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Geschrieben von Blackbird am 23.06.2004 um 21:49:

 

meine mum musste heute ihren chinchilla einschläfern lassen. es war ca 15-16 jahre alt und früher das süßeste tier was ich kenne. so weich und kuschelig. seit 1 jahr sah er nicht mehr so schön aus wie früher, man sah ihm an das er alt war. dann ist uns aufgefallen das er ein auge nicht mehr öffnen konnte, der tierarzt hat uns dann heute gesagt das sich sein zahn gelöst und von innen in sein auge gerammt hat. man hätte ihn noch aufpeppeln und eine zeit lanmg weiter am leben halten können, aber meine mutter wollte nicht das er nich viel leidet und schmwerzen hat, der TA meinte auch das wir dem tier damit keinen gefallen tun würden. er saß dann so lieb bei meiner schwester auf dem arm wie in den ganzen 15 jahren noch nie, hat meine mutter gesagt. hat nichtmal theater gemacht als der TA ihm die spritze gegeben hat. er wollte und konnte wohl auch nicht mehr.

vor 3 jahren ist unser kater gestorben, war auch hart. der war auch schon voll alt, wir ham ihn dann im vorgarten gefunden. sah aus aus wäre er einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.



Geschrieben von köpsch am 23.06.2004 um 22:07:

 

Vor einem Jahr musste ich meine beiden Ratten selber "einschläfern". Ihnen ging es urplötzlich richtig dreckig, konnten sich nicht mehr bewegen und lagen im Sterben. Da dachte ich mir, erspare ich ihnen die Aufregung zum Tierarzt und lasse sie das alleine machen. Dann musste ich zu einem wichtigen Termin. Samstagmorgen lagen sie immer noch da. Kein Tierarzt in der Nähe auf.
Es war ziemlich hart. Und will sowas nie wieder machen. Am Ende haben meine Hände so gezittert, dass ich zuerst nicht fähig war, ein Grab zu schaufeln...



Geschrieben von schleimschnecken am 29.08.2004 um 22:21:

 

also vor ca. 2 monaten is mein fast 1 jahr alter kater verschwunden. er war immer krank und darum musste ich mich immer um ihn kümmern, was ich aber voll gerne gemacht hab, aber nun weiss ich nicht ob er nur weggelaufen ist, oder tot ist. mittlerweile ist mir aber klar das er wohl tot ist.. ich hab aber erstmal 3 wochenlang abends geheult.. wegen dem "nichtwissen" ob er wohl wieder kommt.. naja, immernoch traurig, aber .. muss mich mit abfinden! unglücklich traurig



Geschrieben von 666Eva666 am 29.08.2004 um 22:28:

 

musste vor ca 4 wochen meinen süßen hund einschläfern lassen. ist sau hart! das hätt ich nicht gedacht! naja, aber er war schon so lange krank, dass es purer egoismus gewesen wäre, ihn noch weiter zu quälen.
vermiss trotzdem noch total. vor allem in so bestimmten situationen, wenn man z.b. eis oder joghurt isst únd extra nicht ganz leer isst, damit der kleine auch noch was von hat.
naja...



Geschrieben von schleimschnecken am 29.08.2004 um 22:32:

 

Zitat:
Original von 666Eva666
musste vor ca 4 wochen meinen süßen hund einschläfern lassen. ist sau hart! das hätt ich nicht gedacht! naja, aber er war schon so lange krank, dass es purer egoismus gewesen wäre, ihn noch weiter zu quälen.
vermiss trotzdem noch total. vor allem in so bestimmten situationen, wenn man z.b. eis oder joghurt isst únd extra nicht ganz leer isst, damit der kleine auch noch was von hat.
naja...


ja, des kenn ich, ich hab auch nie alles gegessen, und mussten auch immer die türen inner wohnung auf lassen, des mach ich immernoch und krieg dann immer mecker.. unglücklich



Geschrieben von Hinagiku am 31.08.2004 um 15:19:

 

als ich 7 oder so war, wurde direkt vor meiner haustür eine meiner damals 2 katzen überfahren. ich war total traurig und wir haben sie in unserem garten vergraben. Ich errinnere mich kaum noch daran, ich weiß nur, dass meine eltern uns das so ganz nebenbei erzählt haben (ach, übrigens, wir müssen Paloma noch beerdigen) und, dass meingroßer bruder geheuelt hat (ich hab ihn so 3-4 mal heueln gesehen im leben).
meine andern katzen sind abgehauen, als wir uns welche dazu angeschafft haben oder verschollen (wahrscheinlich eingesteckt worden)



Geschrieben von Krümel am 31.08.2004 um 16:30:

 

Zitat:
Original von 666Eva666
musste vor ca 4 wochen meinen süßen hund einschläfern lassen. ist sau hart! das hätt ich nicht gedacht! naja, aber er war schon so lange krank, dass es purer egoismus gewesen wäre, ihn noch weiter zu quälen.
vermiss trotzdem noch total. vor allem in so bestimmten situationen, wenn man z.b. eis oder joghurt isst únd extra nicht ganz leer isst, damit der kleine auch noch was von hat.
naja...


ja des kenn ich auch. als unser hund eingeschläfert wurde, hab ich auch immer gedacht, dass man jetzt das essen net wegschmeißt, sondern ihm gibt, aber er war ja net da. ich finds so schlimm, weil man ja laufend und in allen möglichen situationen anfängt zu heulen. es is einfach nur sau schlimm.
hab jetzt auch meine zwei ersten mäuse, die ich hatte nicht mehr. war auch traurig, aber mit nem hund is es doch anders. der is halt immer um einen rum...



