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Thema: Nachricht verschwunden?
Totti85

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15.11.2007 13:45 Forum: FRAGEN ZUM BOARD


hmm, das könnte sein unglücklich
Thema: Nachricht verschwunden?
Totti85

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15.11.2007 13:05 Forum: FRAGEN ZUM BOARD


Leider nicht unglücklich . war sogar eingestellt, dass alle angezeigt werden. hab dann sogar gewechselt zwischen nur neue, alle, seit 1, 2,3 tagen eetc... dann wieder auf alle...
Thema: Nachricht verschwunden?
Totti85

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Nachricht verschwunden? 15.11.2007 12:40 Forum: FRAGEN ZUM BOARD


Hallo,

ich wollte meine Karten fürs Konzert vom 26.11. gegen Karten vom 3.12. umtauschen. Ein "Sandro" im Board wollte das genau umgekehrte, hat sich also wunderbar angeboten. ich schreib ihm eine pm. gestern abend hab ich woanders übernachtet und eine Antwort von ihm erhalten. In dieser stand seine adresse sowie mailadresse.

Ich wollte mich heute darum kümmern. Bin auf meine pm box und die nachricht war einfach weg??!?

erste Frage: Geht das, dass ne nachricht einfach verschwindet? Ist sie wieder aufzutreiben??

das ist dewesegen irgendwie dringlicher, weil er seit heute nicht mehr im board registriert ist. er denkt jetzt wohl ich habe seine mail und adresse....
Thema: die ärzte´dezember 2006 auf tour???
Totti85

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27.05.2006 20:09 Forum: AUF TOUR


naja, laut startseite stehts ja jetzt fest:
Köln Rhein-Energy-Stadion

hach, ich hatte noch auf Frankfurt gehofft, was solls, is ja auch nicht soweit weg smile
Thema: Du bist Deutschland
Totti85

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17.12.2005 20:02 Forum: POLITIK


nein. Die Kapitalisten verfolgen einfach den zweck den sie verfolgen sollen. Gewinne erzielen und das ohne irgendeine Grenze. Denen mache ich keinen Vorwurf. Ich würde in einer Gesellschaft, in der es ums Geld machen geht die leute nicht kritisieren, dass sie nur hinter dem geld hersind. Sowas ist ja ziemlich verbreitet. da heißt es oft XY wollte nur abkassieren oder so. der wechselt den verein doch nur, weil er dort mehr geld verdient usw....

Daran beteilige ich mich nicht.

Ich hab nur mal angeschaut, was die einem sagen, was ich daran für verkehrt halte und warum ich den erfolg des landes nicht für meinen erfolg halte und weshalb dieser spot dann nicht bei mir fruchtet. Das liegt dann halt daran, weil ich 1. weiß, dass ich hier nicht das entscheidende subjekt bin und 2. mich dann nicht für jemanden halte, der den erfolg des landes mitbestimmt und 3. den erfolg des landes der darin besteht die wirtschaft weder boomen zu lassen (und damit den weltweiten machteinfluss erweitern zu können), indem die arbeit im land rentabler wird, für meinen schaden sehe.

ich mein beim fußball isses mir am ende egal, wenn ein fan meint, auf ihn wäre es angekommen. der geht als arbeiter hin und als arbeiter wieder heim. der schadet sich damit nicht groß, aber wer den erfolg des ladens will und sich daran erfreut, der erfreut sich an seinem eigenen schaden.
Thema: Du bist Deutschland
Totti85

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17.12.2005 14:45 Forum: POLITIK


"Dein Wille ist wie Feuer unterm Hintern. Er läßt deinen Lieblingsstürmer schneller laufen und Schumi schneller fahren. Egal, wo du arbeitest. Egal, welche Position du hast. Du hältst den Laden zusammen. Du bist der Laden.

Du bist Deutschland."

Da stimmt schon etwas. Egal, ob du arbteislos´bist, als putze arbeitest oder doch eher schon als abteilungsleiter deiner firma. du bist ein rädchen hier im laden deutschland. das stimmt.
Sollte man sich halt mal angucken welches rädchen man hier spielt.
das man selbst in dem laden nur ein Kostenfaktor des kapitals ist und man von seinen berechnungen abhängt ist halt die andere seite. Die billigere, rentablere arbeitskraft ist eben das, was einen standort attraktiv macht und für den die politik alles tut. die reformen, die vielen leuten nicht gefallen werden, werden ja jetzt weitergeführt. Dass sie den leuten nicht schmecken werden, hat die regierung nach ihrem antritt ja zugleich mitgesagt. Aber die schreiben sich halt jetzt diesen mut auf die fahne, "endlich" mal schritte zu unternehmen, die unpopulär sind aber für den erfolg des landes notwenig sind.....

Ob einem diese Rolle gefällt, sollte man doch eher schon mal überlegen. Denn in dieser Lohnabhängigen Sitaution, in der man halt nur ne kleine Variable v ist, kann der eigene lohn nie gering genug sein und das geht immer so weiter. ist ja nicht so, dass unternehmen, die gewinne machen keine leute entlassen.. die sorgen dann halt damit dafür, dass sie diese postition auch weiterhin halten können und dass das dann schon so geht, dass halt 30000 leute weniger die gleiche arbeit machen sollen, wie die belegschaft vorher ist da eben das erfolgsrezept...

Dann gehts ja weiter, dass "wir" schonmal ne mauer eingerissen hätten.... als wären das unsere hände gewsen und nicht die entscheidungsträger, die dafür gesorgt haben...



Bis hier hin kann ich zusammenfassend sagen, dass da schon der kapitalismus verklärt wird. da wird behauptet man selbst hätte es in der hand, was aus einem wird. Es hinge nicht von den berechnungen der Kapitaleigentümer ab, was für einen und ob man überhaupt einen job bekommt. das ist schonmal falsch. wenn wieder mal ein paar tausend leute entlassen werden, dann liegt das nicht daran, dass diese sich nicht genug reingehängt hätten oder faul sind. da ist einfach die entscheidung des unternehmens, dass sich soviele leute nicht rentieren bzw. dass ein werk in Polen doch billiger ist und das werk in Nürnberg geschlossen wird.

Aber die gehen bei der kampagne noch weiter:

Behandle dein Land doch einfach wie einen guten Freund. Meckere nicht über ihn, sondern biete ihm deine Hilfe an. Bring die beste Leistung, zu der du fähig bist. Und wenn du damit fertig bist, übertriff dich selbst. Schlag mit deinen Flügeln und reiß Bäume aus. Du bist die Flügel, du bist der Baum.

