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Eric Clapton/Cream |
Falk
Biergourmet
Dabei seit: 17.02.2004
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Hi!
Ich kenne nicht viel von Cream nur die Klassiker..
Ich kenne Erics Gitarrenspiel und das ist wirklich fantastisch. Seine Solos haben echtes Feeling. Darum geht es nur nicht um die Technik
Falk
__________________ Für mehr Metalcore und weniger Powermetal
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11.01.2005 20:12 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Vor Cream hat Eric ja noch bei den Yardbirds gespielt. Verdammt jung und talentiert war er damals.
Bei Cream konnte er dann richtig zeigen, was er drauf hat.
Ich halte ihn nicht für überschätzt, obwohl der Spruch "Clapton is God" damals echt etwas zu hoch gegriffen war.
Überschätzt finde ich eher sein Unpluggedalbum. Ich weiß nicht, was daran so ungewöhnliches ist.
Seine Art Gitarre zu spielen, finde ich dagegen brilliant. Vieles sieht ganz locker aus, ist aber echt heftig zu spielen.
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11.01.2005 20:25 |
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Ich finde auch Cream ist somit das beste, was Clapton je gemacht hat. Nur 3 Leute, trotzdem soviel Musik. Da waren echt drei perfekte Instrumentalisten am Werk, Jack Bruce gilt ja auch als einer der besten Bassisten überhaupt. Ich sage nur "I Feel Free", "Badge" oder natürlich "Sunshine Of Your Love". Perlen.
Mit Claptons Solo Zeug hab ich mich nie richtig auseinandergesetzt. Haben aber schon einige gesagt, dass sein Gitarrespiel n bisschen überschätzt wird, aber das ist bei Santana zum Beispiel auch so. Ein großartiger Gitarrist, der seinen eigenen Stil und Sound hat, ist er natürlich trotzdem.
Unpluggedalben werden meiner Meinung nach meistens überschätzt. Bei Nirvana wars wirklich nur diese Aura, die Kurt Cobain umgeben hat und bei Clapton wars ähnlich: Halt der erste Auftritt nachdem sein Sohn gestorben ist (Premiere von "Tears In Heaven", glaub ich zumindest).
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Purple Haze All In My Brain...
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11.01.2005 20:47 |
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Muss den Thread jetzt mal wieder ausgraben, da ich angeregt durch das große Clapton-Feature in der guitar wieder sehr viel Cream höre in letzter Zeit.
Da steht ja auch dabei, was für Equipment er in seinen unterschiedlichen Schaffensperioden benutzt hat.
Bei den Yardbirds noch eine Fender Telecaster über einen Vox Ac-30, bei John Mayall dann eine Gibson Les Paul über eine Marshallkombo.
Bei Cream dann Marshall Plexi Fullstacks und Gitarrenmäßig die ganze Gibsonpalette:
Gibson Les Paul Standard und Custom ("Black Beautie"), auch SG, und natürlich seine legendäre ES 335.
Bei Blind Faith hatte er zusätzlich noch eine 50s-Tele, sowie einen Fender Bassmann und einen fender dual professional verwendet.
Ab Derek & The Dominos hat er sich dann eigentlich nur noch an seinen Fender Strats festgeklammert, vereinzelt noch die ES 335 und ne Gibson Explorer (Amps größtenteils Fender). Find ich n bisschen schade, auch wenn ich Strats schätze, aber die Sounds der verschiedenen Gitarren haben den Cream Sound zusätzlich noch interessant gemacht (auch wenn ich meine da auch hin und wieder schon eine Strat rausgehört zu haben).
Überraschend find ich aber trotzdem, dass Eric die absolut klassische Kombination Gibson Les Paul + Marshall Stack quasi als erster etabliert hat.
Naja und sein Gitarrenspiel find ich mittlerweile überhaupt nicht mehr überschätzt. Der Kerl hat einfach nen Ton, und dann ist er noch durch und durch ein Bluesgitarrist, der es schafft scheinbar ganz locker, aber mit Feeling, ein zeitloses Solo der Rockmusik nach dem anderen zu schaffen (zumindest in der Zeit zwischen John Mayall und Derek & The Dominos). Dass seine Soloplatten größtenteils nicht die Welt sind, liegt bestimmt nicht an seinem Spiel, eher daran, dass er es zu verhalten und wenig einsetzt.
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Purple Haze All In My Brain...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Underrated: 08.09.2005 22:44.
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08.09.2005 22:44 |
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