Geschrieben von Janina am 31.08.2004 um 17:49:

 

Im Garten ein kleines Grab gebaut



Geschrieben von Rocklady am 31.08.2004 um 19:35:

 

Meistens stirbt eine von meinen Ratten nicht zu Hause.
Aber gestern ist meine kleine Baby Ratte Schlumpf gestorben sie war erst 6 Wochen alt.
Ich war dabei als sie starb, es war so schlimm echt, aber ich wollte bei ihr sein.

Ich hab sie dann in meinem Garten vergraben.



Geschrieben von Wassa am 31.08.2004 um 20:04:

 

mein kaninchen (klaus) ist vor 6jahren im alter von drei jahren gestorben. er litt an diabetes (ohne scheiß) und ich musste ihn jeden abend insulin spritzen (hatte so´n richtigen injektionsstick im kühlschrank, wie bei nem erkrankten menschen). er musste eingeschläfert werden, weil man nicht kontrolieren konnte, ob er nach dem spritzen auch ordentlich aß und er plötzlich einen insulinschock bekam.
meine eltern haben ihn dann in die tierklinik gefahren und er wurde dort ohne mich eingeschläfert. ich hab nur geheult.

mein hund ist jetzt zwar erst 9 jahre alt und er wird auch (hoffentlich) ne ganze weile leben, aber wenn der mal stirbt, dann bricht für mich ne welt zusammen. so einen lieben, klugen, hübschen, nervigen und anhänglichen kerl finde ich nie wieder. er ist einzigartig. der macht alles mit: autofahren, fahrradfahren, motorradfahren (das macht der wirklich gern der sitzt da in dem tankrucksack und guckt oder schläft meistens), schubkarrefahren, sommerrodelbahn, hauptsache, er ist mit...--> der perfekte hund.



Geschrieben von Wylie am 01.09.2004 um 10:22:

 

Mein Kaninchen wird heute vielleicht eingeschläfert, falls er nicht mehr zu operieren ist.
Hab mir frei genommen, bin die ganze Zeit am heulen, und heute Abend weiß ich dann endlich, wie's ausgegangen ist.
Und das 3 Tage vor meinem Urlaub... ich hab gar keinen Bock mehr in den Süden zu fliegen...



Geschrieben von Glenn am 01.09.2004 um 11:21:

 

hm das terben von tieren kenn ich auch
bei mir waren es immer katzenda ich mal auf nem nbauernhof gewohnt habe müssten es jetzt schon mindesten 15 tote katzen an denen ich sehr hing
na ja und bei jedem mal hab ich gehult bis zum geht nicht aber was soll
man maschen
jeder ist einmal dran



Geschrieben von corazón am 01.09.2004 um 11:34:

 

@wylie: Kann ich mir sehr gut vorstellen.

Ich habe bisjetzt 3 Tiere begraben müssen.
Das erste war ein Nymphensittich namens Peppi. Das war schon hart, besonders weil mein Hund, der immer gern mit ihm gespielt hat, ihn die ganze Zeit gesucht hat.
Das zweite war mein Kater Mickey. Als der starb war ich 13. Er starb an einer Bissverletzung die sich infiziert hatte. Zu der Zeit waren wir grad im Urlaub und der Mensch, der sich währenddessen um ihn kümmern sollte, hat ihn nicht zum Tierarzt gebracht. Als wir vom Urlaub wiederkamen, war er schon tot.
Und voriges Jahr im März ist mein Hund Bobby gestorben. Wir mussten ihn einschläfern lassen, weil er nicht mehr laufen konnte und ständig Krämpfe hatte. Er hatte große Schmerzen und erbrach ständig. Wenn er denn mal aufstehen konnte, ist er gleich wieder umgefallen. Es war einfach schrecklich, das mit anzusehen. Wir sind dann mit ihm zum Tierarzt und der hat ihn dann eingeschläfert. Ich hab ihn bis zum Schluß gestreichelt. Danach war ich total handlungsunfähig. Wir haben ihn dann im Garten an seiner Lieblingsstelle begraben. Er ist 14 Jahre alt geworden. Es war bisher der schlimmste Verlust, denn ich erlitten habe. Ich bin dann auf der Suche nach Trost zu meinem damaligen Freund gefahren. Fehlanzeige. Ich wollte halt einfach in den Arm genommen werden und mich ausweinen. Er wollte mit mir schlafen. Toll. Super. Danke.
Ein halbes Jahr später haben wir uns dann einen neuen Hund geholt, weil wir den Anblick der leeren Ecke, wo Bobby's Körbchen stand, nicht ertragen haben. Und seitdem meine kleine Anka da ist, freue ich mich jedesmal total aufs heimkommen. Das heißt natürlich nicht, dass ich meine anderen Tiere vergesse. Nebenbei bemerkt haben wir jetzt 4 Katzen. Jedes meiner Tiere wird immer seinen Platz in meinem Herzen haben.



