 Sind Gymnasiasten / Abiturienten was besseres? |
Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Also ich hab das damals umgekehrt erfahren: Ich wurde in der Sekundarschule (Schweizer Schulsystem) geächtet, weil ich schlauer als der Durchschnitt war und deswegen ans Untergymnasium konnte. Und nein, ich wurde deswegen nicht nur von den Schülern dumm angemacht, sondern auch von den Lehrern, nach dem Motto 'Du willst wohl was Besseres sein und in die Stadt zur Schule fahren, jaja, wir sind dir wohl nicht gut genug...' Ich bin ja auch in einem tollen Kaff aufgewachsen 
Im Untergymnasium und Gymnasium habe ich mich dann richtig wohl gefühlt, und ehrlich gesagt, wir haben nie über Primar- oder Sekundarschüler gelästert - die gab es in unserem Schulumfeld halt gar nicht, und bei uns im Dorf hatte ich nur Kontakt mit ein paar Leuten, und da ich diese Leute mochte, wäre es mir nie in den Sinn gekommen, über sie abzulästern, nur weil sie ein anderes Schulniveau hatten als ich.
Allgemein habe ich während meiner ganzen Schulzeit und auch an der Uni den Eindruck gekriegt, dass man als einigermassen gebildeter Mensch von anderen blöd angemacht wird, wenn man mehr weiss als sie. Keine Ahnung ob das Neid ist oder wo das Problem liegt. Irgendwann behält man dann sein Wissen halt für sich, sollen die sich doch woanders informieren 
Jemanden zu verachten nur weil derjenige in eine andere Schule geht ist genauso idiotisch wie jemanden zu verachten, weil er eine bessere Schulbildung genossen hat. Mal abgesehen davon dass Schulbildung nicht automatisch Intelligenz bedeutet und Intelligenz einen Menschen nicht qualitativ besser macht 
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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10.07.2004 09:22 |
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Dragonchild
unregistriert
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Das sind wohl alles typische Anzeichen von Neid und sich selbst Unterlegenfühlen.
Leider versauen die, die wirklich der Meinung sind, was besseres zu sein, weil sie Abi haben oder auf´s Gym gehen, den anderen, die nicht so denken, den Ruf.
Und prompt heißt es von Real-oder Hauptschülern, die sind ja alle arrogant und eingebildet.
Die Menschen sollten sich wirklich auf wichtigere Dinge beschränken, nach denen sie andere beurteilen.
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10.07.2004 10:44 |
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SaraMudo
Biergourmet
Dabei seit: 09.11.2003
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An jeder Schule gibt es arschlöcher. Es gibt SAUDUMME schüler an gymnasien (bin ja selbst auf einem ) und auf der Hauptschule wirklich welche die was aufm Kasten haben, die aber weil sie einfach zu faul sind oder das einfach nicht richtig mit dem lernen hinbekommen ,nicht aufs Gymi gehen können.
Ich muss sagen bei uns(in der Klasse) ist es eigentlich nicht so ,dass wir über Real-oder Hauptschüler lästern, nur leider hab ich schon oft mitbekommen, das wenn man sagt das man aufm Gymi ist ,gleich als streber abgestempelt wird. Es gibt immer solche leute die anderen nichts gönnen,oder solche ,die meinen über andere lästern zu müssen. Aber leider wird sich das (bestimmt) nie ändern *seufz*
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Zigaretten sind Massenvernichtungswaffen
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10.07.2004 15:31 |
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Koepy 
Mann
Dabei seit: 08.10.2003
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| Zitat: |
Original von SaraMudo
...und auf der Hauptschule wirklich welche die was aufm Kasten haben, die aber weil sie einfach zu faul sind oder das einfach nicht richtig mit dem lernen hinbekommen ,nicht aufs Gymi gehen können.
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Naja. Wenn man wirklich was auf'm Kasten hat, kann man auch auf's Gymnasium gehen, ohne ehrgeizig zu sein oder viel zu lernen.
