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Geschrieben von DÄF am 31.05.2004 um 21:23:

  Anitfa

Also ich habe mein eine grundsetzlichen frage!
was genau ist ANTIFA?
ich könnte auch einfach auf die hp gehen, aber das ist da nicht so klar formuliert, dass ich es 100%ig verstehe.
wäre bitte einer so nett es mir zu erklären?
was ich schon weiß ist, dass es eine organisation gegen rechts ist(wobei nicht genau, ob ''nur'' gegen rechst oder ''nur'' gegen rechtradikal),
gegen kaptalismus und kommunistisch ist(das weiß ich aber nicht 100%ig). einer meine großen Fragen ist aber:'' gehen sie immer mit gewalt vor?". immer wenn ich was von der antifa lese, bekomme ich den eindruck, dass sie nur mit gewalt vorgehen.
danke schonmal im voraus



Geschrieben von Freiheit am 01.06.2004 um 16:05:

 

Antifa = eine Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat den alltäglichen Rassismus, Sexismus, Kapitalismus, Rassismus, Faschismus etc. zu bekämpfen. Antifaschistische Aktion steht für eine militiante linke Ideologie, die nicht bei jedem auf Anerkennung trifft.



Geschrieben von Zombiespediteur am 01.06.2004 um 16:39:

 

Zitat:
Original von Freiheit

Antifa = eine Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat den alltäglichen Rassismus, Sexismus, Kapitalismus, Rassismus, Faschismus etc. zu bekämpfen. Antifaschistische Aktion steht für eine militiante linke Ideologie, die nicht bei jedem auf Anerkennung trifft.


Es ist auch nicht verwunderlich, wenn die militanten Linken nicht bei jedem auf Anerennung stoßen, wenn sie versuchen, das System zu zerstören. Sie sind ja auch so selbstgerecht, dass sie meinen, sich selbst über das Gesetz stellen zu können, und dann laut rummeckern, wenn sie von der Polizei Gegenwehr erfahren. Jeder weiß ja, dass die Antifanten die Märtyrer, die Weltverbesserer sind, die in Ruhe das System zerstören dürfen Augen rollen .

Tut mir leid, aber dadurch, dass die Antifa so militant ist, steht sie sich selbst im Weg.

Man könnte die Antifa auch so beschreiben:
Antifa -
Ihr könnt mich mal
Ich lache über euch
Und ihr merkt es nicht mal

Ihr kämpft gegen mich
Wie lächerlich
Denn euren wahren Feind
Den seht ihr nicht

Ihr denunziert,
Ihr seid schlecht informiert
Moralisch bankrott
Dass ihr das nicht kapiert

Ihr seid blinder als blind
Pseudomoralisten
Dumm und intrigant
Nicht besser als Faschisten

Chor:
Ohne mich
Mich kriegt ihr nicht
Ich bin frei wie der Wind
Kapiert ihr das nicht
[...]



Geschrieben von peon am 01.06.2004 um 16:44:

 

fijän hier !!

könnt ihr eigentlich auch noch was anders als ständig dieses lied zu posten



Geschrieben von Freiheit am 01.06.2004 um 16:51:

 

großes Grinsen Hey, hey - ich erwarte ja nicht, dass du die Antifa mögen sollst, aber nen total verblödeten und primitiven Text von den Onk el z zu zitieren, ist auch nicht besonders smart. Ich finde es eh peinlich eine Band zu zitieren, die als erstes normal war, dann Skinhead, dann Punk, dann Metaller, dann wieder irgendwie Hard Rocker etc. Dann waren sie links, dann rechts, jetzt neutral?! Ich denke, dass man auch ansatt Antifa in dem Text auch das Wort der Band einsetzen könnte, da die selber z.T. absolut stumpf sind.

Natürlich muss das System gestürzt, der Kapitalismus abgeschafft und Rassisten "umerzogen" werden. Schau dir doch mal Deutschland an.