Du bist Deutschland."


das was du in der hand haben sollst, sollst du nicht für dich tun, sondern für dein land, von dem ja ein Teil bist. meckere nicht über einen geringeren Lohn erfreue dich am Erfolg des landes, so als wärest du das Subjekt des erfolges und durch deinen einsatz gings mit deutschlabd aufwärts. Es liegt an dir, was passiert, soll vermittelt werden und freue dich dann, als ideeler teilhaber, ähnlich, wie sich ein fußballfan bei einem sieg seiner mannschaft freut und sagt, dass es ohne seine stimme nicht geklappt hätte, sollst du dich am erfolg des landes erfreuen....

wie der zustande kommt (renatblere arbeit) ist zwar schädlich für dich selbst, aber erfreu dich doch daran......


also:
Bei mir kommt diese aktion keine sekunde an. da wird eben wieder Patriotismus geschürt, um auch mal das eigene interesse zurückzustellen und sich am erfolg des Landes zu erfreuen... na schönen dank unglücklich
Thema: Du bist Deutschland
Totti85

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17.12.2005 14:44 Forum: POLITIK


Vorneweg muss ich erstmal sagen, dass ich den Thread jetzt nicht bis zu diesem Punkt gelesen habe und auch nicht weiß, wie weit die Diskussion schon fortgeschritten ist. Möchte euch aber auch mal meinen Standpunkt zu der Du-bist-deutschland-kampagne mitteilen.

1. Wenn man das Ding wörtlich nimmt und es so annehmen würde, würde einen doch jeder erstmal als schizophren abestemepln. Keiner der diese Kampagne hört meint doch danach wirklich, dass er Deutschland ist. Bzw. bei den begleitenden Plakaten (Du bist beethoven etc.) denkt sich ja auch keiner:"ah mist, ich bin beethoven, dann kauf ich mir doch mal musikinstrumente und mache musik. Hät ich das doch früher gewusst. und unterschreiben tu ich auch nur noch mit beethoven. Das bin ich ja. Augenzwinkern "
Wenn man diese Kampagne aber gut findet, muss man schon im Kopf haben, dass man doch was mit beethoven gemeinsam hat. Bzw. mit Deutschland. Man weiß schon, dass man nicht Deutschland ist, sieht sich (und soll sich nach dieser kampagne auch so sehen) als ein Teil des landes. Als ein Subjekt unter vielen und der Erfolg des Landes ist auch der eigene Erfolg, weil man schließlich ein teil davon ist. Und so soll man sich auch am Erfolg beethovens ergötzen. Man sieht da schon die eine Gemeinsamkeit. das deutschsein, sonst würde man den erfolg anderer deutschen (land, nationalmannschaften jeglicher sportarten)nicht mit sich selbst in verbindung bringen (oder sich auch für als schlecht veruteilte sachen schämen --> hitler).

Zum Inhalt:
"Ein Schmetterling kann einen Taifun auslösen. Der Windstoß, der durch seinen Flügelschlag verdrängt wird, entwurzelt vielleicht ein paar Kilometer weiter Bäume. Genauso, wie sich ein Lufthauch zu einem Sturm entwickelt, kann deine Tat wirken. Unrealistisch, sagst du? Warum feuerst du dann deine Mannschaft im Stadion an, wenn deine Stimme so unwichtig ist? Wieso schwenkst du Fahnen, während Schumacher seine Runden dreht? Du kennst die Antwort: Weil aus deiner Flagge viele werden und aus deiner Stimme ein ganzer Chor. Du bist von allem ein Teil. Und alles ist ein Teil von dir.

Du bist Deutschland."

Hier ist erstmal schön zu sehen, wer mit der Kampagne angesprochen wird. Man wird mit einem schmetterling verglichen, der doch auch etwas bewegen kann. oder eben nur als der fan, der irgendwas bewegen kann. Das man auch irgendwas bewegen kann, braucht man einem Regierungschef oder einem Kapitalisten nicht erzählen. Der weiß das. Der ist subjekt des verlaufes. Die Herrschaft entscheidet, welche Gesetze gemacht werden und die kapitalisten entscheiden darüber, ob man mal 32000 leute entlassen muss, um den erfolg auch weiterhin zu sichern. Dass, diese Leute was bewegen können, wissen sie sowieso. Denen wird das acuh nicht gesagt. Da wird auch nicht der Trainer oder der Präsoident eines fußballvereins angesprochen, denn dass diese wirkliche entscheidungsmacht haben, wissen sie auch.

Da bleiben also schon nur die Leute, die wirklich nur die Objekte des geschehens sind und nicht die Subjekte. Die werden angesprochen. Auch du kannst mit deinem Furz einen Tsunami auslösen. Dabei weiß ein jeder, was zum beispiel der Grund fürn Tsunami ist. Zum beispiel ein beben der erde im Meer ist der GRUND für den Tsunami und nicht das schnurren einer Katze auf meinem sofa...
Die Beispiele mit dem Fußball und der Formel 1 sind schon bewusst so gewählt. Das passt zu denen die angesprochen sind. Eben die, die das geschehen nicht in der Hand haben. Es hängt doch davon ab, was der schumacher leistet bzw. was sein auto so leisten kann und nicht davon, wieviele fahnen da wehen. das sagt doch auch ekiner. Man sagt ja nicht, ich sehe den schumacher heute als einen aspiranten auf den sieg, weil von ferrari heute doppelt so viele fahnen geschwenkt werden.
und auch ein präsident eines fußballvereins weiß, dass bei misserfolg neue spieler oder trainer hermüssen und nicht erstmal 2000 leute verpflichtet werden, die zusätzlich anfeuern.
Thema: Ursachen für Nazis...
Totti85

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21.11.2005 23:53 Forum: ANTIFA


Ich stell mal die These in den Raum, dass der Grund für Ausländerfeindlichkeit der Nationalismus ist.

Es werden häufig "Gründe" genannt, weshalb Leute ausländerfeindlich werden.

Arbeitslosigkeit, hoher ausländeranteil, schlechte erfahrungen mit ausländern usw...

diese ganzen gängigen Gründe halte ich für verkehrt und behaupte mal Nationalismus (Das, was ein Staat in die Welt setzt. Also die Unterscheidung zwischen In- und Ausländern)ist der einzige Grund für Ausländerfeindlichkeit.

Aus der Tatsache, dass man in der Gesellschaft für ein vernünftiges Leben auf einen arbeitsplatz angewiesen ist und diesen oft nicht bekommt, folgt doch nie im Leben, dass man gegen Leute ist, die einen Pass in der Tasche haben, der nicht deutsch ist.
Als wären ausländer der Grund für arbeitslosigkeit. Arbeitslosigkeit kommt eben zustande, in einem wirtschaftssystem, in dem arbeit nur genutzt wird, wenn diese auch rantabel ist.
Da kann ich genausogut sagen:" Arbeitslosigkeit? Dann bin ich jetzt gegen alle Menschen, die ne Brille tragen". Finde diesen Schluss nicht dämlicher, als den Schluss plötzlich gegen auslöänder zu sein.

hoher anteil und schlechte erfahrungen gehen genauso. Wenn man nicht zwischen pässen unterscheidet, dann kommt man gar nicht auf die idee, deshalb gegen diese leute zu sein. Wenn mir jemand mit ner schweinsnase aufs maul haut, bin ich auch nicht schweinsnasenfeindlich oder so... das beispiel klingt vielleicht lächerlich, aber ich find das zeigt die lächerlichkeit des schlusses "schlechte erfahrung mit ausländer, Folge: Ausländerfeindlich" ziemlich deutlich auf.

Man hat hier das Denkchema zwischen Nationalitäten zu unterscheiden soooo drinnen, dass es einem gar nicht so dämlich vorkommen könnte. Aber eigentlich ist es nicht dämlicher als ne Unterscheidung zwischen Menschen mit großen fußzehen und welchen mit kleinen oder so....


