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Zum Ende der Seite springen Sind die Ärzt zu "groß" für Solikonzerte?
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Natollie Natollie ist weiblich
Rechthabegedöns

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Dabei seit: 28.09.2003

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Zitat:
Original von Drachenhoehle
Ja im übrigen vielen Dank an timbo für dich sachliche und sinnreiche Antwort!


Äh, gerade timbos Antwort muss nicht zwingend einen sachlichen Hintergrund haben, da er zu den geschädigten Logenticketverkäufern für Ärzte statt Böller gehört. Wollte ich nur am Rande erwähnt haben. Augenzwinkern

Edit (nur um das kurz klarzustellen): Ich mein das jetzt übrigens in Bezug auf die Prioritätenfrage, das klingt für mich etwas nach Ärzteverdruss, den ich wiederum auf die ÄSB-Geschichte zurückführe. Ach ja, und @Drachenhoehle: Viele andere Antworten waren nicht minder sinnreich und sachlich. Bloss haben dir die Autoren da weniger zugestimmt als timbo dies tat.

__________________
Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.

17.02.2007 14:38 Natollie ist offline E-Mail an Natollie senden Homepage von Natollie Beiträge von Natollie suchen Nehmen Sie Natollie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natollie in Ihre Kontaktliste ein
Lamia clara
unregistriert
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@drachenhoele: wenn ich etwas am meisten hasse dann is das dieses "sachliche" reden! schon nur dit wort dreht mir den magen um.. o.O und dieses thema is ja nun wirklich völlig sinnfrei, also kann man hier gar ned sinnvoll antworten.. -.-
17.02.2007 15:07
Admin
Ruhig angehn

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Dabei seit: 04.10.2003

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Zitat:
Original von Drachenhoehle
... ist es eine Bookingargentur, welche die Konzerte für DÄ abwickeln.
So dementsprechend entscheiden diese wann wo welche Konzerte gespielt werden. Sprich haben DÄ nur einen geringen Einfluss hierrauf.


Die Band hat alles andere als "geringen Einfluss" darauf, wo sie spielt.

Und ja, ich weiß, wovon ich rede.
17.02.2007 16:29 Admin ist offline Beiträge von Admin suchen Nehmen Sie Admin in Ihre Freundesliste auf
Hans-Wurst Hans-Wurst ist männlich
René


Dabei seit: 18.08.2004

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Zitat:
Original von Admin
Zitat:
Original von Drachenhoehle
... ist es eine Bookingargentur, welche die Konzerte für DÄ abwickeln.
So dementsprechend entscheiden diese wann wo welche Konzerte gespielt werden. Sprich haben DÄ nur einen geringen Einfluss hierrauf.


Die Band hat alles andere als "geringen Einfluss" darauf, wo sie spielt.

Und ja, ich weiß, wovon ich rede.


Dürfte wohl eher so sein, daß die Band sagt wo sie spielen will und die Booking-Agentur darf das dann organisieren, richtig?

__________________
http://www.musikfreunde-wormersdorf.de

Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
17.02.2007 23:22 Hans-Wurst ist offline Homepage von Hans-Wurst Beiträge von Hans-Wurst suchen Nehmen Sie Hans-Wurst in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hans-Wurst in Ihre Kontaktliste ein
Drachenhoehle Drachenhoehle ist männlich


Dabei seit: 08.02.2007

Themenstarter Thema begonnen von Drachenhoehle
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HM das ist unklar...
es gibt beide fälle....sprich das die band sagt, was geschehen soll, sich aber selbst zu fein ist sich darum selber zu kümmern, und es gibt den fall, dass die bookingargentur die sachen erst einmal annimmt und dann kurz mit der band abstimmt (wenn selbige zum beispiel auf gar keinen fall in der westfahlenhalle spielen will oder so..)

tja und noch einmal zu den sinnreichen und sinnlosen sachen....

