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Zum Ende der Seite springen Fühle mich vom Staat ausgebeutet!!!
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Tai Tai ist weiblich
3-Tage-Bart


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Dabei seit: 04.02.2004

verrückt Fühle mich vom Staat ausgebeutet!!! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hi Leute!!!

Ich hab ne chronische Krankheit und muss daher regelmäßig Medis einnehmen und zum Arzt (jetzt bitte kein Spruch über die Ärzte.. Der Witz ist ausgelutscht!). Seit der Gesundheitsreform werde ich vom Staat regelrecht ausgebeutet!! böse
1. Jedes Quartal 10 €!! Andere gehn nur einmal im Jahr zum Arzt! Ich muss ja schon löhnen wenn ich nur ein Rezept für meine Medis haben will!!
2. Ich muss bei allen Medikamenten zuzahlen und dabei bin ich noch Schülerin und verdiene nicht selbst. Pro Medipackung zwischen 5 und 15 €!!!
Inzwischen bin ich bei rund 200€ seit anfang des Jahres und das Jahr ist noch nicht zu Ende!!
Noch schlimmer ist es wenn ich zum Facharzt muss oder gar ins Krankenhaus!! Da brauch ich zuerst eine Überweisung vom Hausarzt zum Facharzt, der mich dann ins Krankenhaus überweist... Der reinste Terror!! Vor allem weil die Krankenkasse ja überall wieder löhnen muss und damit auch ich!!! böse
Wenn ich überlege, was ich sonst mit dem ganzem Geld machen könnte, wird mir ganz anders!!

Kommt euch das auch so vor? Geht es jemandem ähnlich?

Schreibt mal

Eure Tai

__________________
Teufel Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist
Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt!!!Teufel

14.10.2004 13:09 Tai ist offline Beiträge von Tai suchen Nehmen Sie Tai in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tai in Ihre Kontaktliste ein
El Chefe
Klugscheisserdingens

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Dabei seit: 28.09.2003

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Wenn man wenig bis kein Einkommen hat bekommt man das Geld für Medikamente usw. wieder bzw. muss nix mehr zuzahlen - Du musst Quittungen sammeln und die bei der Krankenkasse einreichen. Da gibts irgend nen Prozentsatz im Verhältniss zum Einkommen.
Informieren, nicht jammern großes Grinsen

__________________
ärztepedia - die ärzte wiki
14.10.2004 13:25 El Chefe ist offline E-Mail an El Chefe senden Homepage von El Chefe Beiträge von El Chefe suchen Nehmen Sie El Chefe in Ihre Freundesliste auf
Tai Tai ist weiblich
3-Tage-Bart


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Dabei seit: 04.02.2004

Themenstarter Thema begonnen von Tai
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Hab mal nachgefragt... Krieg erst ab 300€ was wieder.... Und dann nicht mal alles... Quittungen sammel ich natürlich...

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14.10.2004 14:25 Tai ist offline Beiträge von Tai suchen Nehmen Sie Tai in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tai in Ihre Kontaktliste ein
hape hape ist männlich
René


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Dabei seit: 28.05.2004

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Es ist so, du musst als chronisch Kranker nicht mehr als ein Prozent von deinem Bruttojahreseinkommen an Zuzahlungen löhnen, dazu gehören Zuzahlungen für Medikamente und die Praxisgebühr. Dazu musst du den Leuten von der Krankenkasse Bescheinigungen über dein Einkommen geben, die schicken dir dann ein Befreiungskärtchen zu, sobald du diesen Betrag überschritten hast, das gilt bis zum Ende des laufenden Jahres, bis dahin brauchst du auch keine Überweisungen mehr, wenn du zu einem Facharzt möchtest.

Man muss der Regierung allerdings zugute halten, dass die Gesundheitsreform ein wenig Wirkung gezeigt hat, die Beiträge für die Krankenkassen sind um fast einen Prozentpunkt gefallen, soweit ich weiß, und wenn man chronisch krank ist, ist das auch genau die Menge an Geld, die man noch selber zuzalhen muss, das heißt, man kommt gerade als chronisch Kranker genausogut raus wie vorher.