Der Grund, weshalb man gegen ausländer ist, ist der nationalismus. Und der ist schon Opium für den gebeutelten Proletarier, der ständig mit allen möglichen Härten konfrontiert wird (entlassung, lohnsenkung, längere arbeitszeit, weihnachtsgeld gestrichen, unbezahlte überstunden machen, weil man ein arbeitslosenheer im nacken spürt, mit dem der chef drohen kann, dass diese bereit sind solche überstunden zu machen usw. usw.). Der hat in aller Regel ein selbstwertgefühl. Und wenn er eine der leute ist, die z.B. arbeitslos sind, denkt er, es läge an ihm, dass er es geworden ist und fühlt sich schlecht. (anstatt zu sehen, dass solche leute NOTWENDIG in diesem system entstehen) Da nimmt er doch mal den nationalismus. Sieht sich als deutschen als etwas besseres, als die nichtdeutschen. Zumindest im "eigenen land" sollte man doch etwas mehr Rechte haben. Die drehen dann die unzufriedenheit um und sehen plötzlich, dass ausländer jobs haben und er selbst nicht. Er steigert sein selbstwertgefühl wieder und wird ausländerfeindlich. sieht diese leute als niedere Menschen an und baut sich damit selbst wieder auf.

Das erklärt zum beispiel, dass bei steigender arbeitslosigkeit mehr Leute ausländerfeindlich werden. Wobei ich hier wieder betonen will, dass der Grund der Nationalismus ist.
Denn ohen diesen, käme man gar nicht auf diese total dämliche sortierung und zu dem Schluss gegen die ausländer zu sein.

Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.
Thema: Neuwahlen!
Totti85

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10.08.2005 20:36 Forum: POLITIK


Zitat:
Yo, aber Nichtwählen, das taugt, gelle? So gesehen sehr verständlich, dass du dir derartig viel Mühe machst, andere von deiner, äh, seltsamen Position zu überzeugen.


Ich sage damit nicht, dass man nicht wählen gehen soll, weil sich dadurch was verändern würde, wenn man nicht wählt. Wenn ich grad annem Wahllokal vorbeilaufe kann ich auch aus jux reinlaufen und irgendwo ein kreuzchen machen. Ich will aber zeigen, dass die Wahl kein hohes Gut ist, die die Untertanen geschenkt bekommen, sondern ein Mittel der Herrschaft und net der Leute ist. das Bewusstsein ist falsch, dass eine Wahl etwas ändern könnte. Mit so einem Bewusstsein läuft fast jeder rum und hält demokratie für so toll, weil man doch wählen kann, wer einen regiert. Bzw. jemanden wählt, der schaut, wies mim land voran geht und somit halt schonma die staatenkonkurrenz unteschreibt und dabei gleichzeigit als Perteigänger Deutschlands auftritt und schaut, wer denn die besten Pläne für deutschlands erfolg hat.
Thema: Neuwahlen!
Totti85

Antworten: 136
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10.08.2005 16:51 Forum: POLITIK


Der Thread heißt immerhin Neuwahlen und da isses ja noch ganz normal zu sagen, warum wählen an sich nichts taugt. Wenn man das begründen will, muss man halt grundlegend dazu kommen, was das Ziel eines staates ist und dass das daurch erreicht wird, dass die leute möglichst billig benutzt werden. Das baut ja aufeinander auf und is für mich nicht zu weit weg vom thema..
Thema: Neuwahlen!
Totti85

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09.08.2005 22:10 Forum: POLITIK


Zitat:
Ist es sooo schlimm wenn der Anteil am produzierten Gut sink, sich aber dadurch die Lebensverhältnisse in keinster Weise verschlechtern? Zumindest seh ich da nicht das Problem drin.


Das sollte zeigen, dass viel mehr möglich wäre, als es jetzt für die leute gibt. Dass es ein nachteil ist. Ich hab zuletzt von nem buch gehört, da beschreibt einer, wies in 100 jahren oder so aussieht. da steht aufm cover sowas wie " die horrorvostellung einer 20-80 gesellschaft (womit gemeint ist, dass nur 20& der leute arbeiten, weil der rest von maschinen gemacht wird und 80% arbeitslos sind)" Im Kapitalismus ist das eine Horrorvorstellung.

Zitat:
Warum muss ein billigeres Produkt, gleich eine schlechtere Qualität besitzen? Hat das Holz aus dem mein Schrank besteht eine schlechtere Qualität weil es aus einer extra dafür gepflanzten Schonung stammt und nicht aus dem natürlich gewachsenen Wald? Ich wage es zu bezweifeln, dafür ist es aber billiger, weil weniger Aufwand von Nöten ist um es zu verarbeiten, sprich aus dem Wald zu holen, zu transportieren etc.


hab ich nicht gesagt. Ich sagte, dass ein billigeres produkt schlechtere quali haben kann. wenn es die gleiche qualität besitzt, wie das teurere holen Unternehmen immer das billigere Produkt. Das muss nicht erst irgendwie erfunden werden. dann ist es so, dass alle unternehmen die billigen Produkte kaufen und zahlen das gleiche. Sie müssen die andern aber immer noch ausstechen. Und wo setzen sie dann die daumenschraube an? beim lohn...

Zitat:
Ich glaube mich an meinen Geschichtsunterricht erinnern zu können, wo ich gelernt habe, dass nach Marx der Sozialismus als Vorstufe zum Kommunismus herhalten muss. Was wiederum bedeutet, dass z.B alle ehemaligen Staaten der UdSSR nach ihrem Selbstverständis auf der Vorstufe gestanden haben. Man wollte den kommunismus erreichen. Dass das nie geglückt ist lag nicht am Kommunismus selbst, sondern an der Umsetzung des Sozialismus. Und da dieser zur Herrschaft weniger über viele und zur gnadenlosen Ausbeutung und ideologischen Verblendung geführt hat, ist für mich mit dem Sozialismus auch der Kommunismus gescheitert.


Das in der UdSSR war Staatskapitalismus. Da hat der staat die unternehmen in die hand genommen und hat nach den maßstäben der unternehmer prduziert., auch hier ging es ums gewoinne machen fr den staat und nicht für die leute. Marx meinte mit sozialismus was anderes und nicht das, was sich sozialismus geschimpft hat. Marx wäre nie auf dem standpunkt gewesen, dass die staaten für ihre konkurrenz gegen andre die produktion selbst in die hand nehmen sollen.

Im Kommunismus gibt es keinen staat und so auch keine herrschaft über andere. Dafür bräuchte es ein Gewaltmonopol.

Zitat:
sondern die Behandlung mittels Medikamente und Aufenthalte in Kliniken usw.. Wenn es möglich wäre die Medikamente billiger und mit gleichbleibender Wirkung anzubieten, kann man die Behandlungskosten drastisch senken und der Arzt erhält trotzdem sein Geld.