es ging mir nur darum nicht darüber zu diskutieren warum die band ausgerechnet für "mich" spielen soll oder ausgerechnet für ein JZ sondern darum, dass die bookingargentur keine neuen veranstalter annimmt. so und hier liegt denke ich die unfairness, da es zwar sicher gute kontakte gibt, es jedoch immer wieder das selbe ist. sprich der festgesetzte veranstalter bucht ...die ärzte kommen....übernächstes jahr das selbe und und und....
wenn dies nicht der fall wäre, würde sich die ärzte zum einen weniger abschotten und zum anderen wäre die möglichkeit gegeben indirekt andere dinge zu fördern (sinnvolle dinge-->zb. gemeinnützige sachen), als den geldbeutel einiger weniger veranstalter der brd.
so das ist alles und ist von meiner seite betrachtet zu bedauern und eventuell eine art "fehler" den die ärzte machen, welcher nicht nötig wäre.
tja und hierzu passt ironischer weise auch folgender spruch von den ärzten:

Es ist nicht deine Schuld, wenn die Welt ist wie sie ist,
es ist nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.

tja doch wie soll man was ändern, wenn schon die ärzte selber dies unmöglich machen?

__________________
Das Produkt zweier gerader Primzahlen ergibt stets eine Quadratzahl!
21.02.2007 18:50 Drachenhoehle ist offline Homepage von Drachenhoehle Beiträge von Drachenhoehle suchen Nehmen Sie Drachenhoehle in Ihre Freundesliste auf
Line Line ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 14.01.2004

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Drachenhoehle, dein letzter Post ist aber mal ungemein weit hergeholt. DÄ wollen mit "Deine Schuld" ja grade aussagen, dass man sich nicht auf andere verlassen, sondern selbst was in die Hand nehmen soll. Wenn man grade als DÄ-Hörer dann davon ausgeht, dass DÄ bei allem, was in irgendeiner Form 'gemeinnützig' ist, sofort aushelfen, negiert man das Lied doch gerade - selber was auf die Beine stellen, statt sich auf tolle große Rockstars verlassen ist da die Devise.

Zum eigentlichen Thema: natürlich buchen DÄ ihre Konzerte nicht (unmittelbar) selber, sondern haben eine Booking-Agentur, sonst wären größere Touren so gut wie unmöglich. Und natürlich gibt es da - unter anderem - auch feste Partner, mit denen gute Erfahrungen gemacht wurden und von denen die Booking-Agentur (die natürlich mit der Band Rücksprache hält, wo gespielt wird) weiß, dass sie a) über die nötige Erfahrung (!!) verfügen, große Konzerte auszurichten, b) dass sie die nötige Logistik und Co zur Verfügung stellen können und c) dass der reibungslose Ablauf hinreichend sichergestellt ist. Warum das so ist, ist doch völlig klar ersichtlich: ein einziges in irgendeiner Form schiefgelaufenes Konzert kann die folgenden Tourtage auch völlig durcheinanderbringen - und innerhalb einer Tour muss nun einmal ALLES von vorne bis hinten durchgeplant sein, grade bei einer so großen Band wie DÄ.

Stell dir nur einmal vor: ihr als JUZ bucht eine Veranstaltungshalle, entsprechende Logistik-Drittanbieter und - je nach Veranstaltungsort auch örtliche Securities, Equipment-Profis, Bandcatering, Getränkeverkauf, Ordnungsamt, Sanis, etc. pp. Allein schon, ob ihr dafür die finanziellen Rücklagen habt, wage ich mal sehr zu bezweifeln (schließlich wollt ihr ja grade Geld verdienen, weil ihr sie eben nicht habt). Und dann braucht nur noch irgendetwas schief zu gehen - DÄ stehen im Stau und können nicht spielen, ein Scheinwerfer fällt in's Publikum oder auch "nur" konzertverhindernde "Kleinigkeiten", wie dass die Anlage zuviel Strom zieht oder die Anlieger sich über zuviel Lärm beschweren. Ihr steht mit dem Schaden da, die Versicherungslage ist unklar, ihr habt keine Ahnung, an wen ihr euch wenden sollt, seid sauer auf DÄ, die Zuschauer sind sauer auf euch, die Sicherheitslage ist problematisch, weil es zu viele einzelne Drittanbieter einzelner Leistungen gibt, etc. pp.
Glaub mir - es hat einen Sinn, dass größere Veranstaltungen, grade im Rahmen einer Tour, meist NUR von erfahrenen Veranstaltern ausgerichtet werden. Und sorry - offensichtlich seid ihr das nicht, egal wen ihr für die Veranstaltung hinzuzieht, am Ende seid genau IHR als Veranstalter haftbar, und eben in dem Kontext würde ich dir empfehlen, so etwas sein zu lassen und euer Fundraising kleiner aufzuziehen.