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So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
14.10.2004 16:09 hape ist offline Homepage von hape Beiträge von hape suchen Nehmen Sie hape in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie hape in Ihre Kontaktliste ein
DeinVampyr DeinVampyr ist weiblich
Frau


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Dabei seit: 03.07.2004

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Zur Gesundheitsreform: Dank diesen tollen Erfindung*hust*siehts auf meiner Arbeitstelle echt kacke aus...Sind ne Praxis für künstl. Befruchtung. Vorher wurden 3 Behandlungen von der Krankenkasse komplett bezahlt. Jetz müssen die Patienten die hälte dazu zahlen und die Medis dafür ganz, das sind je nach Behandlungsart zw. 1500 und 3000€. Klar das sich das nicht mehr viele leisten können und dementsprechend weniger Geld kommt rein und das wiederum bedeutet Arbeitsplätze einsparen...meinen jetz vielleicht auch...klasse! DANKE LIEBER STAAT!!!

Und sowieso: Da sitzen fette dicke alte Politiker mit nem fetten einkommen, ner gesicherten Rente etc. und sollen über unsere zukunft entscheiden?! Das kann denen doch egal sein, die brauchen doch nix mehr zu befürchten...Es is echt zum kotzen! *aufreg*
Irgendwas läuft hier echt falsch...

__________________
Du denkst die andern wären glücklich, weil du sie nie weinen siehst und du glaubst du wärst der Einzige den sie jemals vertrieben haben aus dem Paradies- Du bist nicht allein!

BE(LA)KLOPPTE 37

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DeinVampyr: 19.10.2004 20:29.

19.10.2004 20:29 DeinVampyr ist offline Homepage von DeinVampyr Beiträge von DeinVampyr suchen Nehmen Sie DeinVampyr in Ihre Freundesliste auf
speakeasy speakeasy ist weiblich
Biergourmet


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Dabei seit: 30.11.2003

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Und wieso soll ich über meine Krankenkassenbeiträge die unerfüllbaren Kinderwünsche der Anderen bezahlen? Oder die sinnlosen Verschreibungen von z.B. Antibiotika, die von den Patienten nicht genommen sondern lieber in der Mülltonne entsorgt werden? Nicht zu reden von den überflüssigen Doppeluntersuchungen, die von Ärzten durchgeführt werden, um bei den Krankenkassen fette Rechnungen stellen zu können. DAS alles finanziert jeder mit, der in der GKV brav seine Beiträge zahlt.

Ich kann das Geheule über die Praxisgebühr langsam nicht mehr hören. Als Steuerungsinstrument funktioniert das offensichtlich prima und wir reden hier von 10 Euro im Quartal. 10 Euro, das geben andere an einem Tag für Zigaretten aus! Guckt euch doch bitte mal die Zuzahlungen an, die Patienten in anderen europäischen Ländern leisten müssen und welche medizinische Versorgung sie im Gegenzug dafür erhalten.

Und wenn es tatsächlich Probleme mit den Kassen oder Ärzten gibt, oder man unzumutbare Härten aufgrund von Arzt- oder Medikamentenrechnungen erdulden muss, gibt es seit der Reform eine Patientenbeauftragte , an die sich jeder wenden kann. Das Stichwort in diesem Fall heißt meiner Meinung nach Eigenverantwortung. Oder wie El Chefe sagt: "Informieren, nicht jammern."

@DeinVampyr: Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es vielleicht nicht die Politiker sind, die die hohen Ausgaben für Gesundheit in unserem Land verursachen? Wir haben hier eine extrem einflussreiche Ärzte- und Pharmalobby, die schon dafür sorgt, dass sich mein Zahnarzt weiterhin sein Chalet in der Schweiz und den Privatjet leisten kann. Von diversen Abrechnungsskandalen bei den Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen ganz zu schweigen.