Das wäre das gleiche, wie mim Holz. Bei den Materialien sparen. Das tun sie sowieso. Es wird sowieso durchgehend probiert irgendwie billiger zu produzieren. Auch mit maschinen, die leute ersetzen und dann billiger sind, als der ständife lohn.
Thema: Neuwahlen!
Totti85

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09.08.2005 22:10 Forum: POLITIK


Zitat:
Man sollte aber beachten, dass dieser Produktionszweck des Gewinnmachens, zur Versorgung führt. Ohne das Streben des Unternehmers Gewinn zu erzielen, würden wir alle ziemlich alt aussehen, da es dann keine Waren mehr geben würde.
wenn dir das nicht gefäält, ok, mir würde es ebenfalls besser gefallen, wenn der Gewinn nicht im Vordergrund stehen würde, aber kein Mensch gründet heutzutage ein Unternehmen zum reinen Versorgungszweck.


Ich kritisiere NICHT das Streben eines Unternehmers nach gewinnen, sondern diese gesellschaftsstruktur, die numal so eingerichtet ist, dass es um Gewinne geht und nicht um Versorgung. Im Kapitalismus ist Gewinne machen bedingung einer Produktion. Ohne die Erwarteung auf Gewinn, würde keiner anfangen zu produzieren, wie du ja selbst sagst. da käme keiner auf die idee ein Unternehmen zu gründen, wenns keine Gewinne abwirft.

Zitat:
Die Versorgung mit Waren ist ein reiner Nebeneffekt der Unternehmung, ob es uns nun gefällt oder nicht.


Die Versorgung ist kein Nebeneffekt, sie ist Mittel der Unternehmen. Sie nutzen die nicht befriedigten Bedürfnisse aus, um Gewinen zu machen. Je größer das Bedürfnis, desto mehr können sie verlangen.Auch hier wieder, damit ich nicht falsch verstanden werde. Ich kritisiere nicht die Unternehmer, die so handeln.

Zitat:
Um das zu ändern brauchst du andere Menschen.


Warum? Wir 2 sind Menschen, wie jeder andere, warum sollte nicht jeder kapieren, dass Lohnabhängige die Verlierer des Kapitalismus sind und weil es die große Mehrheit ist, dagegen vorzugehen??
Kein Mensch ist von Natur aus schlecht oder so. Genausowenig ist ein mensch von Natur aus gut. Menschen handeln auch nicht nach gut und böse, sondern ihr handeln hat immer einen Grund. Wenn ein Mensch jetzt jemand anders umbringt, dann tut er das nicht, weil er böse ist, sondern hat einen grund dafür. Du bist hier Parteigänger der Moral und denkst, dass wenn es keine Gewalt gäbe, müssten die Menschen einfach vernünftiger sein und von sich aus moralisch handeln. Wenn die Menschen das täten und nicht nur an sich denken würden, dann würde es klappen. Bei der Moral, die nichts anderes sagt, als denke nicht nur an dich, sondern beschränke dein Interesse, indem du bei der ausübung auch an andere denkst und rücksichtsvoll dein Interesse verfolgst. Das zeigt aber erstmal, dass es Interessensgegesnätze gibt. Wie zum Beipsiel zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Oder eben das, dass eben nicht zur versorgung hergestellt wird, sondern die schwäche der leute, dass sie bedürfnisse haben, ausgenutzt werden, um gewinne zu machen. Nur, wo die Interessen im Gegensatz stehen, muss gibt es eine Moral, die sagt, sei rücksichtsvoll mit deinem Interesse. Wenn die Herstellung von waren dazu dient, sie zu verteilen, damit jeder möglichst viel bekommt (auch man selbst, ein guter egoist ist eben ein kommunist..), dann sagt man ja nicht, produzier wies im interesse steht, mach aber langsam, damits net zu viel für die leute gitb... das wäre ja quatsch. die produktion steht im interesse der leute, also brauchst dann auch keine moral mehr. Wenn also die Interesensgegensätze, die Grund für Konflikte sind, nicht mehr da sind, ja dann gibts 1. keine moral mehr und 2. bräuchte man dann keine gewalt mehr, die aufpasst. Natürlich gibt es einen ganz kleinen anteil von Menschen, die nicht mit grund handeln, weil sie eben verrückt sind. Aber dieser anteil ist toal klein. Die meisten Morde und diebstähle (die ja sowieso) werden mit Grund begangen. zum beispiel, wenn man selbst kein geld hat.
Du stellst dir immer eine welt vor, die genauso ist, wie diese. Mit all ihren Interessengegensätzen und Gründen, die es gibt gegen andre leute gewalt auszuüben und denkst dir dann, dass die meisten menschen sich nicht zügeln können (ja, sogar im bewusstsein, dass es strafe für gesetzes verstöße gibt, noch gegen gesetze verstoßen)und aufeinander losgehen würden. So passen deine vorwürfe an die bösen Politiker und unternehmer rein, die ja nur gewinne im kopf haben rein und zeigst mir dann, dass das ein zeichen dafür ist, dass die menschen nunmal so unmoralisch sind und deshalb nichts anderes funktioniert. so, aber das mit der moral hab ich ja jetzt beschrieben.
Thema: Neuwahlen!
Totti85

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09.08.2005 18:37 Forum: POLITIK


Zitat:
Wenn man nicht veruchen will diese beiden ziele zu vereinen, dann wird es auch nicht gehen. hauptsache man sieht alles nur Schwarz-Weiß, Entweder-Oder. Super Einstellung


Was soll ich denn eine sache, die mir passen würde, versuchen mit einer sache zu vereinen, die mir nicht passt. Da bin ich einfach gegen die sache die mir nicht passt und versuche dafür zu sein, dass eben das vorherrscht, was mit passt und nichts anderes..

Zitat:
Hört doch mal mit diesem "Wirtschaft beutet Arbeiter"-Gewäsch auf ... ich/du/er, sie es machen im Prinzip nix anderes.

Wo ist der grundsätzliche Unterschied, ob Du auf Grund von Preisvergleichen ein Produkt im Blödmarkt erwirbst und eben nicht im Elektrofachhandel Schulze; oder ob die Führung eines weltweit agierenden Konzerns auf den Trichter kommt, das die Kosten im Land X geringer sind als im Land Y und eben in Land Y den Standort dicht macht?



Ich beschuldige auch keinen Unternehmer. Als Unternehmer würde ich ganz genauso handeln, wie sie es tun.
Mir ist auch völlig egalm, wieviel Geld sie sich in die eigene tasche stecken. Meinetwegen, soll ein Unternehmer 150 mal soviel verdienen, wie ein angestellter. Das ist mir total egal. Dann hat er viel geld, soll er froh sein, dass er sich alles leisten kann, was er will. Ist doch schön für ihn.
Thema: Neuwahlen!
Totti85

Antworten: 136
Hits: 11.744
09.08.2005 18:33 Forum: POLITIK


Zitat:
Außerdem glaub ich, dass du mich leicht missverstanden hast. Ich habe dies als ein Ziel formuliert was jeder Politiker haben SOLLTE, aber natürlich, wie man heutzutage sieht, nicht jeder hat.


wenn du ne tolle Gesellschaft willst, in der es den leuten gut geht, dann solltest du mal denken, welche staatsform bzw. ob überhaupt einen staat du willst. Mit Staat gibts Staatenkonkurrenz, dem Staat gehts schlecht, wenn er zu sozial ist, wenn der staat nach oben soll, muss soziales abgeschafft werden. Da bin ich doch für etwas, wo der zweck nicht ist, in der konkurrenz vorne zu sein, sondern die staaten abzuschaffen und dann alles so zu organisieren, dass für deie versorgung hergestellt wird.

