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Vom Suchen und Finden der Liebe |
Jonny
Banane
Dabei seit: 27.06.2004
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Vom Suchen und Finden der Liebe |
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"Der Komponist Mimi Nachtigal (Moritz Bleibtreu) und die Sängerin Venus Morgenstern (Alexandra Maria Lara) verlieben sich unsterblich ineinander, streiten sich sieben Jahre lang und trennen sich schließlich. Nach der Trennung wird ihnen schmerzlich bewusst, dass sie die große Liebe ihres Lebens verloren haben. Zunächst versucht jeder von ihnen seinen Kummer auf pragmatische Weise zu bewältigen: Venus nimmt sich einen neuen Freund, Mimi das Leben. Als sie dann schließlich feststellen müssen - er im Jenseits, sie im Diesseits - dass sie einfach nicht ohne einander sein können, scheint es zu spät. Verzweifelt, aber unerschütterlich im Glauben an eine Liebe, die über den Tod hinaus geht, steigt Venus, wie einst Orpheus, in die Unterwelt hinab, um ihren verlorenen Geliebten zurückzuholen..."
war grade ebne in dme film..und ich muss sagen: herrlich^^
schon jetzt einer meiner lieblingsfilme des jahres^^
einerseits die "moderne" version des orpheusstoffes, philosophisch,melancholisch und eine menghe anspielungen,
andrerseits absoluter noinsesne und soo lustisch^^
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spoiler
naja, anke engelke häten sie nich unbedingt soo intensiv zeigen müssen
...aber ansonsten klasse^^
und ich hab jetzt lust auf bratkartoffeln
aber nicht die von hermy^^
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03.02.2005 00:32 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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So, damit das hier auch so ist wie überall sonst in den Zeitungen - jetzt die NEGATIVE Kritik zu diesem Film
Hat mir gar nicht gefallen. Der Film ist nicht schlecht, aber für mein Empfinden weiss er nicht was er sein will - gloriose romantische Liebesgeschichte oder bitterböse Abrechnung mit dem beschissensten aller Gefühle. Klar, die Schauspieler sind super (Anke Engelke beweist mal wieder dass sie eben als Darstellerin besser ist als als Moderatorin), die Dialoge witzig und die Geschichte nicht ohne ihren Reiz. Aber ich hab mich immer wieder gefragt, wie weit Dietl da böse Spässe treibt und wie oft er es eigentlich insgeheim doch ernst meint. Manche Gags kamen mir vor wie typische Altmännerwitze, über welche die Witzereisser vordergründig lachen und die sie sich insgeheim eigentlich wünschen.
Spoiler:
Da war die Sache mit Theo und Calypso. Wie weit wird da die Altherrenphantasie vom jungen Naturweibchen dass nichts gelernt hat und instinktiv total weise ist (und natürlich absolut nymphoman) verarscht bzw. ist sie nicht doch ein heimlicher Wunschtraum, über den man sich nach aussen lustig macht und den man sich innerlich herbeisehnt?
Ausserdem wurden die gängigen Klischees wie z.B. Männer sind eigentlich die wahren Romantiker usw. auf eine Weise strapaziert, die ich eher ermüdend als amüsant war. Auch hier war ich mir nicht sicher was ernst gemeint war und was nicht.
Furchtbar deprimierend war für mich auch die unterschwellige Message des Films, wie ich ihn verstanden habe: Die grosse Liebe scheitert an der Realität. Immer. Mein Gott, wenn einem das nicht frustriert, was denn dann?
Kurz: Wahrscheinlich nicht meine Art von Humor.
Achja, und ich hab mich ja nach dem Film gefragt: Was meint ihr, wie oft hat Mimi nach seiner Rückkehr in der Unterwelt zu Hermes Aphroditos gesagt "Mach mir das Sternchen!"
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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03.02.2005 21:04 |
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Jonny
Banane
Dabei seit: 27.06.2004
Themenstarter
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r
@natollie:
welcher alte sack will denn keine nymphomane lolita ?
ich fand ja sein vorlesungspublikum sehr amüsant^^
naja, dass die wahre liebe an der realitäät scheitert als botschaft..hmm
ich denke, dass das garnichtmal soo unwahrscheinlich ist..irgendwann ist die luft draußen..und es bedarf irgendwelcher veränderungen, damit sie nicht völlig abkühlt..
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04.02.2005 10:42 |
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Läurä
FDJ Punk
Dabei seit: 01.09.2004
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sollte man in den film rein gehn oder doch besser nicht???
Ich wollt ja erst, hab aber bis jetzt (ausnahme die 3 einträge vorher) nur ZIEMLICH schleche Kritiken gehört....
Aber die Schauspieler machen den Film so interessant....
__________________ "Neben ihm kaute ein Schaf friedlich an einem Palmenblatt. Es hatte diese Leere in den Augen, die alle Angehörigen seiner Art für die Wirren der Welt um sie herum unerreichbar macht." (Jean-Pierre Davidts)
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06.02.2005 20:53 |
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Francois19 unregistriert
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also diese beschreibung ist herlich. ich werde ihn mir ansehn...solche filme mag ich
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06.02.2005 22:02 |
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mag sein, dass ich zu dumm für den film bin, aber ich fand ihn nich so die wcuht:
das ewige rumgehüpfe zwischen komödie und tragödie (um das zu überspitzen
) nervt auf dauer. es sind einige gut stellen bei jedem teil dabei, aber immer dann, wenn die spannung zu spitzt und es immer ernster wird, kommt zB anke engelke daher und macht nen witz oder so...
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19.02.2005 18:40 |
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DramaBoy
Biergourmet
Dabei seit: 25.12.2005
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ein sehr guter film...ABER:
hmm...ich sags mal so: dieser film hatte ein riesen potential...aber ich muss sagen, gegen ende wurde er immer schwächer....superstart...echt...alle schauspieler grandios...und dieses sternchen is ja mal ne traumfrau...
dennoch ein sehr gut gemachter film...professionell, tolle szenen und bilder...
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03.04.2007 02:51 |
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