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Geschrieben von louni am 21.02.2013 um 23:18:

 

Pferdefleisch besteht doch zum größten teil aus ausrangierten "Sportgeräten", die ihr gesamtes kurzes leben mit Medikamenten vollgepumpt wurden. Daher der Aufstand.




Zitat:
[i]Original von sweetGwendoline97[/

Aber noch was anderes, wir haben in Ethik bald das Thema 'Tierethik', und da wollen wir eben ein paar Filme zum Thema Fleisch(konsum) und der Konsum anderer tierischer Produkte anschauen. Welche könnt ihr da empfehlen, wir sind ungefähr 16 Jahre alt, er sollte das ganze natürlich kritisch darstellen, und eben auch die Perversion dahinter verdeutlichen.. Augenzwinkern

Meine Ideen dazu waren u.a. Earthlings, Meet your Meat,...
habt ihr sonst noch ein paar Ideen - Danke! smile


"Unser täglich brot"
"More than honey" (ja, auch an die Bienen muss man denken!)



Geschrieben von Pauline. am 26.02.2013 um 09:49:

 

Zitat:
Original von louni
Zitat:
Original von sweetGwendoline97

Aber noch was anderes, wir haben in Ethik bald das Thema 'Tierethik', und da wollen wir eben ein paar Filme zum Thema Fleisch(konsum) und der Konsum anderer tierischer Produkte anschauen. Welche könnt ihr da empfehlen, wir sind ungefähr 16 Jahre alt, er sollte das ganze natürlich kritisch darstellen, und eben auch die Perversion dahinter verdeutlichen.. Augenzwinkern

Meine Ideen dazu waren u.a. Earthlings, Meet your Meat,...
habt ihr sonst noch ein paar Ideen - Danke! smile


"Unser täglich brot"
"More than honey" (ja, auch an die Bienen muss man denken!)


als ich damals (so, vor. ehmmm....zuvielen jahren) was zu dem thema in ethik vorgetragen hab, war die sache mit wiesenhof grad ziemlich aktuell. jetzt ists halt pferdefleisch und bio-eier. ich würd dir empfehlen, da auch drauf einzugehen, lehrer stehn auf aktuelle sachen Augenzwinkern
da findest du auch zu hauf was bei peta und co. falls es nicht schon zu spät ist :D

und zu dem ganzen pferde- und eier-wahnsinn. ich glaub, es gibt so einige (fertig-) produkte, wo was drin ist, was nicht drin sein sollte(vor allem bei fleisch, aber nicht nur). wenn man unbedingt fleisch essen muss/will kann man wahrscheinlich nur sicher sein, wenn mans beim dorf-bauernhof kauft. dass das seinen preis hat, ist ja dann logisch. aber die meisten sind ja nicht bereit, viel mehr zu zahlen. schade drum. sonst würde sich das mit dem extrem-vielen-fleischkonsum wahrscheinlich schnell von alleine regeln. aber es muss ja bei den meisten min 1x täglich salami und co geben....



Geschrieben von Kiwiigrün am 26.02.2013 um 21:31:

 

Was haltet ihr eigentlich von Fruitariern und der Theorie das Pflanzen auch Gefühle haben?
Ich habe gerade "anständig essen" gelesen und muss zugeben, dass das als nur Vegetarier teilweise wirklich demotiviert... Das Milch und so nicht gut für die Tiere ist wusste ich ja schon vorher, aber dass Pflanzen Gefühle haben könnten?
Ich meine vegan leben könnte ich mir ja noch vorstellen, obwohl das zurzeit mit meinen Eltern schwierig werden könnte, aber wenn man etwas wirklich will klappt das schon =D
Eine sonderlich abwechslungsreiche Ernährung hat man als Fruitarier ja nicht. Ich weiß nicht wirklich was ich davon halten soll, trotzdem Respekt für alle die das schaffen.



Geschrieben von sweetGwendoline97 am 26.02.2013 um 21:45:

 

hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht, weil es ist ja wirklich so, dass Pflanzen auf ihre Umwelteinflüsse mal mehr, mal weniger schnell reagieren und so...

Trotzdem würde ich Pflanzen nicht auf die gleiche Stufe mit Tieren setzen, sie haben kein zentrales Nervensystem und haben auch sonst wenig mit Tieren gemeinsam (Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen,...)

