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Protest gegen qualvolle Ferkelkastration |
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Stelle das hier einfach mal ein.
Vielleicht gibt´s hier ja den ein oder anderen Tierlieben User, der die Protest Aktion Unterstützen möchte.
Zitat: |
Pressemeldung
Tierschutzverein Karlsruhe und Umgebung e.V. und Deutscher Tierschutzverband rufen zum Protest gegen die qualvolle Ferkelkastration ohne Betäubung auf.
Um das Entstehen des typischen Ebergeruchs zu verhindern, werden in Deutschland jedes Jahr mehr als 20 Millionen männliche Ferkel kastriert. Ohne Betäubung - bei vollem Bewusstsein, bei vollem Schmerzempfinden werden den Ferkeln operativ mit einem scharfen Messer die beiden Hoden entfernt.
Das Deutsche Tierschutzgesetz legalisiert diese Qual. Demnach dürfen männliche Ferkel, bis zum Alter von sieben Tagen, ohne Betäubung kastriert werden. Der Tierschutzverein Karlsruhe und Umgebung e.V und der Deutsche Tierschutzbund lehnen diese tierquälerische Praxis ab und fordern mit ihrer neuen Kampagne „Ferkelprotest" ein deutschland- und EU-weites Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration. Aktuelles Bildmaterial, das dem Deutschen Tierschutzbund vorliegt, dokumentiert eindrucksvoll, was den Tieren angetan wird. Alle Interessierten können sich der auf Kampagnenpage www.ferkelprotest.de am Protest des Deutschen Tierschutzbundes beteiligen.
„Diesem millionenfachen Leid muss ein Ende gemacht werden - den Tieren werden unendliche Schmerzen zugefügt. Bei Hunden oder Katzen würde niemand eine solche Tortur zulassen - die Ferkel leiden millionenfach - und das immer noch gesetzlich legitimiert", so Markus Richter, stv. Vorsitzender des Tierschutzvereins Karlsruhe und Umgebung e.V.. Die Bundesregierung und der für Tierschutz zuständige Bundesminister Horst Seehofer sowie seine Länderkollegen seien daher gefordert und müssten das Tierschutzgesetz entsprechend ändern. „Die Alternative ist da, NEULAND beweist es und es gibt keinen Grund mehr, auch und besonders für den Bauernverband, an der Qual festzuhalten", so Richter.
Der Tierschutzverein Karlsruhe und Umgebung e.V. ruft die Verbraucher zum Protest auf. Der
Appell: Verzichten Sie auf Schweinefleisch oder kaufen sie es nur, wenn Sie sicher sein können, dass die Ferkel unter Narkose kastriert wurden. NEULAND, der Verein für tiergerechte und umweltfreundliche Nutztierhaltung, ist seit dem 1. Mai 2008 konsequent: Bei allen NEULAND-Landwirten erhalten die Ferkel eine Kurzzeitvollnarkose mit dem auch in der Humanmedizin verwendeten Narkosegas Isofluran. Gleichzeitig wird den Tieren ein Schmerzmittel verabreicht, damit der Schmerz nach dem Aufwachen ebenfalls vermindert wird.
Für den Ebergeruch verantwortlich sind Androstenon und Skatol: Androstenon wird beim Eber im Hoden zusammen mit dem Geschlechtshormon (Testosteron) produziert. Androstenon ist ein Sexuallockstoff. Die Synthese beginnt bereits im Ferkelalter und steigt während der Wachstumsphase- besonders ab einem Gewicht von ca. 90 kg - an. Beim Erhitzen des Fleisches kann das leicht flüchtige Androstenon entweichen, das einen schweiß- und urinähnlichen Geruch hat, der von vielen deutschen Verbrauchern als sehr unangenehm empfunden wird.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie ebenfalls durch Ihre Stimmabgabe unter http://www.ferkelprotest.de/ die Kampange unterstützen würden! Herzlichen Dank. |
Quelle: www.tierheim-karlsruhe.de
LG Tierliebe Userin, also icke
__________________ ~~~~~~~Bela war schon vom Vorzimmer des Moderators beeindruckt. Zitat Bela: Da waren Tapeten...!~~~~~~~
_______FURT - am 12.Dezember @Stuttgart
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