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Die Reise der Pinguine |
DÄmon unregistriert
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Es wundert mich, dass hier noch kein Thread zu diesem wunderschönen Film existiert.
Ist vielleicht nicht jedermanns Sache sich eine Tier-Dokumentation im Kino anzusehen aber der Film beschreibt wirklich auf eine sehr schöne Weise den langen beschwerlichen Weg der Kaiserpinguine zu ihren Brutplätzen und die Aufzucht der Jungtiere. Die Bilder, der Einblick in das Leben der Tiere und die Natur sind sehr faszinierend. Ich kann die Handlung so schwer in Worte fassen, deshalb empfehle ich diese ausführliche und gut geschriebene Filmkritik (dort gibt es auch eine schöne Bildergalerie).
Dieser Film hat mich durch seine liebevoll gemachte Art und seine tollen Naturaufnahmen wirklich sehr begeistert. Besonders fasziniert bin ich vom Wesen der Pinguine, die Art wie sie einen sog. "Tanzpartner" für ein Jahr finden, die "Ei-Übergabe" und inwieweit ihr ganzes Verhalten und die "Reise" wie von Geisterhand von der Natur gesteuert wird ist unglaublich schön und erstaunlich.
Hier ist die (sehr schön gemachte) HP zum Film!
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14.11.2005 18:35 |
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Ich selber habe ihn leider noch nicht gesehen. Aber meine Eltern waren drin und haben mir wärmstens empfohlen ihn anzuschauen, und zwar unbedingt im Kino. Mal schauen ob ich noch dazu komme.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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14.11.2005 19:27 |
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Rebekka
Elke
Dabei seit: 11.01.2004
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Ich hab ihn vor mehreren Wochen gesehen und ich fand ihn auch sehr schön. Habe mich vorher noch nie wirklich mit Pinguinen beschäftigt, nun weiß ich, wie faszinierend diese Tiere sind.
Es gab mehrere Stellen, an denen ich fand, dass sie den Menschen sehr ähnlich sind, zB allein schon wie sie gehen, wie sie watscheln, das ist doch einfach süß. Ich watschel auch immer so
Weiterhin gab es mehrere Szenen die echt lustig waren, zB (also bei diesem Film sind Spoiler jawohl nicht nötig, oder?
) als 2 gleichzeitig in ein Loch ins Wasser wollten oder auch wie sie immer hingefallen sind, weil es so glatt war (wieder wie Menschen).
Die Geburt des kleinen Pinguins war echt beeindruckend und im Allgemeinen bin ich sehr froh kein Pinguin zu sein^^ . Ihr Leben ist doch sehr anstrengend und man kann von Glück reden, wenn sie und ihr Partner und ihr Kind überleben. Ein sehr süßer Film
__________________ Someone call the ambulance..There's gonna be an accident.
Tomte <3
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14.11.2005 21:04 |
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lalala
Frau
Dabei seit: 21.07.2005
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ich wollte eigentlich mit meinem vater vor ein paar tagen ins kino den film anschauen gehen, aber mein lieber papi hat mich versetzt. wir starten einen neuen versuch am donnerstag, mal schauen ob er dieses mal dran denkt
freu mich schon sehr auf den film, ich mochte gute tierdokus schon immer
)
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14.11.2005 21:37 |
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vokuhila
Biergourmet
Dabei seit: 29.09.2003
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ich hoffe ich schaffe es beim aktuellen filmangebot auch noch mir diesen Film anzugucken. fand ja die vorschau schon immer so schön.