Es fällt mir schon manchmal schwer, Pauschalisierungen über Hauptschüler zu vermeiden. Ich war auf'm Gymnasium, wo direkt nebenan noch 'ne Hauptschule (btw auch noch 'ne Realschule) war. Bis auf ganz wenige Ausnahmen liefen da nur Asis rum, die Hose hing irgendwo zwischen den Knien, cool mit Kippe inner Fresse übern Schulhof geschlendert, andauernd dumme Sprüche, einfach nur asi.. das Problem da ist m.M. nach der extrem ausgeprägte Gruppenzwang. Wenn du dich da nicht den "Bossen" anpasst und baggy rumläufst, mit 12 anfängst zu rauchen usw., dann wirst du halt gnadenlos gemobbt. Für Individualisten ist da definitiv kein Platz!
Das Ganze bezieht sich jetzt auf EINE Hauptschule, ich wohn inner Provinz, möglich, dass das ganze irgendwo anders oder in Großstädten total anders aussieht..
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eva braun - du wolltest immer äpfel klaun
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10.07.2004 16:00 |
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ich war bis letzten freitag auch auf einer gesamtschule mit gymnasium, realschule und hauptschule in einem, jetzt sind große ferien
ich war auf dem gymnasium, aber es wurde nie wirklich jemand von den hauptschülern oder den realschülern fertiggemacht, nur weil sie auf einem niedrigerem schulzweig sind
eher isses so, dass die hauptschüler die gymnasiasten "runter gemacht" haben, um vorzubeugen, dass sie selber fertiggemacht werden oder was weiß ich oder einfach, weil sie eifersüchtig? waren, dass wir einen höheren bildungsstand haben oder sowas und da muss ich ehrlich sagen, nix gegen die hauptschüler in diesem board, aber da dachte ich schon manchmal: herr, lass hirn regnen, weil das waren teilweise wirklich halbstarke und volltusen, die andere hälfte dagegen war so super nett und alles, mit denen ist man richtig gut ausgekommen
aber ich kann von mir aus nicht sagen, dass ich jetzt besonders stolz darauf bin, dass ich 4 jahre auf dem gymnasium verbracht habe, ich muss sagen, mir hats nicht viel gebracht, die 10. hab ich dank französisch und latein, was man auf gymnasium bei uns wählen muss, nicht geschafft und werde jetzt das 10. auf dem realschulzweig ohne französisch und latein nochmal machen und da wär ich jetzt ziemlich gearscht, wenn ich da schon vorher so vorurteille gehabt hätte, von wegen, ich als gymnasist bin eh viel toller als die auf realschule und so weiter
und mit realschule verbaut man sich sicher nicht seine zukunft, man kann noch alles machen, fachabi, mit empfehlung auch abitur, studieren und in 20 jahren interessiert sich niemand mehr dafür
und außerdem denke ich, dass intelligenz nicht unbedingt nur am schulzweig, den man besucht, zu messen ist
es gibt soviele interessengebiete, die man in der schule gar nicht vermittelt bekommt, in denen man super bescheid wissen kann und in der schule ist man trotzdem ne totale niete, weil man mit den fächern dort gar nix anfangen kann
aber auch dann kann man sich dann irgentwie dazu zwingen, dass einigermaßen gebacken zu kriegen
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10.07.2004 19:38 |
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Das ist schon so eine Sache mit dem Abitur ...
Ernsthaft, ich halte das Abitur in einem gewissen Maße für hoffnungslos überbewertet, so konnte mir z.B. noch keiner plausibel darlegen, warum für eine Ausbildung zum/zur Irgendwaskaufmann/-frau Abitur notwendig wäre; steht aber so vielfach in den entsprechenden Ausbildungsangeboten.
Ich selber habe 1990 die Ausbildung zum Speditionskaufmann bei einem Chemiekonzern begonnen und war da so ziemlich der einzigste bei den Kaufleuten, der kein Abitur, sondern "nur" Hauptschule 10B, also mittlere Reife hatte und ein hervorragendes Schulzeugnis war mit Sicherheit nicht der ausschlaggebende Punkt, das die mich angenommen hatten.
Ich war zwar nur drei Jahre an der Grundschule, hab das aber mit Wiederholung der 8. Klasse Gymnasium ausgeglichen (:D) und habe die 9. und 10. Klasse auf der Hauptschule gemacht. Klar, das war auf der einen Seite ein ziemlicher Lenz, weil ich viel von dem reinen Stoff schon kannte. Aber ich habe in den zwei Jahren Hauptschule auch einiges mitgenommen, was ich auf dem Gymnasium bis zum Abi mit Sicherheit nicht mitbekommen hätte; Vorbereitung aufs Berufsleben, Zusammenhänge erkennen und handeln. Das war für mich auf dem Gymnasium absolut unbekannt, auf der Hauptschule gang und gebe.
