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Geschrieben von GreenEyes am 29.05.2004 um 12:24:

traurig Tier verloren

Hallo,
heute morgen habe ich eine meiner 3 Ratten tot aufgefunden. Sie wäre im August 2 Jahre geworden unglücklich
Durchschnittlich werden die wohl so zwischen 1 1/2 und 3 Jahre.
Ihr habt / hattet bestimmt auch schon Haustiere.
Wie seid ihr damit umgegangen, wenn sie gestorben sind, was habt ihr mit dem Körper gemacht?
Bin grad irgendwie ziemlich traurig unglücklich



Geschrieben von 666Eva666 am 29.05.2004 um 12:33:

 

als diverse ratten, meerschweine, kaninchen von mir gestorben snd, hab ich immer ein grab für die gebuddelt und sie dann im garten beerdigt Freude
als mein hund egstorben ist, hab ich ihn beim tierarzt gelassen.



Geschrieben von whiteman am 29.05.2004 um 12:38:

 

tjo mir ises mit meinem wellensittich passiert...ich war damals 14 oda so und allein daheim als der vogel plötzlich am boden herumgekrochen is. war kein schöner anblick. hat dann auch leider ein zeitl gedauert bis er seinen frieden bekommen hat. und die kraft ihm ein schnelles ende zu bereiten hatte ich damals (als 14 jähriger) nicht wirklich.

naja nachdem meine eltern heimgekommen sind haben sie gemeint wir könnten ihn in unserem garten begraben. das haben wir dann auch gemacht. er liegt jetzt unter einem baum und hat hoffentlich seinen frieden...



Geschrieben von LadyBondage am 29.05.2004 um 12:41:

 

Hey, das tut mir leid.

Ich hatte seit 15 Jahren eigentlich ständig Ratten, mindestens eine, machmal auch drei, je nachdem.
Das Sterben (und durch diese dummen Züchtungen werden sie ja nun leider höchstens drei!) hat mich immer so fertig gemacht, dass ich NIE WIEDER eine Ratte wollte, um das nicht wieder mitmachen zu müssen.
Im nächsten Geschäft hab ich dann gleich wieder einen "Rückfall" gekriegt und bin mit einem neuen Hausgenossen nachhause marschiert.

Ich hab meine Haustier (Nymphensittich, Katze, Frettchen, Ratten usw.) eigentlich IMMER bei uns im Garten begraben, hab dann eine Rose draufgepflanzt und denke, dass das so an und für sich für mich die beste Lösung war. wegwerfen wäre ja GAR NICHT gegangen.
Was ich jetzt ohne Garten machen würde... Hm... keine Ahnung, wahrscheinlich in den Wald gehen und sie da begraben.

Mit unseren Hunden war das was anderes - die sind meistens eingeschläfert worden, als es gar nicht mehr ging, und die haben meine Eltern dann auf den Tierfriedhof gebracht. Sind ja leider zu groß für den Garten. Ebenso die Pferde...

Mein Chamaeleon ist während einer OP gestorben, die haben mich dann angerufen und gefragt, was sie mit ihm machen sollen. den hab ich dann dagelassen, ich hätte ihn mir einfach nicht nochmal angucken können.


Wie geht man mit der Trauer um?? Gute Frage.
Mein Problem ist ja, dass ich mich da so irre reinsteiger.

Ich denke, man sollte irgendwie versuchen, damit abzuschließen. Tiere werden nun mal leider nicht so alt wie Menschen, und ich habe mich immer damit getröstet, dass sie ja ein tolles Leben hatten, sie wurden geliebt und haben alles bekommen, was sie brauchten und wollten.

MIR hat ein neues Tier immer geholfen. Natürlich konnten sie die alten Tiere NIE ersetzen, aber das sollten und brauchten sie auch nicht. Ich fand es einfach schön, dass etwas "neues" zum Liebhaben da war, was mich abgelenkt hat. Ein bisschen zumindest. Bei vielen meiner Tiere tut es heute noch weh, wenn ich an sie denk, aber das ist zu ertragen.