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Und dann schlägt Dein Herz

20.10.2004 17:22 speakeasy ist offline Beiträge von speakeasy suchen Nehmen Sie speakeasy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie speakeasy in Ihre Kontaktliste ein
sommernachtstraum sommernachtstraum ist weiblich
3-Tage-Bart


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Dabei seit: 25.08.2004

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iht koennt echt extrem froh sein das es hier ueberhaupt so was wie gesundheitsreform gibt, in anderen laendern muss man alles bezahlen....

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sommernachtstraum: 22.10.2004 05:23.

21.10.2004 04:40 sommernachtstraum ist offline Beiträge von sommernachtstraum suchen Nehmen Sie sommernachtstraum in Ihre Freundesliste auf
Mondo Bondage
unregistriert
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@topic: also meine omma hat ne karte wodrauf steht dass sie chronisch krank ist und deshalb keine praxisgebühr bezahlen muss! die kann sie sogar beim zahnarzt benutzen, obwohl das nix mit ihrer krankheit zu tun hat!
21.10.2004 12:06
Natollie Natollie ist weiblich
Rechthabegedöns

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Dabei seit: 28.09.2003

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Ich zahle in der Schweiz über 150 Euro pro Monat für die obligatorische Krankenversicherung. Und das ist noch verhältnismässig wenig hier. Ich hab auch nur gerade den Schutz den ich haben muss, Dinge wie gynäkologische Kontrollen oder Zahnarzt zahl ich selbst. Augenzwinkern Insofern finde ich die Praxisgebühr nicht so tragisch Augenzwinkern

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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.

21.10.2004 12:15 Natollie ist offline E-Mail an Natollie senden Homepage von Natollie Beiträge von Natollie suchen Nehmen Sie Natollie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natollie in Ihre Kontaktliste ein
DeinVampyr DeinVampyr ist weiblich
Frau


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Dabei seit: 03.07.2004

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Zitat:
Original von speakeasy
Und wieso soll ich über meine Krankenkassenbeiträge die unerfüllbaren Kinderwünsche der Anderen bezahlen?
Ich kann das Geheule über die Praxisgebühr langsam nicht mehr hören. Als Steuerungsinstrument funktioniert das offensichtlich prima und wir reden hier von 10 Euro im Quartal. 10 Euro, das geben andere an einem Tag für Zigaretten aus! Guckt euch doch bitte mal die Zuzahlungen an, die Patienten in anderen europäischen Ländern leisten müssen und welche medizinische Versorgung sie im Gegenzug dafür erhalten.

@DeinVampyr: Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es vielleicht nicht die Politiker sind, die die hohen Ausgaben für Gesundheit in unserem Land verursachen? Wir haben hier eine extrem einflussreiche Ärzte- und Pharmalobby, die schon dafür sorgt, dass sich mein Zahnarzt weiterhin sein Chalet in der Schweiz und den Privatjet leisten kann. Von diversen Abrechnungsskandalen bei den Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen ganz zu schweigen.


Da gebe ich aber lieber mein Geld her um ein kinderloses Paar zu helfen, als irgendeinem Langzeitarbeitslosen, der keinen Bock auf Arbeit hat, weil man ja auch so gut durchs Leben stolpern kann, was sich ja nächstes Jahr aber ändern wird.

Außerdem habe ich nicht gesagt, dass ich die Gesundheitsreform allgemein schlecht finde. Praxisgebühr find ich nämlich auch iene sehr gute Regelung, außer halt , dass man auch nur wegen einem rezept mal eben 10€ hinblättern darf, dat find ich etwas übertrieben, aber naja. Ansonsten gibt/gab es genug die wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt gerannt sind. Gut, die tun´s jetz net mehr großes Grinsen
Es wird aber immermehr , was man selbst zahlen muß...Zähne, Brille..., dann kann doch gleich alles privat laufen...

Und ich habe bis jetz noch keinen Arzt kennengelrnt, der sich nen Privatjet leisten kann..dat is schon ein krasses bsp.! Sooo gut gehts den Ärzten auch nicht, außer es sind echte Betrüger, aber denen kommt man ja meistens auf die schliche, da passen die Abrechnungszentren schon ganz gut auf.