Das, was der vorher zitierte Geschilehrer einwarf würde ich gerne wie folgt ergänzen: Die meisten Abiturienten können Mathe, aber die wenigsten können rechnen. :D
Deutschland ist ein Land voller Theoriedioten, meiner Meinung nach; alles muss niet- und nagelfest dokumentiert sein; aber im Endeffekt kommt trotzdem nix vernünftiges dabei raus. Warum? Man ist von morgens bis abends damit beschäftigt, sich den Buckel freizuhalten. "Der hat aber gesagt ...", "In der Anweisung 4711 steht aber, das ..." - das habe ich auf dem Gymnasium vermittelt bekommen. Auf der Hauptschule nicht.
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... jedes gute Wildschwein riecht nach Maggi
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10.07.2004 19:41 |
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Also mir ist es eigentlich auch egal welchenm Abschluss jmd hat oder auf welche Schule jmd geht... (ich selbst Gym) aber bei uns ist das so... gegenüber von uns ist ne Hauptschule und die können wenn wir Pause haben bei uns auf s Schulgelände und was da bisher für Leute rübergekommen sind... fast nur Asis. Aber verallgemeinern will ich trotzdem nicht, denn von der selben Schule ist zu uns ein Mädchen gekommen und die ist total in Ordnung.
Aber trotzdem kann man nciht sagen dass die Leute von der Hauptschule dumm sind oder sonstwas... Kenne auch viele die total in Ordnung sind.
Bei der Realschule sowieso. Die sind alle total nett.
Aber ich finds genauso beschissen wenn jmd vom Gym sagt er/sie sei etwas besseres. Manche Leute wollen gar kein Abi und gehn von vornerein nicht aufs Gym., weil sie später gar nicht studiern wollen oder so.
Also ich denke man sollte nie pauschalisieren... Klar es gibt immer Ausnahmen... auf jeder Art von schule von daher ist es relativ sehr egal.
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Unpluggbar
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I amar prestar aen. Die Welt ist im Wandel
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10.07.2004 20:00 |
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*bella*
Banane
Dabei seit: 10.05.2004
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| Sind Gymnasiasten/....... |
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ja, also bei uns in dem Gebäude ist die Real.-und hauptschule auch drin!
ich will nicht behaupten das die Real.-und Hauptschüler schlechter/dümmer sind, aber ich find ihr benehmen irgendwie manchmal einfach zum kotzen! oder wie sie insgesamt rüber kommen!
ich geh zwar auf's Gymnasium aber ich würd (wie schon oben) nicht sagen das ich klüger bin als irgend ein Haupt oder real schüler!
das ist meiner meinung manchmal einfach nur ein vorurteil!! *manchmal*
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I find it very, very easy to be true.
I find myself alone when each day is through.
Yes, I'll admit I'm a fool for you.
Because you're mine, I walk the line.
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10.07.2004 20:52 |
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Was besseres sein und sich als was Besseres fühlen, sind und bleiben wohl verschiedene Dinge.
Meine Erfahrung ist, dass sowohl Lehrer als auch Schüler Unterschiede zwischen Realschülern und Gymnasiasten, genauso aber auch zwischen Real- und Hauptschülern machen. Ich selbst hatte nach der 6. Klasse keinen Bock, aufs Gymnasium zu gehen und bin erst mal in die Realschule. Im gleichen Gebäude gab es eine Hauptschule, wir hatten sogar teilweise die gleichen Lehrer. Und die gaben gelegentlich äußerst unschöne Bemerkungen über die vermeintlich so schwierigen Hauptschüler von sich. Das war aber alles noch relativ gemäßigt und die Schüler untereinander haben da auch keine so großen Unterschiede gemacht. Auf'm Dorf machte man vielleicht da auch nicht so'n Gewese: man war ja schon froh, wenn man Gleichaltrige kennenlernte, mit denen man auch befreundet sein wollte. Auf welche Schule die gingen, war dabei herzlich egal.