Es gab hier doch schon genug sinnige Vorschläge. Hier nochmal, extra für dich, weil ich ja so nett bin, konkretisiert: Augenzwinkern
Eine Veranstaltungsreihe mit örtlichen Bands. Oder auch kleinere aber durchaus bekannte Bands, die grade auf Tour sind und die ihr bei euch auftreten lasst (Trashmonkeys? Fotos? Rantanplan? Virginia Jetzt? The Films? - nur ein paar, die mir aus 'meinem Musikgeschmack' spontan einfallen, in kleinen und mittelgroßen Clubs und Sälen bis ein paar Hundert Zuschauern spielen, halbwegs bekannt sind, momentan touren und die sicher irgendwie erreichbar wären). Auch Lesungen (Titanic Boygroup, Serdar Sumuncu, Max Goldt, C.M. Herbst, Charlotte Roche, Sarah Kuttner, Ben Becker, etc. pp.) oder witziges Theater / Kabarett (Vollplaybacktheater, Caveman, Improtheatergruppen, etc.) sind relativ einträglich, wenn man sie gut aufzieht und ordentlich Werbung macht. Partyreihen ohne Livemusik sind auch denkbar.
Und: all diese Sachen zusammen haben deutlich weniger finanzielles Risiko als ein großes (DÄ-) Konzert, erfordern zusammengenommen weniger Arbeit und Erfahrung, sind von kleinen Ausrichtern ohne weiteres tragbar und können einiges an Geld einbringen. Und sollte man mal auf die Schnauze fliegen, ist das nicht sooo schlimm.
Glaub mir - ich hab einige von obengenannten Leuten & Bands selbst schon gebucht - die sind alle erreichbar, "willig" und sicher auch einträglich.

Also: immer mal ran da!
(statt hier ewig über DÄs vermeintlichen mangelndem Willen, an Gemeinnützigem teilzunehmen, zu jammern - DASS DÄ relativ viel Gemeinnütziges tun, und zwar sowohl als Band als auch insbesondere privat, sollte doch mittlerweile wirklich hinreichend bekannt sein!)

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"You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Line: 22.02.2007 01:09.

22.02.2007 01:04 Line ist offline E-Mail an Line senden Beiträge von Line suchen Nehmen Sie Line in Ihre Freundesliste auf
Belamaus66 Belamaus66 ist weiblich
3-Tage-Bart


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Dabei seit: 11.02.2007

buchen.. Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

na aber wär doch schon i-wie geil wenn man sie für gute Zwecke "buchen" könnte!

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24.02.2007 09:04 Belamaus66 ist offline Beiträge von Belamaus66 suchen Nehmen Sie Belamaus66 in Ihre Freundesliste auf
Hans-Wurst Hans-Wurst ist männlich
René


Dabei seit: 18.08.2004

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Genau! Und dann spielen sie jeden Tag in irgendeinem anderen Kuhdorf für irgendein Jugendzentrum oder Altenheim oder Sportvereien oder oder oder....

