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Geschrieben von Sphex am 24.08.2004 um 19:26:

 

Zitat:
Original von Besserwisserboy

tja ich hab immer frische narben, passiert halt wenn man nen Hund hat...


Vom gesunden Menschenverstand her würde ich sagen, dass die Narben meinen, die tatsächlich relevant sind, sprich solche, die von Wunden stammen, die genäht werden mussten. Ansonsten dürfte wohl niemand Blut spenden, denn Macken holt man sich öfter als einmal im Jahr.
Und sollte Dein Hund Dir mit schöner Regelmäßigkeit Wunden verpassen, die genäht werden müssen, hast Du etwas falsch gemacht.



Geschrieben von Gabumon am 24.08.2004 um 22:39:

 

nicht unbedingt, narben entstehen auch ohne nähen



Geschrieben von Sphex am 24.08.2004 um 23:36:

 

Also - es hieß, frische Narben würden Blutspenden ausschließen (Post von Suzu). Daraufhin schreibst Du, dass Du ständig frische Narben hast. Wenn das nicht der pure Spam war, impliziert dieser Post, dass Du kein Blut spenden kannst. Ansonsten würde ich nämlich nicht verstehen, warum Du uns das mitteilen musst.
Meine Reaktion: der Hinweis, dass die handelsüblichen Narben, die man sich so einfangen kann, kein Hinderungsgrund für eine Blutspende sind, weil es für die Leute, die solche Regeln aufstellen, um größere Verletzungen / OPs geht. Die im Allgemeinen genäht werden.
Mein Post impliziert also wiederum, dass Du durchaus Blut spenden kannst, solange Dein Hund Dich nicht am laufenden Band zerfleischt.

Was mich sowieso irritiert - worauf bezog sich Dein "nicht unbedingt"? **Und sollte Dein Hund Dir mit schöner Regelmäßigkeit Wunden verpassen, die genäht werden müssen, hast Du etwas falsch gemacht.** --> Die Aussage unterschreib ich jederzeit.

Zum Organspendeausweis: weiter oben wurde gesagt, dass man das Anlegen eines solchen Ausweises seinen Eltern mitteilen sollte, damit die im Fall der Fälle den Ärzten erklären können, was Sache ist. Mindestens genauso wichtig finde ich, dass die eigenen Eltern nicht zusätzlich zum plötzlichen Verlust des Sohnes / der Tochter noch gesagt bekommen, dass dem Kind jetzt Organe entnommen werden. Das ist ein doppelter Schock, den man seinen Eltern nicht zumuten sollte. Dann lieber mal bei ner Tasse Tee und einem Stück Kuchen ruhig drüber reden, dass man im Falle eines Unfalls anderen Menschen ein letzes Mal helfen möchte. Meine Eltern haben es gut aufgenommen, auch wenn es vielleicht ein bisschen die Stimmung drücken kann, kommt wohl auf Eure Familie an. Aber hey, wenn Eure Eltern dann ihr Testament mit Euch besprechen wollen, revanchieren sie sich ja auch. Augenzwinkern



Geschrieben von Line am 25.08.2004 um 00:16:

 

hmm... ich sollte mich auch endlich mal für mögliche Knochenmarkspenden registrieren lassen. Bin so ein Schisshase, was Ärzte und Co angeht - aber in einem solchen Falle sollte das nicht zählen, finde ich auch selbst.

Ameise: schön, dass du wirklich jemandem helfen kannst mit deinem Knochenmark.
Ich drücke dir und natürlich besonders deinem "Bespendeten" (wie heißt das? *g*) die Daumen, dass es reibungslos klappt. smile

'Nen Organspendeausweis habe ich selber - da habe ich mir irgendwann mal vier Stück besorgt und in der Familie verteilt. Was das angeht, sind meine Eltern, meine Schwester und ich Gott sei Dank alle derselben Meinung - wenn mein toter Körper noch wem helfen kann, dann sollen sie ihn ruhig in seine Einzelteile zerlegen.