Nach der Realschule ging's dann in die Stadt (Bremen) aufs Gymnasium. Und da hab ich auch zum ersten Mal gemerkt, was soziale Unterschiede bewirken. In meiner Familie bin ich die erste mit Abitur, meine Mutter und mein Vater haben beide die "Volksschule" abgeschlossen und arbeiten heute für ein mäßiges Einkommen. Entsprechend konnte ich mir auch nicht ständig neue Oilily-, Chiemsee-, Barbour- oder sonstwie teure Markenklamotten leisten, die bei uns die Arzt-, Rechtsanwalts- oder Unternehmerkinder trugen. Abgesehen davon wollte ich das ja eh nicht, sondern bin meinem eher schlabbrigen "Indie"-Style treu geblieben. Statt Perlenohringe und Halstuch (mit 17!!!!) also selbstgefärbte Jeansjacken und Arafat-Feudel. Sympathiewerte hat mir
das nicht eingebracht, soviel ist sicher.
Wie auch immer, meine erste Englisch-Klausur bekam ich mit dem Lehrer-Kommentar zurück, dass ich ja erwartungsgemäß die schlechteste Note geschrieben hätte. So schlimm sei das Ergebnis in seiner gesamten Lehrerlaufbahn nie ausgefallen. Anstatt mir dabei zu helfen, mein Lernen umzustellen (das ja ein ganz anderes ist, als in der Realschule), gab's permanent Wind von vorn. Tenor: Die dumme Realschülerin, die wird's eh nicht packen. Und außerdem hat die hier nichts verloren, denn der Aufstieg von Real auf Gymi ist genau dasselbe wie der 2. Bildungsweg: Sozialpolitischer Schwachfug für Weicheier. Das galt für alle Fächer, vor allem aber für meinen assozialen Geschichtslehrer, die dumme Schnapsdrossel, und Mathe. Nachdem ich dann mein Probejahr (die 11. Klasse) überstanden hatte, wurden meine Noten wieder besser und zumindest permanenten Anspielungen auf meine "Herkunft" wurden weniger.
Fakt ist aber, dass ich aus dieser Phase meiner Schulzeit nicht eine/n einzige/n Freund/in mitgenommen habe. Für die drei Jahre habe ich mich halt mit den anderen Außenseitern zu einer Art Zweckgemeinschaft zusammengetan und einen der Mitschüler habe ich zufällig in einem anderen Zusammenhang besser kennengelernt.
Fazit: Nachdem man mir gleich zu Beginn meiner Oberstufenzeit so deutlich signalisiert hat, dass ich unter dem Niveau der Schule liege, hatte ich im weiteren Verlauf kein Interesse mehr daran, dort irgendwen näher kennenzulernen. Ich selbst hingegen habe immer noch Freunde, die "nur" einen Realschulabschluß haben und meine Eltern sind schließlich auch keine schlechteren Menschen, nur weil sie mir die Relativitätstheorie nicht en detail erklären können.
Mein Abi hab ich trotz allem an dieser Schule gemacht; für einen Schulwechsel war ich dann doch zu stolz. Und mein Studium hab ich auch bereits abgeschlossen (sogar in der Regelstudienzeit
). An der Uni habe ich derlei Standesdünkel dann interessanterweise nicht mehr getroffen...
Das ist sicher auch nur eine von vielen Erfahrungen, die man machen kann. Letztlich gibt es sicher von beiden Seiten unnötige Vorbehalte. Ich würde mir aber ein bißchen mehr Unterstützung für die Schüler wünschen, die in welcher Form auch immer weiterkommen wollen.
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Und dann schlägt Dein Herz
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10.07.2004 21:36 |
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Dragonchild
unregistriert
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| Zitat: |
Original von powerbook
Ernsthaft, ich halte das Abitur in einem gewissen Maße für hoffnungslos überbewertet, so konnte mir z.B. noch keiner plausibel darlegen, warum für eine Ausbildung zum/zur Irgendwaskaufmann/-frau Abitur notwendig wäre; steht aber so vielfach in den entsprechenden Ausbildungsangeboten.
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Genau das ist das Problem. Bei den piffigsten Berufen wird jetzt schon Abi verlangt. Wozu?
Nur weil jemand Abi hat, heißt es noch lange nicht, daß er mehr Talent für seinen Beruf hat oder diesen schneller und besser erlernen kann. Es kommt doch darauf an, wie sehr man sich dafür interessiert und da reinhängt.