Der Dreck unter meinen Fingernägeln ist wichtiger als Deutschland.
ich möchte zu dieser ganzen thematik eigentlich erstmal nur ein zitat in den raum werfen, in dem meiner meinung nach alle fragen beantwortet werden :

"Deutschland denken, heisst Auschwitz denken! "

Dieses deutschland, von dem wir hier immer sprechen und das wir verurteilen, ist das, welches aus dem völkisch ideologischen konstrukt besteht, was die mehrheitsbevölkerung lebt. Du hast sicherlich einen deutschen pass. das ist aber garnicht das problem. wenn wir von dem deutschland reden, das ausradiert werden muss, meinen wir nicht in erster linie das industrialisierte land, das uns einen relativ hohen lebensstandart gewährt, sondern vielmehr das deutschlland, das 2 weltkriege entfesselt hat und noch viel wichtiger: als einziges land derartig wirkungsmächtig eine venichtungs weltanschauung, nämlich genau den eliminatorischen antisemitismus und damit auschwitz etc in die welt gesetzt hat.
diese geschichte von vor 60 jahren ist aber nicht vorbei, sondern lebt immer noch fort in der bevölkerung.
unser ansatz ist: nationen, gerade wenn sie völkisch definiert werden, sind scheisse. und in erster linie ist die deutsche nation scheisse, da sie so viel dreck am stecken hat und sich nicht ein fietzelchen über irgendetwas positiv befreiendes definiert.
also davon ab. ich hab hier auch meinen spass und nehme meine chancen wahr.mit deutschland als beknacktes konstrukt möchte ich trotzdem nix zu tun haben...

Got it?!

Außerdem:

Deutschland stinkt! Nicht weil ein "hoher" (das ist auch nur relativ) Lebensstandard zu verurteilen wäre, sondern weil er sich (unter anderem) hier konzentriert. Das ist nicht nur "ungerecht" und exklusiv, sondern treibt die Deutschen sogar in einen neuen Wahn: Sie denken von allen bestohlen zu werden: Arbeitsplätze, Sozialkassen, etc. werden in ihren Augen von einem Kollektiv(!) der "Nichtdeutschen" ausgebeutet, usw. Ganz zu schweigen von den "Entschädigungs"zahlungen, die sie neben anderen Dingen zu den Opfern des NS machen sollen.

Deutschland? Nein danke...

Ich verstehe nicht, was an so einer Meinung verkehrt ist. Außerdem musst du auch noch beachten, dass Antifaschismus erkämpft wird. Du kannst ihn nicht einfach so erbetteln.



Geschrieben von MaxxPayne am 01.06.2004 um 18:27:

 

Zitat:
Original von Freiheit
großes Grinsen Hey, hey - ich erwarte ja nicht, dass du die Antifa mögen sollst, aber nen total verblödeten und primitiven Text von den Onk el z zu zitieren, ist auch nicht besonders smart. Ich finde es eh peinlich eine Band zu zitieren, die als erstes normal war, dann Skinhead, dann Punk, dann Metaller, dann wieder irgendwie Hard Rocker etc. Dann waren sie links, dann rechts, jetzt neutral?! Ich denke, dass man auch ansatt Antifa in dem Text auch das Wort der Band einsetzen könnte, da die selber z.T. absolut stumpf sind.

Natürlich muss das System gestürzt, der Kapitalismus abgeschafft und Rassisten "umerzogen" werden. Schau dir doch mal Deutschland an.

Der Dreck unter meinen Fingernägeln ist wichtiger als Deutschland.
ich möchte zu dieser ganzen thematik eigentlich erstmal nur ein zitat in den raum werfen, in dem meiner meinung nach alle fragen beantwortet werden :

"Deutschland denken, heisst Auschwitz denken! "

Dieses deutschland, von dem wir hier immer sprechen und das wir verurteilen, ist das, welches aus dem völkisch ideologischen konstrukt besteht, was die mehrheitsbevölkerung lebt. Du hast sicherlich einen deutschen pass. das ist aber garnicht das problem. wenn wir von dem deutschland reden, das ausradiert werden muss, meinen wir nicht in erster linie das industrialisierte land, das uns einen relativ hohen lebensstandart gewährt, sondern vielmehr das deutschlland, das 2 weltkriege entfesselt hat und noch viel wichtiger: als einziges land derartig wirkungsmächtig eine venichtungs weltanschauung, nämlich genau den eliminatorischen antisemitismus und damit auschwitz etc in die welt gesetzt hat.
diese geschichte von vor 60 jahren ist aber nicht vorbei, sondern lebt immer noch fort in der bevölkerung.
unser ansatz ist: nationen, gerade wenn sie völkisch definiert werden, sind scheisse. und in erster linie ist die deutsche nation scheisse, da sie so viel dreck am stecken hat und sich nicht ein fietzelchen über irgendetwas positiv befreiendes definiert.
also davon ab. ich hab hier auch meinen spass und nehme meine chancen wahr.mit deutschland als beknacktes konstrukt möchte ich trotzdem nix zu tun haben...