Es ist halt leicht zu sagen, regt euch nicht so auf, aber wenn der eigene Arbeitsplatz bedroht ist, macht man sich schon Gedanken...
Sag ja auch nicht, is mir egal ob die Karstadt schließen, kauf da ja eh net ein.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es uns immer zu gut ging, und jetzt, wo härtere Zeiten anbrechen, kommen wir nicht mehr klar drauf, weil wir´s ja auch anders kennen...

Trotzdem, in meinen Augen haben Politiker nicht die richtige Bindung zu normal arbeitenden Leuten um manche Entscheidungen zu treffen, aber das is auch nur meine Sicht.

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BE(LA)KLOPPTE 37

22.10.2004 19:27 DeinVampyr ist offline Homepage von DeinVampyr Beiträge von DeinVampyr suchen Nehmen Sie DeinVampyr in Ihre Freundesliste auf
Tai Tai ist weiblich
3-Tage-Bart


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Themenstarter Thema begonnen von Tai
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Ist ja alles schön und gut, was ihr sagt. Und ihr habt ja teilweise auch recht!

ABER: Ich bin Schülerin! Früher mussten Schüler kein Geld zuzahlen, egal ob 18 oder nicht! Jetzt muss ich zuzahlen und das ist echt viel! Und wenn ich dann mit meinem Rezept inner Apotheke steh und neben mir so 'ne Frau sich 'ne Pachung Aspirin kauft (vermutlich um ihren Kater zu kurieren) und nix zuzahlen muss, weil sie arbeitslos ist, find ich das sehr zum k*****! Ich weiß, es gibt viele Schüler, die arbeiten, aber für mich kommt das nicht in frage.
a: Ich bin grad im letztem Jahr, im Abijahr und hab so schon massig zu tun.
b: Ich bin so oft krank, dass ich nochmehr tun muss als alle andern!

Ich finde, dass der Staat bei den falschen Leuten zulangt. Zumindest, wenn es um die Gesundheit geht. Chronisch Kranke, Leute, die eine künstliche Befruchtung wollen (wir erinnern uns: Die deutschen haben zu wenig Kinder!), die müssen löhnen! Ohne Ende! Denn auch die staatlichen Krankenkassen ziehen bei den chronisch Kranken ab. Deren Beitrag ist nämlich höher als der von "normalen" Patienten. Für uns Chronische war es früher besser und ich fände es gut, wenn es für diese Leute eine art Sonderregelung gäbe.

Das ist alles

Bye

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Teufel Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist
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24.10.2004 19:37 Tai ist offline Beiträge von Tai suchen Nehmen Sie Tai in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tai in Ihre Kontaktliste ein
speakeasy speakeasy ist weiblich
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Zitat:
Original von DeinVampyr

Und ich habe bis jetz noch keinen Arzt kennengelrnt, der sich nen Privatjet leisten kann..dat is schon ein krasses bsp.! Sooo gut gehts den Ärzten auch nicht, außer es sind echte Betrüger, aber denen kommt man ja meistens auf die schliche, da passen die Abrechnungszentren schon ganz gut auf.

Es ist halt leicht zu sagen, regt euch nicht so auf, aber wenn der eigene Arbeitsplatz bedroht ist, macht man sich schon Gedanken...
Sag ja auch nicht, is mir egal ob die Karstadt schließen, kauf da ja eh net ein.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es uns immer zu gut ging, und jetzt, wo härtere Zeiten anbrechen, kommen wir nicht mehr klar drauf, weil wir´s ja auch anders kennen...

Trotzdem, in meinen Augen haben Politiker nicht die richtige Bindung zu normal arbeitenden Leuten um manche Entscheidungen zu treffen, aber das is auch nur meine Sicht.


Ich will das ja auch nicht derart verallgemeinern. Es gibt genug Hausärzte, die für ihre Patienten wirklich eine Menge möglich machen, auch wenn ihr Budget es nicht mehr hergibt. Meine Mutter z. B. ist chronisch krank (wenn auch nicht nach der neuen Definition) und bekommt von ihrem Hausarzt auch dann das Medikament verschrieben, wenn bei ihm eigentlich fürs Quartal nix mehr geht. Insofern gibt es schon noch immer eine Menge, was korrigiert werden müsste.