Was Blut Spenden angeht: tjaja, man kann, wie hier schon beschrieben, mittlerweile nach wenigen Wochen feststellen, ob eine HIV-Infektion vorliegt oder nicht. Warum man bspw. als Homosexueller (trifft zwar nicht auf mich zu, aber auf meine beiden Mitbewohner, die in Punkto Safer Sex deutlich bewanderter sind als die meisten Heteros die ich so kenne *g*) trotzdem weiterhin nicht spenden DARF (es sei denn, man lügt) wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben *grrr*



Geschrieben von Gabumon am 25.08.2004 um 01:12:

 

wie definiert man denn narbe... ich hab auch krazter von den katzen die man seit monaten sieht... am oberschenkel z.b. sehr schmerzhaft...

an der Hand hab ich auch eine, ist vor jahren genäht worden, also was zählt da nu?



Geschrieben von rottie am 25.08.2004 um 01:57:

 

Narbe (Wundheilung)

Als Narbe - lat. cicatrix - wird ein minderwertiges, faserreiches Ersatzgewebe bezeichnet, das einen Endzustand der Wundheilung darstellt.
Bei traumatischen und andersartigen Läsionen mit Durchtrennung oder Verlust von Gewebe wird die entstandene Lücke durch Granulationsgewebe aufgefüllt und schließlich durch kollagenreiches Bindegewebe ersetzt, das sich im weiteren Heilungsverlauf strafft.


Haut
Läsionen der Oberhaut heilen folgenlos ab. Eine Narbe entsteht bei Verletzungen der Haut nur, wenn die Lederhaut verletzt wurde. Nachdem das Narbengewebe zu Beginn noch von vielen Blutgefäßen durchzogen wird, weist es eine rote Farbe auf. Mit dem weiteren Umbau bilden sich die Blutgefäße zurück, während der Anteil der kollagenen Fasern zunimmt. Damit steigt einerseits die Reißfestigkeit der Narbe, andererseits wird sie jetzt heller als das umliegende Gewebe, da im Narbengewebe die Melanozyten fehlen. Trotz der vielen kollagenen Fasern stellt eine Narbe jedoch ein minderwertiges Gewebe dar. Bei starken Belastungen können im späteren Leben Narbenbrüche entstehen.
Haare, Talg- oder Schweißdrüsen fehlen in einer Narbe ebenso wie die Melanozyten.


quelle: wikipedia


hilft euch das irgendwie weiter? Augenzwinkern



Geschrieben von Sphex am 25.08.2004 um 08:57:

 

^ Danke. smile

Also, ich hab mir noch mal Gedanken bezüglich Piercing / Tattoo und Homosexualität gemacht. Da alle Faktoren auch Ausschlusskriterien fürs Knochenmarkspenden sind, ist das jetzt auch endlich wieder zum Thema. smile

Piercings und Tätowierungen sind Eintrittspforten für Mikroorganismen in den Körper. Die Zettel, die man vom Piercer bekommt, auf denen die Abheilungszeiten stehen, machen klar, warum die Wartezeiten bis zur Blutspende dann so lang sind. Bauchnabelpiercing 3-4 Monate, dazu verheilt's vielleicht noch schlecht - natürlich kann man so nicht Blut spenden, weil sich möglicherweise alle möglichen Bakterien darin tummeln. Und die Leute, die das Blut bekommen, sind meistens gesundheitlich geschwächt, d.h. ihr Immunsystem wird damit nicht fertig. Für alle, die Spaß daran haben: mir fallen spontan Staphylokokkus aureus und Streptokokkus pyogenes ein. Allein bei letzterem kann man vom toxischen Schock über Endo- oder Myokarditis (grob gesagt, Herzentzündung) bis hin zu Gewebezerstörungen, wenn sie sich absiedeln, alles bekommen. Das kann ja nicht Sinn der Blutspende sein.

Homosexualität: leider gehören erwiesenermaßen homosexuelle Männer zur Hochrisikogruppe für geschlechtlich übertragene Krankheiten. Line, dass Deine zwei Mitbewohner aufpassen, glaub ich sofort, aber hier wird die Gesamtheit betrachtet, und es gibt nun mal einen Haufen Schwule, die es mit dem Schutz nicht so genau nehmen. Deswegen sind z.B. Köln und Berlin immer noch Deutschlands Hochburgen für Syphiliserkrankungen. Das gleiche gilt selbstverständlich für HIV (1996 waren 75% aller HIV-Patienten männliche Homo- oder Bisexuelle), und diese Infektion braucht etwa 12 Stunden, um sich im Körper zu etablieren. Danach ist vorerst die Viruslast so gering, dass man die HI-Viren nicht nachweisen kann, einfach weil die Wahrscheinlichkeit, in einer beliebigen Blutprobe einen zu erwischen, so verschwindend gering ist. Das heißt, wenn ein Homosxueller am Abend vor der Blutspende Sex hatte, kann er ggf. infiziert sein, und der Nachweis bringt ein negatives Ergebnis. Trotzdem bekommt der Empfänger HIV.

