Zeitschriften in denen DÄ erscheinen |
Lauranna
Biergourmet
Dabei seit: 13.10.2003
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also des große bild von dem artikel vor meinem post, sieht echt geil aus irgendwie. aber wieder diese bezeichnung "ober-arzt" bei fu...*ömg*
__________________ die welt ist gemein - doch ich bin gemeiner
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11.08.2004 10:28 |
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Arizona unregistriert
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die gwendolines sind ja phat!
aber ich hasse es, wenn zeitschriften mit ihrem beschissenen oberarzt-medizin-heilungs-getue krampfhaft versuchen witzig zu sein, da könnt ich kotzen!
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11.08.2004 11:41 |
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schleimschnecken unregistriert
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also mmmhh.. *schäm* in welchen zeitschriften sind se denn im moment? is hier ganz schön durcheinander..
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11.08.2004 11:44 |
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MelinÄ
Frau
Dabei seit: 25.05.2004
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Zitat: |
Original von Arizona
die gwendolines sind ja phat!
aber ich hasse es, wenn zeitschriften mit ihrem beschissenen oberarzt-medizin-heilungs-getue krampfhaft versuchen witzig zu sein, da könnt ich kotzen! |
ich hasse es auch...
hab ma gefragt wat farin davon hält...
Zitat: |
frage: was hältst du von diese vergleichen "die ärzte-die doktoren" oder "farin urlaub der Oberarzt" ????
Antwort: suuper lussstig
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__________________ Niveau ist keine Creme
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11.08.2004 17:51 |
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Jaaaaan
Mann
Dabei seit: 17.02.2004
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Hier mal das mittlere Drittel eines Interviews aus den Fürther Nachrichten (11. August 2004):
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Es dürfte die dritte Teenie-Generation sein, die Farin Urlaub (Gitarre), Bela B. (Schlagzeug) und Rod Gonzales (Baß) erreichen. Am kommenden Wochenende ist die „beste Band der Welt“ (die Band über die Band) beim Taubertal Open Air zu hören. Wir haben mit ihnen gesprochen.
Farin Urlaub: „Es ist mir selbst ein Rätsel, warum die erste Reihe seit 1983 altersstabil. Wir werden selbst ja wirklich immer unansehnlicher, aber offensichtlich haben wir einen guten Lichtmann.“
Es sind die älteren Geschwister, die ihre „Ärzte“-Platten weiterreichen...
Farin Urlaub: „Oder schon die Eltern. Wir werden eine Konsenzband, das ist echt bedenklich. Komisch, aber – na ja. Ich will mich nicht beschweren, denn wir sind reich.“ (lacht)
Auf der Liste der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPS) sind „Die Ärzte“ mit ihren Frühwerken satt vertreten...
Farin Urlaub: „Das Lustige ist: Wenn man heute eine normale Talkshow anguckt – die Themen, wegen wir damals indiziert wurden, laufen jetzt im Vormittagsprogramm! „Ich hatte Sex mit meiner eigenen Mutter!“ Da werden dann Mutter und Sohn eingeladen und erzählen fröhlich „Ja, es war eigentlich ganz schön“. Man könnte wahrscheinlich hergehen und unheimlich viel Geld investieren in einen Medienanwalt, der versucht, diese Urteile jetzt rückgängig zu machen. Von wegen „Hört euch das noch mal an im Jahr 2004!““
Eine Textänderung bei den „Ärzten“ sorgte für Verwirrung. In dem Anti-Nazi-Song „Schrei nach Liebe“ heißt es im Original „Zwischen Störkraft und den Ex-Band steht ’ne Kuschelrock-LP“. Auf der Unplugged-Scheibe „Rock’n’Roll Realschule“ von 2002 werden die „miesen Ex-Band“ plötzlich nichtmehr genannt...
Farin Urlaub: „Wir haben daraufhin tatsächlich begeisterte E-Mails von „Ex-Band“-Fans gekriegt, mit dem Tenor „Endlich habt Ihr’s verstanden!“. Was ich eigentlich meinte, war viel härter: „Störkraft und die andern“ – das ist für mich noch viel deutlicher, dass die „Ex-Band“ ’ne Naziband sind. Wir singen jetzt auch wieder „Ex-Band“ für die ganzen Stumpfen. Ich weiche da keinen Deut von ab. Ich mag die nicht, nach wie vor.“
Interessant ist, dass bei den „miesen Ex-Band“, aber auch bei den „Toten Hosen“ die textliche Sichtweise fast immer „wir“ ist: „Wir ham’ noch lange nicht genug“, „Wir sind die Jungs von der Opel-Gang“. Bei den „Ärzten“ hingegen ist es „Du“: „Hey du bleib stehn“...