Aber gerade unter den Fach- und Zahnärzten gibt es so einige, die bloß ihre Pfründe wahren wollen und wirklich mehr als gut verdienen. Wenn da Kassenpatienten die Behandlung (das bezieht sich jetzt auf Kieferorthopäden) verweigert bzw. ahnungslosen die Privatrechnung angedreht wird, finde ich das eine Unverschämtheit. Da wird eindeutig mit der Unwissenheit der Patienten gearbeitet und eine völlig überflüssige Drohkulisse aufgebaut. Es gibt nun mal unter den Ärzteverbänden einige, die wirklich unmögliche Positionen einnehmen, bei denen es in keinem Moment um das Wohl der Patienten geht, sondern nur um die gesellschaftliche Stellung. Und hier kann die Politik erstmal wenig ausrichten (Stichwort: Selbstverwaltung). Man will ja auch keinen Staat, der auf allem die Finger drauf hat.

Dass du dir Sorgen um deinen Arbeitsplatz machst, ist durchaus nachvollziehbar und ich hoffe für dich, dass du ihn behältst. Eine gute Freundin von mir ist Physiotherapeutin, sie kann auch einiges über Umsatzrückgänge und mangelnde Patienten erzählen. Aber genauso viel kann sie auch über Patienten sagen, die ihre Therapie durch mangelnde Mitarbeit boykottieren.

Was mich persönlich so an meinen Mitbürgern nervt ist, dass keiner die Verantwortung für seine Gesundheit übernehmen wird. Da wird geraucht, was das Zeug hält, falsch gegessen, sich nicht bewegt etc., und wenn man dann plötzlich krank wird geht man zum Doc, der wird's schon richten. Als ob der eigene Körper eine Maschine wäre, bei der man problemlos Ersatzteile tauschen kann.

Wie ich in meinem vorherigen Post schon sagte: Eigenverantwortung ist das Stichwort. Keiner kann was dafür, wenn er ernsthaft krank wird. Aber man kann ein bißchen was dafür tun, dass es nicht soweit kommt. Und derjenige, der es braucht, bekommt in Deutschland noch immer ohne nennenswerte Schwierigkeiten die adäquate Behandlung. Deine Schlussbemerkung würde ich insofern absolut unterschreiben: wir sind es gewohnt, dass die medizinische Versorgung ein (nahezu kostenloser) Selbstbedienungsladen ist. Und im Sinne der vielbeschworenen Solidargemeinschaft würde ich mir wünschen, dass jeder für sich ein Bewußtsein dafür entwickelt, dass ein Arztbesuch und Medikamente Geld kosten. That's all.

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Und dann schlägt Dein Herz

25.10.2004 00:41 speakeasy ist offline Beiträge von speakeasy suchen Nehmen Sie speakeasy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie speakeasy in Ihre Kontaktliste ein
Mini
unregistriert
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nunja das stimmt schon, ich sehs bei meinen eltern zumindest bei meiner mutter (bei meinem papi weiß ichs net sooo genau), nunja die hat diabetis und muss auch jedes mal wat löhnen. ich mein was können die den dafür wennse chronisch krank sind? mann is doch schon genug bestraft wenn man chronisch krank ist und dann wird man dann später noch bestraft dafür dass man halt chronisch krank ist??? (ich mein dass mann die medis und alles selbst oder auch zum teil zahlen muss) dass ist doch nun wirklich verarsche!! wozu braucht man denn dazu noch ne krankenkasse?

was solln denn die leute machen die ihre medis wirklich zum überleben (grob gesagt) brauchen und diese medis wirklich teuer sind (zum teil unbezahlbar für die leute)machen? ich find das ist wirklich beschiß!!!!!!

oki schaui sarah greez
25.10.2004 00:48
DeinVampyr DeinVampyr ist weiblich
Frau


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Dabei seit: 03.07.2004

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Zitat:
Original von speakeasy


