das beste board der welt (https://board.bademeister.com/index.php)
- DAS LEBEN, DAS UNIVERSUM UND DER GANZE REST (https://board.bademeister.com/board.php?boardid=17)
-- OPEN (https://board.bademeister.com/board.php?boardid=42)
--- Tier verloren (https://board.bademeister.com/thread.php?threadid=9231)


Geschrieben von Chefärztin am 12.09.2005 um 16:57:

 

ich hab in den letzten 2jahren 2katzen verloren:
die erste hab ich mir ende juli 2003 gekauft und dann is sie 3monate später nach einer operation gestorben...wir haben sie in der kiste im garten begraben...
ein jahr später ham wir uns dann wieder ne katze gekauft und dieser ist dann 4tage vor seinem 1.geburtstag weggelaufen und sein dem nie wieder gekommen.nen paar leute von der paralellstraße von uns ham gesagt dass die auf dem garten grundstück ne tote katze gefunden haben aber keiner aus meiner familie hat sich getraut zu gucken ob es meine katze war oda nich...schließlich hatte er vorher tagelang geregnet und ich wollte den anblick dann nirmanen zumuten...



Geschrieben von crazy_for_Bela am 12.09.2005 um 17:10:

  RE: Tier verloren

Zitat:
Original von GreenEyes
Wie seid ihr damit umgegangen, wenn sie gestorben sind, was habt ihr mit dem Körper gemacht?

Ich wär fast mit drauf gegangen damals. Und das mein ich auch genau so. Ich wär da fast dran gestorben und seelisch und psychisch war ich total fertig und wochenlang nicht wirklich ansprechbar und hab stundenlang nur heulkrämpfe gehabt. (das tollste geschöpf auf erden <3 starb am 24.1.2004). is schon ewig lang her, aber ich fang jetzt immer noch an zu heulen, wenn ich dran denk, wie das war... Ich kann eigendlich heute noch nich ohne ihn... Ich kann mich nicht mehr wirklich an ihn erinnern, an seine Eigenarten, wie er sich bewegte etc. ... sondern nur noch an die letzten stunden mit ihm, die alles andere als schön waren... scheiße halt. filme hab ich nicht von ihm, aber von den neuen 2 spastischen katzen, die ich jederzeit für ihn eintauschen würd'. Sowas zu erleben hab ich nich verdient.
Wir ham ihn verbrannt und ne Urne. Toll fand ich das nicht, aber ihn vergraben und schließlich verwesen lassen (und wenn wir wegziehen)... auch scheiße.
Im Bela B. Board hab ichs mal ausführlicher beschrieben. So jetzt heul ich wieder. ich will ihn wieder haben...

Und dann ist mein Pflegepferd noch gestorben. Was die dann mit dem gemacht haben, weiß ich nicht.



Geschrieben von Alien_Bug am 12.09.2005 um 17:24:

 

wir hatten mal ein meerschweinchen (willi) und nen hasen (rudi).die waren echt einmalig,ach einfach lustige tiere Augenzwinkern
die haben bei uns im garten in einer stall/ freigehege konstruktion von meinem papa gelebt und eines abends hat irgendwer vergessen die eine klappe zuzumachen.am nächsten morgen war willi dann weg. wir haben ihn dann im ganzen garten gesucht und mein bruder hat ihn dann auch tot im gebüsch gefunden und ein bein hat ihm gefehlt unglücklich wahrscheinlich is irgendein tier ins freigehege geklettert (das war eine klappe oben)......
rudi haben wir dann frei im garten rumlaufen lassen,weil der immer größer und größer wurde großes Grinsen dem hat dann auch irgend ein tier ein jahr später in den hals gebissen und er musste eingeschläfert werden unglücklich
da war ich so ca 10/11.ich hab die beiden zum glück nicht verletzt/tot gesehen



Geschrieben von Göreborg am 12.09.2005 um 17:33:

 

