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Geschrieben von °Cosmo° am 07.05.2006 um 14:34:

 

Zitat:
Original von sal schick
ohne z.B. christliche Erziehung oder den Einfluss des Staates (wie in den USA) dazu entschlossen an einen Gott zu glauben.

Sorry, aber wo beeinflusst die USA ihre Bewohner in irgendeinem Masse religioes? Christliche Erziehung ist in den USA Aufgabe der Kirchen, deshalb auch Sonntagschule; in oeffentlichen Gebaeuden ist z.B. das Aufhaengen von Kreuzen verboten; in Schulen das Unterichten von Religion untersagt und Aktionen im Zusammenhang mit Religion muessen von Schuelern organisiert werden.

Zitat:
Und dann kommt ja noch dazu dass es so viele andere Glaeubige gibt, was es noch schwerer macht. -Einfluss der Mehrheit. Aber die mehrheit hat nicht immer recht!

Nehmen wir einmal an alle Glaeubigen sind im Unrecht und Gott existiert nicht. (Wobei sich hier die Frage stellt, ob er nicht doch existiert, da er nunmal in aller Glaeubigen Koepfe existiert.) Was bringt es mir Schlechtes nicht an ihn zu glauben? Irgendwelche Kehrseiten und Probleme?
Jetzt mal andersrum, was gibt es fuer Kehrseiten, wenn Gott existiert und du nicht glaubst?
Ein - glaub ich zumindest - franzsoesischer Philosophe hat diesen Gedanken mal in Worte gefasst, leider habe ich das Buch gerade nicht zur Hand. Vielleicht kennsts ja einer von euch.



Geschrieben von Knarösto JJ Pöpel am 07.05.2006 um 14:43:

 

Zitat:
Original von °Cosmo°
Nehmen wir einmal an alle Glaeubigen sind im Unrecht und Gott existiert nicht. (Wobei sich hier die Frage stellt, ob er nicht doch existiert, da er nunmal in aller Glaeubigen Koepfe existiert.) Was bringt es mir Schlechtes an ihn zu glauben? Irgendwelche Kehrseiten und Probleme?
Jetzt mal andersrum, was gibt es fuer Kehrseiten, wenn Gott existiert und du nicht glaubst?

Jemand, der an Gott glaubt und diesen Glauben auch wirklich lebt, kann nunmal nicht so sehr "auf die Kacke hauen", wie jemand, der es nicht tut. Hemmungslose Feiern und Orgien - mit Betonung auf "hemmungslos" - fallen da flach, wenn du verstehst, was ich meine Augenzwinkern



Geschrieben von TheBini am 07.05.2006 um 14:55:

 

Zitat:
Original von Knarösto JJ Pöpel
Jemand, der an Gott glaubt und diesen Glauben auch wirklich lebt, kann nunmal nicht so sehr "auf die Kacke hauen", wie jemand, der es nicht tut. Hemmungslose Feiern und Orgien - mit Betonung auf "hemmungslos" - fallen da flach...

Tschuldigung, wenn ich mich da einmische, aber vielleicht hat es auch, was gutes, wenn man nicht hemmungslose Feiern und Orgien feiert. Mal abgesehen davon, muss man sich ja auch nicht in einem dunklen Zimmer einsperren und sich von schönen Dingen abschotten, wenn man an Gott glaubt.



Geschrieben von eylou am 07.05.2006 um 15:14:

 

Zitat:
Original von °Cosmo°
Zitat:
Original von sal schick
ohne z.B. christliche Erziehung oder den Einfluss des Staates (wie in den USA) dazu entschlossen an einen Gott zu glauben.

Sorry, aber wo beeinflusst die USA ihre Bewohner in irgendeinem Masse religioes? Christliche Erziehung ist in den USA Aufgabe der Kirchen, deshalb auch Sonntagschule; in oeffentlichen Gebaeuden ist z.B. das Aufhaengen von Kreuzen verboten; in Schulen das Unterichten von Religion untersagt und Aktionen im Zusammenhang mit Religion muessen von Schuelern organisiert werden.


Das ist einer der Gründe, warum in den USA versucht wird, Glaubensinhalte als angebliche wissenschaftliche Fakten in den Biologieunterricht einzubringen. Das geht natürlich nicht vom Staat aus, sondern von den jeweiligen religiösen Interessensvertretern.