Got it?!

Außerdem:

Deutschland stinkt! Nicht weil ein "hoher" (das ist auch nur relativ) Lebensstandard zu verurteilen wäre, sondern weil er sich (unter anderem) hier konzentriert. Das ist nicht nur "ungerecht" und exklusiv, sondern treibt die Deutschen sogar in einen neuen Wahn: Sie denken von allen bestohlen zu werden: Arbeitsplätze, Sozialkassen, etc. werden in ihren Augen von einem Kollektiv(!) der "Nichtdeutschen" ausgebeutet, usw. Ganz zu schweigen von den "Entschädigungs"zahlungen, die sie neben anderen Dingen zu den Opfern des NS machen sollen.

Deutschland? Nein danke...

Ich verstehe nicht, was an so einer Meinung verkehrt ist. Außerdem musst du auch noch beachten, dass Antifaschismus erkämpft wird. Du kannst ihn nicht einfach so erbetteln.


http://www.blablablaz.de/swf/timeline.html

Zu den anderen kann ich nur sagen.

Du tust mir echt leid Freiheit oder Sexgott oder wie auch immer.



Geschrieben von DÄF am 01.06.2004 um 19:37:

 

Zitat:

Es ist auch nicht verwunderlich, wenn die militanten Linken nicht bei jedem auf Anerennung stoßen, wenn sie versuchen, das System zu zerstören.



aber wie sollen sie denn sonst etwa gegen nazis,rassisten und faschisten tun?
ich bin sicher nicht für gewalt, aber nazis kann man nicht immer mit friedlichen mitteln aufhalten. der spruch ''mehr bildung für nazis'' ist ja schön und gut, aber genau so eine utopie, wie anarchie eine ist. kein nazi wird sich ''fortbliden'' lassen.
eine schwierige frage, wie man sie stoppen oder sonstfast soll, aber nur friedlich kann sie sicher nicht aufhalten.
immer gewalt gegen sie anzuwenden finde ich aber auch flasch, friedliche demos bringen sicher auch was, aber bringen sie sicher kaum einen nazis zum nachdenken, er hätte eine flasche idioligie.


und nochmal nachgefragt: ist die antifa eine organisation, die sowohl freidlich als auch militant gegen nazis, etc. vorgeht?



Geschrieben von Freiheit am 02.06.2004 um 12:57:

 

Zitat:
Original von MaxxPayne

Du tust mir echt leid Freiheit oder Sexgott oder wie auch immer.


verwirrt was?!

Schön, dass du in einem Beitrag, in dem es um Argumente (Pro/Contra) geht, schreibst: "du tust mir leid" ohne ein passendes Gegenargument zu liefern - zeigt ja nicht viel von deinem geistigen Verständnis. "Toleranz beginnt mit der Akzeptanz des Andersdenkenden" - das ist bei dir ja wohl nicht vorhanden. Untolerantes Pack!

Ahja, falls du zu dumm bist, um den Text zu verstehen, dann tust DU mir leid.

DÄF, genau so ist es. So seh ich das auch. Klaro machen Antifa Organisationen auch friedliche Aktionen. Z.B. Infostände, Vorträge, Fluggies verteilen, informieren etc.



Geschrieben von Gabumon am 02.06.2004 um 13:32:

 

die MEISTEN antifa gruppierungen sind halbwegs friedlich, nur gibts auch so krawallgruppierungen, die auf jedenfall verboten werden MÜSSEN



Geschrieben von Freiheit am 02.06.2004 um 13:36:

 

ich hab keine ahnung, was daran dann noch so antifa ist, wenn sie friedlich sind. Immerhin heißt es ja antifaschistsiche Aktion . Jedenfalls finde ich diese Gruppen gut und unterstütze sie voll und ganz



Geschrieben von MaxxPayne am 02.06.2004 um 14:50:

 

Zitat:
Original von Freiheit
Zitat:
Original von MaxxPayne

Du tust mir echt leid Freiheit oder Sexgott oder wie auch immer.


verwirrt was?!

