was hat man denn von dem Adidas auf dem Pulli, die werden von den selben unterbezahlten und "versklavten" Asiasten hergestellt, wie die Pullis von NoName Marken. Nur wird dann eben noch von nem anderen Menschen ein Papper druffgemacht und dann kostet des Dingen das 4fache?


NET MIT MIR!


Das war nen Bsp., also net rummeckern nach dem Motto "Ey, der Spack hat was gegen Asiaten oder Adidas!".

n1ce week



Geschrieben von Halli am 08.10.2003 um 01:12:

 

Zitat:
Original von 0pferTier
Punk:

[puKk; der; englisch punk, "Schund, Dreck"]
um 1977 in Großbritannien im Klima von Arbeitslosigkeit und ungünstigen Zukunftsaussichten aufgekommene jugendliche Subkultur, deren Vertreter (Punker) die bürgerlichen Werte ablehnen und dies u. a. durch ihr äußeres Erscheinungsbild (Irokesenschnitt, grell gefärbte Haare, Kleidung, die paramilitärische Elemente enthält) ausdrücken. Dieser Punklook besteht auch bewusst aus Überresten der Konsumgesellschaft (z. B. zerrissene Kleidung). Die Bewegung griff rasch auf andere Länder über, mit ihr entstand eine entsprechende Musikrichtung, Punkrock.


Wisst ihrs jetzt endlich?

Punk ist eben ne Einstellung und man kann sie nich kategorisieren, sie wirkt sich bei jedem anders aus.
Das ganze ist genauso schwachsinnig wie Liebe definieren zu wollen. Kann man eben net.

Also, pünkt ordentlich und feddisch.

Nur was mich schon nen bißchen stört, dass sind diese grade 3 Harre am Sack habenden Deppen, die dann mit nem fetten PunkAnstecker auf ihrer Gucci-Jacke rumlaufen...

Für MICH (also schon gewertet, da es ja MEINE Sich ist! :D) gehört zum Punk eine Abneigung gegen Markenabhängigkeit, die sich leider immer mehr verbreitet.

Was hat man denn von dem Adidas auf dem Pulli, die werden von den selben unterbezahlten und "versklavten" Asiasten hergestellt, wie die Pullis von NoName Marken. Nur wird dann eben noch von nem anderen Menschen ein Papper druffgemacht und dann kostet des Dingen das 4fache?


NET MIT MIR!


Das war nen Bsp., also net rummeckern nach dem Motto "Ey, der Spack hat was gegen Asiaten oder Adidas!".

n1ce week


endlich mal ne vernünftige erklärung


das mit den markenklamotten is ja auch schon wieder ironisch da diese "punk" Klamotten auch nicht immer noname sind


auf www.punks.de fand ich folgende erklärung die ich auch gut fand





ein wort zum punk :

ich denke, dass sich das viel propagierte rueckbesinnen auf 1977 lange ueberholt hat. damals war punk eh vielmehr ein modetrend und musikstil, doch meiner ansicht nach war punk immer mehr als das. punk passierte und passiert im kopf, egal wie man sich kleidet oder welche musik man macht oder hoert. anarchie, auf die der punk 1977 noch in vielen zuegen basierte, ist erwiesenermassen eine illusion, die niemals realitaet werden wird, so dass punk im jahre 2001 - und eigentlich auch schon viel frueher - vor allem durch selbststaendiges denken und nachdenken entgegen jeglicher schemen oder dogmen (es gibt keinen wahren punk oder „ober“-punk oder auch sonst eine meinung, die nicht ueberdenkbar oder diskutierbar waere), rueckbesinnung auf die eigene identitaet und die individualitaet jedes einzelnen entgegen der uniformierung, der sich, im glauben sich gegen (bekleidungs-) vdogmen der gesellschaft zu wenden, viele nieten- und iro- traeger genauso unterwerfen, symbolisiert wird.....(english translation coming soon........)



Geschrieben von obmib am 08.10.2003 um 07:58:

 

erklärung von M.H. kann man stehen zu wie man will!