Farin Urlaub (nickt): „Campino hat über die „Ex-Band“ mal ganz gut gesagt, die benutzen die Landsersprache. Es wird immer eine Gegenmasse heraufbeschworen, die natürlich nie wirklich ein Gesicht hat, aber sie ist immer scheiße. „Wir“ sind die armen Unterdrückten, die aber doch aufrecht stehen bleiben. Erstens ist das furchtbar billig, und zweitens finde ich es einfach ekelhaft.“
(...)
__________________ Religion - bedeutet Unterdrückung!
Religion - ist Opium für das Volk!
Religion - hat Millionen von Menschen getötet!
Religion - doch die Kirchen sind immernoch voll!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jaaaaan: 11.08.2004 21:28.
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11.08.2004 20:17 |
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Jaaaaan
Mann
Dabei seit: 17.02.2004
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ok, hab den ersten Teil mal reineditiert, der Schluss kommt morgen...
__________________ Religion - bedeutet Unterdrückung!
Religion - ist Opium für das Volk!
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Religion - doch die Kirchen sind immernoch voll!
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11.08.2004 21:28 |
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m.a.n.u.
FDJ Punk
Dabei seit: 29.09.2003
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In der heutigen Dresdner Morgenpost war folgender Artikel:
„Ärzte“ spektakelten nachts auf der „Pillnitz“
Hilfe, die Ärzte kommen! Und zwar mit dem Schaufelraddampfer. Zwischen ihren Konzerten bei den Filmnächten charterten „Die Ärzte“ die historische „Pillnitz“ – für runde 2000 Euro. „Sie wollen sich entspannen, ganz unter sich sein, ohne Fans“, versicherte das Management Dampferchef Micheal Lohnherr. Es sollte eine ganz geheime Fahrt sein. Gesagt, getan: Mitternacht (Freitag zum Sonnabend) legte der Dampfer Richtung Pillnitz ab – mit immerhin 80 Mann an Bord! Bis Laubegast ging auch alles gut, doch dann drehten die Rocker die Boxen auf, spektakelten durch die Nacht. Vier Uhr morgens legten „Die Ärzte“ wieder am Terrassenufer an. Es kam, wie’s kommen musste: Gestern trudelten bei der Dampfschifffahrt Beschwerdebriefe von Anwohnern ein. Sie beklagten sich über den Lärm zu nächtlicher Stunde. „Wir haben uns natürlich mit Freifahrten entschuldigt. Solche Fahrten wird es nicht mehr geben“, versicherte Lohnherr.
Und der "Sächsische Bote" schrieb folgendes:
Jede Menge Hits für wenig Praxisgebühr
Die Ärzte lockten an zwei Tagen 30000 Fans an
Sie behaupten von sich selbst, die „beste Band der Welt“ zu sein. Das kann sein, muss aber nicht
Was man den Ärzten aber nicht absprechen kann, ist die Treue der Fans zu ihrer Band über all die Jahre bis heute. So kamen knapp 30000 Besucher zu den Konzerten am Elbufer am Wochenende, um Farin Urlaub, Bela B. und Rod Gonzales live zu sehen.
Natürlich ließen sich die weiblichen Fans kaum zwei Minuten um ihre Unterwäsche bitten, schon flogen die ersten Teile auf die Bühne. Alsbald funktionierte Rod seinen Mikrofon- zum Kleider(BH)-Ständer um, der dieses Ritual sichtlich erfreut zelbrierte. Während ihres drei (!) stündigen Konzertes – viel Musik für wenig Praxisgebühr – wirkten die drei manches mal auf der großen Bühne etwas verloren, gaben sich (oberflächlich) quasselnd sehr „volksnah“ und versuchten, zwischen Sächseln und Berlinern, als die netten Jungs von nebenan zu erscheinen.