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14.11.2005 22:20 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Zitat: |
Original von vokuhila
ich hoffe ich schaffe es beim aktuellen filmangebot auch noch mir diesen Film anzugucken. fand ja die vorschau schon immer so schön. |
Mir geht es genauso, irgendwie sind im Moment einfach zu viele Filme im Angebot, die ich sehen will, und irgendwie schaffe ich es in keinen *seufz*
Wer experimentelle Tierdokus mag, dem sei hier Atlantis von Luc Besson ans Herz gelegt. Der Film ist eine Art Steigerung von Le Grand Bleu, gezeigt werden Meerestiere zu Musik - kein Kommentar, keine Menschen, einfach nur Bilder und Klang. Fischotter 'tanzen' zu Rockmusik, Mantarochen schweben zu Maria Callas' Stimme vorbei. Ich hab den Film Anfang 90er im Kino gesehen und will in unbedingt irgendwann mal wieder gucken. Damals hat er mich extrem beeindruckt.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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14.11.2005 22:26 |
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ameise
Biergourmet
Dabei seit: 19.10.2003
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ich fand den film eigentlich ziemlich deprimierend - mag vielleicht daran liegen daß ich weder kälte noch dunkelheit leiden kann, und die laufen monatelang übers eis und stehen monatelang im dunkeln in unvorstellbarer kälte rum, nur um womöglich durch irgendwelche blöden umstände ihr ei oder das küken doch noch zu verlieren und dann war alles umsonst, also mich hat das irgendwie eher runtergezogen...
die musik fand ich nicht so toll, und diese schwulstige erzählweise hat mich größtenteils auch etwas genervt...
optisch fand ich das ganze aber super - wunderschöne bilder, SEHENS-wert ist der film auf alle fälle (außer die szenen die sich unter wasser abspielen, dafür haben sie sich wohl nicht so viel zeit genommen sondern sich hauptsächlich auf die wanderung und die brutzeit konzentriert...)
__________________ ich trete mir die füße ab bevor ich mutti trete
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15.11.2005 05:43 |
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DÄmon unregistriert
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Zitat: |
Original von ameise
ich fand den film eigentlich ziemlich deprimierend - mag vielleicht daran liegen daß ich weder kälte noch dunkelheit leiden kann, und die laufen monatelang übers eis und stehen monatelang im dunkeln in unvorstellbarer kälte rum, nur um womöglich durch irgendwelche blöden umstände ihr ei oder das küken doch noch zu verlieren und dann war alles umsonst, also mich hat das irgendwie eher runtergezogen... |
Einige Szenen (z.B. als das Pinguinpärchen getrauert hat als sie ihr Ei "verloren" haben, der verirrte Pinguin u.a.) haben mich auch total traurig gemacht aber genauso schön wie die Natur ist, so grausam kann sie eben auch sein. Ich musste mir echt manchmal die ein oder andere Träne wegdrücken, weil ich so gerührt war...ist gar nicht so leicht wenn man so'n Sensibelchen ist
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Zitat: |
Original von ameise
die musik fand ich nicht so toll, und diese schwulstige erzählweise hat mich größtenteils auch etwas genervt... |
Die Musik fand ich grandios (hab' ja schon geschrieben wieso sie aus meiner Sicht so passend war). Tja, über die Erzählweise lässt sich streiten. In der Vorschau wirkte sie auf mich etwas übertrieben und kitschig aber im Film hat mich das dann überhaupt nicht gestört. Ich weiß auch nicht, wie man es hätte anders umsetzen können - das Leben dieser Tiere ist eben ein regelrechtes Wunder und ich fand es ganz schön, dass so poetisch gesprochen wurde.
Der Film ist wirklich das Beeindruckendste was ich seit langem gesehen habe. Wenn man bedenkt wie ausdauernd und geduldig die Filmcrew sein musste, unter welchen Umständen sie über Monate hinweg gefilmt hat - da steckt so viel Liebe und künstlerische Arbeit drin - ein wahres Meisterwerk! Ich frage mich wie es denen überhaupt gelungen ist manche Szenen auf eine derartige Weise zu filmen. Da muss man ja schon ein ganz großes Vertrauen zwischen Mensch und Tier aufbauen, ehe einem solche Aufnahmen gelingen.
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15.11.2005 10:37 |
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