Geschrieben von GreenEyes am 29.05.2004 um 12:42:

 

Ja, im Garten vergraben hab ich früher auch gemacht (Kaninchen und Wellensittich).
Aber bin ausgezogen und in meiner Wohnung is kein Garten *G*
Ich versuch schon meinen Dad zu erreichen, ob ich mal kurz seinen Garten plündern kann, aber der hört sein Handy nicht Augen rollen



Geschrieben von 666Eva666 am 29.05.2004 um 12:44:

 

aber moch ein tip: das mit dem im garten begraben würd ich mir nochmal überlegen (bzw würde das loch wesentlich tiefer graben), wenn du einen hund hast. mein hund hat das nämlich mal wieder ausggraben...nicht sehr lecker...



Geschrieben von GreenEyes am 29.05.2004 um 12:45:

 

Zitat:
Original von 666Eva666
aber moch ein tip: das mit dem im garten begraben würd ich mir nochmal überlegen (bzw würde das loch wesentlich tiefer graben), wenn du einen hund hast. mein hund hat das nämlich mal wieder ausggraben...nicht sehr lecker...


das sowieso, da läuft nämlich ein Hund rum. aber mein vater hat gerade eh einen bagger im garten stehen. ich glaube, da dürfte das mit der tiefe kein problem sein Augenzwinkern



Geschrieben von PiBu am 29.05.2004 um 12:52:

 

ich war damals richtig fertig, als mein kaninchen gestorben ist. es hat einen giftpilz bei uns im garten gefressen und ich bin nachts wach geworden, weil es anscheinend richtige qualen erlitten hat, es hat wie sau getrampelt usw.. das war grausam!! ich konnt mir das nicht mit angucken, der damahlige freund meiner ma hat es dann bis zum tod gestreichelt... wir haben es dann bei unserem teich begraben, wie zuvor auch schon wellensittiche und nymphensittiche (everything dies....) die stellen, wo die tiere liegen habe ich makiert und werde sie so auch nie vergessen... mag gar nicht daran denken, was ist wenn unser hund stirbt...



Geschrieben von Supersonic am 29.05.2004 um 13:22:

 

Bei uns sind auch schon sehr viele Haustiere (Kaninchen, Wellensittiche, ...) gestorben. Aber das härteste war echt, als unser erster Nyhmphensittich draufgegangen ist. Das war echt mein absolutes Lieblingstier was wir jemals hatten!! Das hat echt weh getan. traurig Wir haben sie dann im Garten begraben.



Geschrieben von cows.are.cool am 29.05.2004 um 13:33:

 

ich hatte mal ne schildkröte. die ist leider auch schon nach nem halben jahr gestorben. unglücklich hab sie im garten berdigt. mit nem grabstein.



Geschrieben von Beli am 29.05.2004 um 14:10:

 

Ich habe einen Vogel schon seit 6 Jahren, der hat zum Glück noch nichts gehabt. Ich hoffe mal, ich werde noch lange an ihm Freude haben, denn er kann bis zu 15 Jahre werden.



Geschrieben von Zitroneneis am 29.05.2004 um 14:24:

 

bei mir is vor ein paar monaten mein meerschweinchen gestorben. Hab es schön im garten beerdigt und so. Ging mir dann so zwei wochen total scheiße, ich war nur am flennen, aber das hilft, die trauer muss raus



Geschrieben von matraze am 29.05.2004 um 15:32:

 

Ich hab meine 1. Katze in ner Mülltüte vorm Haus wieder gefunden, nachdem wir aus dem Urlaub wiederkamen. unglücklich Während wir weg waren wurde die überfahren und irgendwer, der halt wusste, dass sie zu uns gehört, hat sie dann bei uns "abgelegt". Das sah so schlimm aus, das arme, kleine Tier mit der Kopfwunde traurig . Ich war damals glaub ich so 7 o. 8...jedenfall ham mir sie dann auch im Garten beerdigt. Hab aber noch 3 Tage lang nur geheult und hatte schreckliche Albträume... unglücklich



Geschrieben von GreenEyes am 29.05.2004 um 15:53:

 

Zitat:
Original von matraze
Ich hab meine 1. Katze in ner Mülltüte vorm Haus wieder gefunden, nachdem wir aus dem Urlaub wiederkamen.


boah, das ist heftig. ich glaub, ich hätte auch alpträume gehabt. stell ich mir echt nicht schön vor unglücklich

so, meine ratte habe ich vorhin mit meinem vater in seinem garten begraben. hoffentlich musste sie nicht allzu leiden...