Ein Staat will erfolg haben. Ähnlich wie ein Unternehmen als Ziel hat Gewinn zu machen und das so hoch es geht, ohne Grenze, so ist es bei Staaten, die ihre Macht erweitern wollen. Das ist die Aufgabe der Politiker. Sie sind Staatsdiener, so wie ein Unternehmer gewinn machen muss. Auch wenn es ihm gut geht, entlässt der unternehmer leute, wenn er mit weniger leuten mehr gewinn machen kann.
Ein politiker hat für seinen laden zu sorgen. Das ist seine Aufgabe. da ist es sinnlos irgendein ideal hochzuhalten und die Politker immer wieder an diesem Ideal scheitern zu lassen und dann zu denken, dass das alles schweine sind... Frag lieber nach dem grund für ihr Handeln. Sie handeln bestimmt nicht irgendwie, weil sie schlechte menschen sind.

Zitat:
Kommunismus? Ist gescheitert!

Den gab es nie. Wenn du mir Staaten nennst, mit Kommunismus, ist das doch ein fehler an sich. Im Kommunismus gibt es keinen Staat. Diese beispiele sind halt immer staaten gewqesen, die auch als sozialistische staaten als ziel hatten, mehr macht zu haben, als die andern staaten. Ihr Mittel war der sozialismus und die westlichen staaten hatten Kapitalismus als mittel für einen erfolgreichen staat. die andern staaten haben ihr system entweder freiwillig aufgegeben, weil sie sich dachten, dass kapitalismus erfolgreicher ist, für staatszwecke bzw. wurden dazu genötigt ihre wirtschaft zu öffnen...

Sozialismus ist ja nicht die Vorstufe. Das wäre ja, erstmal die eine scheiße abschaffen, net andre scheiße aufbauen, um dann was andres zu machen..

Zitat:
Ha, nie und nimmer mit diesen Menschen

Mit anarchie hab ich mich net wirklich beschäftigt. Aber Kommusnismus, wo es kein gewaltmonopol über den menschen gibt, ist doch nicht wirklich anders als anrachie oder? klär mich auf, anarchie ist mir mehr oder weniger egal.


Insgesamt sagst du also, du wärst gegen kapitalismus. Denkst dir einfach, nichts anderes würde funktionieren, bist dann also gleich wieder ein verteidiger des kapitalismus und willst die gleichen schädlichen zwecke beibehalten, nur halt etwas sozialer. Was ist sozial?
Arbeitslosengeld, Mindestlohn, mehr ausgaben, die den arbeitnehmer mehr belasten und gut für arbeiter ist, bzw. den staat mehr belastet und gut für arbeitslose ist, Kündigungsschutz, gewerkschaften. Alles Zeug, was schlecht für den Erfolg der wirtschaft und so für den erfolg der Nation in der Konkurrenz ist..


Zitat:
Beispiel Krankenversicherung: Wenn der Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung gesenkt würde und gleichzeitig jedoch ärztliche Behandlungen bei gleicher Leistung billiger werden würden und dadurch die Beiträge zur Krankenkasse sinken würden, hättest du dann ein Problem damit? Ich nicht!


Ja, durch senkung der Löhne von ärzten also. Ist genauso, wie: Autos billiger anbieten, ohne dass der arbeitgeber auf gewinn verzichten muss, indem halt die mechaniker für weniger arbeiten. Das ist ganz einfach Lohn senken, damit das ganze insegsamt billiger wird. also arbveitgeberanteil gesenkt wird und die beiträge der leute für die leistung billiger wird. Dein schritt wäre, einfach den andern weniger geben, damit man selbst weniger zu zahlen hat. Wenn ich arzt wäre, würde mich sowas tierisch aufregen.

Zitat:
Jeder Mensch in diesem Land sollte soviel erhalten wie ihm zusteht!!!!

Das ist die Sache mit der Gerechtigkeit. Jedem das, was er verdient. Nur dass das eben ein total moralischer standpunkt ist. Das istimmer nur subjektiv. Wer bestimmt, was jemand verdient? Es gibt keine objektive gerechtigkeit. Du könntest sagen, es ist ungerecht, dass ein arbeitsloser 500 euro bekommt, wenn er doch nichts tut. Der arbeitslose würde sagen, dass das zu wenig ist, weil er doch sein ganzes leben eine ganz erhliche haut war, immer versucht hat, was zu erreichen, aber es nicht geschafft hat... etc.
Thema: Neuwahlen!
Totti85

Antworten: 136
Hits: 11.744
09.08.2005 18:32 Forum: POLITIK


Zitat:
Du beleuchtest hier nur die eine Seite des Punktes den du kritisierst und das auch noch oberflächlich


Oja, einseitig ist ein einwand, den ich oft zu hören bekomme. Erstmal geht er nicht wirklich aufs gesagte ein und 2.:
Es gibt zwei möglichekiten an eine sache ranzugehen:
1. ich sehe eine sache, die mir nicht gefällt, z.b. ein gesetz. dann kann ich mir denken, gut dieses gesetz mag ich niicht, aber es gibt auch positive seiten.
2. Ich kann aber auch sagen, was ist der grund für so ein gesetz, was beabsichtig der staat damit, bzw. was sind sind die vorherrschenden zwecke. Schau mir also zum beispiel den zweck des produzierens an, vergleiche ihn mit meinem interesse und komm zum schluss, dass die beiden sachen nicht übereinstimmen. Dann bin ich dagegen. Da kann auch was drunter fallen, was nicht so schlecht für mich ist, das kann sein, aber wenn es nicht der zweck der sache ist, dass es mit gut geht, bin ich dagegen... deshalb kommt bei mir halt gerne immer was einsitiges raus, weil es für ne sache nur einen grund gibt und dann schau ich mir an, obs mir passt oder nicht und schau mir nicht alles mögliche an, was unter diesen zweck fällt.


Zitat:
Der Wirtschaft geht es eben nicht nur gut, wenn die Leute für wenig Geld schuften, sondern ihr geht es vor allem dann gut, wenn sie ihre Produkte zu einem gewinnbringenden Preis verkaufen kann. Gewinnbringend ist ein Produkt dann, wenn die Verkaufskosten höher sind als die Herstelölungskosten,


Das ist ja schonma kein gegensatz, zu dem, was ich gesagt habe.


Zitat:
Es gibt andere Mittel um niedrige Kosten zu erreichen, z.B. innovative Herstellungsmethoden, niedrige Materialkosten usw...