Ich denke mal, daß sich dadurch auch einige Abiturienten oder Gymnasiasten als besser fühlen.
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10.07.2004 21:48 |
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bfr62
Frau
Dabei seit: 23.05.2004
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mal vorneweg
gibt überall deppen
hier bei uns gas beim wechsel meines sohnes nur 2 möglichkeiten
"leichtes" gym
oder
realschule
da die klientel auf der realschule unter aller .... war, und mein sohn da sicher der gewesen wär, der ständig auf die mütze bekommen hätte,
haben wir uns für das gym entschieden, und rein sozial bis heute nicht bereut
rein schulisch wär er sicher auf der realschule die gleiche katastrophe geworden, wir jez
das liegt denk ich aber nicht an der schulform, sondern am system
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live is geil
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10.07.2004 22:01 |
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Also ich war auch auf nem Gymnasium...Aber ich dachte nie, dass ich was besseres bin, als Haupt - oder Realschüler...
Nur meine Mutter hat immer zu mir gesagt, dass ich nicht mit "dummen" Hauptschülern abhängen soll, weil die nicht so ein hohes Niveau haben wie ich blablabla... Fand ich echt übertrieben, aber na ja...
Jetzt bin ich seit Jahren mit meinem Schatz zusammen, der auch "nur" Hauptschulabschluß hat... Und dennoch weiß er manchmal mehr als ich
Sicherlich denken viele Gymnasiasten, dass sie was besseres sind, aber des stimmt gar nicht!!
Wir sind doch alle nur Menschen!!!!!!!!!!!!!!
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->=(30.05.2005 FURT)=<-
->=(01.06.2006 Bela B.)=<-
->=(4.11.2006 FURT)=<-
->=(24.11.2007 DÄ)=<-
->=(21.06.2006 DÄ)=<-
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11.07.2004 00:00 |
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Hinagiku
FDJ Punk
Dabei seit: 09.07.2004
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Joa, also ich bin aufm gymi und ich find nicht, dass mich das besser macht als andere. Ich finde zwar, dass ich ein paar Leuten überlegen bin (nicht im Sinne von Noten), was ich aber nicht mit der Schulausbildung in Verbindung bringe. Ich meine damit auch leute aus meiner Klasse und bla, bla.... ich hör ja schon auf (ich nerv mich ja selber damit)
Ich hab mal gehört, dass auf Real und Hauptschulen mehr Nazis rumlaufen, was könnt ihr dazu sagen?
Auf meiner Schule sind keine Nazis. Es gibt zwar ein paar die meinen, dass sie ehr nach rechts tendieren, aber die machen keine Ausländer fertig oder so. Allerdings gibts auf unserer Schule auch nur wenige Punks und ein paar Gruftis...
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BBBF #29
Was kann ein Tag schon bringen, der mit Aufstehen beginnt?
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11.07.2004 00:25 |
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Dragonchild
unregistriert
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Meine Realschulzeit ist zwar schon etwas länger her, aber in puncto Nazis an Haupt-und Realschulen habe ich da nie was bemerkt.
Wir waren gebäudemäßig zusammengelegt mit dem Gymnasium und auf beide Schulen ging eine ehemals yugoslawische Familie. Ich glaube, daß das keine gebürtigen Deutschen waren, hat niemand so richtig wahr genommen. Die waren superlieb und nett und das war´s.
3 von denen waren mal in meiner Parallelklasse und sehr beliebt.
Vielleicht kommt das erst später, wenn man auf Grund der für heutige Verhältnisse niedrigeren Schulbildung keinen Job bekommt, daß dann die Sprüche: Ausländer nehmen uns die Arbeit weg." einsetzen.
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11.07.2004 11:23 |
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Also ich bin da auch schon auf viel Arroganz getroffen, da ich auch erst ne Realschule besucht habe.
Doch jetzt hab ich mein Fachabi mit nem Schnitt von 1,2 und zuästzlicher pratkischer Erfahrung durchs Fachoberschulpraktikum und steck damit auch viele tollen Gymnasiasten in die Tasche ;-)
Man kann wohl auf keinen Fall irgendwelche Leute nach ihrem Abschluss pauschalisieren, überall gibts Ärsche, aber es kommt schon öfters vor, dass es auf Gymnasien viele arrogante Idioten gibt und auf Hauptschulen auch viele Asis rumlaufen.
