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Deine Stimme gegen Armut - Das Konzert |
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Deine Stimme gegen Armut - Das Konzert |
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Wie den meisten von euch bekannt sein wird, fand heute das von Grönemeyer, Bono und Bob Geldorf initiierte Konzert "Deine Stimme gegen Armut" statt. Ich habe dieses Konzert im Fernsehn gesehen und bin sehr zwiegespalten. Einerseits finde ich es natürlich gut, daß jemand sich gegen die Armut in der Welt einsetzt. Aber für mich ist fraglich, ob ein solches Konzert wirklich ein geeignetes Mittel dafür ist. Erstens kostet so ein Konzert viel Geld. Geld, von dem man bestimmt viele wichtige Dinge wie Lebensmittel und Medikamente für Arme Leute hätte kaufen können. Zweitens habe ich manchmal das Gefühl, daß einige der Künstler bei so einer Veranstaltung nur auftreten um ihre eigene Popularität zu steigern. Und daß ausgerechnet Leute wie Grönemeyer und Co., die wahrscheinlich Millionen auf der Bank liegen haben, sich gegen Armut engagieren wollen ist für mich schon recht schizophren. Andererseits haben diese Leute natürlich die Möglichkeit aufgrund ihrer Popularität eine große Aufmerksamkeit auf sich und das Projekt zu lenken.
Als die Moderatorin Campino gefragt hat, ob man das Geld was für das Konzert ausgegeben wurde, nicht besser einsetzten könnte hat er nur gesagt: "Legen Sie erstmal umweltfreundliche Batterien in Ihre Kamera, dann können wir weiter reden" finde ich schon ziemlich arrogant und lächerlich. Wie seht ihr das?
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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07.06.2007 23:25 |
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Campino hat sich dafür entschuldigt. Wobei seine Entschuldigung genauso gerechtfertigt war wie seine vorangegangene Aussage. Wie er in besagtem Interview sagte: Es kostet vlt. eine Mio. EUR, erreicht aber auch weitaus mehr Leute als... was weiß ich, eine Internetseite vielleicht. Was nützt es, wenn die Leute, die dort auftreten, Geld spenden, weil sie von den Möglichkeiten wissen, während zu Hause Millionen Menschen sitzen und nicht wissen, was sie spenden sollen und warum eigentlich.
Mit diesem Konzert wurde - wieder einmal und definitiv nicht oft genug - auf die Missstände in Afrika hingewiesen. Das hat vlt. eine Million EUR gekostet, bringt aber auch durch seine Werbewirksamkeit einiges mehr als diese eine Million EUR ein.
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There's a man holding a MEGAPHONE.
He must have been the voice of god.
Sorry. I am sorry. Haha.
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07.06.2007 23:48 |
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knuble
René
Dabei seit: 17.07.2004
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Irgendwie stößt einem da viel sauer auf.
Die Distanzierung von den übrigen g8 demonstranten z.b.
Die NICHT distanzierung von der g8 als institution sondern nur von den aktuellen Beschlüssen
Die Bands kommen auf die bühne, labern ihren pflichtanteil an "ihr seid privillegiert die anderen nicht" runter, und irgendwie intressierts im publikum ja doch keinen.
Im grunde ist "Deine Stimme gegen Armut" eine gute aktion - wer ist schon nicht gegen armut - aber einige Aussagen sind doch zumindest grenzwertig.
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08.06.2007 00:00 |
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TheBini
Banane
Dabei seit: 10.05.2005
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Ich hab mir das Konzert nicht angesehen, aber Campino... ach, Campino ist sowieso ne Flasche.
Ich denke einfach, dass die Konzerte mehr die Aufmerksamkeit auf die Stars ziehen als auf das eigentliche Problem. Ich will den Beatsteaks (die haben doch auch gespielt, oder?) jetzt nicht unterstellen, dass sie nur mehr Beachtung wollen, aber insgesamt halte ich die ganze Veranstaltung doch für sehr fragwürdig, weil ich auch nicht genau weiß, was die genauen Absichten der Prominenten -oder auch des gesamten Spektakels an sich- sind.
Hat Bono nicht auch letztens noch so groß mir Angela Merkel symphatisiert? Ich mein... Bono?!?, der angebliche Weltverbesserer ist für mich schon Grund genug mir so etwas nicht anzugucken. Ich informiere mich echt lieber anders über solche Themen als sie mir von solchen Gutmenschen aufdrücken zu lassen.