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25.02.2007 02:37 Hans-Wurst ist offline Homepage von Hans-Wurst Beiträge von Hans-Wurst suchen Nehmen Sie Hans-Wurst in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hans-Wurst in Ihre Kontaktliste ein
timbo timbo ist männlich
3-Tage-Bart


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Dabei seit: 04.10.2003

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Zitat:
Original von Natollie
Zitat:
Original von Drachenhoehle
Ja im übrigen vielen Dank an timbo für dich sachliche und sinnreiche Antwort!


Äh, gerade timbos Antwort muss nicht zwingend einen sachlichen Hintergrund haben, da er zu den geschädigten Logenticketverkäufern für Ärzte statt Böller gehört. Wollte ich nur am Rande erwähnt haben. Augenzwinkern

Edit (nur um das kurz klarzustellen): Ich mein das jetzt übrigens in Bezug auf die Prioritätenfrage, das klingt für mich etwas nach Ärzteverdruss, den ich wiederum auf die ÄSB-Geschichte zurückführe. Ach ja, und @Drachenhoehle: Viele andere Antworten waren nicht minder sinnreich und sachlich. Bloss haben dir die Autoren da weniger zugestimmt als timbo dies tat.


Hey Ho! Die Logengeschichte hat so gar nichts mit jeglicher Art von Verdruss zu tun. Das sehe ich völlig losgelöst von diesem Thema!

Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten, mit der Größe einer Band umzugehen! Viel Mega-Stars (Tina Turner, Madonna, die Stones) spielen für Millionengagen auf Privatpartys. Andere Künstler spielen grundsätzlich nur in Stadien und Arenen. Wieder andere schieben auch mal Club-Gigs, Wohnzimmerkonzerte oder Soli-Sachen ein. Das muss jede Band für sich entscheiden!

Meine Meinung hierzu ist, dass alles möglich ist! Ich finde es klasse, dass DÄ noch Clubtouren (ob als DÄ oder Solo) machen und man nicht immer ein Fernglas braucht, um sie zu sehen. Ich finde es klasse, dass DTH Wohnzimmerkonzerte geben! Ich finde Veranstaltungen wie RaR einfach nur schrecklich! Nichts als Werbebanner für allen Mist und eine Stimmung wie bei einem Viehtrieb (auch wenn es für eine Band ein tolles Erlebnis ist, vor 50.000 oder 100.000 Menschen zu spielen!).

Und trotzdem vertrete ich die Meinung, dass es auch anders geht! PA, Crew, Backline, Catering, Tourbusse - verdammt - gute Argumente, die aber in letzter Konsequenz nicht ziehen! Es ginge, wenn es wirklich gewollt wäre!

Das sich DÄ vor Anfragen nicht retten können ist klar! Das die Auswahl immer ungerecht wäre, ist auch klar! Wenig Zeit, viel drumherum - das sind ja sogar meine Argumente! Es ist und bleibt die Entscheidung der Musiker (und nicht des fucking Bookings!), wo und wann sie spielen! Sie werden es nie allen Recht machen können, da es einfach zu viele Fans gibt!

Was bleibt ist der Wunsch nach kleinen Konzerten, die, wenn möglich, auch noch einen tieferen Sinn haben (z.B.Soli-Gigs). Aber auch mir hat niemand vorzuschreiben, wann ich wo arbeite, esse, trinke oder Urlaub mache! Also lebt damit, dass es anders sein könnte, aber wirklich gute Gründe gibt, dass es so ist, wie es ist.

Und nochmal an alle Skeptiker und blinden Star-Verehrer: Konstruktive Kritik an Bands ist nicht nur erlaubt, sondern erforderlich! Und wenn man etwas zu kritisieren hat, so stößt man damit keine Legenden vom Sockel oder ist ein Nestbeschmutzer! Ich bin mir sicher (und so habe ich es bei DÄ fast immer erleben dürfen!), dass DÄ keine verdummten Allesfresser wollen, sondern Fans, die sich Gedanken machen und auch mal sagen, wenn ihnen was nicht passt!