Unser Perserkater Kasimir is vorletztes Jahr im Januar gestorben, er war älter wie ich selbst, nämlich 17 als er gestorben is, was ein echter Schock für mich war, weil er halt da war, seit ich auf der Welt war und des dann einfach eine riesige Leere war. Er hatte einen Tumor an der Speißeröhre, wodurch er irgendwann erstickt wäre, so dass wir ihn einschläfern mussten, und seine letzten Tage waren echt schlimm, er konnte kaum mehr laufen, hat nichts gefressen, sein Fell is ihm ausgefallen, so zu sehen, wie schnell es ihm schlechter ging, war echt schrecklich. Meine Mutter ist mit ihm dann zum Arzt gefahren, hat ihn gehalten bis er starb und ohne ihn nach Hause gekommen. Irgendwie hab ichs aber wohl zu dem zeitpunkt garnicht geschnallt, dass er nie wieder da sein wird.Meinen Eltern ging des noch viel näher, weil die ihn halt seit er ein Baby war hatten und meinem Vater gins wohl am nähesten, der wollte dann auch keine Katze mehr, aber ohne hätts meine Mutter wohl nicht ausgehalten, so haben wir dann im August des selben Jahres ein neue Perserbaby zu uns geholt und jetzt im März noch eins, beiden gehts echt prima und die zwei verstehen sich voll gut und toben rum und alles, wenn jetzt Balou (die erste Katze) oder Sam (die zweite) sterben würde, würd ich glaub auch nicht mehr leben wollen, ich häng einfach so an denen, des würd ich nicht nochmal verkraften. Wir haben Kasimir im Garten meiner Großeltern begraben, unter dem Fliederbaum unter dem er, wenn wir im Urlaub waren, und sie auf ihn aufgepasst hatten, immer gelegen ist...

Besonders hart wars auch vor viel. 3 Monaten oder 4 ich weiß es garnicht genau, als der Hund(Ben) meiner Nachbarin gestorben is. Seit ungefähr einem Jahr bin ich immer mit ihm spazieren gegangen, hab oft auf ihn aufgepasst und alles und ich hing echt so verdammt an ihm, dass ich jetzt immernoch zu heulen anfang, wenn ich dran denk. Er wurde vom Zug überfahren, keiner weiß wie des genau passiert is. Meine Nachbarin is mit ihm spazieren gegangen und hat ihn springen lassen und er is nicht mehr gekommen. Als sie ihn gesucht hat, hat sie ihn tot auf den Bahngleisen gefunden. Des muss so schrecklich gewesen sein. Ich habs mitbekommen, in dem der kleine Sohne von ihr, zu mir gekommen is und mir des gesagt hat, ich dachte erst die verarschen mich... aber dem war leider nicht so und ich dachte wirklich, ich brech zam. Der war so gutmütig und lieb und irgendwie hatte er ne starke Bindung zu mir. Aber er war wohl auch schwer krank. Grad mal 3 Jahre alt und hat schwer gehumpelt und oft nix gefressen und irgendwas mit'm blut hatte er wohl auch. Oft denk ich, er hat vielleicht selbstmord begangen, weil er wusste, wie schlechts um ihn steht. Des einzige was ich von ihm hab, is sein halsband und zwei Fotos, hätte nie gedacht, dass er mal einfach weg sein würde. Begraben is er beim Mann von meiner Nachbarin, der in nem Kaff hier in der Nähe wohnt, ich kann ihn also nicht mal besuchen und verabschieden konnte ich mich auch nicht..
lg
göreborg



Geschrieben von FaFa am 12.09.2005 um 20:59:

 

Das ist auch sehr hart... man kann gar nicht sagen, was "besser" ist, also wenn es unvermittelt und ohne Vorwarnung passiert, oder wenn man es genau weiß und sogar den Zeitpunkt selbst entscheidet, also einschläfern lassen.

Ich weiß nur, daß ich heute die schlimmste Tätigkeit auf der ganzen Welt verrichtet habe: ein Grab zu schaufeln für ein Wesen, das noch am Leben ist.

Ich heul gleich wieder los.



Geschrieben von Krümel am 12.09.2005 um 21:03:

 

Zitat:
Original von FaFa
Ich weiß nur, daß ich heute die schlimmste Tätigkeit auf der ganzen Welt verrichtet habe: ein Grab zu schaufeln für ein Wesen, das noch am Leben ist.

Ich heul gleich wieder los.


warum machst du das denn heute? ich mein, das ist ja fast noch härter...wir haben das bisher immer am "sterbetag" gemacht. und das ist schon schwer genug unglücklich .