Das soll absolut nichts gegen idealistische Menschen-falls das so rüberkommen solte-, aber Bono halte ich einfach nur für scheinheilig. Teures Geld für alles Mögliche ausgeben, in wirklich armen Ländern Konzerte spielen, die sich dort nur die Reichsten leisten können und dann noch große Sprüche klopfen. Nee, das ist für mich auch keine Aufklärung oder sowas, sondern reine Selbstdarstellung.
Natürlich ist es gut, wenn auf Missstände in ärmeren Ländern hingewiesen wird, aber gibt es denn da keinen besseren Weg? Muss es denn immer einen Anreiz wie z.B. ein Konzert geben damit die Leute was mitbekommen? Oder soagr Geld spenden... Uiuiui....Ist eigentlich ziemlich traurig.
__________________ no romance. no sexiness. but a star filled night.
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08.06.2007 00:00 |
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Hans-Wurst
René
Dabei seit: 18.08.2004
Themenstarter
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Zitat: |
Original von TheBini
Nee, das ist für mich auch keine Aufklärung oder sowas, sondern reine Selbstdarstellung.
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Daß es reine Selbstdarstellung ist glaube ich nicht. Daß die Hosen z.B. jetzt einige Wochen in Afrika sich vor Ort ein Bild gemacht haben - das macht keiner, der sich nicht wirklich dafür interessiert. Aber die Aufmerksamkeit die man auf sich selbst lenkt ist jedenfalls ein sehr angenehmer Nebeneffekt. Und ich wüßte gerne mal, wieviel von seinen Millionen z.B. Bono denn mal für wohltätige Zwecke eingesetzt hat.
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08.06.2007 00:19 |
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knuble
René
Dabei seit: 17.07.2004
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Zitat: |
Original von Hans-WurstUnd ich wüßte gerne mal, wieviel von seinen Millionen z.B. Bono denn mal für wohltätige Zwecke eingesetzt hat. |
Wenn er das noch in die Welt posaunen würde wäre wohl der Gipfel der Billigkeit erreicht oder?
Da lobt man sich bands wie R.E.M. die sich auch ohne Medienecho engagieren können.
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08.06.2007 00:23 |
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TheBini
Banane
Dabei seit: 10.05.2005
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Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Daß es reine Selbstdarstellung ist glaube ich nicht. Daß die Hosen z.B. jetzt einige Wochen in Afrika sich vor Ort ein Bild gemacht haben - das macht keiner, der sich nicht wirklich dafür interessiert. Aber die Aufmerksamkeit die man auf sich selbst lenkt ist jedenfalls ein sehr angenehmer Nebeneffekt. Und ich wüßte gerne mal, wieviel von seinen Millionen z.B. Bono denn mal für wohltätige Zwecke eingesetzt hat. |
Selbstdarstellung war mehr auf Bono bezogen.
Und das reiche Leute viel Geld spenden, ist ja wohl das mindeste. So seh ich das zumindest.
__________________ no romance. no sexiness. but a star filled night.
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08.06.2007 00:30 |
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RE: Deine Stimme gegen Armut - Das Konzert |
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Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Als die Moderatorin Campino gefragt hat, ob man das Geld was für das Konzert ausgegeben wurde, nicht besser einsetzten könnte hat er nur gesagt: "Legen Sie erstmal umweltfreundliche Batterien in Ihre Kamera, dann können wir weiter reden" finde ich schon ziemlich arrogant und lächerlich. Wie seht ihr das? |
also normalerweise können die Toten Hosen und allen voran Campino ja tun und lassen was sie wollen, ich himmele sie weiterhin bedingungslos an, aber in diesem Interview hat Campino mich irgendwie angekotzt. Er ist der Gutmensch und Helfer und wird sind alle böse, verschwenderische Arschlöcher oder was?
Ok, er hat sich hinterher entschuldigt, aber trotzdem...
Ich hab nichts gegen solche Aktionen, find ich eigentlich ne tolle Idee, aber ich kann es einfach nicht haben wenn irgendwelchen Mensch, egal ob Promi oder nicht , sich dahin stellen und davon erzählen wie gut sie und alle Mensch die dort sind doch sind und wie böse und egoistisch alle anderen.
Aber mal davon abgesehen fand ichs es total toll als Bono und Grönemayer Mensch gesungen haben, jetzt vom unterhaltungstechnischen Faktor...
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Denn heute Nacht
hat er kein Liebeslied gesungen!
