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Autor Beitrag
Thema: Wahl 05
Palme

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19.09.2005 07:05 Forum: POLITIK


Naja, man muss ja wirklich bedenken, dass wohl mindestens 4 Prozentpunkte, welche die FDP eingefahren hat, von Anhängern der CDU stammen.

Die FDP hat vor der Wahl klar gesagt, es werde keine Ampel geben. Schwar-Gelb oder Opposition.

Ich denke, die FDP ist diesem Wahlversprechen gerade mit einem solch guten Ergebnis verpflichtet.

Erschreckend aber, wieviele hier im Forum doch hoffen, dass die Partei dieses Versprechen bricht. Versprochen, gebrochen, verarscht oder wie?
Thema: Wahl 05
Palme

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18.09.2005 14:34 Forum: POLITIK


1. Studiengebühren sind Ländersache und stehen bei der Bundestagswahl nicht zur Disposition.

2. Auch die CDU will keine neuen AKWs bauen

3. Merkel wird so oder so Kanzler, sei es nun bei Schwarz/Gelb oder bei Schwarz/Rot.
Thema: TV Duell
Palme

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10.09.2005 14:24 Forum: POLITIK


Alle Theorien, ob Kohl auch so an der Macht geblieben wäre, sind totaler Unfug: siehe momentanen Umfragen-Aufschwung der SPD. Hätte vor ein paar Monaten auc noch niemand gedacht...
Thema: TV Duell
Palme

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10.09.2005 12:07 Forum: POLITIK


Also, so ganz kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen. Das Fehler gemacht wurden bestreitet ja niemand. Doch wie man es hätte anders machen können, das sagst du auch nicht.

Hätte man den Menschen z.B. Reisefreiheit ohne die Wiedervereinigung gegeben, wäre der Osten noch schneller leer gewesen (aufgrund der großen Unterschiede im Wohlstand zwischen Ost und West).

Man hätte die Menschen, während man da irgendwie versucht etwas zu retten (merke: man dachte damals ja noch nicht, dass es dem Osten SO schlecht geht), einsperren müssen. Das wäre weder in Ost noch in West vermittelbar gewesen...
Thema: TV Duell
Palme

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10.09.2005 11:23 Forum: POLITIK


Da muss ich dir schon Recht geben, hätte man das besonnener angegangen, dann hätte man das anders machen könne.

Doch ich bin überzeugt, dass andere Lösungen politisch nicht durchsetzbar gewesen wären. Zum einen bestätigen Geschichtswissenschaftler heute, dass die Tür zur Wiedervereinigung nicht für alle Zeit offen gestanden wäre - man musste also erstmal relativ schnell reagieren.

Selbst wenn man endlos Bedenkzeit gehabt hätte, was hätte man denn anders machen können, ohne dass sich die Menschen im Osten vor den Kopf gestoßen fühlen? Reisefreiheit beschränken? Den Wechselkurs so gestaltne, dass dort plötzlich alle am Existenzminimum kratzen? Ihnen keine Rente geben?

Nein, das wäre politisch alles nicht durchsetzbar gewesen - diese Realität muss man leider auch akzeptieren.

Zudem: Damals dachte man ja noch, die Firmen im Osten hätten einen Wert....(war ja dann nicht so...)


Ich denke also nicht, dass es erstens möglich gewesne wäre, noch 2 bis 3 Jahre zu warten (hey, die haben da drüben nicht umsonst demonstriert, die Stimmung war am kochen!) und zweitens hätte man selbst dann die Probleme nicht lösen können (wir ham die Probleme in 15 Jahren nicht in den Griff bekommen, wie hätte man das damals in 2-3 Jahren schaffen sollen?!?)
Thema: TV Duell
Palme

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10.09.2005 10:30 Forum: POLITIK


Zitat:
Original von Elton

Parallel dazu - und noch deutlich länger - war die Amtszeit des "konservativen" Helmut Kohl. Warum hat der dann nicht Deutschland auf die Überholspur gebracht ? Zeit genug dazu sollte er in 16 (!!!) Jahren wohl gehabt haben.



