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Thema: Gedanken übers Leben
black_sheep

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Gedanken übers Leben 29.10.2008 21:08 Forum: OPEN


Hey erstmal ich hoffe sowas gibts noch nich..hab gesucht aber nichts gefunden.
ich mach mir in letzter zeit viele gedanken, so über gott und die welt halt (wie der name schon sagt) übers lebenAugenzwinkern finds ganz interessant da einfach mal so n bisschen zu philosophieren. also ich leg einfach mal los:

Das Leben kann grausam sein, ist es immer schon gewesen. Es erwischt dich immerwieder eiskalt. Es ist böse, und trotzdem liebt man es.
Man könnte es Hassliebe nennen. Jeder Mensch, auch wenn sein Schicksal noch so schwer ist, ihm noch so viele Steine in den Weg gelegt werden, hängt mit jeder Faser seines Seins am Leben.
Die Frage die bleibt ist wie so oft: Warum?
Warum hängen wir so sehr mit aller Gewalt und Kraft an etwas, dass uns so viel Schmerz bringt. Wiegen die guten Zeiten die schlechten wirklich auf? Wenn man sich zurück errinnert fallen einem doch immer wieder nur die negativen Erfahrungen ein. Klar ein paar positive Dinge bleiben, aber auf der pro - contra - Liste würde ein eindeutiges Ungleichgewicht herrschen. Was macht das Leben für uns trotzdem noch lebenswert? Woher kommt diese Kraft, dieser Überlebenswille, der uns zum weiterkämpfen zwingt, der uns täglich davon abhält, dem Leben ein Ende zu bereiten. Ist es die Hoffnung das irgendwann alles besser wird? oder ist es einfach nur die Angst vor dem Ungewissen? Vielleicht ist es nur die Angst davor was danach kommt. Es ist ganz natürlich und menschlich Angst vor dem unbekannten zu haben. Vielleicht ist der sogenannte Lebenswille oder besser gesagt Überlebenswille in Wahrheit nichts weiter als Panik vor dem Ungewissen, dem Tod.
Wieviel muss einem Menschen zustoßen das er diese Angst überwindet und sein Leben beendet? Und sind die Menschen die den Schritt wagen, wirklich die feigen unter uns?
Man hört oft Dinge wie: Er hatte wohl Angst vor dem Leben, er hat aufgegeben er hatte nicht die Kraft weiterzukämpfen.
Ist die Kraft die man aufbringen muss, der Mut den man braucht um es zu beenden nicht viel größer, als die Kraft und der Mut den man braucht um das Gewohnte weiterzuführen?
Alles hat zwei Seiten. Jeder Mensch hat zwei Gesichter. Man wird niemals das ganze sehen. Das Leben und der Tod gehören zusammen, zwei Seiten, zwei Gesichter. Es gibt keine Wahrheit und keine Lüge. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es sind alles nur Werte und Normen die unsere Gesellschaft festgelegt hat. Eine kranke Gesellschaft. Warum können wir uns nur so schwer von diesen Regeln lösen? Warum fällt es uns so schwer auf unser Herz zu hören?
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