Zitat:

Was bringt es mir Schlechtes nicht an ihn zu glauben? Irgendwelche Kehrseiten und Probleme?
Jetzt mal andersrum, was gibt es fuer Kehrseiten, wenn Gott existiert und du nicht glaubst?


Im ersten Fall hängt das davon ab, wie sehr man sein Leben nach Gott ausrichtet. Manche Gläubige würden vielleicht ein anderes Leben führen, wenn sie wüssten, dass Gott nicht existiert.

Und im zweiten Fall - das kommt darauf an, was das für ein Gott ist, wenn er existiert. Sollte der Vatikan Recht haben und die Erlösung und das ewige Leben nur über den Glauben an Jesus möglich sein, wäre es ein eindeutiger Nachteil, kein Christ zu sein.

Dann ist da natürlich auch das menschliche bedürfnis, die Wahrheit zu kennen...



Geschrieben von Knarösto JJ Pöpel am 07.05.2006 um 18:48:

 

Zitat:
Original von TheBini
Tschuldigung, wenn ich mich da einmische, aber vielleicht hat es auch, was gutes, wenn man nicht hemmungslose Feiern und Orgien feiert. Mal abgesehen davon, muss man sich ja auch nicht in einem dunklen Zimmer einsperren und sich von schönen Dingen abschotten, wenn man an Gott glaubt.

Richtig. Wer hat denn gesagt, dass Orgien gut seien? By the way: ich bin selbst Antialkoholier. Hier geht es nämlich um die Theorie, nicht um persönliche Prinzipien, und es gibt nunmal Menschen, die eben schon Orgien und Feiern ohne Ende steigen lassen, das ist Fakt. Und diese Menschen würden wohl kaum gerne darauf verzichten und würden dies bei einem christlichen Lebensstil tun müssen. Und genau das war die Frage.
Und was den zweiten Punkt angeht: das kommt darauf an, welche Bedingungen du dem christlichen Glauben zuordnest. Ich habe mal einen jungen Mann von 20 Jahren getroffen, der der Meinung war, es sei eine Sünde zu tanzen, da man seinem Fleisch nachgebe...



Geschrieben von TheBini am 07.05.2006 um 19:26:

 

Zitat:
Original von Knarösto JJ Pöpel
Richtig. Wer hat denn gesagt, dass Orgien gut seien? By the way: ich bin selbst Antialkoholier. Hier geht es nämlich um die Theorie, nicht um persönliche Prinzipien, und es gibt nunmal Menschen, die eben schon Orgien und Feiern ohne Ende steigen lassen, das ist Fakt. Und diese Menschen würden wohl kaum gerne darauf verzichten und würden dies bei einem christlichen Lebensstil tun müssen. Und genau das war die Frage..

Ja, aber diese Menschen werden sich dann auch wohl nicht einer Religion anschließen bei der so etwas verboten ist. Wenn sie natürlich durch ihr Umfeld zu einer Religion gezwungen werden, ist das schon wieder anders. Aber die Menschen, die religiös sind, weil sie es möchten und es ihrem Leben einen Sinn gibt, haben höchstwahrscheinlich keine Nachteile, nur weil sie keine Orgien feiern dürfen. Auch, wenn es nur ein Beispiel mit den Orgien war, finde ich das irgenwie komisch, weil so etwas wirklich nichts positives hat. Wenn es z.B. darum gehen würde, dass man kein Schweinefleisch essen darf, aber eigentlich total scharf darauf ist, hätte die ganze Sache vielleicht einen kleinen Nachteil großes Grinsen , weil man dann ja sein Leben lang auf Schweinefleisch verzichten musste und am Ende war alles umsonst, weil es keinen Gott gibt. Solange man nicht aus Angst oder durch das drängende Umfeld religiös ist, wird es wohl so sein, dass man zufrieden mit seinem Glauben ist und seine positiven Aspekte die negativen überwiegen.
Die Menschen, die nicht an Gott glauben bzw. nicht gläubig im christlichen Sinne leben, weil sie eben ein Leben mit Orgien haben wollen, hätten aber einen Nachteil, wenn es dann doch Gott gibt und dieser ein Religionsgott wäre.
Zitat:
Original von Knarösto JJ Pöpel
Und was den zweiten Punkt angeht: das kommt darauf an, welche Bedingungen du dem christlichen Glauben zuordnest. Ich habe mal einen jungen Mann von 20 Jahren getroffen, der der Meinung war, es sei eine Sünde zu tanzen, da man seinem Fleisch nachgebe...