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26.02.2007 13:55 timbo ist offline E-Mail an timbo senden Homepage von timbo Beiträge von timbo suchen Nehmen Sie timbo in Ihre Freundesliste auf
tofukiller
3-Tage-Bart


Dabei seit: 11.07.2005

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Das ist ja alles schön und gut und richtig.

Meinst du aber, dass "mehr" Leute auf ein Ärzte Konzert gehen, weil es für Opfer von Brustkrebs ist !? (sofern "mehr" überhaupt geht, ÄSB war auch so ausverkauft)

Wäre das vom Gefühl her für dich besser?


Mein Gefühl ist ein Gutes, wenn ich weiß, dass DÄ Aktionen wie derer mit den Turnschuhen bei ÄSB und derlei veranstaltet und nicht für Pseudo-Gut-Mensch-Aktionen das Gesicht herhält ...


ich vermute nach wie vor (bzw. es ist/war z.T. ja so, laut Aushang/Presse), dass einiges vom Ticketverkauf und Gagen immer wieder an gute Zwecke abgeführt wird. Das ist sinnvoller als 0,86 Cent dieser Eintrittskarte werden an XYZ gespendet



Edit: Zumal sich jeder Fan erstmal selbst an der eigenen Nase packen sollte ... danach in den Döner-Laden anstatt zu Mc´Donalds zu gehen und anstatt im H&M mal in nem Laden mit fairen Klamotten einzukaufen ändert mehr als auf einem Soli-Konzert gewesen zu sein. Hier überträgt man die Verantwortung lediglich.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von tofukiller: 26.02.2007 15:41.

26.02.2007 15:39 tofukiller ist offline Beiträge von tofukiller suchen Nehmen Sie tofukiller in Ihre Freundesliste auf
Picknicker Picknicker ist männlich
Mann


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Dabei seit: 11.10.2003

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Also ich glaub hier steht keinem zu in irgendeiner Form darüber zu urteilen, ob die DÄ sozial ungerecht sind, weil sie nicht auf Anfragen kleiner Charitykonzerte reagieren. Was DÄ insgesamt für Mitmenschen oder genrell für soziale Zwecke ausgibt mag keiner von uns überblicken, weil da wohl schlicht und einfach nicht jeder Cent publick gemacht wird.

Ganz ehrlich gesagt - und dass ist meine persönliche Meinung, ich hoffe keiner ist böse - geht es meines Erachtens darum, dass jeder der mal ein Konzert veranstalten will einfach den großen Coup landen will und so was wie DÄ braucht.

Und bevor ich mich als Bookingfirma auf so ein Abenteuer einlasse greife ich doch auch lieber auf die Veranstalter zurück, bei denen ich weiß dass alles klappt und das kein so großes Risiko damit verbunden ist.

Um also den Kern der Frage zu treffen: Ja, DÄ sind mE zu groß für sowas!
27.02.2007 08:03 Picknicker ist offline E-Mail an Picknicker senden Beiträge von Picknicker suchen Nehmen Sie Picknicker in Ihre Freundesliste auf
timbo timbo ist männlich
3-Tage-Bart


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Dabei seit: 04.10.2003

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Zitat:
Original von tofukiller
Das ist ja alles schön und gut und richtig.

Meinst du aber, dass "mehr" Leute auf ein Ärzte Konzert gehen, weil es für Opfer von Brustkrebs ist !? (sofern "mehr" überhaupt geht, ÄSB war auch so ausverkauft)

Wäre das vom Gefühl her für dich besser?


Mein Gefühl ist ein Gutes, wenn ich weiß, dass DÄ Aktionen wie derer mit den Turnschuhen bei ÄSB und derlei veranstaltet und nicht für Pseudo-Gut-Mensch-Aktionen das Gesicht herhält ...


ich vermute nach wie vor (bzw. es ist/war z.T. ja so, laut Aushang/Presse), dass einiges vom Ticketverkauf und Gagen immer wieder an gute Zwecke abgeführt wird. Das ist sinnvoller als 0,86 Cent dieser Eintrittskarte werden an XYZ gespendet



Edit: Zumal sich jeder Fan erstmal selbst an der eigenen Nase packen sollte ... danach in den Döner-Laden anstatt zu Mc´Donalds zu gehen und anstatt im H&M mal in nem Laden mit fairen Klamotten einzukaufen ändert mehr als auf einem Soli-Konzert gewesen zu sein. Hier überträgt man die Verantwortung lediglich.