Geschrieben von FaFa am 12.09.2005 um 21:23:

 

Naja, sie ist relativ groß, und deshalb muß es tief sein, das dauert ein bißchen. Ich wills nicht erst machen, wenn wir vom Arzt wiederkommen, weil wir sie dann so schnell wie möglich bestatten wollen. Jetzt ist es wenigstens getan und wir können morgen die ganze Zeit mit ihr verbringen.



Geschrieben von grotesksong am 12.09.2005 um 21:27:

 

ich hab meinen Hund verloren, das war 1999.
Es war ein Nachholsamstag in der Schule (d.H. wir mussten an einem Samstag in die Schule) naja, und dann kam meine Mutter mich abholen, neben ihr stand mein Bruder -heulend, mitfühlend wie ich nun mal bin hab ich gefragt, was ist und er sagte glecih: "Blacky ist tot!" das tat so weh!
ich hab auf der stelle angefangen zu heulen!!!
huete noch bin ihc immer tieftraurig, wenn ich an ihn denke.
Meine eltern haben ihn weggebracht, als wir in der schukle waren, ich wieß nciht, ob ich das gut oder schlecht finden soll....

WEIL:
zu grüh, lag er da so inner Küche und ich wollt ihns treicheln und meine mutte meinte, das er schläft und ich ihn lassen soll. nachher hab ich mich noch mal hoch zu ihm geschlichen, aber bevor ich zu ihm konnte, dsagte meine mutter, ich soll in die shcule...
das war schlimm, jetzt im nachhinein zu wissen dass es mien TOTER hund war.... :-(
Ich konnte mich nicht mal richtig von ihm verabschieden, damals war ich aber eh zu jung um das alles so richtig zu kapieren.... *snief*



Geschrieben von Urlauberin am 13.09.2005 um 17:13:

 

Vor ein paar Wochen mussten wir auch meinen Hund einschläfern lassen.
Er hatte Nierenversagen und konnte sich nicht mehr bewegen und hat weder Nahrung noch Wasser angenommen
Wir hatten ihn schon 13 jahre und darum ist es uns allen ziemlich nah gegangen. Ich kann mich quasi gar nicht mehr dran erinnern, wie es war keinen bzw. einen anderen Hund zu haben.
Ich meine, es war nicht so, dass ich total am Boden zerstört gewesen bin, schließlich war es doch immernoch nur ein Hund und kein Mensch. Er hat für mich halt immer zum festen Inventar unseres Hofes gehört und es ist jetzt ein sehr seltsames Gefühl über einen verlassenen Hof zu gehen, wo dir früher immer irgendwas schwarz-weißes entgegen gesprungen ist. Zum Glück wollen wir uns aber im nächsten Frühjahr einen neuen holen.



Geschrieben von Theresa B. am 13.09.2005 um 19:28:

traurig

Vor 5 jahren mussten wir unser Fohlen naja es war schon 3 jhahre alt wegen darmveschlingugn einschläfern lassen. das war so schlimm! meine ganze familie hat geweint. Und dann wir vor drei jahren auch unseren hund winschläfern lassen. sie war schon 13 jahre und ich bin einfach mit ihr aufgewachsen. auch da war ich ganz schön fertig. ich habe auch noch eine alte katze die schon 10 jahre ist und ich werd sie noch vor dem winter einschläfern lassen müssen da sie krank ist. ich könnte jetzt schon weinen wenn ich nur dran denk. das ist finde ich das schlimmste das wir es planen müssen wann sie stirbt bie den anderen tiere war es wenigstens plötzlich das ist zwar auch shclimm aber das andere ist finde ich schlimmer. meine schwester sagt immer ich muss mich drauf vorbereiten aber ich könnte dann immer gleich heuelen. das ist so schwer!!!unglücklich



Geschrieben von puddismudding am 13.09.2005 um 20:54:

 