Auch hier akzeptierst du den Produktionszweck, des Gewinnmachens, nicht der versorgung, wies wünschenswert wäre.
Aber zu deinen Punkten:
innovative Herstellubngsmethoden:
Ja, wenn neue Maschinen billiger sind, als Arbeiter, werden Maschinen genommen. Selbst, wenn sie genausoviel kosten und mehr herstellen in dieser Zeit, was ja aufs gleiche rauskommt, werden sie genommen. Also die Leute durch die Maschinen erstezt. Was ja schön wäre, wenns nicht in dieser Gesellschaft wäre, wo das gleichzeitig eine wenigerbeschäftigung der leute bedeutet (was ja an sich auch net schlecht ist, aber hier halt schon, wo man aufeinen arbeitsplatz angewiesen ist)
Und neue Maschinen bedeuten in dieser Gesellschaft gleichzeitig eine Reduzierung des anteils der leute an dem hergestellten. Ich mach das mal über einen kurzen Umweg klar:
Wenn ein Unternehmen Leute auffordert fürs gleiche Geld eine stunde mehr am tag zu arbeiten, bedeutet es fürs unternehmen, eine stunde arbeit für sich, die es nicht beszahlen muss. Vorher hat der arbeiter 50 Computer am tag zusammengebaut. Jetzt sinds 60. Er bekommt das gleiche Geld, hat aber mehrproduziert, ist also anteilsmäßig ärmer gewonnen. Real hat er noch das gleiche in der Tasche, aber sein anteil ist geringer.
Dadurch kann die Ware billiger angeboten werden. er kann fürs gleiche geld sogar etwas mehr kaufen, als vorher, aber im vergleich zum produzierten weniger, sonst würde der unternehmer das ja nicht machen, wenn er so nicht einen größeren gewinn kriegen kann.
Angenommen es kommen nun maschinen, mit denen der arbeiter am tag 200 fernseher produzieren kann. Sein Anteil an der produzierten Ware wird dadurch geringer. So kommt es, dass man heute sagt, dass der lebensstandard wächst durch neue technologien. Das stimmt ja auch. Früher, als man viel länger für einen fernseher gebraucht hat, als maschinen, hatte nicht jeder sone kiste rumstehn. Jetzt hat jeder einen, aber der anteil am erstelten Gut ist heute geringer als damals. Wenn man das alles zur versorgung der leute nutzen würde, wäre der reichtum bei den leuten höher...


Zitat:
niedrige Materialkosten usw...

Dann hat das produkt evtl. eine schlechtere Qualität. Wenn es die gleiche Qualität haben soll, kannste dir sicher sein, das jedes unternehmen biem billigsten anbieter sein material holt, wenns die gleiche qualität hat..
Thema: Neuwahlen!
Totti85

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09.08.2005 00:55 Forum: POLITIK


Zitat:
Für mich zeichnet sich der "Erfolg" eines Landes dadurch aus, dass es den Leuten UND der Wirtschaft in diesem Land gut geht.


Wie soll beiden gut gehen? Der Wirtschaft (dem Kapital) geht es gut, wenn die Leute für wenig Geld schuften.

Zitat:
Dass es der Bevölkerung gut gehen soll ist ja logisch und muss wohl nicht weiter erklärt werden.


Gerade darauf hat mein post abgezielt, dass das nicht das Ziel der Politik ist. Hab dir ein Beispiel aufgezeigt. Deine Sache dazu ist:
Ziel ist in Wirklichkeit, dass es Leuten gut geht, weil es den Leuten gut gehen soll. Wenn das mal kein zirkulärer Gedankengang ist.
Du prüfst die Sache nicht, sondern unterstellst dieses Ziel einfach so. Hakst es einfach so mal ab, ohne dass es irgendeine Erklärung benötigt.

Zitat:
denen geht es mit Sicherheit nicht gut und es ist die Pflicht jedes Politikers und auch jedes Wählers und Bürgers dafür zu sorgen, dass solche Missstände aufhören zu existieren.


Wenn das die Pflicht wäre, dann sähe es nicht so aus, wie es nunmal aussieht. Oder meinst du die Politiker haben als Ziel, dass die Leute möglichst viel Geld haben und machen dann Hartz 4 und wundern sich drüber, dass die leute dann weniger geld haben? Denn wenn sie gewusst hätten, dass das den Leuten schaden zufügt, dann hätten sie es doch nicht gemacht, wenn ihr Ziel doch ist, den Leuten keinen schaden aufzubrummen.

Zu Sozialgesetzen:
Die zeigen auf, wies um den Kapitalismus bestellt ist. Sie zeigen ja, dass es solche Gesetze braucht, damit die Leute über die Runden kommen. Ist also ein TROTZ dieser Verhältnisse über die Runden kommen, aber auch nur über die Runden kommen und nicht mehr.

Zitat:
Wir leben nunmal in Zeiten des internationalen Kapitalismus, jedes Land wird heute vom Geld bestimmt und da kann sich Deutschland nicht mal einfach so entziehen ohne zwangsläufig unterzugehen


Hier dokumentierst du selbst, was es mim Kapitalismus auf sich hat. Zweck ist hier nicht die Versorgung, sondern das Gewinne machen. Nur dafür wird produziert. Dann entsteht zwangsläufig ein oben und unten innerhalb einer Gesellschaft. Die einen, die die Gewinne machen und die anderen, die dafür benutzt werden. Und im Internationalen gibt es dann eben ein oben und unten zwischen Staaten, wie du es hier ja darlegst und nimmst dann die Stellung eines gute deutschen Bürgers ein, der sich darum sorgt, wie es mit Deutschland weiter geht und das Deutschland zu den gewinnern gehört, auf Kosten anderer.

Zitat:
Also muss er die Wirtschaft ankurbeln, natürlich auf eine sozialverträgliche Weise, die Wirtschaft muss in der Zeit der Globalisierung anreize geboten bekommen um sich in Deutschland nieder zu lassen


Ja, der Wirtschaft einen besseren Standort bieten geht nunmal über Senkung der Lohnkosten. Das sagst du selbst. Und im gleichen Satz erwähnst du wieder, dass die Sozialleistungen nicht gekürzt werden sollen. Ja für irgendwas musst du dich schon entscheiden. Wie senkt man Lohn? Durch senkung des arbeitslosen bzw. sozialhilfegeldes. Wie sorgt man dafür, dass es den leuten gut geht. Ja, ganz klar: Die Sozialleistungen sollen nicht gesenkt werden....

Zitat:
was ansich kein falscher Gedanke ist, jedoch wird er missbraucht um Sozialleistungen so weit zu kürzen, dass sie für viele Menschen nicht mehr in vollem Umfang bereitstehen.


Und raus kommt die einzig kosnequente Stellung, die du dann noch bringen kannst, wenn due beides willst. Schaden soll es geben, aber nicht zu sehr. Du hakst den schaden ab, als eine sache, die es geben muss. Kritisierst nur das Maß dabei. Die Leute sollten nicht ganz so sher geschädigt werden. das ist ja mal ne kritische haltung...
Du kritiserst hier also nur auswüchse, nicht die Sache selbst. Was ist denn dann ein richtiges Maß. Was ist dann gut? So wie jetzt? Sollen die arbeitslosen soviel bekommen, wie jetzt, sollen sie ein tick mehr kriegen oder doch noch einen tick weniger, um die wirtschaft noch mehr anzulkurbeln?
Warum sollte der staat mehr gebe, wenn das schlecht für den stadnort ist... oder wenn du der auffassung bist, dass die leute weniger bekommen sollten. Warum sollte man denen denn dann so wenig geben, wenn du doch mehr soziallseistungen forderst und es das ziel vom staat ist, dass es den leuten gut geht und sie eben nicht wenig haben.

Wie will man diese beiden Ziele vereinen? Das geht nicht. Es gibt auch dieses zweite Ziel nicht.
Thema: Neuwahlen!
Totti85

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07.08.2005 22:31 Forum: POLITIK


Zitat:
Da muss ich einhaken:
Da das "Gemeinwohl" nichts weiter als die Summe der Einzelnutzen ist, muss der Politiker auch auf das Wohl des Einzelnen abstellen. Denn: Gewählt wird man nicht von der "Nation", sondern von den einzelnen Wählern!