Heute Nacht
ließ er die ganze Welt verstummen
Eifersucht hat ihn zu seinem Knecht gemacht
Heute Nacht hat Romeo Julia umgebracht!
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08.06.2007 00:53 |
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Also ich habs nicht vorm Fernseher verfolgt, lass es aber gerade nebenbei laufen, sondern war vor Ort. Dass das Publikum nicht am Gesagten interessiert war, kann ich nicht unterschreiben, denn die Beiträge der (ich nenne sie jetzt einfach mal so, weil mir kein passenderes Wort einfällt) Redner der einzelnen Länder, sowie die Filme der einzelnen Länder fanden auf jeden Fall Beachtung! Natürlich jubelt man einem Film nicht zu, wo Kinder singen "meine Eltern sind tot", dass passt eben nur zu den Auftritten der Bands. Mit Selbstdarstellung hatte das auch absolut nichts zu tun, denn keiner der Künstler hat sich da vor Ort versucht zu profilieren oder sich als Gutmensch darzustellen, was ich sehr angenehm finde.
Klar, kostet sowas Geld. Aber was will man gleichsam effektives auf die Beine stellen, was die Aufmerksamkeit der Leute derart auf das Projekt deine Stimme gegen Armut lenkt? Wenn man sechs Stunden, ohne dass man zwischendurch wegzappen kann, mit diesem Thema konfrontiert wird, hinterlässt das einen tiefen Eindruck und man wird ein Mal mehr daran erinnert, auf welch hohem Niveau in Deutschland so gejammert wird. Ich finde es auch wieder typisch deutsch, dass hinter jeder Sache wieder negatives gesucht wird. Das war nun mal eine andere Art Protest als die, die es direkt am Zaun war. Und von dieser Art Protest wurde sich während der Veranstaltung auch nicht distanziert.
Und schlichtweg Geld für diese Länder zu spenden, weil man wie z.B. Bono eben genug davon hat, bringt ja wie wir alle wissen langfristig nichts. Und darum ging es nun mal und geht es seit Jahren bei deine Stimme gegen Armut. Und Politiker an ihr Versprechen erinnern und immer wieder darauf pochen, dass sie dieses gefälligst auch einzuhalten haben, kann ich wirklich nicht als negativ sehen.
Das war es erstmal dazu von meiner Seite.
__________________ Also mach mich nicht zum Komplizen deiner Hässlichkeit
Glaube mir, suchst du Streit, dann tut es dir Leid
Machst du so weiter, bist du dran
Mach mich nicht, mach mich nicht an
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08.06.2007 00:57 |
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Hans-Wurst
René
Dabei seit: 18.08.2004
Themenstarter
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08.06.2007 00:57 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Mein Problem an der ganzen Sache sind weniger die Musiker, die wenigstens wissen, worum es geht, wenn sie da auftreten, als grosse Teile des Publikums, dem ich einfach mal unterstelle, dass es vor Ort war, ohne sich gross für die Thematik zu interessieren, und das in dem beruhigenden Bewusstsein nachhause geht, mal wieder was Gutes getan zu haben - und das reicht dann auch wieder für's nächste halbe Jahr, bzw. bis das nächste Benefizkonzert ansteht.
Mal abgesehen davon, dass es meiner Meinung nach auch nicht hilft, dass solche Events mittlerweile schon fast inflationär stattfinden.
Und nein, bevor einer fragt: Ich weiss auch keine Lösung, ausser der, dass ich versuche, im Alltag einigermassen bewusst einzukaufen. Aber ich hab ja auch nie behauptet, dass ich zu den Weltverbesserern gehöre und nicht zu den Arschlöchern.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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08.06.2007 09:31 |
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Hans-Wurst
René
Dabei seit: 18.08.2004
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Natollie
Mein Problem an der ganzen Sache sind weniger die Musiker, die wenigstens wissen, worum es geht, wenn sie da auftreten, als grosse Teile des Publikums, dem ich einfach mal unterstelle, dass es vor Ort war, ohne sich gross für die Thematik zu interessieren |
Das glaube ich eigentlich auch, aber der Zuschauer wurde mit der Thematik konfrontiert - ob er wollte oder nicht. Vielleicht hat es den einen oder anderen ja doch mal zum Nachdenken angeregt.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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08.06.2007 12:04 |
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Das Mit Geld und Entwicklungshilfe ist so eine Sache!
Essen und ähnliches zu spenden ist bestimmt falsch, da essen dort vorhanden ist, die Leute dort nur kein Geld haben um welches zu kaufen.