Schön, dass du in einem Beitrag, in dem es um Argumente (Pro/Contra) geht, schreibst: "du tust mir leid" ohne ein passendes Gegenargument zu liefern - zeigt ja nicht viel von deinem geistigen Verständnis. "Toleranz beginnt mit der Akzeptanz des Andersdenkenden" - das ist bei dir ja wohl nicht vorhanden. Untolerantes Pack!

Ahja, falls du zu dumm bist, um den Text zu verstehen, dann tust DU mir leid.

DÄF, genau so ist es. So seh ich das auch. Klaro machen Antifa Organisationen auch friedliche Aktionen. Z.B. Infostände, Vorträge, Fluggies verteilen, informieren etc.


Okay hier kommen meine argumente. Sagen wir ihr schafft es den Staat Deutschland zu zerstören. Was soll dann passieren??? Wäre dann hier ein nationsloses volk??? Wären es dann nicht immer noch dieselben abkömmlinge einer zeit die ihr anscheinend ausradieren wollt? (siehe meine sig.)

Ich sehe nicht ein mich für etwas an den Pranger stellen zu lassen für etwas das nichmals meine Eltern miterlebt haben. Ausserdem würde ein Staatenloses System prinzipiell nicht funkionieren da der Mensch nun mal ein herdentier ist. Ich find unser System gut. Es ist zwar an allen ecken und Kanten verbesserungswürdig aber vom Prinzip her richtig.

Zum alltäglichen Rassismus kann ich nur sagen das du wohl auch einer bist der am liebsten anderen redeverbot erteilen würde und politisch andersdenkende verfolgt. "Stewardessen wollen jetzt Flugbegleiter sein"
Erst wenn man aufhört hinter allem rassistische motive zu sehen hat man eine chance den rassismus zu besiegen.



Geschrieben von °Schnick-Schnack° am 02.06.2004 um 15:11:

 

Zitat:
original von Freiheit
Klaro machen Antifa Organisationen auch friedliche Aktione


vs.

Zitat:
original von Freiheit
ich hab keine ahnung, was daran dann noch so antifa ist, wenn sie friedlich sind.


Mhm, verwirrt wie jetzt ?!




Egal..



Aufklärung statt Gewalt!

Den TonSteineScherben Ausruf "Macht kaputt was Euch kaputt macht" sollte man mitlerweile etwas subtiler auslegen, als er damals noch gemeint war. Ist jeden falls meine Meinung. PEACE!



Geschrieben von Tim7 am 02.06.2004 um 15:49:

 

Zitat: .... sondern vielmehr das deutschlland, das 2 weltkriege entfesselt hat und noch viel wichtiger: als einziges land derartig wirkungsmächtig eine venichtungs weltanschauung, nämlich genau den eliminatorischen/interessante Wortneuschöpfung) antisemitismus und damit auschwitz etc in die welt gesetzt hat.

Ähem...
Ich möchte da mal was richtig, denn es macht mich immer wieder rasend, wie hier mit historischen Tatsachen hantiert wird.

Also 1. Deutschland ist am ersten Weltkrieg genauso schuldig wie Österreich und Serbien. Die Alleinschuld steht zwar im Versailler Vertrag, aber dieser Vertrag (sagen viele Historiker) ist nicht gleich bedeutend mit den Tatsachen der Geschichte, zumal der össterr. Thronfolger in Sarajevo ermordet wurde und Österreich daraufhin Serbien den Krieg erklärt. Da Deutschland mit Österreich im Zweibund stand ist es also an die Seite Österreichs gesprungen. Von Alleinschuld kann hier überhaupt keine Rede sein.
Zum Thema Antisemitismus solltest du dich genauer informieren, da Antisemitismus keine einzig deutsche Erscheinung ist, sondern in allen Nationalstaaten wie in Frankreich (da verstärkt bei der Dreyfus- Affäre), Italien oder osteuropäischen Staaten wie Polen mit entsprechenden Minderheiten vorkam.
In Deutschland taucht es auch glaube ich gar nicht als erste Anschauung auf. Auch nicht als erste liquidierende Weltanschauung.
Zum zweiten Weltkrieg gebe ich Dir natürlich recht wenn du sagst, das Deutschland daran Schuld hat.