Mh, ja. Das kommt halt darauf an, wie genau man jetzt die Bibel nimmt.

Außerdem glaube ich, dass °Cosmo° das ganze nicht unbedingt auf eine Religion bezogen hat, sondern auf die Frage, ob man überhaupt an so etwas wie Gott glaubt. (Also, so habe ich das verstanden großes Grinsen )



Geschrieben von Richi am 07.05.2006 um 19:49:

 

Zitat:
Original von °Cosmo°
Nehmen wir einmal an alle Glaeubigen sind im Unrecht und Gott existiert nicht. (Wobei sich hier die Frage stellt, ob er nicht doch existiert, da er nunmal in aller Glaeubigen Koepfe existiert.) Was bringt es mir Schlechtes nicht an ihn zu glauben? Irgendwelche Kehrseiten und Probleme?
Jetzt mal andersrum, was gibt es fuer Kehrseiten, wenn Gott existiert und du nicht glaubst?
Ein - glaub ich zumindest - franzsoesischer Philosophe hat diesen Gedanken mal in Worte gefasst, leider habe ich das Buch gerade nicht zur Hand. Vielleicht kennsts ja einer von euch.


das ganze heist "Pascals Wette" und ratet mal von wem das is? richtig vom herrn pascal! Augenzwinkern



Geschrieben von Knarösto JJ Pöpel am 07.05.2006 um 20:09:

 

Der Schweinefleisch-Vergleich ist im Prinzip das Selbe wie der Orgien-Vergleich. Ob es dich nun ärgert, ob du dein Leben lang hättest auf den Putz hauen oder Schweinefleisch essen können, ist: von dir abhängig. Denn, um auf den unterschiedlichen Punkt, den du nennst, einzugehen: ich glaube kaum, dass jemand, der dem Schweinefleisch abschwört auch nur einen Gedanken daran verschwenden würde, eben solches zu konsumieren, da es Sünde ist, ebenso wenig wie man als Christ Orgien feiern würde. Jemand der "eigentlich total scharf darauf ist", Schweinefleisch zu essen, ist in dem Fall in der falschen Religion, da er einen Teil ihrer Richtlinien ablehnt, genau wie jemand der Orgien feiert... du weißt schon.
Also wie gesagt: alles individuelle Auslegungssache, wann man etwas verliert und wann nicht und wie schwerwiegend eben jener Verlust dann ist.



Geschrieben von TheBini am 07.05.2006 um 20:29:

 

Zitat:
Original von Knarösto JJ Pöpel
Der Schweinefleisch-Vergleich ist im Prinzip das Selbe wie der Orgien-Vergleich...

Ja, und auch nein... großes Grinsen
Ich habe das nicht ganz so gut erklärt. Also, was du gesagt hast stimmt schon, aber ich meinte das jetzt eher so, dass wenn man sein Leben lang Orgien feiert mehr Nachteile (generell, also z.B. körperlich) hat als jemand, der Schweinefleisch isst. Das war darauf bezogen, dass es so oder so Nachteile hat, wenn man Orgien feiert... Also, es allgemein lassen sollte. Irgendwie hatte ich das dringende Bedürfniss das zu erwähnen großes Grinsen
Ansonsten stimme ich dir zu...



Geschrieben von °Cosmo° am 08.05.2006 um 03:16:

 

Zitat:
Original von eylou
Das ist einer der Gründe, warum in den USA versucht wird, Glaubensinhalte als angebliche wissenschaftliche Fakten in den Biologieunterricht einzubringen. Das geht natürlich nicht vom Staat aus, sondern von den jeweiligen religiösen Interessensvertretern.


Das geht nicht von den US aus, sondern wenn ueberhaupt von den jeweiligen Staaten, bei denen es Unterschiede gibt. Und ja, es haengt noch vom dem Lehrer und Lehrmaterial ab. Glencoe, dominiert wie Klett oder Cornelsen, z.B. hat diese Glaubensinhalte nicht im Lehrmaterial.