Das gleiche gilt für ganz frische Tattoos und Piercings: natürlich glaubt man zu wissen, dass die Nadel sauber war, und ich würde mich auch nicht stechen lassen, wenn das Teil nicht aus einer sterilen Verpackung gezogen wird. Aber das können die Leute beim Blutspenden oder der DKMS nicht nachvollziehen, sie müssen sich auf Statistiken berufen. Und wenn ich das noch richtig im Kopf habe, rutschen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen immer wieder ein paar Spenden durch, die irgendwie verunreinigt sind. Da lohnt es sich für die Verantwortlichen, ein bisschen paranoid zu sein.



Geschrieben von FLO am 25.08.2004 um 11:31:

 

Meine Mutter kam vor einem Jahr in Frage als Spenderin, sie musste nach Dresden und dort wurde sie weiter untersucht. Es wurde mir auch schon erklärt wie ich die Spritzen setzen müsste etc.. Mit den Ergebnissen stellte sich allerdings herraus, dass meine Mutter Blutmangel hatte, sie kam also erst dann wieder in Frage, wenn ihr Blut wieder die Norm erreicht hatte. Nebenbei wurden auch ungefährliche Knoten gefunden. (Vor den Ergebnissen hat man richtig Angst, weil die ja auch Dinge untersuchen die du sonst nicht so untersuchen lässt.) Na ja, im Endeffekt haben sie sogar noch jemanden gefunden der NOCH besser passte. Ein kleiner Glückspilz diese Person.

...und ich bin auch in der DKMS...



Geschrieben von Dini am 25.08.2004 um 13:26:

 

Das find ich mutig....
Ich überleg seit meinem Geburtstag, mal Blut spenden zugehen...Ich habs noch nich geschafft...Mal sehn...
Organspenderausweise find ich auch toll....



Geschrieben von Line am 25.08.2004 um 17:24:

 

Zitat:
Original von Sphex
Homosexualität: leider gehören erwiesenermaßen homosexuelle Männer zur Hochrisikogruppe für geschlechtlich übertragene Krankheiten. Line, dass Deine zwei Mitbewohner aufpassen, glaub ich sofort, aber hier wird die Gesamtheit betrachtet, und es gibt nun mal einen Haufen Schwule, die es mit dem Schutz nicht so genau nehmen. Deswegen sind z.B. Köln und Berlin immer noch Deutschlands Hochburgen für Syphiliserkrankungen. Das gleiche gilt selbstverständlich für HIV (1996 waren 75% aller HIV-Patienten männliche Homo- oder Bisexuelle), und diese Infektion braucht etwa 12 Stunden, um sich im Körper zu etablieren. Danach ist vorerst die Viruslast so gering, dass man die HI-Viren nicht nachweisen kann, einfach weil die Wahrscheinlichkeit, in einer beliebigen Blutprobe einen zu erwischen, so verschwindend gering ist. Das heißt, wenn ein Homosxueller am Abend vor der Blutspende Sex hatte, kann er ggf. infiziert sein, und der Nachweis bringt ein negatives Ergebnis. Trotzdem bekommt der Empfänger HIV.


Das Problem dabei ist nur, dass die Zahlen hinter diesen Untersuchungen zu großen Teilen aus den (frühen) 90er Jahren stammen. Mittlerweile hat sich in der "Homo-Szene" einiges getan.
Wir hatten neulich erst in Statistik neuere Zahlen, die besagten, dass schwule Männer zwar nach wie vor die am häufigsten an HIV erkrankte Bevölkerungsgruppe sind, unter den Neuansteckungen aber hetero-Mädchen zwischen 18 und 35 Jahren (oder so ähnlich, ich habe die Altersgruppen nicht mehr so genau im Kopf) am meisten gefährdet sind. Sollte man jetzt etwa allen Mädels diesen Alters das Blut Spenden untersagen? Augenzwinkern
Übrigens liegt die ganze Chose u.a. daran, dass Homos, eben weil sie (natürlich nicht immer!) eher zur Polygamie neigen, sich mehr Gedanken um Schutz vor Krankheiten machen, während es unter jungen Heteros immer mehr die falschen Annahmen zu geben scheint, dass die Pille als Schutz reiche und (das glauben wirklich erschreckend viele!) dass HIV mittlerweile heilbar sei... irgendwas läuft da in der Aufklärungsarbeit an Schulen falsch Augenzwinkern