Ich esse weiterhin gerne Pflanzen, denn für eine vegane Ernährung müssen weit weniger Pflanzen 'sterben' als füre eine Mischkost Zunge raus Jedoch habe ich wirklich vor allen Leuten großen Respekt, die sich so ernähren smile



Geschrieben von vestie am 26.02.2013 um 22:04:

 

ich ess echt nur Mist -.-



Geschrieben von Kiwiigrün am 26.02.2013 um 22:07:

 

Zitat:
Original von vestie
ich ess echt nur Mist -.-

Das Gefühl hab ich auch unglücklich Jetzt erst recht großes Grinsen



Geschrieben von Kirschkuchen am 28.02.2013 um 21:09:

 

@ das echte Zebra
Google + rotes Fleisch + Krebs: http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/herzinfarkt-und-krebs-us-mediziner-warnen-vor-rotem-fleisch-a-836026.html WIE das jetzt genau funktioniert, kann ich dir aufgrund mangelnder Medizinkenntnisse nicht sagen.

Pferde: Klar, dass die Zeitungen schreiben, was die Leute wissen wollen. Schade, was die Leute so interessiert. Oder, was die Leute interessieren soll.
Das hier ist ganz gut: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/lebensmittelskandal-man-hat-uns-tier-ins-fleisch-gemischt-12088120.html

@sweetGwendoline97
„We feed the world“ Sammlung von (Kurz)Dokus über diverse Lebensmittel/Lebewesen (Tomaten, Brot, Fisch, Hühner…) Den haben wir in der 8. Mal gesehen, sollte euch also zuzumuten sein Augenzwinkern Was aber nicht heißt, dass er alles verharmlost, Kükensexen ist beispielsweise drin, soweit ich mich recht erinnere. Hab aber auch nicht alles gesehen.
Gegen Earthlings könnte eventuell dein Lehrer was haben (kenn ihn nicht Augenzwinkern . Außerdem ist das ja mehr `ne Aneinanderreihung von Schlachtvideos mit ein paar Zahlen als Kommentar, die sich eh keiner Merkt. Und nachher heißt es dann: „Sowas gibt’s eh nur in Amerika“… Aber das bin wahrscheinlich auch nur ich ^^

Frutarier & Pflanzen: Meiner Meinung nach muss man auf Dinge/Lebewesen, die nicht fühlen können, nicht Rücksicht nehmen. Wozu? Und da Pflanzen (ohne Nerven oder sowas) nicht fühlen können, hat sich das für mich erledigt. (Oder können sie?!) (Was aber definitiv nicht heißt, dass man Bäume fällen kann, wie man will, den auf den Bäumen leben ja fühlende Lebewesen. Etc.) Wer jedoch Frutarier sein mag, bitteschön, er wird deshalb von mir bestimmt nicht verachtet smile Man kann sicher auch ganz lecker was essen, im Internet findet man sicher viel.

@Beule (S.47) (Warum keine Eier und Honig vom Nachbarn?)
Es geht hier mehr um die Grundidee, Tiere nicht zu benutzen (so zumindest für mich). Die Tiere werden nicht hauptsächlich als eigenständige Lebewesen betrachtet, sondern als Eier(sonstwas)lieferanten. Eierlieferanten, die man gut pflegen muss, aber im Mittelpunkt steht immer noch das Ei. Rennt also ein Huhn weg, wird es wieder eingefangen, legt es keine Eier mehr, landet es höchstwahrscheinlich im Kochtopf, sollten plötzlich alle Kunden weglaufen (weil alle gegen Eier allergisch werden), verschwinden auch die Hühner (weil zu teuer).
Für sind Tiere theoretisch genauso wichtig, wie Menschen und ich spreche ihnen die Selben Rechte zu (Nein, nicht Pressefreiheit. Haha.) Also stellt sich mir die Frage, ob ich auch Eier von „glücklichen“ (weiß man’s?) Menschen essen würde. Und meiner Meinung nach ist das Halten von Lebewesen nur zu seinem eigenen Nutzen unmoralisch. (`nen Job such ich mir selber aus und meine Eltern haben mich nicht gemacht, damit ich sie ernähre.)



Geschrieben von Beule am 01.03.2013 um 17:32:

 

.