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DER ROCK REGIERT!
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11.07.2004 15:41 |
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Bine1989
Biergourmet
Dabei seit: 04.06.2004
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Ich selber bin auf einem Gymnasium, aber im Haus ist auch noch die Haupt- und Realschule. Eine ganze Zeit lang war ich gut mit ein paar Jungs aus der Realschule befreundet, die Freundschaft ist aber aus anderen Gründen beendet. Es gibt schon wahnsinnig dumme Hauptschüler (trotzdem nett), aber ich finde Vorurteile generell scheiße, also habe ich auch keine. Ich finde nicht, dass Gymnasiasten hochnäsig oder so sind. Klar, es gibt immer schwarze Schafe, aber im Großen und Ganzen verstehen sich alle drei Schulformen bei uns sehr gut. Ich muss zugeben, wenn ich mich mit Leuten unterhalte, die wirklich keine Ahnung von nichts haben, könnte ich das nicht dauerhaft hinnehmen. Trotzdem, Vorurteile sind scheiße!
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Einfach toll: FURT '05
I LIKE TO MOVE IT, MOVE IT
I LIKE TO MOVE IT, MOVE IT
I LIKE TO... MOVE IT!!!
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11.07.2004 17:59 |
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also ich kann jetzt nur von meiner umgebung reden, aber bei uns ist es einfach so das die gymnasiasten einfach ein höheres niveau als gesamtschüler haben (natürlich gibt es auch ausnahmen).von allen die aus meiner grundschulklasse nicht aufs gymi oder realschule gegangen sind hat KEINER die 10. klasse erreicht, und das nicht weil sie es nich schaffen können, sondern weil es ihnen einfach egal ist!!!
| Zitat: |
| Viele aus meiner alten Grundschulklasse, die auf der Haupt- oder Realschule waren, sind um einiges reifer als meine Mitstufler. Die haben klare und vor allem realistische Ziele und Vorstellungen vom Leben |
!
und das trifft bei mir überhaupt nicht zu, ´die freuen sich wenn sie sich gegenseitig berotzen können oder sich beschimmpfen können. und ihnen ist die schule einfach scheiß egal, manche haben 6 oder 7 ausfälle!!!!!
| Zitat: |
| Ich hab mal gehört, dass auf Real und Hauptschulen mehr Nazis rumlaufen, was könnt ihr dazu sagen? |
ich würde sagen das das stimmt, auf unseren gymis in der umgebung gibts überhaupt keine nazis!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von blumentopff: 11.07.2004 20:44.
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11.07.2004 20:41 |
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sonja
Banane
Dabei seit: 16.11.2003
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auf keinen fall macht einen das abi zu was besserem. einer meiner brüder ist auf einer realschule und bis jetzt nehmen die so ziemlich das selbe durch, was ich auch in der schule durchgenommen habe, nur haben sie dafür viel weniger zeit, so gesehen ist es sogar noch schwerer. und wenn ich an einige leute aus meiner stufe zurück denke, einige waren echt nicht besonders helle....
außerdem finde ich, dass weisheit/intelligenz nicht gleich schulbildung/auswendiglernen ist. es kommt doch darauf an, was man mit seinen fähigkeiten macht. manche menschen lernen nur für die schule und haben aber keine ahnung von wichtigen dingen außerhalb. meine mutter hat auch kein abi aber ein riesiges allgemeinwissen.
allerdings ist es halt die realität, dass einem das abi deutlich mehr türen öffnet/chancen gibt als ein anderer schulabschluß.
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heute norm, morgen tot
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11.07.2004 20:56 |
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also was du da erzählst hört sich ja ziemlich krass an....
bei uns inner stufe (hab vor 2 jahren abi gemacht) war das glaube ich nicht so, also nicht, dass ich das mitbekommen hätte. als ich allerdings auffer realschule war hab ich schon oft mitbekommen, dass die haupt- und sonderschüler dumm angemacht wurden, was ich auch ziemlich kacke finde, wir sind doch alles menschen....
in meinem kuhkaff wo ich wohne wird man shcon eher verächtlich angeschaut wenn man abi hat, weil man dann ja meinen könnte, dass man was besseres ist, und studieren ist schon mal gar nicht drin..... naja....
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11.07.2004 21:19 |
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