Das nur so nebenbei, sorry für 1/2 OT - aber ich lasse das ungern so stehen (zumal ich beileibe mehr Homos kenne als meine beiden Mitbewohner, die da keineswegs die groooßen Ausnahmen stellen, ehrlich jetzt *g*)...



Geschrieben von Sphex am 25.08.2004 um 18:37:

 

Zitat:
Original von Line

Das Problem dabei ist nur, dass die Zahlen hinter diesen Untersuchungen zu großen Teilen aus den (frühen) 90er Jahren stammen. Mittlerweile hat sich in der "Homo-Szene" einiges getan.
Wir hatten neulich erst in Statistik neuere Zahlen, die besagten, dass schwule Männer zwar nach wie vor die am häufigsten an HIV erkrankte Bevölkerungsgruppe sind, unter den Neuansteckungen aber hetero-Mädchen zwischen 18 und 35 Jahren (oder so ähnlich, ich habe die Altersgruppen nicht mehr so genau im Kopf) am meisten gefährdet sind. Sollte man jetzt etwa allen Mädels diesen Alters das Blut Spenden untersagen? Augenzwinkern
Übrigens liegt die ganze Chose u.a. daran, dass Homos, eben weil sie (natürlich nicht immer!) eher zur Polygamie neigen, sich mehr Gedanken um Schutz vor Krankheiten machen, während es unter jungen Heteros immer mehr die falschen Annahmen zu geben scheint, dass die Pille als Schutz reiche und (das glauben wirklich erschreckend viele!) dass HIV mittlerweile heilbar sei... irgendwas läuft da in der Aufklärungsarbeit an Schulen falsch Augenzwinkern


Hmm... sorry, dass ich das jetzt weiter ins OT reite, aber Du hast recht. Mit Zahlen von '96 hätte ich vielleicht nicht gerade um mich werfen sollen - andererseits liegt da trotzdem der Hund begraben, also der Grund für die Regeln, die von den Blutspendezentralen aufgestellt wurden. Das Spendeverbot hat eindeutig mit dem Infektionsrisiko zu tun, und ich nehme mal an, dass diese Regel eben aus den frühen 90ern stammt. Und so etwas fallenzulassen, hat sicher eine höhere Hemmschwelle als sich irgendeine Regel auszudenken. Wäre aber mal ein paar aktuelle Auswertungen wert.
Wie man jetzt von den Blutspendezentralen aus die neuen Entwicklungen handhaben soll (neue Risikogruppe, die sich nicht so einfach filtern lässt), ist die andere Frage. Regelmäßiges Screening für registrierte Blutspender wär vielleicht nicht das Schlechteste.

Was ich persönlich etwas erschreckend finde, ist zum einen die Tatsache, dass nach dem ersten Schock jetzt HIV als "gegeben" hingenommen wird (vielleicht liegt's wirklich daran, dass es nicht mehr "neu" ist) und deswegen weniger mit Kondomen "gearbeitet" wird, und zum anderen die Folge daraus: auch andere Krankheiten sind wieder auf dem Vormarsch. Natürlich wünsche ich mir, dass man ein Heilmittel gegen HIV findet, aber die Folgen werden fürchterlich sein. Im ersten Rausch wird es einen gewaltigen Anstieg an ungeschütztem Verkehr geben, und ich kann mir vorstellen, dass eine Welle an Go, Syphilis und Hepatitis folgen wird.

Tut mir leid, ich find den Weg zum On Topic nicht mehr. Ich kann nur noch mal den Link zur Spende posten: www.dkms.de , und keine Angst vor den Nadeln.

Und vor allem: wenn Ihr herkunftsmäßig zu einer Minderheit in Deutschland gehört, ist es noch wichtiger, dass Ihr Euch registrieren lasst. Ich habe schon so oft gehört, dass verzweifelt Knochenmarkspender für türkische Menschen gesucht werden, und die sind natürlich nicht die einzigen.