--::Was ist ein Punk?::--
Punks sind asoziale, schnorrende, drogennehmende, arbeitslose, linksextreme, anarchistische Elemente. So will es unsere Gesellschaft hinstellen und wenn ich ehrlich bin, gibt es auch viele, die diesem Vorurteil entsprechen. Ich halte aber nichts von diesen asozielen Spinnern, denn sie haben nichts mit dem wahren Ursprung des Punk zu tun. Für mich sind das alles Penner und keine Punks. Aber nun zum Thema: Was ist ein Punk? Ich denke mal ein Punk macht nicht aus, wie er gekleidet ist oder was er für einen Haarschnitt hat. Punk sein bedeutet, nicht mit der Gesellschaft zu gehen, dagegen zu sein. Aber Punk bedeutet auch, einen gewissen Stolz zu besitzen. Man muss stolz sein, denn ohne Stolz überlebt man nicht! Ohne Stolz wird man biegbar, leicht beeinflussbar. Die ersten richtigen Punks (ich meine damit keine Scheinpunks, die nur hinter dem Geld her waren wie Malcolm McLarren und seine Sex Pistols) besaßen auch Stolz, Stolz auf sich selber und auf das, was sie bewegten, und es gab auch welche, die stolz auf ihr Land waren. Punk war damals Protest gegen die hohe Arbeitslosigkeit in England. Punk Ende der 70er/ Anfang der 80er war auch die Wiederentdeckung des Skinheadkultes, indem Oi! aufkam.

Punk bedeutet auch, keinem politischen Extrem zuzugehören. Im 3.Reich wäre man als Punk vergast worden. Und im Kommunismus wird der Punk ebenso verfolgt, siehe DDR (Anm.: DDR war ein sozialistischer Staat, hatte es sich aber zur Aufgabe gemacht, irgendwann mal ein kommunistisches Systhem einzuführen und außerdem wurden Kommunisten wie Marx, Stalin, Lenin, Engels, Gorky verehrt)! Aber Punk bedeutet auch Zusammenhalt. Zusammenhalt untereinander gegen Feinde und Zusammenhalt mit ebenso korrekten Skinheads, wie man selber einer ist. Zusammenhalt gegen Szenespalter wie heutzutage das Plastic Bomb (es gab auch mal andere, diese spielen aber heute keine so große Rolle mehr). Zusammenhalt gegen diese verkorkste Politik unserer Gesellschaft. Zusammenhalt gegen Extreme wie die Antifa. Aber auch Zusammenhalt beim Fußball, Zusammenhalt bei Konzerten, beim Saufen und was weiß ich nicht noch alles. Meinetwegen auch Zusammenhalt beim Ficken (meine Freundin ist ein Renee).

Punk bedeutet auch, Individualist zu sein und zu machen, was man will. Aber vor allem: Punk kann man nicht wirklich definieren! Jeder definiert Punk anders. Aber auf diese oben genannten Nenner sollte man trotzdem kommen. Denn Punk ist nicht das selbe wie der Penner am Bahnhof!

--::M.H.::--



Geschrieben von T[]-[]@L| am 09.10.2003 um 11:52:

 

@obmib
ich stimme dir nicht ganz zu! hättest du das meerschwein ordentlich gelesen hättest du gewusst, dass die ddr anfangs punks gut fand (bissl doof ausgedrückt!), also die aus westberlin. als dann aber auch punks in der ddr aufkamen, die dann letztendlich auch gegen das ddr regime waren, wurden sie verfolgt!



Geschrieben von obmib am 09.10.2003 um 13:10:

 

1. der Text ist nicht von mir. Ich kenn mich in der DDR nicht sonderlich aus, aber die großen in der DDR wussten nicht mal was Punks sind und hat sie mit Nazis in einen Topf geworfen.

2. Punkrock ist von der Wurzel aus nicht Links

3. Ich hab das Meerschwein nie gelesen, fand ich halt nicht besonders interessant, ich hör gern die Ärzte aber ich vergöttere sie nicht als Menschen.

4. Danke für die Beteidigung



Geschrieben von MissSelfish am 13.10.2003 um 20:19:

 

Also ich bin kein Punk, kenne aber einige ganz gut! Jetzt meinte eine Freundin von mir, es könnte mir passieren, dass ich zum Ärztekonzert im Juni in Münster, eins aufs Maul kriege, weil man mich für nen Möchtegern oderso hält! Ich mein darf ich nicht Ärzte hören ohne Punk zu sein? Bin ich dann gleich ein Möchtegern? Ich hab das nicht so ganz verstanden...