Weil in D. erstmal alles langsamler läuft - leider! Ausserdem sagt dir der Begriff "Wiedervereinigung" vielleicht etwas? Vor 89/90 hat die Kohl-Regierung nämlich genau solch "konservativen" Reformen angegangen (Staatsverschuldung ist zurück gegangen, Staatsquote wurde reduziert, Steuern wurden reformiert, Arbeitslosigkeit ist leicht gesunken,...).
Thema: TV Duell
Palme

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07.09.2005 22:26 Forum: POLITIK


Man sehe Reagan oder Thatcher. Ohne diese "Konservativen" wären ihre jeweiligen Länder heute am Arsch. Insbesondere Thatcher ist es zu Verdanken, dass Großbritannien heute auf der Überholspurt fährt. Deshalb wird es Zeit, für eine deutsche Maggie... smile
Thema: TV Duell
Palme

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06.09.2005 17:09 Forum: POLITIK


Und was die USA angeht: Schröder hat kein Rückgrad, sondern ist auf seinen eigenen Vorteil aus. Er weiß genau, was das Volk hören will...und serviert es zuckersüß (genau wie die "Deshalb liebe ich meine Frau"-Geschichte).
Thema: TV Duell
Palme

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06.09.2005 17:08 Forum: POLITIK


Schröder hat kein einziges Wort darüber verloren, wie die SPD und er bei einem Wahlsieg weitermachen wollen. Es wurde von ihm nur über die Vergangenheit geredet. Das fand ich schwach.
Thema: Lafontaines neue Linke
Palme

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30.08.2005 20:08 Forum: POLITIK


Nein, es ist Populismus, weil es einzig und allein auf Stimmenfang getrimmt ist. Eine richtige Auseinandersetzung mit Merz hat Lafontaine nie vorgehabt - er hat halt seine alten Phrasen abgespult.
Thema: Lafontaines neue Linke
Palme

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30.08.2005 19:28 Forum: POLITIK


Populistisch ist es IMHO z.B., wenn man in einer Talk-Runde nicht sein Gegenüber ansieht, sondern immer direkt in die Kamera schaut.

Das hat Lafo bei Christiansen ständig gemacht.
Thema: Gerhard Schröder - War es denn alles so schlecht?
Palme

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29.08.2005 18:45 Forum: POLITIK


Der Genosse der Bosse....
Thema: Bloodhound Gang
Palme

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28.08.2005 12:09 Forum: MUSIK


Als Tipp:
Das Video vom neuen Song kann man sich unter www.bloodhoundgang.com anschauen.

Lohnt sich, da der Song echt spitze ist. Ich freu mich auf das neue Album smile
Thema: Gerhard Schröder - War es denn alles so schlecht?
Palme

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26.08.2005 17:49 Forum: POLITIK


Bei solch Diskussionen hat man idR die Möglichkeit, nachzufragen.
Er hätte dir sicher gesagt, wie das finanziert werden soll!
Thema: Gerhard Schröder - War es denn alles so schlecht?
Palme

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26.08.2005 06:52 Forum: POLITIK


Ansonsten ist deine Betrachtungsweise recht verkürzt: Du solltest vom "Unternehmensstandort" sprechen, nicht vom "Wirtschaftsstandort". Dann passt deine Argumentation besser...
Thema: Gerhard Schröder - War es denn alles so schlecht?
Palme

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26.08.2005 06:50 Forum: POLITIK


Frag mal die Leute, die gern arbeiten würden es aber nicht können. Die sagen dir erst einmal, was schlecht daran ist.

Zudem müssen die Leute, die arbeiten, die Arbeitslosen durch Transferzahlungen aushalten. Das erhöht die Lohnnebenkosten und ist auch nicht gut für die Wirtschaft.