.
Wie ich in meinem vorherigen Post schon sagte: Eigenverantwortung ist das Stichwort. Keiner kann was dafür, wenn er ernsthaft krank wird. Aber man kann ein bißchen was dafür tun, dass es nicht soweit kommt. Und derjenige, der es braucht, bekommt in Deutschland noch immer ohne nennenswerte Schwierigkeiten die adäquate Behandlung. Deine Schlussbemerkung würde ich insofern absolut unterschreiben: wir sind es gewohnt, dass die medizinische Versorgung ein (nahezu kostenloser) Selbstbedienungsladen ist. Und im Sinne der vielbeschworenen Solidargemeinschaft würde ich mir wünschen, dass jeder für sich ein Bewußtsein dafür entwickelt, dass ein Arztbesuch und Medikamente Geld kosten. That's all.


Na dann bin ich ja froh, das wir uns wenigstens ansatzweise verstehen Augenzwinkern
Welche Schlussbemerkung meinst du jetz? Mit dem "verwöhnt" oder den Politikern?

Da hast du recht, jeder sollte selbst mal überlegen: Muß ich denn wirklich zum Arzt? Kann ich nicht selber was für meine Gesundheit tun?
Ich bin jetz zwar auch nicht der super sport und gesundheitsfreak*pfeif* Augenzwinkern
Esse sehr gerne Süßes Pizza etc. und viel Sport mach ich auch net, einfach wenig Zeit. Wobei ich jetzt versuche wieder joggen oder schwimmen zu gehn. Aber ich habe auch keine Probleme damit, war das letzte Mal vor 3 Jahren bei meinem Hausarzt(Gyn und Zahnarzt natürlich schon regelmäßig ).Toi toi toi!

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BE(LA)KLOPPTE 37

25.10.2004 18:11 DeinVampyr ist offline Homepage von DeinVampyr Beiträge von DeinVampyr suchen Nehmen Sie DeinVampyr in Ihre Freundesliste auf
Deine Vampyrin Deine Vampyrin ist weiblich
Banane


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Dabei seit: 29.09.2004

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Ich finde aber, dass wir das alle ma selber Schuld sind, dass es zu dieser Praxisgebühr gekommen is. Vorher sind alle erstma zu was weiß ich für Fachärzten gelaufen (alle wollen Luxus, obwohl das ja hier schon lang nicht mehr möglich sein kann), was dann natürlich mit der Zeit ziemlich teuer für den Staat wird, anstatt erstma den Hausarzt aufzusuchen, der einen dann überweisen kann, wenn es wirklich nötig ist. Naja und irgendwie muss ma das ja stoppen. Und wie ma sieht, is die Anzahl der Arztbesuche zurückgegangen. Jetzt überlegt ma sich halt schon zweimal, ob ma direkt nen facharzt aufsucht oder überhaupt zum Arzt geht.
Natürlich gibt es Menschen, die darunter leiden, aber besonders bei chronisch Kranken gibt es da ja wohl Sonderreglungen. Wie wär´s mit informieren? Außerdem gibt es ja auch sogenannte Prämien, die ma bei regelmäßigen Arztbesuchen gibt. Hängt natürlich von der Krankenkasse ab.

__________________
*...wir haben geträumt von einer besseren Welt...*

25.10.2004 18:29 Deine Vampyrin ist offline E-Mail an Deine Vampyrin senden Beiträge von Deine Vampyrin suchen Nehmen Sie Deine Vampyrin in Ihre Freundesliste auf
DoctorSatan DoctorSatan ist weiblich
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Dabei seit: 11.10.2004

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Meine Mom is auch chronisch krank, die muss auch immer tausende Medikamente kaufen. Aber du darfst nich mehr als 1 oder 2 (sorry, weiß ich nich mehr genau) Prozent deines Einkommens für Medikamente bezahlen. Den Rest muss die Krankenkasse übernehmen. Die Scheisse is natürlich, dass man das dann nachweisen muss. Also, Quittungen sammeln.

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... klingt komisch, is aber so!