Das sich DÄ sozial und politisch engagieren, steht doch wohl ausser Frage! Und es soll auch nicht darum gehen, noch mehr Zuschauer zu einem Konzert zu bekommen!

Die Frage ist, ob nicht kleinen Clubs, AJZ´s und sonstigen Veranstaltungsorten, denen seit Jahren die Zuschüsse der öffentlichen Hand gestichen werden, eine bessere Überlebenschance hätten, wenn auch "große Bands" dort spielen würden. Viele kleine und lokale Organisationen haben kaum eine Chance, ihre Tätigkeiten bekannt zu machen. Und das sich die großen Stadien und Arenen dieser Republik, die mit Steuergeldern gestützt werden und sich völlig dem Kommerz verschrieben haben, dumm und dusselig mit solchen Konzerten verdienen, ist nicht unbedingt in meinem Sinn!

Hat in der Köpi-Arena, im RheinEnergieStadion, im AWD-Dome, in der ColorLine-Arena oder in vergleichbaren Hallen je eine kleine Band gespielt? Haben dort Soli-Konzerte statt gefunden? Haben dort Jugendgruppen und Interessenvereine die Möglichkeit, sich zu treffen? Ein klares NEIN!

Es sollte in unser aller Interesse liegen, kleine und alternative Veranstaltungsorte zu fördern! Auch DÄ würde es ohne diese Clubs nicht geben, denn hier sind sie groß geworden!

Allerdings muss ich meinen Vorschreibern Recht geben! Bevor wir nach DÄ schreien, dass sie doch bitte solche Clubs unterstützen mögen, sollten die ewig vielen DÄ-Fans vielleicht mal zu dem einen oder anderen Konzert in diesen Clubs gehen! Denn auch so kann man sowas unterstützen! Und wenn ich sehe, wie viele Fans zu den Konzerten einer DÄ-Tour gehen, dann farge ich mich immer wieder, wo sie bei Wahlen, bei Anti-Nazi-Demos oder bei Soli-Konzerten sind!?

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27.02.2007 09:29 timbo ist offline E-Mail an timbo senden Homepage von timbo Beiträge von timbo suchen Nehmen Sie timbo in Ihre Freundesliste auf
Age Dot Age Dot ist männlich
Biergourmet


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Zitat:
Original von timbo

Das sich DÄ sozial und politisch engagieren, steht doch wohl ausser Frage! Und es soll auch nicht darum gehen, noch mehr Zuschauer zu einem Konzert zu bekommen!

Die Frage ist, ob nicht kleinen Clubs, AJZ´s und sonstigen Veranstaltungsorten, denen seit Jahren die Zuschüsse der öffentlichen Hand gestichen werden, eine bessere Überlebenschance hätten, wenn auch "große Bands" dort spielen würden. Viele kleine und lokale Organisationen haben kaum eine Chance, ihre Tätigkeiten bekannt zu machen. Und das sich die großen Stadien und Arenen dieser Republik, die mit Steuergeldern gestützt werden und sich völlig dem Kommerz verschrieben haben, dumm und dusselig mit solchen Konzerten verdienen, ist nicht unbedingt in meinem Sinn!

Hat in der Köpi-Arena, im RheinEnergieStadion, im AWD-Dome, in der ColorLine-Arena oder in vergleichbaren Hallen je eine kleine Band gespielt? Haben dort Soli-Konzerte statt gefunden? Haben dort Jugendgruppen und Interessenvereine die Möglichkeit, sich zu treffen? Ein klares NEIN!

Es sollte in unser aller Interesse liegen, kleine und alternative Veranstaltungsorte zu fördern! Auch DÄ würde es ohne diese Clubs nicht geben, denn hier sind sie groß geworden!