Bisher haben wir jedes Tier, das bei uns gesorben ist( 1 Kater und 5 Meerschweinchen) bei uns beerdigt!Dieses Jahr mussten wir meinen 17 Jahre alten Kater einschläfern, der schon mein ganzes Leben lang da war!Naja, wir haben ja gemerkt, dass es ihm nich so gut ging, weil er blind geworden ist und immer durchs Haus gejault hatte aber er hatte halt nen vollen Bauch, was wir als ein gutes Zeichen deuteten und später war es dann Gas und die Lunge war anscheinend voll Wasser(war nicht mit beim Tierarzt, weil ich das nicht konnte) auf jedenfall kam ich dann aus der Schule, und hab dann meinen Kater gesucht und bin in den Keller gegangen wo er in der Ecke lag!Der lag eingentlich nie im Keller und schon gar nicht aufm Boden!Auf jeden Fall hab ich ihn dann hochgenommen und der war weich wie Brei.Dann bin ich mit ihm zu meiner Mutter gerannt und um 4 (2 Stunden später) sind die zum Arzt mit ihm gefahren und der hat dann gesagt dass es nichts mehr bringt!Und dann ham die davon geredet, dass es ne übertregbare Krankheit auch noch dagewesen sein könnte und meine anderen 2 Katzen auch sterben könnten.Auf jeden Fall haben wir ihn dann in nen Karton mit Tüchern begraben.Und jetzt nimmt die Leila( hab noch 2 andere Katzen: Lilly(wird aber immer nur Muff wegen ihrem puscheligen Aussehen genannt), Leo (wird nur Molch genannt und wiegt ACHT Kilo!) und halt die Leila) auch noch so ab!Och mann ich heul immer so wenn meine Tiere sterben!



Geschrieben von FloDream am 13.09.2005 um 22:37:

 

Letzte Woche musste unser Kater Tommy eingeschläfert werden. Es fing Anfang der Woche mit Schreien an und er war unheimlich verschmust und wollte uns gar nicht mehr von der Seite weichen. Der Tierarzt hat zuerst auf den Darm getippt und vorübergehend ging es ihm auch für ein paar Stunden besser, nachdem er eine Spritze bekommen hatte. Am nächsten Tag war er jedoch noch aufgekratzter und ist aggressiv geworden. Nachdem er ab Mittwoch auch noch das Essen und das Trinken verweigert hat, abgehauen ist und wieder eingefangen wurde lag er nur noch da und hat geschrieen..

Am Donnerstag kam dann der Tierarzt zu uns, hat ihn narkotisiert und noch mal komplett untersucht, konnte jedoch nichts finden, von dem die Schmerzen her rühren und hat vom Verhalten her auf einen Gehirntumor getippt. Wahrscheinlich wäre das Tier in der Nacht noch gestorben, nehme ich inzwischen an. Wir haben also seine Qualen dann doch abgekürzt, auch wenn das verdammt hart war. Die ganze Familie hat natürlich geheult.

Es ist für mich auch hart, weil das Tier mich über die Hälfte meines Lebens begleitet hat und er im großen und ganzen für seine 14 Jahre noch recht gesund und fit war. Von daher kann ich das auch noch nicht richtig verstehen und ich halte immer noch dauernd nach ihm Ausschau und dann kommt wieder die Erkenntnis, dass er nicht mehr da ist.. unglücklich

Naja, ich bin dankbar, dass so ein schönes Tier jahrelang auch an meiner Seite lebte, mit seinem Tod endet auch mein vorübergehendes Gastspiel bei meinen Eltern, ich werde in zwei Wochen wieder umziehen und vielleicht hilft mir die erneute Distanz auch etwas über den Verlust hinweg..



Geschrieben von FaFa am 14.09.2005 um 14:34:

 

Irgendwer hat jetzt den Napf und das Wasser draußen weggenommen. Da steht nix mehr rum. Und es ist so schlimm zu wissen, daß da kein Hund vor der Haustür liegt und da bellt auch nix mehr...

Gestern sah sie so friedlich aus und so als würde sie ganz tief und fest schlafen, das war irgendwie schön.

Seitdem ich das erste Mal umgezogen bin, war sie auch immer da, sie heißt übrigens auch Lilly. Wir haben sie zwar erst zwei Jahre nach dem Umzug bekommen, da war sie noch ein kleiner Welpe, aber ich hab trotzdem das Gefühl, als ob sie seitdem bei uns war.