Geschrieben von 666Eva666 am 29.05.2004 um 16:00:

 

Zitat:
Original von matraze
Ich hab meine 1. Katze in ner Mülltüte vorm Haus wieder gefunden, nachdem wir aus dem Urlaub wiederkamen. unglücklich Während wir weg waren wurde die überfahren und irgendwer, der halt wusste, dass sie zu uns gehört, hat sie dann bei uns "abgelegt". Das sah so schlimm aus, das arme, kleine Tier mit der Kopfwunde traurig . Ich war damals glaub ich so 7 o. 8...jedenfall ham mir sie dann auch im Garten beerdigt. Hab aber noch 3 Tage lang nur geheult und hatte schreckliche Albträume... unglücklich

bitte? was ist das denn für ne art von moral *kopfschüttel*
wenn der jenige wüsste, dass es eure katze ist und sie vor der tür ablegt, kann er sich doch denken, dass da vielleicht auch kinder reingucken. unglaublich!

@cows.are.cool: wie ist das denn passiert? die werden doch normal sau alt (hoff ich zu mindest, weil meine kleine grad auf meinem schreibtisch rumkrabbelt)

.-.--ö-ööüüüüüüüüäüüüüüüüüüüpppppppppppppppppßßß0
---> das war sie großes Grinsen



Geschrieben von Schubi am 30.05.2004 um 11:09:

 

Ich hatte mal einen sehr stark suizit-gefärdeten Hamster. Er hat in seinem Leben sehr viel versucht um es zu beenden. Einige Aktionen waren z.B. vom Schrank springen (er ist nicht runtergefallen, da der Schrank, der nicht sehr hoch war, eine kleine Abgrenzung hatte, wo er gar nicht hätte runterfallen können), ins Waschbecken springen, welches mit Wasser gefüllt war, sich in den Gitterstäben seines Käfiges, was eigentlich ein Vogelkäfig war, aufzuhängen. Wenn man ihn auf der Hand hatte (es war ein Zwerghamster) ist er auch immer runtergesprungen (das Geräusch des Aufpralls war nicht sehr schön).
Wie er es letztendlich doch geschafft hat sich umzubringen weiß ich aber nicht, da ich im Urlaub war und er dann bei meiner Oma gewohnt hat. Die hat ihn dann auch beerdigt, so dass ich ihn nicht noch mal gesehen hab.



Geschrieben von Krümel am 30.05.2004 um 11:25:

 

als vor ein paar jahren mein vogel gestoren ist, war das sehr schlimm, es war hal ein haustier das mir gehörte und das war schon heftig, als der tod war. vorher hab ich auch schon vögel verloren, aber ich kann mich da nicht mehr so dran erinnern.
dann war als nächstes unser kleiner hund, mit dem ich aufgewachsen bin. er war noch jung als ich geboren wurde und er ist dann vor ich weiß gar nicht vor wie vielen jahren eingeschläfert worden. er war aber schon alt und er hat in seinem leben viele krankheiten mitgemacht, es war ein wunder, dass er überhaupt so alt wurde. zu der zeit hatten wir noch einen hund, der hat genauso getrauert wie wir, also das war schon echt schlimm zu der zeit. der hat mir echt furchtbar gefehlt.
dann musste unser nächster hund eingeschläfert werden, weil er knochenkrebs hatte und kaum noch laufen konnte. er war erst sieben, das ist ja noch kein alter. das ist jetzt zwei jahre her und er fehlt mir immernoch furchtbar. er war eben noch net alt und dann auch noch so krank und das war schlimm mit anzusehen,weil ich ihm so gern geholfen hätte.
wie geht man am besten damit um?! ich heul immer sehr viel und so weiter, aber das ist ja bei jedem anders.
unsere tiere liegen alle im garten begraben. ich würde mein tier niemals beim tierarzt lassen, die die dann wegbringen. es ist zwar das problem, dass man tiere mit einer bestimmten größe (und unser hund war sehr groß) nicht im garten vergraben darf, aber es weiß ja niemand, besser so, als wo anders. da hat man dann wenigstens einen platz wo man hingehen kann.