Alkohol is ein hervorragendes Lösungsmittel. Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten und Gehirnzellen auf.
25.10.2004 18:38 DoctorSatan ist offline E-Mail an DoctorSatan senden Beiträge von DoctorSatan suchen Nehmen Sie DoctorSatan in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DoctorSatan in Ihre Kontaktliste ein
ekiam ekiam ist weiblich
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Ich war von Anfang an gegen die Einführung der Praxisgebühren und erst recht gegen die Zuzahlungen auf die Medikamente. Besonders wütend macht mich, dass der Staat den Schülern und Studenten, die eh kaum Einkommen haben, das Geld aus den Taschen zieht!
25.10.2004 20:26 ekiam ist offline Beiträge von ekiam suchen Nehmen Sie ekiam in Ihre Freundesliste auf
corazón corazón ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 29.10.2003

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Zitat:
Original von Deine Vampyrin
Ich finde aber, dass wir das alle ma selber Schuld sind, dass es zu dieser Praxisgebühr gekommen is. Vorher sind alle erstma zu was weiß ich für Fachärzten gelaufen (alle wollen Luxus, obwohl das ja hier schon lang nicht mehr möglich sein kann), was dann natürlich mit der Zeit ziemlich teuer für den Staat wird, anstatt erstma den Hausarzt aufzusuchen, der einen dann überweisen kann, wenn es wirklich nötig ist. Naja und irgendwie muss ma das ja stoppen. Und wie ma sieht, is die Anzahl der Arztbesuche zurückgegangen. Jetzt überlegt ma sich halt schon zweimal, ob ma direkt nen facharzt aufsucht oder überhaupt zum Arzt geht.
Natürlich gibt es Menschen, die darunter leiden, aber besonders bei chronisch Kranken gibt es da ja wohl Sonderreglungen. Wie wär´s mit informieren? Außerdem gibt es ja auch sogenannte Prämien, die ma bei regelmäßigen Arztbesuchen gibt. Hängt natürlich von der Krankenkasse ab.


Das ist eine ziemliche Verallgemeinerung, die du da betreibst. Sicherlich gab es Leute, die von einem Arzt zun nächsten gerannt sind. Ich kenne aber auch genug Beispiele, bei denen die Leute erst zum Hausarzt sind, der etwas falsch bzw. gar nicht diagnostiziert hat, wodurch alles nur schlimmer wurde. Ein Hausarzt verfügt meist nicht über die Möglichkeiten einer detaillierteren Diagnose.
Und was ist bitte daran gut, dass es sich die Menschen mehrfach überlegen müssen, ob sie zum Arzt gehen oder nicht? Warum soll ich nicht zum Arzt gehen wenn ich krank bin bzw. glaube, dass irgendwas nicht in Ordnung ist? Bei vielen Krankheiten ist die Früherkennung wichtig für die Heilungschancen. Was hab ich also davon ,wenn ich solange warte, bis es echt nicht mehr geht und es dann womöglich zu spät ist? Ich kann nix gutes daran finden, sorry.

__________________
when I feel the warmth of your very soul
I forget I'm cold and crying
when your lips touch mine and I lose control
I forget I'm old and dying

25.10.2004 20:42 corazón ist offline E-Mail an corazón senden Homepage von corazón Beiträge von corazón suchen Nehmen Sie corazón in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie corazón in Ihre Kontaktliste ein
knuble knuble ist männlich
René


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Dabei seit: 17.07.2004

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Mal kurz ne Frage eingeworfen:

Welcher "Schüler" zahlt seine Medikamente ernsthaft Selber? Habt ihr Eltern die sagen "Also wenn ihr das geld nich auftreiben könnt dann bleibt ihr halt krank is mir doch egal..."

Glaub ich mal eher nich großes Grinsen

Ich war letztens in Portugal, da verreckste wenn du pech hast an ner grippe. Also regt euch mal nich so auf...unser staat ist am Boden wir müssen anfangen Prioritäten zu setzen, wir können nichmehr alles so zahlen wie 1955 wo grad fett aufschwung war...

