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Mein Englischlehrer war 4 Wochen in den USA und hat die entscheidene Phase des Wahlkampfs ziemlich genua beobachtet.
Er hatte, genau so wie ich, von anfang an die befürchtung, dass bush gewinnt, eben weil sich die amerikaner mit ihm identifizieren können und ihn außerden charismatischer finden. außerdem argumentiert er nicht so viel wie kerry, sondern verwendet einfach parolen, die die amis sich auch merken können. deshalb wählten die intellektuellen kerry und die reichen, dummen und fundamentale christen bush. aber in 4 Jahren ist er wieder weg, und dann muss das amerikanische volk einen demokraten wählen, da das land bis dahin völlig am ende sein wird. Bush kann mit seiner momentanen Politik nichts erreichen und wird auch nichts erreichen bis auf massige Schulden und den totalen kollaps im Nahen und Fernen Osten.
Ich empfehle dringenst, Peter Scholl-Latours "Weltmacht im Treibsand" zu lesen, wenn du dich für die situation im Irak, Afgahnistan etc. interessierts.
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