The Day After Tomorrow |
Gabumon
René
Dabei seit: 29.09.2003
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naja eigentlich ist der film nur eine familienstory mit schlechtem wetter, aber ganz ok isser, aber wirklich nichts sonderlich tolles
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03.06.2004 04:06 |
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Sphex
Frau
Dabei seit: 26.05.2004
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^ Stümmt, Vater-Sohn-Geschichte mit toll viel Schnee. Was ich auch ganz okay fand. Sich auf ein paar Personen zu konzentrieren und den Rest der Welt (na ja, Nordamerika zumindest) nicht zu vergessen, machte die Geschichte etwas persönlicher, und man konnte sich zumindest etwas mit den Leuten identifizieren. Ich weiß nicht, wie's Euch geht, aber wenn da im Film ein paar Tausend Leute in irgendwelchen Straßenschluchten von irgendwas mitgerissen werden, juckt mich das nicht mehr sonderlich. Man sieht's einfach zu oft.
Typisch Emmerich: Der eine Typ, der sich opfert (einen muss es ja immer geben, ich war ja schon froh, dass die Frau nicht auch noch draufgegangen ist), und der überlebende Hund. War sogar fast der gleiche Sprung wie in ID4, nur statt Feuer mit Eis.
Die Nummer mit dem Schockfrosten zählte neben der unsäglichen Diagnose einer Blutvergiftung (der Tante war wohl nicht klar, wie viele Erkrankungen sich u.a. mit hohem Fieber zeigen, da als erstes die Frage zu stellen, ob sie sich verletzt hat - Respekt) zu den beknacktesten Teilen des Films. Allerdings waren die Ötzi-Szenen auch mit die coolsten. Wortspiel nicht beabsichtigt.
Die Szene ganz am Anfang wirkte extrem unecht und computeranimiert. Täusch ich mich da, oder kam diese Eislandschaft tatsächlich aus dem Rechner? Wenn ja, war das unnötig. Da hätte man viel Schöneres mit dem Hubschrauber haben können.
Als die Raumstation das Aufklaren über Nordamerika bestätigt, kann man aus dem Fenster prima und riesengroß Italien sehen. Was will Emmerich damit sagen? Vermutlich wohl "Jag Älskar Sverige".
Ach ja, und guckt Euch mal die Regale im Oval Office an, schräg gegenüber vom Schreibtisch. Da stehen drei riesige Phallussymbole, wunderhübsch. Auch der Sinn dieser Aktion bleibt mir verschlossen, sie wirft aber interessante Fragen auf.
Nee, aber netter Film. Schön die Stelle, als die Mexikaner zuerst mal die Grenze dicht machen, und die Szene, als gesagt wird, dass die Industriestaaten jetzt von der Hilfsbereitschaft der früheren Dritte-Welt-Länder abhängig sind. Man hätte vielleicht noch drauf eingehen können, welche Länder für welchen Anteil der Erderwärmung verantwortlich sind, aber dann war's ja auch nur ein Katastrophenfilm.
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No matter how he braced himself, it was always worse than he imagined.
Rich Shapero, Wild Animus
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03.06.2004 09:35 |
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snobpunk
FDJ Punk
Dabei seit: 11.11.2003
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hab den film heute gesehn, ist ganz okay.
am besten find ich ja die szene wo der fernsehreporter berichtet: "tausende amerikaner versuchen illegal über die grenze nach mexiko zu kommen"
sind noch mehr so kleine seitenhiebe drin, wie z.b. gegen cheney
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03.06.2004 22:07 |
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OK, viel zu spät, aber ich hab den Film gestern erst gesehen... und ok, insgesamt ein netter Katastrofenfilm, wie immer halt, mit allen nötigen Ungereimtheiten, beeindruckenden Zufällen und ein paar guten Sprüchen und Ideen.
Aber ich find's doch lustig, daß man sich immer über Kleinigkeiten aufregt. Ich hab mich z.B. den ganzen Film über gefragt, warum die in der Bibliothek ausschließich mit _Büchern_ heizen. So ein Stuhl brennt meiner Einschätzung nach deutlich länger...
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30.08.2004 11:59 |
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