Zum Thema Antifa:
Es gibt Aktionen der Antifa: z.B: Schutz von Ausländern etc. die ich wirklich gut finde, aber dann gibt es auch wieder so hirnrissige Sachen wie zum Beispiel das Ding was die da neulich in Teltow (Seehof) abgezogen haben. Eine 2 Stunden (noch nich mal) DEMO gegen diese ach so antisemtischen Dorbewohner. Es geht ja um die Sabersky Grundstücke und da wird ja zur zeit auch gerichtlich verhandelt, etc. Über den genauen Stand bin ich da nicht informiert, aber es sollen wohl 1 paar Grundstücke zurückgegangen sein und wieder andere wurden den Saberskys verweigert. So und jetzt der große Auftritt der Helden von der Antifa: Sie erzählen den Leuten das sie alle Antisemiten seien weil sie ihr Haus oder ihren Hof nicht abgeben wollen, das sie schon seit Jahrzehnten bewohnen. Ich frage mich nur warum werden dort alle Leute gleichgesetzt mit Antisemiten, weil sie ihr jahrelanges heim behalten wollen? Erklärt mir das Mal. Und kommt mir nicht mit der Erklärung, ich wäre Antisemit weil ich das in Frage stelle.



Geschrieben von DÄF am 02.06.2004 um 20:21:

 

Zitat:
(...)
Also 1. Deutschland ist am ersten Weltkrieg genauso schuldig wie Österreich und Serbien. Die Alleinschuld steht zwar im Versailler Vertrag, aber dieser Vertrag (sagen viele Historiker) ist nicht gleich bedeutend mit den Tatsachen der Geschichte,(...)

da hast du absolut recht, der vertrag wurde deutschland aufgezwungen. die anderen mächte wollten nur nicht irgendwelche verantweortung für ihr handeln übernehmen

Zitat:

Zum Thema Antifa:
(...) So und jetzt der große Auftritt der Helden von der Antifa: Sie erzählen den Leuten das sie alle Antisemiten seien weil sie ihr Haus oder ihren Hof nicht abgeben wollen, das sie schon seit Jahrzehnten bewohnen. Ich frage mich nur warum werden dort alle Leute gleichgesetzt mit Antisemiten, weil sie ihr jahrelanges heim behalten wollen? Erklärt mir das Mal. Und kommt mir nicht mit der Erklärung, ich wäre Antisemit weil ich das in Frage stelle.


da hast du recht, dass ist sehr dumm vo den antifa aktivisten. dann frag ich mich wieder warum die ärzte sowas unterstützen? hier ist das interview (bei der vierten frage, sagt er das)



Geschrieben von Freiheit am 03.06.2004 um 22:36:

 

Zitat:
Okay hier kommen meine argumente. Sagen wir ihr schafft es den Staat Deutschland zu zerstören. Was soll dann passieren??? Wäre dann hier ein nationsloses volk??? Wären es dann nicht immer noch dieselben abkömmlinge einer zeit die ihr anscheinend ausradieren wollt? (siehe meine sig.)


Richtig, das Ziel ist es Nationen abzuschaffen, damit man endlich die Freiheit geniessen kann, von der immer gesprochen wird. Dann würden sich die Menschen endlich als Menschen definieren und nicht als irgendwelche ethnische Gruppe bzw. durch irgendwelche Nationalitäten.

Außerdem ist damit nicht unbedingt das Zerschlagen des Staates gemeint, sondern viel mehr das Unterbewusstsein seiner Bürger. Wenn wir nämlich einen Staat gründen würden, dann wären die Deutschen immernoch Deutsche und würden sich nur nebenbei als Europäer oder was auch immer ansehen. Diesen patriotischen Gedanken gilt es zu bekämpfen, da er zwischen den Menschen Grenzen zieht. Dieser Gedanke ist schuld, wieso die Menschen nach ihrer Herkunft beurteilt werden (alle Polen klauen, alle Türken stinken etc.!)

Außerdem: Linksradikale (Anti)politik befasst sich nicht damit, was machbar ist, sondern was schlicht und einfach notwendig ist. Und dass es bei den herrschenden Verhältnissen keine andere Alternative gibt als ihre Abschaffung, sollte eigentlich reichen!