Und mit der Entwicklungshilfe ist das so eine Sache. Länder die mehr Entwicklungshilfe bekommen (ehemalige Französische Kolonien wurden von Frankreich gerne damit bedacht) sind wirtschaftlich nicht mehr gewachsen als Länder die quasi keine Entwicklungshilfe bekamen.
Das Problem ist wohl das alte. Gibt man Den Ländern dort das Geld direkt, kaufen Sie gerne Waffen, baut man vielleicht sowas wie ein Krankenhaus, kaufen die Regierungen von dem gesparten Geld, quasi Waffen.
Auf jedenfall scheint Entwicklungshilfe in Form von Geld und Sachspenden nicht zu helfen.
Die Sache mit den Kleinkrediten funktioniert wohl besser und mir scheint es auch vernünftiger das man den Leuten vor Ort (also die Betroffenen) das Geld gibt um Ihr leben zu verbessern. Also, um mal bildlich zu sprechen Geld für eine Angel und nicht für Fisch.
Wenn dann noch die Handelsmöglichkeiten dieser Länder verbessert werden (Landwirtschaft), wäre das ein Fortschritt. Doch dazu müssten solche Sachen wie die Subvention der Bauern in der EU oder auch in der USA abgeschafft werden. Also alles schwierig, denn Wer will schon bestehende Sachen aufgeben die Ihn selbst betreffen.
P.S. Ich weiß natürlich auch kein Lösung für die Probleme dieser Welt.
Quasi: Ich Weiß Nicht Wie Es Geht
__________________ Trust Me! I know what I'm doing!
The Opposite Of Wrong Is also Wrong
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08.06.2007 12:06 |
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Auf den Voreintrag bezogen:
Die politische Diskussion dann bitte im Politik Forum. Hier soll es nur um das Konzert, den Sinn des Konzertes, halt alles was das Konzert betrifft. gehen
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08.06.2007 12:31 |
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Zum Thema Konzert und so ein bisschen spaßige Party drumrum, gibts einen netten Beitrag von polylux. Mit kleinem Interview von Wir sind Helden. Was die meinen, warum sie da spielen. Und der Konzertveranstalter kommt auch zu Wort.
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09.06.2007 12:36 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Wenn das hier eben das Musik-Forum ist, möchte ich dazu nicht ins Detail gehen, aber generell zur Eingangsfrage, warum jetzt Geld für dieses Konzert ausgegeben wurde, statt zu spenden oder "Entwicklungshilfe" zu finanzieren -
Es geht der Gruppe "deine Stimme gegen Armut" nicht um Spenden, sondern darum, durch öffentliches Interesse und Einwirkung auf die Politik einen Zustand einzuleiten, in dem existenzielle Armut beseitigt wird und permanente Spenden von daher nicht notwendig sind. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass durch Spenden von reichen in arme Länder die Armut und damit die Ungerechtigkeit nicht bekämpft, sondern - im besten Fall - die Folgen der Armut vorübergehend durch Almosen (die ständig von der Gnade der Geber abhängen) minimal abgemildert werden. Das Ziel ist aber, die Güter und Reichtümer auf der Welt gerechter zu verteilen, nicht durch nachträgliche, kleckerweise Umverteilung, sondern durch strukturelle Veränderungen und Interventionen - innerhalb des derzeitigen Wirtschaftssystems.
Davon kann jetzt jeder halten, was er möchte, und die Möglichkeiten dieses Ansatzes "Druck auf die Politik über die Öffentlichkeit" sind realistisch betrachtet als sehr gering einzuschätzen, aber das Argument "spendet das Geld lieber direkt", würde bei den Veranstaltern aus diesem Grund nicht auf Zustimmung stoßen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 09.06.2007 16:38.
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09.06.2007 16:33 |
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DramaBoy
Biergourmet
Dabei seit: 25.12.2005
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ich persönlich halte solche konzerte nur für PR,...aber immer noch für eine sinnvolle...campino und co hätten ihren tag ja auch im bad verbringen können, so wie die meisten, die hier über diese leute herziehen...
und campinos antwort auf diese dumme frage der reporterin finde ich einfach nur genial...da stellt man was auf die beine um international dieses thema anzusprechen, und dann kommt so eine frage.
fragen die etwa den bush oder sarkozy, ob sie auf das 300 euro 4 gänge menü verzichten und nicht lieber ein mcdonalds menü wollen??
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11.06.2007 20:08 |
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