Dass dabei mehr Kalkül dahintersteckt, ließ nicht nur der großflächig dimensionierte Merchandisingstand erahnen, der die Fans gegen Bargeld mit allem versorgte, was sie nicht brauchten. Doch Die Ärzte wissen, was sie ihren Fans schuldig sind. Sie sind Meister der Selbstdarstellung und manches mal blitzt auch eine Portion Selbstironie durch. A.Weihs
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12.08.2004 21:56 |
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m.a.n.u.
FDJ Punk
Dabei seit: 29.09.2003
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Und in der "Sächsischen Zeitung am Sonntag" war noch dieser Artikel:
Icke und det Niveau
Die Ärzte. Die Dresdner Auftritte der Berliner Band zeigen: Man kann ironisch sein und trotzdem politisch. Und dabei Spaß haben.
Es ist spät geworden, 21 Lieder sind schon gespielt, da macht Farin Urlaub die Vergangenheit zum Thema. „Wir bringen euch zurück in die achtziger Jahre – nur ohne Mauer“, sagt Urlaub, der die Vierzig schon hinter sich gelassen hat. „Seid dabei, wenn wir zum ersten Mal auf die Bühne gehen!“ Farin Urlaub hört sich an, als wolle er ein Denkmal enthüllen. Dann erklingt „Sommer, Palmen, Sonnenschein“, ein Song mit gewohnt eingängigen Akkorden und Versen: Es geht um das Baden am See, den leider nicht wasserdichten Walkman und Ähnliches. In der Achtziger-Jahre-Welt der Berliner Band Die Ärzte, so scheint es, lag der Strand über dem Pflaster und war als einzige Katastrophe der Bandsalat denkbar. Diese Welt ging 1988 zu Ende. Auf ihrem Sylter Abschiedskonzert kündeten die Ärzte noch einmal von Buddy Hollys Brille, brennnenden Autoradios und kessen Mädels namens Rita Süssmuth. Dann war Schluss.
Entspannt im Harlekin-Kostüm
Zurück in die Achtziger, nur ohne Mauer: Farin Urlaub weiß, dass das nicht geht. Er ist aber auch Gitarrist einer Band, die weiß, was sie ihren Fans schuldig ist. Von denen kamen 15000 am Freitag zum Freiluftkonzert auf die Elbwiesen, weiter versammelten sich auf der Carolabrücke oder grillten neben dem Konzertgelände. Als es also spät geworden ist und Bassist Rod schon eine stattliche Zahl BHs auf seinem Mikrofonständer hängen hat, hüllen sich die Ärzte eine halbe Stunde in den Mantel der Geschichte. Jetzt sind sie wieder die postpubertäre Spaßpop-Fraktion, die den Gedanken lustig findet, dass man seine dicke Freundin mit dem Sauerstoffgerät besteigt („Elke“). Oder dass man als Vegetarier auch mal Tulpen verzehren könnte („Blumen“). Und dann sind da noch jene dreckigen Drei-Minuten-Heuler, die die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften auf ihren Index gesetzt hat.
Seitdem sie sich 1993 wiedervereinigten ist den Ärzten dieses Erbe unangenehm. Um es würdevoll zu verwalten, beschritt die Band den einzig gangbaren Weg: den der Selbstironie. Zu welcher entspannten Raffinesse sie es darin in zehn Jahren gebracht hat, führt sie auf den Elbwiesen eindrucksvoll vo. Der Mantel der Geschichte wird hier zum Harlekin-Kostüm, in das man schlüpft, bevor man die Zugabe gibt.