Geschrieben von steffiiiii am 30.05.2004 um 12:10:

 

als ich mit neun oder so meine beiden meerschweinchen verloren hab war ich richtig fertig, da hab ich echt tagelang nur geheult. das schlimme war ja, dass ich es als erstes gar nicht gemerkt hab, dass die beiden tod sind. ich hab dann noch zu meiner mutter gesagt, wie süß, es doch sei, wie die beiden daliegen und schlafen. bin dann an den käfig und wollte die streicheln, da warn die schon ganz steif. das war dann erstmal son richtiger schock.. naja hab dann ewig noch den beiden hinterhergetrauert..



Geschrieben von FLO am 30.05.2004 um 13:17:

 

Tut mir leid für dich!

Mein erster Hund, Jerry, ist gestorben da war ich 5 Jahre. Habe geweint, wusste aber eigentlich nicht wirklich was Sache ist. Wir haben ihn auf den Tierfriedhof gebracht.

Später hatten wir dann Nixe und Rusty die sind innerhalb von 3 Wochen beide gestorben, Rusty war 5 Nixe 12. Das war für mich extrem hart. ich war wochenlang depressiv, habe gar nichts mehr auf die reihe bekommen. Es war noch schlimmer für mich, wie einen menschen zu verlieren und bis dato war meine komplette Familie gestorben bis auf meinen Opa und meine Eltern und hie und da eine Cousine oder ein Cousin. Nixe wurde im garten vergraben und Rusty kam zu Jerry auf den Tierfriedhof.

Dan kam wohl der schlimmste Verlust in meinem Leben. Meine kleine jule starb mit 2 Jahren, ich bin zusammengebrochen habe geschrieen und wochenlang nur geweint. Ich konnte halt immer eine bessere beziehung zu Tieren auf bauen als zu Menschen. Daher regt sich bei mir keine Faser meines körpers wenn man mir sagt es ist jemand gestorben. Ich empfinde Mitleid für die Hinterbliebenen aber keine Trauer, bei Tieren ist das dann was ganz anderes. Jule haben wir auch im Garten vergraben, war allerdings problematischer weil sie extrem aufgebläht war und auch in ihrem Grab noch aufblähte, so dass mein Vater sie nochmal rausholen musste und das Loch tiefer machen musste.

Zu viel geredet mal wieder.



Geschrieben von rottie am 30.05.2004 um 15:26:

 

haben unsere kleintiere eigentlich immer vorm haus begraben.
so richtig schön mit sarg und so.
mein letztes kaninchen hab ich im garten meines damaligen freundes begraben.
nur eine meiner ratten habe ich bei der tierärztin gelassen.
wegwerfen könnt ich die tiere auch nicht!

als unser collie nach über 11 jahren eingeschläfert werden musste, haben wir ihn bei bekannten im garten begraben dürfen. er liegt da neben einem anderm hund, mit dem er quasi aufgewachsen ist.. fahren noch immer ab und zu hin und besuchen ihn.

wo ich meinen jetzigen hund lassen würde, weiß ich nicht. aber ich hoffe, dass ich da noch sehr viel zeit habe, bis es soweit ist.

nachdem der collie tot war, habe ich fast 2 jahre gebraucht, um mich an einen anderen hund gewöhnen zu können.
bei den kleintieren war es nicht ganz so krass. aber ich glaube, die beziehung zu einem kaninchen mit der zu einem hund zu vergleichen geht sowieso nicht.

ein patentrezept gegen die trauer gibt es nicht.
einigen hilft reden, anderen in erinnerungen schwelgen. da ist wohl jeder anders.


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