Yes, we can! Amerika hat gewählt. |
cola91
Banane
Dabei seit: 10.10.2008
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05.11.2008 19:22 |
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ich find toll, dass er gewonnen hat.
einige sehen in ihm sowas wie einen "erlöser", aber ich denke darin wird er ein wenig überschätzt.im großen und ganzen ist er nunmal auch "nur" ein weiterer präsident.
und er lebt doch jetz total gefährlich, ich will nich wissen, wie viele schon nen anschlag auf den planen
aber, mal abwarten, er hat ja noch gar nicht sein amt angetreten..
__________________ Gelb!
Rosa!
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05.11.2008 19:40 |
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cola91
Banane
Dabei seit: 10.10.2008
Themenstarter
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Zitat: |
Original von NJlovesDÄ
und er lebt doch jetz total gefährlich, ich will nich wissen, wie viele schon nen anschlag auf den planen
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Ein Kumpel hat das irgendwie schon geahnt. Der meinte zu mir, noch bevor die ganzen Gerüchte über mögliche Anschläge in der Presse waren, ich zitiere, "....wenn Obama Präsident wird, wird er sicher "geattentatet", wie J.F. Kennedy, damals...."! Naja, wollen wir mal hoffen dass es nicht so kommt, und dass er endlich mal wirklich seinen vielbeschworenen "Change" herbeiführt!
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"wenn du es nicht mehr aushältst, gibt es nur zwei dinge, die du tun kannst: einatmen und ausatmen."
[kammerflimmern]
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05.11.2008 19:48 |
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ja, hab auch schon mit meiner mom philosophiert, wie das mit dem so ausgeht.
vllt kann er ja wirklich was verändern, wär doch echt toll.obwohl nach bush sicher jeder gut dastehn würde.
aber echt mal, der wird doch gefeiert, wie n gott.nicht dass ihm das mal selber alles zu viel wird...
__________________ Gelb!
Rosa!
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05.11.2008 19:58 |
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Mina.
Biergourmet
Dabei seit: 09.08.2008
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Die Diskussion über Anschläge gabs bei uns in der Schule auch schon vor einiger Zeit.
Hoffe mal das diese "Vermutungen" sich nicht bewahrheiten werden.
Aber ich bin da im moment noch ein wenig kritisch.
Nur weil es vielleicht ein "Erfolg" ist, das Obama die Wahl gewonnen hat, heißt das noch nicht das nun alles super wird.
Erst mal abwarten was der noch alles veranstaltet und was sich nun wirklich ändert.
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05.11.2008 19:58 |
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hoffentlich ändert er seine meinung bzgl. der todesstrafe, bevor er präsident wird.
__________________ "LANGWEILIG!" (Homer Simpsons)
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05.11.2008 20:06 |
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wieso?is er dafür oder wie?
dann wär ich auch dafür, dass sie ändert.
__________________ Gelb!
Rosa!
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05.11.2008 20:19 |
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Er ist zwar für mehr Kontrolle z.B. bei Verhören, die bei den Anklagen verwendet werden, damit keine "Fehler" mehr passieren, aber ansonsten stellt er die Todesstrafe bis jetzt nicht in Frage, dasselbe gilt für Waffengesetze, die er zwar verschärfen will, aber abschaffen will er das Recht, dass jeder ne Waffe haben kann, nicht. Das sind auch meine größten Kritikpunkte.. Aber ich freue mich, dass Obama die Wahl gewonnen hat und dass Amerika endlich wieder in Demokraten-Hand ist
Es ist natürlich klar, dass er nicht alles durchsetzen kann, was von ihm erwartet wird (das ist ja mittlerweile auch total utopisch), aber ich denke mal, dass er auf jeden Fall der bessere der beiden Kandidaten war - mal ganz davon abgesehen, dass man John McCain und seine Ansichten ja vielleicht noch ertragen könnte, aber Sarah Palin? ...
__________________
Das versaute Teigkompetenzteam supportet:
the skidrunking jumping team
to the beating of my automatic heart you sing a song of life
JOHN!