Geschrieben von Kueken am 13.10.2003 um 21:10:

 

Zitat:
Original von MissSelfish
Also ich bin kein Punk, kenne aber einige ganz gut! Jetzt meinte eine Freundin von mir, es könnte mir passieren, dass ich zum Ärztekonzert im Juni in Münster, eins aufs Maul kriege, weil man mich für nen Möchtegern oderso hält! Ich mein darf ich nicht Ärzte hören ohne Punk zu sein? Bin ich dann gleich ein Möchtegern? Ich hab das nicht so ganz verstanden...

*lol* ich bin auch kein punk und ich habe nicht vor bei dem konzert eine aufs maul zu kriegen!!!!!!! und wenn, connections smile
aber erstmal hören viele punks kein ärzte, sondern für die meisten ziemlich unbekannte bands... ich kenn selber so einige punks hier in ascheberg und die ham mich auch nich vertickt obwohl ich da mit kampftasche und chucks bei denen saß. ich habe denen gesagt, dass ich zwar kein punk bin, aber die einstellung bedingt teile, und fertig. im übrigen haste da eher chancen, angepogt zu werden, als durchgelassen zu werden weil sie glauben dass du pseudo bist...
gruß, kueken, nazis aufs maul!



Geschrieben von obmib am 13.10.2003 um 21:27:

 

Die meisten Leute die die Ärzte hören sind eigentlich keine Punker und sehen sich auch nicht als solche.
Ärzte machen halt nicht den typischen Deutschpunk oder was auch immer.
Interpretieren kann man in die Ärzte was man will. Ich persönlich denke nicht dass es Punkrock ist, andere Leute mögen das anders sehn.



Geschrieben von DirtyHarry am 13.10.2003 um 21:41:

 

ich sehe die ärzte nicht als punk, meine aber im innern ein punk zu sein, versuch das auch nach aussen zu zeigen, halt nur nicht ganz extrem. Deshalb würde ich auch nie behaupten punk zu sein. wenns jemand anders über mich sagt gerne, aber sonst nein...



Geschrieben von Jules am 18.10.2003 um 17:10:

 

Für jeden hat Punk eine andere Bedeutung würd ich sagen.



Geschrieben von Kueken am 18.10.2003 um 19:50:

 

naja.. ich meine auch dass ärzte nicht punkrock sind.. aaaaaaaaber! ich finde deutschrock passt... immerhin haben die ja auch viel mit deutschrock zu tun und die bezeichnung is doch eigentlich gar nicht sooo schlecht, oder??
gruß, kueken, holländer sind cool



Geschrieben von RobZombie am 19.10.2003 um 03:41:

 

ihr immer mit eurer scheiss definition was punk is! lasst die leute doch einfach mal labern und macht euch n eigenes bild!

punk is arschleckeeeeen...



Geschrieben von verbluteter_patient am 19.10.2003 um 11:56:

 

Zitat:
Original von obmib
1. der Text ist nicht von mir. Ich kenn mich in der DDR nicht sonderlich aus, aber die großen in der DDR wussten nicht mal was Punks sind und hat sie mit Nazis in einen Topf geworfen.

2. Punkrock ist von der Wurzel aus nicht Links



Zu1. Werte mal die DDR nicht so ab!
Immerhin hatte die DDR - bevölkerung einen höheren Bildungsgrad als die damaligen Wessis.

Wenn es keine große Punkszene in der DDR gab, dann heißt das noch lange nicht, daß es keine Punkfreunde oder nur bekloppte gab!
Und Punkszene gabs in der DDR wenig, weil ja jeder, der komisch gekleidet war oder gar auf der Straße rumlungerte sofort registriert wurde und u.u ins Gefängnis (wenn auch für 2 Tage) kam.
Über den Punk bescheid wußte man aber sehr wohl!

Zum Punk - Nazi - verhältnis ließ mal meinen Thread "Nazipunk", denn zwischen Nazi und Punk besteht in Wirklichkeit kein großer Unterschied.

zu 2.:
PUNK ist nicht nur links, nicht nur rechts, Punk ist einfach RADIKAL gegen das vorherrschende.

(DÄ im System der Sozialdemokratie: "Wir sind die Sozialkritischste Band der Welt" (198cool DÄ bedienen (schon fast ironisch) voll und ganz dem Punk - Klischee mit dieser Aussage. )


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