@FloDream
Ich werde auch in zwei, drei Wochen ans andere Ende Deutschlands ziehen, und in gewisser Weise bin ich jetzt auch "beruhigt". Sonst hätt ich mir ständig Sorgen gemacht, obs ihr nicht sehr schlecht geht, weil schon wieder einer aus der Familie weniger da ist. Denn wenn jemand wegzieht ist es für sie wie eine Niederlage, glaub ich. Is ja'n Schäferhund, die will ja die ganze Herde beisammen halten smile



Geschrieben von Theresa B. am 14.09.2005 um 20:55:

 

gestern oder vorgestern hab ich erst geschrieben dass ich meine katze bald einschläfern muss un dheute war es so weit. es ging ihr auf einmal vielschlächter und dann sind wir zum tierarzt gefahren. ich hab die ganze zeit geheult. ich könnt jetzt noch heulen. wie wir sie dann ins grab gelgt haben war ich total fertig.



Geschrieben von FaFa am 14.09.2005 um 21:26:

 

Ja, bei uns hieß es auch erst "vorm Winter", dann meinte der Tierarzt "zwischen jetzt und demnächst" und plötzlich hieß es "übermorgen".
Ich dachte schon, daß wir die einzigen sind, wo es auf einmal so schnell ging..



Geschrieben von motorradhexe am 16.09.2005 um 12:19:

 

ich habe einige tage überelgt, ob ich zu diesem thema was poste, aber ich denke, ich sollte es tun. es ist nicht so, daß ich nicht auch das ein oder andere tier verloren habe (zum glück nur eins durch euthanasie, die anderen haben sich immer so davon gestohlen), aber ich möchte auch mal die andere seite beleuchten.

zu meinem beruf gehört es leider nun auch mal, tiere einzuschläfern. und in 99% der fälle ist es nun mal für das tier eine echte erlösung und für die besitzer eine sehr schwere entscheidung. nun gibt es da aber auch für mich "einfache" und "schwierige" euthanasien.
zu den schwierigen gehört zum bespiel der großteil der user hier in diesem forum: selber villeicht so 16, die ihr 15 oder 18 jahre altes tier einschläfern lassen (müssen). das ist für mich immer sehr schwer, weil ich weiß, das tier war so etwas wie ein geschwister. ich selbst habe mit 22 meinen hund verloren, den ich seit meinem 10. lebensjahr hatte. das war wahnsinnig schwer und in dem moment geht halt auch ein stück kindheit verloren. und genau das sehe ich, wenn ich dann auf arbeit die uralte katze von dem jungen frauchen einschläfere.
was genauso schwierig ist, sind alte tiere von alten leuten. für viele ist das tier die letzte "bezugsperson" und für viele auch eine erinnerung an den verstorbenen partner, weil der damals derjenige war, der das tier angeschafft hat.
oftmals bin auch ich den tränen nahe, wenn solche sachen bei mir ablaufen. noch schlimmer ist es, wenn du beim hausbesuch ein tier einschläfern mußt: da hat sich in den meisten fällen nochmal die ganze familie versammelt, um abschied zu nehmen. da muß ich echt wirklich mit mir kämpfen, nicht mit loszuheulen.

also, denkt bitte auch dran: den meisten tierärzten fällt das, was sie da tun nicht gerade leicht. sie können sich durchaus in ihre "kundschaft" hineinversetzen. und unsereiner macht sich auch nicht die entscheidung leicht, dem besitzer die euthanasie nahe zu legen.
aber es ist mir immer wieder ein trost zu wissen, das ich dem tier damit einen letzten gefallen tun kann - was meine lieben kollegen in der humanmedizin nicht können (aber das ist ein anderes thema und gehört nicht hierher).



Geschrieben von Coco1990 am 16.09.2005 um 17:45:

  RE: Tier verloren

die katze meiner großeltern hatten eine katze (die ich sehr lieb hatte). die hat eine lungenentzündung bekommen. meine mum hatte meine großeltern dazu gedrängt endlich zum tierarzt zu gehen.der arzt sagte sie kämen 2 wochen zu spät. sie können sie entweder von ihrem leiden befreien und sie einschläfern oder sie geen ihr eine spritze, dann lebt sie zwar etwas länger aber leidet auch länger.sie wurde eingeschläfert...was hab ich geheult.

ich hoffe meine katze (die beste katze der welt) bleibt mir noch lange erhalten



Geschrieben von bröckchen am 27.09.2005 um 21:39:

 

ich habe leider nicht nur ein geliebtes tier verloren..