Allerdings muss ich meinen Vorschreibern Recht geben! Bevor wir nach DÄ schreien, dass sie doch bitte solche Clubs unterstützen mögen, sollten die ewig vielen DÄ-Fans vielleicht mal zu dem einen oder anderen Konzert in diesen Clubs gehen! Denn auch so kann man sowas unterstützen! Und wenn ich sehe, wie viele Fans zu den Konzerten einer DÄ-Tour gehen, dann farge ich mich immer wieder, wo sie bei Wahlen, bei Anti-Nazi-Demos oder bei Soli-Konzerten sind!?


Das DÄ auch nach den Clubs sehen, in denen sie groß geworden sind, zeigt doch schon, dass sie einst das SO36 vor dem aus bewahrt haben und das durch einen Abend lang musizieren. Allein das zeigt doch, das DÄ einfach zu bekannt (darf durch ZU GROß ersetzt werden) sind, um auf große Konzerte zu verzichten, da dauerhaft nur die Fans verärgert werden würden wenn nurnoch in mit dem SO36 vergleichbaren Clubs gespielt werden würde. DÄ haben das SO36 an einem Abend 4 mal (verbessert mich wenn ich falsch liege, weiß die genaue Zahl nicht mehr) ausverkauft und hätten es wenn ich sein müsste auch noch 5 mal füllen können. Dadurch zeigt sich doch, dass es einfach viel mehr Nachfrage gibt als Platz in solchen Clubs ist, und eine Tour ist nunmal dafür da, um der größtmöglichen zahl an Leuten den Zutritt zum Konzert zu gewähren. Deshalb ist es auch durchaus sinnvoll große Konzerte zu geben und durch andere Aktionen soziales Engagement zu zeigen, als nurnoch vor 400 Leuten zu spielen und dafür dann halt bisschen Eintritt zu spenden.Und da ist es doch wirklich absolut scheißegal, wer die veranstaltungsorte bezahlt. Auf was sollen DÄ denn bitte alles achten, wenn sie nen Ort auswählen? Wer dafür sorgt, dass es das Stadion/die Halle/etc. gibt? Ob dort auch bloß nur Öko-Ware zum Essen und Trinken verkauft wird, damit es den armen Tieren nicht an den Kragen geht?! Was ein Quatsch, es gibt für ein Konzert durchaus wichtigere Kriterien als, ob sich eine Halle "dem Kommerz verschrieben" hat, nur weil sie größere Sponsoren hat als den Tante Emma-Laden von nebenan.Was hat es desweiteren damit zu tun, ob sich in nem Stadion Jugendliche treffen können? das is doch mal wirklich sowas von Wurst. Die Jugendzentren dieser Welt haben bisher auch immer exisitiert, ohne dass große Bands denen das Geld in den Arsch blasen mussten.
Ich will auch nicht in wirklich allem den Zwang zum sozialen Engagement sehen. Ich geh zum Konzert, weil ich Spaß dran hab, mir eine Band anzusehen, nicht um dadurch irgendeinem Jugendzentrum ein besseres Leben zu verschaffen. Das soll nicht heißen, man soll keine Charity Konzerte veranstalten, aber das klingt hier so, als wären Konzert nur dafür da, um igendwelchen Leuten damit zu helfen.

__________________
Die Welt is schlecht!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Age Dot: 28.03.2007 00:22.

28.03.2007 00:17 Age Dot ist offline Beiträge von Age Dot suchen Nehmen Sie Age Dot in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Age Dot in Ihre Kontaktliste ein
kris* kris* ist weiblich
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Dabei seit: 26.12.2003

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na vielleicht doch ein soli-konzert? hier klicken.

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Your head will collapse
But there's nothing in it
And you'll ask yourself
Where is my mind?
16.05.2007 15:32 kris* ist offline Beiträge von kris* suchen Nehmen Sie kris* in Ihre Freundesliste auf
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