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05.11.2008 20:26 |
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Zitat: |
Original von NJlovesDÄ
wieso?is er dafür oder wie?
dann wär ich auch dafür, dass sie ändert. |
Zitat: |
siehe dazu: Spiegel Online
Ist er zu tolerant gegenüber Kriminellen? Barack Obama stemmt sich gegen diesen Eindruck - und verlangt, die Todesstrafe für Kinderschänder zuzulassen. Damit rüffelt er das Oberste US-Gericht - das hatte die Anwendung der Höchststrafe bei Vergewaltigung von Minderjährigen gerade verboten.
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Zitat: |
Original Zitat von Obama auf tagesspiegel.de
„Während die Beweise besagen, dass die Todesstrafe keine Verbrechen verhindert, glaube ich, dass es Verbrechen gibt, die so abscheulich sind, so jenseits des Akzeptablen, dass die Gemeinschaft das Recht hat, ihr ganzes Entsetzen darin auszudrücken, dass sie die ultimative Strafe verhängt.“
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also : ja, er befürwortet die todesstrafe.
von den konservativen kandidaten und auch von der partei brauch man in sachen "todesstrafe" gar nicht zu sprechen, die antwort wäre eh klar.
also nicht das ihr es falsch versteht:
Obama & Biden waren und sind meine favoriten und ich freu mich über den wahlausgang!
__________________ "LANGWEILIG!" (Homer Simpsons)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von änother dingsbums: 05.11.2008 20:32.
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05.11.2008 20:30 |
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cola91
Banane
Dabei seit: 10.10.2008
Themenstarter
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05.11.2008 20:46 |
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gottseidank hat Obama gewonnen. Denn was würde es bringen jemanden zu wählen, der die beschissene Politik von Dubbleyou einfach nur fortführt?
__________________ Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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05.11.2008 21:07 |
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Die Todesstrafe stellen in Amerika die wenigsten in Frage, wahrscheinlich wäre einer, der gegen sie wäre, auf keinen Fall gewählt worden.
Obama wird schon verdammt glorifiziert bei den schwarzen und den "alternativen" Weißen, vom Rest resigniert angenommen bis gehasst.
__________________ Man tut halt, was man kann.
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05.11.2008 23:46 |
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Ich freue mich auch über den Wahlausgang. Barack Obama war sicherlich der Bessere der beiden Kandidaten.
Allein schon wegen der Palin, dieser verrückten Frau
Ich denke aber auch nicht, dass Obama jetzt der große Erlöser sein wird und die USA komplett neu und besser machen wird, das wird wohl kaum möglich sein. Bin aber mal gespannt, wie er sich so schlagen wird. Jedenfalls ist er sicher besser als Bush.
Was ich aber scheiße finde ist, dass Obama die Todesstrafe befürwortet -.-" Ich hoffe auch mal, dass er seine Meinung dazu noch ändert.
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05.11.2008 23:50 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Zitat: |
Original von Mozarella
Was ich aber scheiße finde ist, dass Obama die Todesstrafe befürwortet -.-" Ich hoffe auch mal, dass er seine Meinung dazu noch ändert. |
Moment mal, Obama befürwortet nicht nur die Todesstrafe, er befürwortet eine Ausweitung der Todesstrafe (auf Sexualtraftaten). Und natürlich ändert er diese Position nicht, so lange die Mehrheit der US-Amerikaner die Todesstrafe ebenfalls befürwortet.
Viele Nicht-Amerikaner, die jetzt jubeln, werden sich wundern, wenn sich erstmal herausstellt, dass Obama die imperialistische außenpolitische Linie, die die USA (auch schon lange vor Bush jr.) gefahren haben, weiterführt. Kann er gar nicht ändern, muss er auch nicht. Ändern wird sich nur die Konfrontations-Politik mit potenziellen Verbündeten, die die Regierung unter Bush so ungeschickt begonnen hat. Und kriegstechnisch sind ihm nach dem Irak-Debakel erstmal die Hände gebunden, das ist natürlich positiv.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 06.11.2008 00:21.
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06.11.2008 00:20 |
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Zitat: |
Original von eylou
Viele Nicht-Amerikaner, die jetzt jubeln, werden sich wundern, wenn sich erstmal herausstellt, dass Obama die imperialistische außenpolitische Linie, die die USA (auch schon lange vor Bush jr.) gefahren haben, weiterführt. |
Wie kamen sie darauf, dass er das nicht tun sollte? Seit der Kolonialisierung fahren die USA diese Linie.