Also zahlt man bis zu nem gewissen Grad alles selbst, und die Krankenkasse übernimmt ja nu auch noch einiges...
25.10.2004 20:55 knuble ist offline E-Mail an knuble senden Beiträge von knuble suchen Nehmen Sie knuble in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie knuble in Ihre Kontaktliste ein
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Banane


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Zitat:
Original von corazón
Zitat:
Original von Deine Vampyrin
Ich finde aber, dass wir das alle ma selber Schuld sind, dass es zu dieser Praxisgebühr gekommen is. Vorher sind alle erstma zu was weiß ich für Fachärzten gelaufen (alle wollen Luxus, obwohl das ja hier schon lang nicht mehr möglich sein kann), was dann natürlich mit der Zeit ziemlich teuer für den Staat wird, anstatt erstma den Hausarzt aufzusuchen, der einen dann überweisen kann, wenn es wirklich nötig ist. Naja und irgendwie muss ma das ja stoppen. Und wie ma sieht, is die Anzahl der Arztbesuche zurückgegangen. Jetzt überlegt ma sich halt schon zweimal, ob ma direkt nen facharzt aufsucht oder überhaupt zum Arzt geht.
Natürlich gibt es Menschen, die darunter leiden, aber besonders bei chronisch Kranken gibt es da ja wohl Sonderreglungen. Wie wär´s mit informieren? Außerdem gibt es ja auch sogenannte Prämien, die ma bei regelmäßigen Arztbesuchen gibt. Hängt natürlich von der Krankenkasse ab.


Das ist eine ziemliche Verallgemeinerung, die du da betreibst. Sicherlich gab es Leute, die von einem Arzt zun nächsten gerannt sind. Ich kenne aber auch genug Beispiele, bei denen die Leute erst zum Hausarzt sind, der etwas falsch bzw. gar nicht diagnostiziert hat, wodurch alles nur schlimmer wurde. Ein Hausarzt verfügt meist nicht über die Möglichkeiten einer detaillierteren Diagnose.
Und was ist bitte daran gut, dass es sich die Menschen mehrfach überlegen müssen, ob sie zum Arzt gehen oder nicht? Warum soll ich nicht zum Arzt gehen wenn ich krank bin bzw. glaube, dass irgendwas nicht in Ordnung ist? Bei vielen Krankheiten ist die Früherkennung wichtig für die Heilungschancen. Was hab ich also davon ,wenn ich solange warte, bis es echt nicht mehr geht und es dann womöglich zu spät ist? Ich kann nix gutes daran finden, sorry.


Ja danke für die Aufklärung, aber es ist ja nun mal Fakt, dass es viele Menschen gab, die wegen ner billigen Erkältung zum Arzt gelatscht sind. Denen hastes dann zu verdanken, det du jetzt Praxisgebühr bezahlen darfst. Hallo? Meinste ich find das toll? Nee. Bei mir wächst det Geld auch nich an Bäumen, aber was soll ich mich jetzt aufregen? Ma kann ja versuchen, det beste draus zu machen. Wie schon gesagt mit Prämien oder so. Bei manschen Kassen krieste dein Geld doch auch wieder. Also. Wenn ma sich ma informieren würde, dann müsste ma sich auch nich so aufregen, weil es eigentlich gar nich so schlimm is. Und wie ja schon andere gesagt haben, können wa froh sein, det es in Deutschland überhaupt ne halbwegs ordentliche Gesundgeitsreform gibt. Sei froh, dass du hier so gut leben kannst und die 10 Euro bezahlen darfst! Es gibt sicherlich Leute, die froh wären, wenn sie die Möglichkeit hätten.
Außerdem muss das Geld ja irgendwie wieder einkommen. So hoch wie wir verschuldet sind. Noch sin et nur 10 Euro. Wer weiß wie das in n paar Jahren aussieht (wenn das so weiter geht).
Und genau das ist ja der Punkt. Die Leute wollen weiter ihren Luxus und sind nicht bereit Opfer zu bringen. Alles muss weiter laufen wie gehabt, weil es ja auch viel einfacher und billiger war. Kein Wunder das sich nix ändert. Das ist in diesem Fall so und in anderen Fällen sowieso. Aber det gehört nich hierher.

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