Geschrieben von Das echte Zebra am 02.03.2013 um 17:59:

 

Zitat:
Dem Pferd hat der carnivorische Verblendungszusammenhang kein essbares Schattengeschwister erschaffen. Es ist kein Teekesselchen. Ein Stück Pferdefleisch ist ganz unmissverständlich nichts anderes als ein Stück ermordeter Körper. Das ist der Skandal: Man hat uns Tier ins Fleisch gemischt.

Ich denke, der Autor macht einen dicken Denkfehler. Klar mag es sein, dass sich eine "schattenkuh" geschaffen wurde, um nicht mehr über den Pfleischlieferanten nachdenken zu müüsen, aber der Autor übersieht mMn die persönliche Bindung zwischen manchen Menschen und Pferd: kleine Kinder werden zum reiten (auf Pferden) geschickt und bauen so eine emotionale Bindung zu den Tieren auf. Bei Kühen ist dies nicht, oder vielleicht bei nicht so vielen Menschen, der Fall. Ergo akzeptiert man den Tod einer Kuh eher als den Tod eines Pferdes zur Pfleischproduktion.
Mir ist es mehr oder weniger egal, was für ein Pfleisch ich esse, solange ich mich bewusst dafür entscheide. Wenn ich Rind kaufe, will ich auch Rind haben und nich Pferd oder Hirsch oder was auch immer. Der Skandal an der ganzen Pferdepfleischgeschichte ist mMn die falsche Betitelung des Pfleisches und der damit von den Unternehmen geschäffelten Gewinnmenge.

Kirschkuchen, du sagst, dir ginge es bei deinem Vegetarismus darum, Tiere nicht zu benutzen bzw auszunutzen. Was hälst du dann von Reiten? Oder von Schlittenhunden? Oder Wachhunden? Oder Milchkühen?
Nutzen wir sie deiner Meinung auch nur aus und sollten deshalb solche Aktionen wie den Reitsport oder die Schlittenhunde abschaffen? Weil da halte ich die Tiere ja auch nur zu meinen eigenen Nutzen...



Geschrieben von Kirschkuchen am 05.03.2013 um 17:52:

 

Sicher ist der "echte" Skandal, dass etwas drinsteckt, was nicht reingehört. Aber es würde sich ganz bestimmt nicht so aufgeregt, wenn jetzt Hühnchen im Rind wäre. Es ist schließlich nichts Neues, dass bei Lebensmitteln gern gepfuscht wird, oftmals mit weitaus größeren Folgen für die Gesundheit. Und trotzdem wissen die meisten teilweise nicht einmal davon. Gelatine in Fruchtsaft? So what?

Dass man eine emotionale Bindung zu bestimmten Spezies aufbaut, begründet ja das Fehlen eines "Schattentiers". Man „kennt“ das Tier einfach zu gut, um sich das Fleisch schön zu reden. Beziehungsweise es ist gar nicht notwendig, da Aufgrund kultureller Entwicklung diese Spezies in den jeweiligen Kulturkreisen nicht gegessen wird. (Pferde wurden ja hauptsächlich als Arbeitstiere gezüchtet, würde man diese Rassen jetzt zur Fleischproduktion nutzen, wären sie sicher deutlich ineffizienter als die darauf spezialisierten Kühe.)

Wobei ich selbst, seit ich denken kann, Schweine als meine Lieblingstiere bezeichne, gleichzeitig war Schwein auch meine Lieblingsfleischsorte. Kaninchen und Hasen sind absolut putzig, trotzdem werden sie gegessen.

Die Grundidee bezog sich mehr auf Veganismus, da beim Vegetarismus die Tiere ja schon für Milch, Eier, Honig etc. genutzt, aber (idealerweise) nicht getötet werden. Also haben sich die Milchkühe schon beantwortet. Das Gleiche gilt meiner Meinung nach auch für alle anderen Nutztiere. Heutzutage ist es ja auch so, dass wir Tiere eigentlich nur noch zum Spaß benutzen (von Polizeihunden vielleicht mal abgesehen), da wir sie mittlerweile durch technische Hilfsmittel ersetzen konnten. Die Nutzung von Tieren wird also durch Nichts gerechtfertigt, als durch unser Vergnügen.



Geschrieben von Gurke92 am 05.03.2013 um 18:12:

 

Zitat:
Original von Das echte Zebra
Zitat:
Dem Pferd hat der carnivorische Verblendungszusammenhang kein essbares Schattengeschwister erschaffen. Es ist kein Teekesselchen. Ein Stück Pferdefleisch ist ganz unmissverständlich nichts anderes als ein Stück ermordeter Körper. Das ist der Skandal: Man hat uns Tier ins Fleisch gemischt.