Ich gehe in meinem ersten Fall davon aus, dass man sein Leben auf eine gesunde Art und Weise nach Gott ausrichtet. Es mag vielleicht naiv sein zu glauben, dass jeder diese Art findet. Aber sieht nicht jeder das Mass etwas anders?
Dong, klar es ist bloss der Vatikan der an die Erloesung durch Jesus glaubt. Darauf basiert der ganze christliche Glaube. (Ich gehe in meinem Beitrag von einem christlichen Gott aus...)



Geschrieben von eylou am 08.05.2006 um 16:57:

 

Zitat:
Original von °Cosmo°
Zitat:
Original von eylou
Das ist einer der Gründe, warum in den USA versucht wird, Glaubensinhalte als angebliche wissenschaftliche Fakten in den Biologieunterricht einzubringen. Das geht natürlich nicht vom Staat aus, sondern von den jeweiligen religiösen Interessensvertretern.


Das geht nicht von den US aus, sondern wenn ueberhaupt von den jeweiligen Staaten, bei denen es Unterschiede gibt. Und ja, es haengt noch vom dem Lehrer und Lehrmaterial ab. Glencoe, dominiert wie Klett oder Cornelsen, z.B. hat diese Glaubensinhalte nicht im Lehrmaterial.

Ich gehe in meinem ersten Fall davon aus, dass man sein Leben auf eine gesunde Art und Weise nach Gott ausrichtet. Es mag vielleicht naiv sein zu glauben, dass jeder diese Art findet. Aber sieht nicht jeder das Mass etwas anders?
Dong, klar es ist bloss der Vatikan der an die Erloesung durch Jesus glaubt. Darauf basiert der ganze christliche Glaube. (Ich gehe in meinem Beitrag von einem christlichen Gott aus...)


Sorry, trotz mehrmaligem Lesen verstehe ich nicht, was du mit diesem Beitrag sagen willst, das meine ich ohne jede Ironie.



Geschrieben von sal schick am 12.05.2006 um 12:04:

 

Zitat:
Original von °Cosmo°
Zitat:
Original von sal schick
ohne z.B. christliche Erziehung oder den Einfluss des Staates (wie in den USA) dazu entschlossen an einen Gott zu glauben.

Sorry, aber wo beeinflusst die USA ihre Bewohner in irgendeinem Masse religioes? Christliche Erziehung ist in den USA Aufgabe der Kirchen, deshalb auch Sonntagschule; in oeffentlichen Gebaeuden ist z.B. das Aufhaengen von Kreuzen verboten; in Schulen das Unterichten von Religion untersagt und Aktionen im Zusammenhang mit Religion muessen von Schuelern organisiert werden. .


Wie inzwischen auch schon gesagt wurde, es wird versucht religioese Inhalte in den Unterricht zu bringen...Und das nicht nur in privaten Schulen...Ausserdem beeinflusst es schon sehr wenn der eigene Praesident die Evolutionstherie leugnet und behauptet die Erde sei in sieben Tagen (oder was weiss ich was) entstanden...

Zitat:
Original von °Cosmo°
Zitat:
Und dann kommt ja noch dazu dass es so viele andere Glaeubige gibt, was es noch schwerer macht. -Einfluss der Mehrheit. Aber die mehrheit hat nicht immer recht!

Nehmen wir einmal an alle Glaeubigen sind im Unrecht und Gott existiert nicht. (Wobei sich hier die Frage stellt, ob er nicht doch existiert, da er nunmal in aller Glaeubigen Koepfe existiert.) Was bringt es mir Schlechtes nicht an ihn zu glauben? Irgendwelche Kehrseiten und Probleme?
Jetzt mal andersrum, was gibt es fuer Kehrseiten, wenn Gott existiert und du nicht glaubst?
Ein - glaub ich zumindest - franzsoesischer Philosophe hat diesen Gedanken mal in Worte gefasst, leider habe ich das Buch gerade nicht zur Hand. Vielleicht kennsts ja einer von euch.

Wenn du alle meine Beitraege gelsen haettest wuerdest du wissen dass ich keinesfalls sage der Glaube an Gott sei was Schlechtes. Ich hab ausfuerhlich erlaeutert dass es auch positiv sein kann und es mir keinesfalls wehtut wenn andere an einen Gott glauben...ur ich tu es halt nicht und ich lebe auch nicht religioes.PUNKT.