Das mit dem Krieg wurmt in Amerika viele McCain-Anhänger, da sie glauben, ALLES im Irak richtig gemacht zu haben.
__________________ Man tut halt, was man kann.
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06.11.2008 04:34 |
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Irgendwie ist das doch alles bezeichnend.
Jemand schreibt "ich finde toll, dass er gewählt wurde" ohne zum Beispiel von seiner Position zur Todesstrafe zu wissen.
Das lässt doch vermuten, dass auch das weitere politische Programm nicht bekannt ist. Und dann schreibt man, dass man es toll findet, dass er gewählt wurde. Weswegen? Wegen des allgemeinen, frenetischen Jubels? Weil er der demokratische Kandidat ist?
Wahrscheinlich ist es Beides. Man kann ein gewisses Charisma nicht abstreiten. Aber nur deswegen für jemanden zu sein grenzt doch an Unvernunft. Ich frage mich allen Ernstes was für Menschen, das in Berlin waren, die ihm so zugejubelt haben? Waren das Menschen, die sich mit seiner Politik auseinandergesetzt haben, sie für gut befunden haben und sich dann dazu entschlossen haben ihn wie einen Messias zu empfangen? Ich bezweifele es.
Ich nehme an es handelte sich dabei um Menschen, die (nicht aufgrund eigener Meinung sondern aufgrund der Stimmung im Land) Bush verdammen und Obama (nicht aufgrund eigener Meinung sondern aufgrund der Stimmung im Land) als Lichtfigur (miß)verstehen.
Nicht dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht: Ich selbst habe wenig Ahnung von dem gesamten politischen Programms sowohl Obamas als auch McCains. Nur ein wenig. Aber ich jubele nicht blind ohne Ahnung zu haben. Das halte ich für falsch und gefährlich.
Eylou hat übrigens recht. Viele werden sich wundern. Große Erwartungen können meist nicht erfüllt werden. Vor allem nicht wenn sie ohnehin auf nicht fundieren Annahmen beruhen. Die Enttäschung jedenfalls ist am Ende umso größer.
__________________ Bei Graptars Hammer, bei den Söhnen von Wawar, du wirst gerächt werden!
Niemals aufgeben. Niemals kapitulieren.
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06.11.2008 15:40 |
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cola91
Banane
Dabei seit: 10.10.2008
Themenstarter
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Zitat: |
Original von dr.lazarus
Irgendwie ist das doch alles bezeichnend.
Jemand schreibt "ich finde toll, dass er gewählt wurde" ohne zum Beispiel von seiner Position zur Todesstrafe zu wissen.
Das lässt doch vermuten, dass auch das weitere politische Programm nicht bekannt ist.[...] |
Also ich kann für mich sagen, dass meine Sympathie (Sympathie! und nicht grenzenloses Vertrauen in sein Tun und Handeln und der Glaube, dass Obama die Welt verbessern wird) für Barack Obama nicht einfach aus der allgemeinen positiven Stimmung, sondern aus eigenem Wissen über die politischen Ziele der beiden Kandidaten herrührt.
Ich wurde (einmal war Schule zu etwas gut) in Sozialkunde durch ein super Referat sehr gut darauf vorbereitet (dass ich mich nämlich sonst so gut auskennen würde wage ich zu bezweifeln
)!
Und lehne die Ziele McCains nunmal in den meisten Fällen strikt ab, z.B. beim Thema Irak Krieg wiederum ist Obama nun ja für einen (zwar gestaffelten) Truppenabzug, aber immerhin nicht für eine Verstärkung der Streitkräfte und im Übrigen glaube ich nicht, dass McCain, wäre er Präsident geworden, die Todesstrafe abgeschafft hätte.
Allerdings glaube ich schon, dass viele Menschen, gerade Jugendliche, sich von Obamas Art und Weise haben mitreißen lassen und im Prinzip nichts hinterfragt haben, sondern alles was er sagt und macht für gut befunden haben.
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"wenn du es nicht mehr aushältst, gibt es nur zwei dinge, die du tun kannst: einatmen und ausatmen."
[kammerflimmern]
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06.11.2008 19:09 |
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