Ich denke, der Autor macht einen dicken Denkfehler. Klar mag es sein, dass sich eine "schattenkuh" geschaffen wurde, um nicht mehr über den Pfleischlieferanten nachdenken zu müüsen, aber der Autor übersieht mMn die persönliche Bindung zwischen manchen Menschen und Pferd: kleine Kinder werden zum reiten (auf Pferden) geschickt und bauen so eine emotionale Bindung zu den Tieren auf. Bei Kühen ist dies nicht, oder vielleicht bei nicht so vielen Menschen, der Fall. Ergo akzeptiert man den Tod einer Kuh eher als den Tod eines Pferdes zur Pfleischproduktion.


Ein Jens Friebe macht keine Denkfehler.

Übrigens deine Aussage danach gibt dem Artikel doch wieder völlig recht: Sobald Mensch und Tier eine persönliche Bindung zueinander haben ist es für den Konsumenten plötzlich untragbar selbiges Tier zu essen. Deswegen trifft "carnivorischer Verblendungszusammenhang" ja auch so wunderbar zu. Das ist pure Heuchelei. Wenn es Geflügel oder Schwein gewesen wäre, gäb es kurz einen kleinen Aufschrei von wegen Etikettenschwindel und Verbraucherschutz und die Sache wäre erledigt gewesen. Und genau das ist es was die Debatte in manchen Punkten meiner Meinung nach so lächerlich macht.

BTW: Was ist "Pfleisch"? Eine neue hippe Zusammenziehung der Worte "Pferd" und "Fleisch"? Das würde sich doch in Zukunft super auf Etiketten machen. Dann kann wenigstens niemand mehr von Etikettenschwindel reden ... (Sorry großes Grinsen )



Geschrieben von Das echte Zebra am 05.03.2013 um 18:44:

 

Zitat:
Original von Gurke92
Zitat:
Original von Das echte Zebra
Zitat:
Dem Pferd hat der carnivorische Verblendungszusammenhang kein essbares Schattengeschwister erschaffen. Es ist kein Teekesselchen. Ein Stück Pferdefleisch ist ganz unmissverständlich nichts anderes als ein Stück ermordeter Körper. Das ist der Skandal: Man hat uns Tier ins Fleisch gemischt.

Ich denke, der Autor macht einen dicken Denkfehler. Klar mag es sein, dass sich eine "schattenkuh" geschaffen wurde, um nicht mehr über den Pfleischlieferanten nachdenken zu müüsen, aber der Autor übersieht mMn die persönliche Bindung zwischen manchen Menschen und Pferd: kleine Kinder werden zum reiten (auf Pferden) geschickt und bauen so eine emotionale Bindung zu den Tieren auf. Bei Kühen ist dies nicht, oder vielleicht bei nicht so vielen Menschen, der Fall. Ergo akzeptiert man den Tod einer Kuh eher als den Tod eines Pferdes zur Pfleischproduktion.


Ein Jens Friebe macht keine Denkfehler.

Übrigens deine Aussage danach gibt dem Artikel doch wieder völlig recht: Sobald Mensch und Tier eine persönliche Bindung zueinander haben ist es für den Konsumenten plötzlich untragbar selbiges Tier zu essen. Deswegen trifft "carnivorischer Verblendungszusammenhang" ja auch so wunderbar zu. Das ist pure Heuchelei. Wenn es Geflügel oder Schwein gewesen wäre, gäb es kurz einen kleinen Aufschrei von wegen Etikettenschwindel und Verbraucherschutz und die Sache wäre erledigt gewesen. Und genau das ist es was die Debatte in manchen Punkten meiner Meinung nach so lächerlich macht.

BTW: Was ist "Pfleisch"? Eine neue hippe Zusammenziehung der Worte "Pferd" und "Fleisch"? Das würde sich doch in Zukunft super auf Etiketten machen. Dann kann wenigstens niemand mehr von Etikettenschwindel reden ... (Sorry großes Grinsen )


Ich sag jetzt einfach mal, dass deine Vermutung bzgl meines Pfleisches richtig ist. großes Grinsen
..das kommt davon, wenn man versucht total übermüdet und überarbeitet einen halbwegs vernünftigen Text zu schreiben...


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