Drittens hält es keine Gesellschaft aus, über lange Zeit eine hohe Zahl von arbeitswilligen Arbeitslosen zu haben. Das führt zu Frust und letzlich zu Revolte.

Viertens sind Arbeitslose, die theoretisch produktiv sein könnten, eine Verschwendung von Ressourcen - wenn man es den Firmen ermöglichen würde, diese einzustellen ohne ein großes Risiko einzugehen, hätte man viel gewonnen (folglich ist die Idee, dass es individuelle Lohnabschlüsse und einen Abbau des Kündigungsschutzes für Neueinstellungen gibt absolut richtig!).
Thema: Gerhard Schröder - War es denn alles so schlecht?
Palme

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25.08.2005 18:31 Forum: POLITIK


Zitat:
Original von jAwBrEaKeR


das ist schlichtweg falsch, denn die arbeitslosenzahl stieg merklich erstmals von 1966 auf 1967, also vor der amtszeit brandts, und zwar von 161000 (0,7%) auf 459000 (2,1%). die zahlen von 1969 bis 1973 (also vom anfang der brandt-ära bis ein jahr vor ihrem ende) liegen alle deutlich darunter. erst ab 1974 stieg die arbeitlosenzahl wieder über
den wert von 1966 (582000/ 2,6%).


Dann möchte ich mich insofern korrigieren, dass ich sage, die Arbeitslosigkeit ist erst angestiegen, als die SPD zum ersten mal mitregiert hat (siehe große Koalition und dann Brandt/Schmidt).


Das D. heute wirtschaftlich so gut dasteht wie noch nie ist ein Argument, dass so pauschal gar nicht möglich ist. Betrachtet man das BIP ist es wahr, betrachtet man das Wachstum, ist es falsch, betrachtet man die Arbeitslosenzahlen ist es falsch, betrachtet man den öffentlichen Haushalt ist es falsch, usw...

Und, man muss dazutun:
Wer erkannt hat, dass Reformen notwendig und richtig sind, der solle nicht einen Schröder wählen, der das gegen eine starre SPD durchsetzen muss, sondern eine Merkel, die wirklich an Reformen glaubt und damit den größten Teil der eigenen Partei hinter sich hat.
Ein guter Beleg für diese Problematik ist das Wahlprogramm der SPD: das ist die Negierung der SPD-Politik der letzten 4 Jahre...
Thema: Gerhard Schröder - War es denn alles so schlecht?
Palme

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24.08.2005 22:29 Forum: POLITIK


Das "16 Jahre"-Argument gilt nicht.

Denn die Arbeitslosigkeit stieg in der Bundesrepublik das erste mal in den 70ern an: und das lag (neben externen Effekten) ganz eindeutig auch an der falschen (da zu üppigen) Sozialpolitik der SPD unter Willy Brandt. Auch wenn Brandt in Sachen Ostpolitik viel Gutes gemacht hat. Mit dem ausufernden Sozialstaat, den er verursacht hat, hat er den Deutschen keinen Gefallen getan.

Und eins dürfte klar sein: Leute in Arbeit zu halten ist leichter, als bereits Arbeitslose wieder in Arbeit zu bringen.
Thema: Gerhard Schröder - War es denn alles so schlecht?
Palme

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21.08.2005 12:45 Forum: POLITIK


Progressiv wird das genannt Augenzwinkern

Ich denke, dass ein Verfassungsrichter wie Kirchhof am ehesten beurteilen kann, was verfassungskonform ist und was nicht.

Das Einstufenmodell hätte den Reiz, dass man soviel an Verwaltung einsparen könnte, dass allein schon daher dem Staat mehr zur Verfügung steht.

Persönlich hoffe ich, dass ein 3-Stufen-Modell kommt, wie es Kirchhof ja auch schon vorgeschlagen hat.
Thema: Gerhard Schröder - War es denn alles so schlecht?
Palme

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21.08.2005 12:10 Forum: POLITIK


Proportional ist auch ein einzelner Steuersatz, z.B. 25% auf alles.
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