als erstes musste das meerschwein meines bruder eingeschläfert werden. ich habe nächtelang geheult...
dann der hund von unserem Stall, ein schäferhund. hatte einen epileptischen anfall, dann ist der kreislauf zusammengebrochen. war aber nicht dabei... das war auch bessser so!habe trotzdem total geweint, die kleine war so verspielt..
mein meerschweinchen lag nach dem klavierunterricht plötzlich tot im käfig, hab es in meinem "gärtchen" beerdigt, das tote tier aber nie gesehen. da war ich dannsowas von am boden... seit dem hatten wir zu hause keine haustiere mehr... ist vielleicht auch besser so!?
vor 2 jahren oder so ist dann der andere hund vom stall gestorben. sie war schon 16, (ich damals auch), kannte es gar nicht ohne den hund.. die war so toll!! haben als ich klein war zusammen im heu gepennt und die hat immer auf mich aufgepasst... zum schluss hatte sie offene geschwüre am bauch die trotz behandlung und op´s immer wiederkamen. sie wurde dann auch eingeschläfert, war einfach besser so. es war schlimm sie leiden zu sehen, das war so ein schönes, kräftiges tier! als ich das 2 tage später erfahren hab ist am selben morgen dann mein hase gestorben, der hat auch am stall gelebt...
die wochen danach waren echt schlimm für mich, sarah (der hund) hat mir so unglaublich viel bedeutet, das war echt der tollste hund überhaupt! und mein hase, der mich wenn ich traurig war oft getröstet hat, war auch weg...
vor etwa einem jahr ist dann mein "urlaubshund" gestorben, ohne erkennabren gund. der gehörte auf den bauernhof wo ich immer urlaub gemacht hab, kannte sie von klein auf (ich war die erste, den sie angekotzt hat, als wir sie vom züchter geholt haben, wir haben immer unterm tisch gepennt..). das war schrecklich...
und vor ein paar wochen ist clara gestorben, das shettland-ponny-baby-fohlen-kuschel. sie war erst 5 monate alt... das ist total traurig, weil schon ihre mutter bei der geburt gestorben ist... sie war so süß, und so jung... hat immer in meine schuhe gebissen.. unglücklich

in den letzten jahren habe ich sowohl tiere als auch familienmitglieder verloren... aber es ist jeden mal aufs neue so schlimm für mich.. aber man lernt besser damit umzugehen.

von den tieren habe ich fotos im zimmer und wenn ich keins hab, dann habe ich sie gezeichnet oder mit öl- oder pastellkreide gemalt... um sie nicht zu vergessen und um ihnen nah zu sein. sarah fehlt mir am meisten.. sie war ein dobermann-schäferhund mischling und einfach nur toll. sie war ein klasse wachhund und hat so toll gehört.. sie war total verschmust... sarah fehlt mir immernoch sehr.



Geschrieben von gola am 28.09.2005 um 22:00:

 

ich hatt mal n hamster, den papa, freundlicherweise (grrrh!) einfach so mal an nen opa mit seinen zwei enkeln verschenkt hat, als ich nicht zu haus war... denn komm ich vonner schule und mein zimmer ist plötzlich käfiglos!!! *kreisch* er war wohl der meinung, dass ich den tierchen ungenügend zeit gewidmet hätte... tsss.... unglücklich

naja, und sonst halt die üblichen, jedoch nichtsdestotrotz schmerzhafte verluste: alterschwäche von meim ersten hamster ('ratte' war dei tollste *schnief) und n wellensittich, total zahm und zutraulich, hatte eines abends ein ei aus der kloake stecken, blutig und... au... tierartz hatte schon zu, also haben mama und ich es selbst versucht, also rausholen, mit öl einfetten und so, ihr so wenig schnerzen wie möglich zu machen... naja, es war denn auch irgendwann raus, und vogel 'rambo' am nächsten morgen steif...das war echt hart damals mit 11 jahren.



Geschrieben von TraumSturz am 01.10.2005 um 15:27:

 

Am 23.9.2005 ging meine dritte ratte Elvis von mir smile
letztes Jahr verlor ich 2 Ratten.
Nahc dme Tod der einen stand ich wie unter shcock und konnte 4 stunden lang mit niemandem reden...
ansonsten heul ich bei jedem noch so kleinen tier, vogel oder sonstw as...^^


Forensoftware: Burning Board 2.3.4, entwickelt von WoltLab GmbH