Geschrieben von °Cosmo° am 14.05.2006 um 03:51:

 

Zitat:
Original von sal schick
Wie inzwischen auch schon gesagt wurde, es wird versucht religioese Inhalte in den Unterricht zu bringen...Und das nicht nur in privaten Schulen...Ausserdem beeinflusst es schon sehr wenn der eigene Praesident die Evolutionstherie leugnet und behauptet die Erde sei in sieben Tagen (oder was weiss ich was) entstanden...


Und ich frage ganz einfach: Wo wird versucht religioses Inhalte in den Unterricht zu bringen? Z.B. Glencoe (Verlag der Schulbuecher dominiert wie Klett und Cornelsen) hat dem Thema Evolution ein ganzes Kapitel gewidmet, in den staatlichen Tests am Ende des Schuljahres werden Fragen dazu gestellt und besonders im ACT und SAT (Tests die man schreiben muss um im College angenommen zu werden) wird darauf Wert gelegt. Man kann da nicht drum herum.



Geschrieben von eylou am 14.05.2006 um 10:34:

 

Zitat:
Original von °Cosmo°
Und ich frage ganz einfach: Wo wird versucht religioses Inhalte in den Unterricht zu bringen?


Klick (schon etwas älter, aber die meisten Links dort funktionieren noch)



Geschrieben von I_HATE_PAUL am 12.06.2006 um 16:12:

 

Ich bin überzeugter Christ und glaube so natürlich an Gott



Geschrieben von Richi am 20.06.2006 um 11:17:

 

Zitat:
Original von I_HATE_PAUL
Ich bin überzeugter Christ und glaube so natürlich an Gott

ich liebe logisch aufgebaute argumentationen...



Geschrieben von Aerztelady91 am 20.06.2006 um 13:24:

 

Heute in Reli wars auch so genial:Ich habe meinen Lehrer mal gefragt ob er allen ernstes an die Bibel glaubt und da ist er voll verlegen geworden und ist der Frage ausgewichen ^^



Geschrieben von knuble am 20.06.2006 um 13:26:

 

Zitat:
Original von Aerztelady91
Heute in Reli wars auch so genial:Ich habe meinen Lehrer mal gefragt ob er allen ernstes an die Bibel glaubt und da ist er voll verlegen geworden und ist der Frage ausgewichen ^^


Wieso müssen alle Religionslehrer an die Bibel glauben? verwirrt
Dass man Theologie studiert verpflichtet absolut garnicht dass man irgendeiner religion angehört.
Als ich noch Reli hatte hatte ich mal einen lehrer der von anfang an sagte er wäre atheist und würde sich für das THema interessieren und es deswegen unterrichten. war der beste reli unterricht den wir je hatten.



Geschrieben von SchalkeGirl am 20.06.2006 um 13:43:

 

Zitat:
Original von knuble
Dass man Theologie studiert verpflichtet absolut garnicht dass man irgendeiner religion angehört.
Als ich noch Reli hatte hatte ich mal einen lehrer der von anfang an sagte er wäre atheist und würde sich für das THema interessieren und es deswegen unterrichten. war der beste reli unterricht den wir je hatten.


Das kann ich mir gut vorstellen. Ich bin der Meinung, dass auch nur ein Atheist wirklich guten Reli-Unterricht machen kann, da er nicht so schnell dazu verleitet wird, den Schülern seine Religion aufzuquatschen. (Was bei uns in meinen Augen zeitweise wirklich der Fall war, da andere Meinungen nicht oder nur missmutig akzeptiert wurden.) Voraussetzung ist natürlich, dass sich der Lehrer auch wirklich für die Religion interessiert, aber das sollte man ja annehmen, wenn er Theologie studiert hat.



Geschrieben von Horstine_Krämer am 20.06.2006 um 15:08:

 

Zitat:
Original von Aerztelady91
Heute in Reli wars auch so genial:Ich habe meinen Lehrer mal gefragt ob er allen ernstes an die Bibel glaubt und da ist er voll verlegen geworden und ist der Frage ausgewichen ^^

An Gott zu glauben bedeutet doch nicht an die Bibel zu glauben!
Die Geschichten darin sind nicht wörtlich sondern symbolisch zu verstehen!


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