Das Wohl der Nation ist nicht die Summe der Einzelnutzen. Hartz 4 schadet dem großen Teil der Bevölkerung und wird trotzdem durchgesetzt, um den Standort Deutschland attraktiv zu halten. Mit Hartz 4 haben nämlich nicht nur die Arbeitslosen einen nachteil, sondern alle Arbeiter, weil deren Lohn noch mehr gedrückt werden kann, wenn arbeitslose weniger bekommen.

Aber es ist notwendig für das Wohl der Nation. Die Leute kommen für den erfolg der Nation zu schaden. Was ist denn bitte der Grund fürs aufstrebende China? Dort sind die Arbeitskräfte total billig und attraktiv für Unternehmen (Lohn allein isses ja net.... in Afrika ist ein unternehmen net gut aufgehoben, wenn dort in manchen staaten das gewaltmonopol nicht so stark ist, dass es das eigentum von unternehmen zu genüge sichern kann, bzw. die arbeitskräfte nicht so gut ausgebildet sind... aber das is ja in China genügend gegeben.).

Dass diese Gesetze notwenig sind, wird dann von allen parteien deutlich gemacht. Da kamen dann sofort so sachen, dass die deutschen verwöhnt sind und zu lange über dem normalen niveau gelebt haben und man auch mal mit weniger zufrieden sein muss.

So ein bißchen stimmts halt auch, dass das wohl der nation ein besseres Leben für die leute bedeuten kann. In ganz armen Ländern haben die leute halt auch nix. Und so gesetze müssen halt schon gemacht werden, wenn deutschland kein land 3. klase werden soll. Aber das ist kein pro für solche Gesetze. das heißt nur, dass es, solange es staaten gibt, immer mehr gesetze gemacht werden, die zwar leuten schaden, aber gemacht werden müssen, um in der staatenkonkurrenz vorne zu bleiben. Womit man es dann in der regel schon besser hat, als ganz arme staaten. Das ändert aber nichts dran, dass dadurch mit hartz 4 oder ohne ein schaden entsteht, solange es diese konkurrenz gibt, die es halt zwangsläufig zwischen staaten gibt.


Und gewählt wird man wirklich von den Leuten, aber die sind 1. sowieso als gute staatsbürgerliche Patrioten erzogen und messen politiker sogar an den erfolg der nation.
Und wählen kann man halt nur zwischen den Parteien, deren aufgabe es ist das beste fürs land und net für die leute zu machen. (Sie übernehmen ja das amt der Staatsdiener)Sie sind also berufspatrioten.
Alles andere wäre Verfassungsfeindlich, also kann mans mit ner partei gründen eh vergessen. Gibt ja dafür auch ne 5%-Hürde, damit nicht jede partei reinkann, die ein paar stimmen bekommt. Und ohne Kapital muss man halt auch erstmal gewählt werden. Es werden ja vor wahlen gerne mal die ausgaben aufgerechnet, wer mehr geld für plakate etc. ausgibt. Das macht automatisch Prozente bei ner wahl..

Zitat:
Ich kann Dir mal was verraten:
Auf Einzelschicksale und Einzelinteressen wird in keinem Gefüge und in kaum einer Gemeinschaft ein besonderes Gewicht gelegt.


Also in dieser Gesellschaft ist der Zweck der Erfolg des Staates. Dem hat sich alles unterzuordnen. Wenns nur drum ging, eine gesellschaft zu organisieren, damit jeder mit möglichst wenig aufwand das bekommt, was er so braucht, ist der zweck wenigstens schonmal so, dass eben nach den interessen der leute gehandelt wird...
Dann würde man nach gucken, was die leute wollen. Wenn die große mehrheit einen schönen fernseher haben will, muss geshcaut werden, wieviel aufwand es braucht, um den leuten, die einen wollen, auch einen zu geben. Dann kann man abwägen, ob sich dieser aufwand dafür lohnt oder nicht. Wenns da ein einzelinteresse gibt, dass da einer ne villa haben will, da wird er sie auch nicht bekommen, weil wohl die leute dann bestimmt bei dem aufwand, der für so eine villa notwendig wäre zu groß wäre, für eine solche Hütte. Naja, aber da ist der zweck der organisation aber nicht mehr die macht der nation, sondern das wohl der leute.

Zitat:
Man kann argumentieren, dass die Sozialhilfe gut ist, da dadurch das Gemeinwohl steigt (der Nutzenverlust der Reichen durch die Transferzahlungen ist geringer als der Nutzengewinn der Armen welche die Transferzahlung erhalten).


Sozialhilfe zeigt ja erstmal, dass man diese braucht, damit die Leute TROTZ dieser Gesellschaftsform überleben können, wenn sie nicht in den genuss kommen, sich ausbeuten zu lassen...

Zitat:
(z.B. einen unnötigen Krieg anfangen).

unnötig wird ja keiner Krieg führen. Krieg ist halt ein Mittel von Staaten, ihre Macht zu erweitern, genauso wie Frieden ein Mittel ist. Frieden als Ziel hat ja kein Staat. Man kann im nachhinein sagen, dass de Kalkulation falsch war den krieg zu führen... und zwar dann, wenn man ihn verliert.
Thema: Neuwahlen!
Totti85

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07.08.2005 09:41 Forum: POLITIK


Zitat:
Um ehrlich zu sein versteh ich dein Problem nicht ganz. Mir erscheint es als ob du meinst man solle nicht wählen gehen, oder? Ich werde auf jeden Fall wählen gehen, ich weiß zwar noch nicht was aber ich werde gehen und wenn es nur dazu dient ungültig zu wählen. Ich will halt einfach meine demokratischen Rechte ausnutzen, ganz egal ob ich diese Form von Demokratie unterstütze, was ich auf jeden Fall zu einem großen Teil nicht tue, oder nicht.

Und woher willst du wissen, was in dieser Gesellschaft für mich Skandale sind oder nicht, nur weil ich was gegen diese Linkspartei habe, heißt das doch noch lange nicht, dass die Praktiken der Unternehmer oder der großen Parteien unterstütze.


Mit deiner Wahl sagst du in erster Linie schonmal ja zur Herrschaft, welcher es immer darum geht, das beste für die Nation zu machen, was nicht gleichbedeutend mit einem angenehmeren Leben für dich ist.
Als wäre das Wahlrecht ein Geschenk der Herrschaft an die Untertanen, mit dem die Untertanen in irgendeiner Art mitbestimmen könnten. Du kannst aus vorgegeben Parteien, die alle den oben genannten Zweck beim Politik machen verfolgen, eine aussuchen. Du kannst damit rein gar nichts bestimmen. Dein Wahlzettel ist ungültig, wenn du drauf schreibst, dass du zum Beispiel mehr Lohn erhalten willst (was jetzt nicht heißen soll, dass ich für Lohnabhängigkeit bin, wenns bessere Löhne gibt. Ein Lohn ist immer nur kostenfaktor und immer ausbeutung). Jede Partei hat dann ihr eigenes Programm, mit dem sie den Erfolg der Nation zu sichern glaubt. Aber nichtmal daran müssen sie sich halten. Sie können machen, was sie wollen, wenn sie gewählt sind.