Zitat:
Ich sehe nicht ein mich für etwas an den Pranger stellen zu lassen für etwas das nichmals meine Eltern miterlebt haben. Ausserdem würde ein Staatenloses System prinzipiell nicht funkionieren da der Mensch nun mal ein herdentier ist. Ich find unser System gut. Es ist zwar an allen ecken und Kanten verbesserungswürdig aber vom Prinzip her richtig.


Nein, es ist deine Aufgabe es aber besser zu machen und warum nicht so damit anfangen?! Dass es nicht funktioniert, ist nur reine Spekulation. Die Triebe, die der Mensch nämlich hat (der stärkere überlebt etc) würden nämlich in einer klassenlosen Gesellschaft untauglich werden. Sie würden verschwinden, da sie dann nutzlos sind.

Zitat:
Zum alltäglichen Rassismus kann ich nur sagen das du wohl auch einer bist der am liebsten anderen redeverbot erteilen würde und politisch andersdenkende verfolgt. "Stewardessen wollen jetzt Flugbegleiter sein"
Erst wenn man aufhört hinter allem rassistische motive zu sehen hat man eine chance den rassismus zu besiegen.


Ich bin jemand, der diejnigen verurteilt, die anderen Menschen ihre Rechte absprechen, weil sie z.B. nicht deutsch sind. Was ist denn an so einer Meinung verkehrt?! Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand!

@Tim7

Kein vernünftiger Antifaschist würde bestreiten, dass es in anderen Ländern keinen Antisemitismus gab, aber Gleichzeitig gibt es wesentliche Unterschiede, auf die verschiedene Autoren schon vor Jahren hingewiesen haben

Wolfgang Pohrt schrieb 1991 über einige dieser Unterschiede:

"In Polen gabe es vor dem [2.Welt-] Krieg einen widerlichen Antisemitismus, aber die Juden stellten auch einen nennenswerten Anteil an der Bevölkerung - der klassische Fall von modernem Tribalismus. Die Nation zerfällt in Religionsgemeinschaften oder ethnische Kollektive, die es in der bürgerlichen Gesellschaft ihrem Begriff nach gar nicht mehr geben dürfte, und der Mensch benimmt sich wie das liebe Vieh, d.h. ein Stamm will den anderen aus seinem Revier vertreiben. In Deutschland war das anders. Da betrug der Anteil der Juden an der Bevölkerung 1 Prozent, die meisten Deutschen dürften keinen Juden persönlich gekannt haben. Nur 10 Prozent der Juden, die von den Deutschen umgebracht worden sind, haben die Deutschen im eigenen Land gefunden, die anderen haben sie in ganz Europa aufsuchen müssen. In Polen also ein Antisemitismus, dessen Praxis nach dem Modell der Wirtshausschlägerei funktioniert, in Deutschland Spürtrupps und Exekutionskommandos.

Analog dazu betragt der Ausländeranteil heute in der ehemaligen DDR 1 Prozent, eine Zahl, die man nicht oft genug wiederholen kann... In London, Paris und Marseille gibt es ganze Stadtteile, in denen nur Araber wohnen, und wenn es dort zu Feindseligkeiten kommt, ist das wieder der klassische Fall von modernem Tribalismus. In der Zone dagegen sind die Ausländer kein Kollektiv, sie sind verstreute Einzelne, an denen man sich im Alltag nicht reiben kann, die man vielmehr erst aufspüren muß, um sie quälen und töten zu können. " (aus "Das Jahr danach")



Geschrieben von Freiheit am 03.06.2004 um 22:36:

 

Ergänzend hierzu Hermann Gremliza 1993:

"Rassismus, Xenophobie, die gibt es tatsächlich überall, auch in den Nachbarländern. Aber fällt wirklich niemandem der eine Unterschied auf zwischen den Straßenschlachten, die in England und auch in Frankreich geschlagen werden, bei denen sich Kerle gleichen Alters, gleicher Stärke und vergleichbarer Bewaffnung offen entgegentreten und einander die Figur polieren, und den Tausenden durchweg heimtückischen Anschlägen hierzulande, deren Opfer ja nicht zufällig fast immer nur Frauen und Kinder werden?"