Geschrieben von Almut am 01.09.2004 um 12:42:

 

Vor zwei Jahren hatte unser Hund einen Tumor und musste eingeschläfert werden. Es war schrecklich-ich hatte bis zum Schluss irgendwie gehofft, dass es noch eine Heilungschance gibt.unglücklich Meine Eltern und ich fanden die plötzliche Leere im Haus so schlimm, dass wir schon nach drei Tagen einen neuen Hund, einen Jack Russel Terrier-Welpen, gekauft haben. Am Anfang wollte ich den neuen Hund gar nicht mögen, weil ich mir dabei fies und wie ein Verräter vorkam (ziemlich bescheuert, oder). Aber jetzt liebe ich unseren Kleinen über alles und will gar nicht daran denken, dass er auch irgendwann sterben wird..



Geschrieben von corazón am 01.09.2004 um 12:57:

 

Ich sehe sowas nicht als Verrat. Wenn ein Tier stirbt, dann wird eben eine Art Platz frei für ein anderes Tier, in einem schönen Zuhause. Und es ist ja nicht so, dass du deinen anderen Hund vergisst oder einen Ersatz gefunden hast. Kein Mensch und auch kein Tier kann ersetzt werden. Jeder ist einzigartig.



Geschrieben von FaFa am 12.09.2005 um 09:38:

 

Was macht man, wenn man genau weiß: der Hund hat noch 1 Tag?

Ich kann mit einem gelähmten Hund ja nicht die ganze Zeit spazieren gehn oder spielen... und soll ich extra noch ein "Fotoshooting" machen?

Es is so ein scheiß Gefühl! unglücklich



Geschrieben von InUtero am 12.09.2005 um 09:49:

 

mir ist erst ein tier gestorben und das war wirklich schrecklich für die ganze familie - wir haben einige tränchen verdrückt.
damals ist unser hund (fidelius) gestorben. zu dem zeitpunkt war er bereits dreizehn jahre alt und hatte ein herzleiden, sowie ständig wasser in der lunge.
für mich war es besonders schmerzhaft, weil der kleine und ich seit meiner geburt (meine eltern hatten ihn ein jahr vor meiner geburt gekauft) unzertrennlich waren. als baby spielte ich in seinem korb und als meine mutter mit mir kleinem wurm aus dem krankenhaus kam, saß er geschlagene drei tage unter meinem bett und hat jeden angeknurrt, der reinkam und nicht meine mutter war.
wir haben den hund im garten begraben - sicher, erlaubt ist das nicht, aber ich fand es so sehr schön und der gedanke, ihn dem tierarzt zu überlassen, war keinem von uns geheuer.



Geschrieben von FaFa am 12.09.2005 um 10:11:

 

Gestern hab ich rausgefunden, daß es sogar erlaubt ist, Tiere im eigenen Garten zu begraben, solange der nicht in einem Wasserschutzgebiet oder in der Nähe von öffentlichen Plätzen und Wegen liegt.

Hier stehts im Hamburger Abendblatt, und hier findet man das Tierkörperbeseitigungsgesetz.



Geschrieben von Krümel am 12.09.2005 um 14:06:

 

Zitat:
Original von FaFa
Was macht man, wenn man genau weiß: der Hund hat noch 1 Tag?

Ich kann mit einem gelähmten Hund ja nicht die ganze Zeit spazieren gehn oder spielen... und soll ich extra noch ein "Fotoshooting" machen?

Es is so ein scheiß Gefühl! unglücklich


als ich wusste, dass unser hund wohl eingeschläfert werden muss, hab ich ihn ganz viel geknuddelt und ein paar fotos im garten gemacht. mehr konnte er auch nicht mehr. aber einfach noch mal lieb haben und ihm das zeigen. mehr geht wohl nicht...

wir haben alle unsere tiere im garten...ich würde niemals mein tier beim tierarzt zurücklassen...



Geschrieben von Rockstreberin am 12.09.2005 um 14:14:

 

Der Hund meiner Mutter wurde Heute eingeschläfert. Er war gerade mal ein Jahr alt und hatte Darmkrebs. Er hatte schon seit ein paar Wochen Probleme, mußte auch über Nacht in der Praxis bleiben, wegen Infusion. Der Tierarzt hatte gar nichts gefunden hat. Er meinte, es seien nur Bakterien.
Heute war meine Mutter bei einem anderen Arzt, und der hat das schnell feststellen können, daß es Darmkrebs im fortgeschritten Stadium war.


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