Das Wahlrecht gibt es, weil es eine stabile Herrschaft sichert, ist also Mittel der Herrschaft und kein Mittel der Untertanen.
Deshalb sagen Politiker nach einer Wahl, auch wenn sie verloren haben, dass sie dem Volk dafür danken mit einer so großen Beteiligung gewählt zu haben, bzw. meckern über das Volk, wenn nur ein kleiner Teil wählen geht.


Aus dem nicht Unterstützen der Linkspartei folgt wirklich nicht, dass du die Praktiken der Unternehmer oder der großen parteien unterstützt. Aber alleine aus der Formulierung ist schon rauszuhören, dass du was gegen die Unternehmer und großen Parteien hast.
Das geht in die Richtung:
Demokratie ist klasse, wenn es nur bessere Parteien gäbe, die wirklich tolle Konzepte hätten, wärs gar nicht so schlimm bzw. Kapitalismus wäre gut, wenn nur die Unternehmer nicht so raffgierig wären. Du beschuldigst einzelne Personen, nicht den Laden, wie er nunmal eingerichtet ist. Die Unternehmer haben nur die Aufgabe Gewinne zu machen und das ohne Grenzen. Sie haben nicht die Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Arbeiter genug Geld bekommen, bzw. Arbeit zu geben. Das tun sie nur, wenn sie denken, dass mehr eingestellte Arbeiter, die erstmal nur kosten sind, mehr Einnahmen bringen können, also wenn sie ihren Profit erhöhen können. Wenn sie sehen, dass sie mehr Profit mit weniger Arbeitern haben können, werden die natürlich entlassen.
Auch die Politiker haben nicht die Aufgabe den Leuten gutes zu tun, sondern den Erfolg der Nation zu sichern.
Thema: Deine Stimme gegen Armut
Totti85

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21.07.2005 01:15 Forum: POLITIK


Zitat:
Und genau hier liegt meiner Meinung nach der Knackpunkt.
Die Leute, denen Du klar machen müßtest, daß das System schädlich für sie ist, sind genau diejenigen, die nur etwas verändern könnten.
Da das System objektiv gesehen aber nicht schädlich für sie ist, sondern sie von ihm profitieren - wie wir alle hier übrigens auch - wirst Du ihnen das auch nicht einreden können.


Gerade weil es für mich hier schädlich ist, genauso, wie für alle anderen Lohnabhängigen (ich erwarte nicht, dass ich mal irgendwie ein eigenes Unternehmen besitzen werde und mit 40 ausgesorgt habe und meine 2 viellen irgendwo rumstehen habe) kann man schon der großen masse klarmachen, dass sie gschädigt ist. Und selbst als Person, die von dem laden profitiert kann man Kapitalismuskritiker werden. Engels hatte eine Fabrik geerbt. Hat dann natürlich wie ein Unternehmer gehandelt. Produziert, um Gewinne zu machen und versucht den Lohn möglichst zu drücken. Mit seinen Gewinnen hat er Marx Studium und die Propaganda finanziert. Aber die Chance, die man hat, ist es, den geschädigten klarzumachen, was der Grund dafür ist.

Zitat:
Ich habe Deine ellenlangen Texte sogar alle gelesen. Da ich aber auch die Links von Dir gelesen habe, konnte ich feststellen, daß es sich um immer genau ein und die selben Kritikpunkte gehandelt hat, ohne Lösungsvorschläge.


Wenn man die Kritik von dem ganzen Zeug versteht, is auch klar, was stattdessen kommen muss:
Beispiel:
Lohnabhängigkeit--> Zweck kapitalvermehrung, nicht Versorgung.
Alternative: Produktion für Versorgung.

und so geht das bei der ganzen kritik immer. So schwer ist es nicht wirklich da sich die Lösungen zu denken...


Und:

wenn man begründen kann, warum das eine oder andere nichts bringt, dann braucht man da nicht mitzumachen. Dann kann man zu den Leuten gehen und ihnen das erklären, dass sie diese Aktionen lassen, merken dass sie sinnlos ist und sich dann auch der richtigen sache widmen. Das mag denen, die sowas auf die beine stellen evtl. wie runtermachen vorkommen, wenn deren ganzes Projekt kritisiert wird.Ich sehe sone Kritik allerdings positiv. Es bringt der Sache mehr, wenn nicht unnötig irgendwas gemacht wird, was eben nichts taugt.
Wie zum Beispiel demonstrieren. da kann es ja evtl. Linke geben, die meinen demosntrieren is ja wenigstens ein anfang. dann kommt aber ne andre Linke und erklärt, warum das falsch ist und nicht bringt. Dann sollte das eigentlich dazu führen, dass dann halt aufgehört wird zu demonstrieren und was andres versucht wird.
Oder wenn ne andre Linke ne andere "Ansicht" hat, nadann ist es doch nur richtig mit denen zu streiten und den Fehler bei einer Linken herauszufinden. Das übelste wäre es doch, wenn da weiterhin eine Linke mit nem Fehler rumläuft. dann sollte einfach drüber gesprochen werden und eben das Richtige aufgezeigt werden, indem die andre linke bei einem selbst einen fehler aufzeigt oder die eigene an der anderen.
Thema: Deine Stimme gegen Armut
Totti85

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20.07.2005 16:43 Forum: POLITIK


Gegenvorschlag? Hatte ich schon:
mehr leuten klar machen, dass das System schädlich für sie ist, dann evtl. Generalstreik und dann ma schauen, wer da länger durchhält. ein schily schickt dann bestimmt nicht nur wasserwerfer...

Staat aufheben, was auch sein muss, wenn man den grund beseitigt ist ganz klar verfassungsfeindlich...


Konstruktiv formulieren?
Konstruktiv muss man formulieren, wenn man die zwecke teilt, die so vorherrschen, wenn man diese nicht teilt, ist konstruktive Kritik ausgeschlossen.
Wieso Praxisfremd?
Was machen wir anderes, als sich umzuschauen, zu gucken wonach hier produziert wird, wie menschen ticken, wie sie sich mit Moral und Religion etc. poitivi zu dem ganzen scheiß stellen.


Dann mach halt du bei deinen Unterschriften mit, geh weiter demonstrieren, anstatt gegen die Gründe vorzugehen und denk dir dann am Ende, dass du wenigstens gekämpft hast. Zwar mit Mitteln, die nichts bringen, aber immerhin etwas wa?

Mehr entwicklungszusammenarbeit?
Den Staaten gehts mit der Entwicklungshilfe nicht darum, dass dort leute irgendwie in wohlstand leben....

- gerechter welthandel?
1. gerecht: jedem das, was er verdient. so das kann man bis ins unendliche dehnen und wenden, wie man will. Welthandel--> da versucht auch jeder Staat, mit seiner Macht, die er so militärisch hat, möglichst bedingungen zu schaffen, die für ihn vorteile bringen. wie soll denn bitte ein gerechter welthandel aussehen?

schuldenerlass:
tja, da is der text mit der schuldenerlass... können 280 Millionen afrikaner jetze ruhiger schlafen aussagekräftig genug.
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