Geschrieben von rottie am 25.08.2004 um 20:52:

 

ich hab nen organspendeausweis (als motorradfahrerin quasi pflicht Augenzwinkern ) und bin noch über die stefan morsch stiftung als stammzellspenderin registriert.
finde sowas unheimlich wichtig. denn die frage sollte nie lauten "soll ich spenden?" sondern es sollte immer heißen "würde ich im notfall eine spende annehmen?".
mit der antwort auf die letzte frage sollte dann eigentlich alles andere geklärt sein!



Geschrieben von särah am 25.08.2004 um 22:10:

 

ich würd das auch gerne machen, also blut spenden oder knochenmark, aber ich hab einfach viel zu viel schiss vor spritzen und vorallem vor vollnarkosen, hab damit voll die schlechten erfahrungen gemacht und so unglücklich
mmh aber auf jeden fall respekt und lob an die von euch die soetwas machen!!!



Geschrieben von Hinagiku am 27.08.2004 um 17:19:

 

Ich würde, wenn ich alt genug wär, auch jetzt schon gerne Blut spenden.
Ich hab zwar eigenlich angst davor, mir in den Knochen bohren zu lassen, aber wenn man jemandem das Leben retten kann sollte man das doch warnehmen!
aber Organe würde ich (auch nach dem Tod) nicht spenden, außer vielleicht an Leute die mir nahe stehen



Geschrieben von ameise am 27.08.2004 um 20:09:

 

Zitat:
Original von Hinagiku
aber Organe würde ich (auch nach dem Tod) nicht spenden, außer vielleicht an Leute die mir nahe stehen

warum nicht? versteh mich nicht falsch, jeder hat das recht nein zu sagen, aber mich würde einach neugierdehalber interessieren was einen dazu bewegt, bzw. warum es jemandem wichtig ist, nach dem tod noch einen vollständigen körper zu haben...



Geschrieben von minuteman am 27.08.2004 um 20:13:

 

@hinagiku: Stand nicht oben, dass es mit einem Wirkstoff ins Blut geleitet wird und dann das Blut genommen wird? Wenn ich mich irre, sorry ^^

Wenn ich schon dürfte, würd ichs aber auch machen!



Geschrieben von Hinagiku am 27.08.2004 um 20:28:

 

Zitat:
Original von ameise
Zitat:
Original von Hinagiku
aber Organe würde ich (auch nach dem Tod) nicht spenden, außer vielleicht an Leute die mir nahe stehen

warum nicht? versteh mich nicht falsch, jeder hat das recht nein zu sagen, aber mich würde einach neugierdehalber interessieren was einen dazu bewegt, bzw. warum es jemandem wichtig ist, nach dem tod noch einen vollständigen körper zu haben...


Ich weiß auch nicht so recht... macht mir irgendwie Angst auseinandergenommen zu werden, auch der Gedanke an ne Obduktion (wir das so geschrieben?) macht mir Angst.
Aber ich bin ja noch jung und hab Zeit mich zu entscheiden



Geschrieben von rockgoere am 27.08.2004 um 21:29:

 

Ich werde mir jetzt in den ferien noch einen Organspendeausweis hollen. Also wenn ich tod bin können die alles von mir nehmen außer mein Herz das soll drin stehen das möchte ich nicht.
Meine Lunge können sie wahrscheinlich auch nicht mehr gebrauchen ganz zu schweigen von meiner Leber. großes Grinsen



Geschrieben von rottie am 30.08.2004 um 22:34:

 

Zitat:
Original von rockgoere
Also wenn ich tod bin können die alles von mir nehmen außer mein Herz das soll drin stehen das möchte ich nicht.

kannste ja anmerken. dafür gibbet in den ausweisen entsprechende spalten.

meine mum ist absolut gegen meinen organspendeausweis, für sie wäre es wohl unvorstellbar mich nicht in einem ganzen beerdigen zu lassen.
ich denk mir: "warum soll ich den würmern meine organe zum fressen geben, wenn ich damit menschenleben retten kann?"



Geschrieben von Dini am 30.08.2004 um 23:17:

 

Ich kenn mich da nicht so aus.
Ähm, wo bekommt man Organspenderausweise?? (Blöde Frage, ja)


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