Ich empfehle jedem, der daran zweifelt, hierzu Zeitungsmeldungen zu studieren. Wer eine Meldung mit einem Titel wie "Straßenschlacht zwischen rechten und ausländischen Jugendlichen in Frankfurt" findet, möge mir eine Mail schicken, denn solche Meldungen sind in Deutschland selten, und ich lerne gerne dazu. Die Meldungen, die man in Deutschland liest, funktionieren in der Regel nach dem Schema "20 rechte Jugendliche hetzen einen Afrikaner durch die Innenstadt - niemand greift ein". Im Ausland überwiegt hingegen das Prinzip "Prügelei zwischen rechter und ausländischer Gang", während Vernichtungsoperationen des rechten Mobs nur einen Bruchteil der Vorfälle ausmachen.

(für Fans des Kritischen Rationalismus: Eine gegenläufige Meldung falsifiziert gar nichts, denn ich habe eine Wahrscheinlichkeitsaussage getroffen, wenn auch eine entschiedene)



Geschrieben von MaxxPayne am 04.06.2004 um 01:10:

 

Wie ich schon mal geschrieben hab ist mit nationen abschaffen kein problem gelöst sondern nur verlagert. Der Mensch ist ein Herdentier und wird sich immer in gruppen einordnen. Das ist etwas was es schon immer gab und geben wird. Ob es nun politische oder religiöse onder was auch immer sein wird. Das einzige Problem könnte sein das die Gruppen wieder wesentlich kleiner werden.

Mein Kommentar mit dem alltäglichen Rassismus war natürlich ein wenig überspitzt. Es sollte nur zeigen das man das Problem des Rassismus, das natürlich ohne Zweifel besteht, nicht dadurch bekämpft werden kann indem man alles als diskriminierend ansieht. Schau dir das in Amerika an. Da wird ständig geklagt weil irgendetwas diskriminierend sein soll. Dementsprechend ist eine Freiheit in diesen Land kaum noch möglich. Dasselbe gilt für den Begriff der Quotenregelungen. Wenn man jemanden einstellt nur weil er eine Behinderung hat (man muss ja die Quote erfüllen) ist das genauso diskriminierend wie wenn man ihn aufgrund seiner Behinderung ausschliesst. Wenn man es schafft das man aufhört darüber nachzudenken das etwas rassistisch sein kann und von der gegenseite es auch so aufgenommen wird dann erst wird rassismus keine rolle mehr spielen. Solang man aber drüber nachdenken muss was ein anderer als rassistisch ansehen könnte wird man das problem nicht los.Ich geb dir mal ein Beispiel. Vor nem Jahr oder so sah ich bei mir in der Stadt einen der ein Bein verloren hatte. Ich hab ca. 2 Sekunden hingeschaut und schon wurd ich angeschnauzt warum ich ihn denn so angaffen würde. 2 Wochen später war wieder einer da und ich hab mich angestrengt gar nicht hinzuschauen und plötzlich schreit der Kerl mich an warum ich denn meine Augen vor dem Elend verschliessen würde.

So das wars erstmal. Schön mal mit jemanden zu reden der Argumente geben kann.



Geschrieben von Dietmar am 04.06.2004 um 11:03:

  RE: Anitfa

Ich halte nichts von der Antifa. Wer rechte Kriminalität bekämpfen will, der darf nicht selber zu kriminellen Mitteln greifen und genau das macht die Antifa.

NPD Zentrale abfackeln.
Nazis krankenhausreif schlagen.
Geschäfte, die rechtes Zeugs verkaufen zu Kleinholz schlagen.



Geschrieben von MaxxPayne am 05.06.2004 um 15:21:

 

Man sollte vielleicht noch erwähnen das die Antifa vor infamen Lügen und denunzierungen nicht zurückschreckt. Lieber alles dreimal lesen und durch eine 2te nicht-Antifa Quelle informieren.



Geschrieben von Nenn-mich-wie-du-willst am 06.06.2004 um 14:24:

  RE: Anitfa

Zitat:
Original von Dietmar
Ich halte nichts von der Antifa. Wer rechte Kriminalität bekämpfen will, der darf nicht selber zu kriminellen Mitteln greifen und genau das macht die Antifa.

NPD Zentrale abfackeln.
Nazis krankenhausreif schlagen.
Geschäfte, die rechtes Zeugs verkaufen zu Kleinholz schlagen.


Immernoch besser als dumm zugucken!


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