Ein Lied für die Griller am Elbufer
Die Ärzte unterbrechen ihre Songs, spielen plötzlich weiter, verschwenden hemmungslos Bühnenzeit, tauschen die Instrumente aus, berlinern, sächseln und kalauern drauf los („Niveau und icke sind dicke Freunde“), spielen mit den Ritualen der Konzertkultur („Jetzt alle mitsingen, die früher eine Zahnspange getragen haben“). Kurzum: Sie machenihre eigene Inszenierungzum Thema, so wie sie die Geschichte der Band zum Thema machen. Perfekt beherrschen sie das Spiel von Distanzierung und Identifikation. Immer wenn die Fans der Quatschereien überdrüssig werden, küsst sie der nächste Mithüpf-Refrain wach. Aber wo führt das hin? Mittenrein in Engagement und Belehrung. Die Ärzte wurden 1993 als veritable politische Band wiedergeboren. Wenn sie in Dresden ihren Uralt-Gassenhauer über die tulpenessenden Vegetarier spielen, dann nicht, ohne ihn den Grillern nebenan am Elbufer zu widmen. Das ist lustig. Aber hinterher sagen sie: „Wenn Ihr jetzt keine Billigwurst mehr bei Aldi kauft, dann ist schon was erreicht.“
Die Ärzte geben sich viel Mühe; das erste der zwei Dresdner Konzerte dauert exakt drei Stunden. So leicht, wie sie daherkommt, ist diese Band nicht. Ihre ersten Hits in den neunziger Jahren handelten von der Sozialpsychologie des Neonazis („Schrei nach Liebe“) und der meinungsbildenden Kraft offiziöser Geschichtsbilder über die DDR („Hurra“). Zwei Lieder also, mit denen man auch nach zehn Jahren vor ein ostdeutsches Publikum treten kann. Mit ihrem Lied über die DDR reißen die Ärzte nach einer Viertelstunde das Publikum erstmals mi; es hat Verse wie „Dann kam die Wende / Unser Leid war zu Ende“. Nicht zuletzt in dieser Hinwendung zur Vergangenheit des Ostens schauen die Ärzte über den Tellerrand ihrer eigenen achtziger Jahre hinaus.
Mitgebracht ans Elbufer haben sie auch ihren neuesten Hit „Deine Schuld“ vom Album „Geräusch“. Darin heißt es, frei nach Marx: „Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist / Es wär‘ nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.“ Hinterher mag niemand klatschen. „Ich hoffe, ihr klatscht nur deshalb nicht, weil ihr nachdenkt“, sagt Farin Urlaub. Sofort lautes Klatschen. „Ach, die Sachsen“, sagt der Sänger, „die können gleichzeitig denken und klatschen.“ Ob das nun ironisch gemeint war oder nicht, kann nicht einmal er selbst wissen. MALTE HENK
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12.08.2004 22:54 |
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ich weiss nicht, ob es schon wer gepostet hat:
im aktuellen emp ist, neben dem interview zu dvd und der werbung zur dvd, noch ein halbseitiger bericht (oder man kann es auch interview mit frank z. nennen) zum demnächst erscheinenden abwärts album "nuprop" mit bild (frank z. + rod) drinne. zu finden auf s.56.
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13.08.2004 14:06 |
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DonaldDuck unregistriert
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in der tv today ist folgender bericht -> Seite 1 Seite 2
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DonaldDuck: 14.08.2004 14:09.
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14.08.2004 14:07 |
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Toozmar
Biergourmet
Dabei seit: 01.10.2003
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so heute war in der Yam 3 Artikel drin.
1. Bela und Thomas D mit dem Hörbuch
2. DVD-Tipp "Die Band die sie Pferd nannten"
und 3. zum Weekend Special auf Viva und MTV mit DÄ
und hier alle drei Artikel... *sind etwas groß geraten
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__________________ Farin,ich liebe dich
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Ich weiß, Bela, ich weiß.
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09.06.2007, 17:38 | geheim (berlin, Deutschland)
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18.08.2004 14:43 |
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Heidi
Frau
Dabei seit: 29.09.2003
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aber mit den dvd tipp find cih irgentwie doff da sie drunter schreiben für fans von: bela b. farin u. und den beatsteaks.
rod haben sie vergessen. find ich iregtnwei komisch.
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18.08.2004 14:48 |
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Freaky
Frau
Dabei seit: 17.01.2004
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arghhhh sorry is off aber sowas nervt echt (des mit fans von bela b und farin u) DES IS NE BAND und die is zu dritt immer dieser scheiß von den Medien...
__________________ "Wer tanzt, stirbt nicht!"
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18.08.2004 17:38 |
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Heidi
Frau
Dabei seit: 29.09.2003
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aber fans von die ärzte klingt ja acuh doof weil es ja was von dä ist.aber das ist wenigstens die einzige wo mal was drin ist. die könnten mal weider ein poster rein amchen. vielelicht als ersatz eins von rod
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18.08.2004 18:04 |
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in der visions auch... lustig finde ich: "Ton: Deutsch, ärztisch, Dolby, Summ"
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There's a man holding a MEGAPHONE.
He must have been the voice of god.
Sorry. I am sorry. Haha.
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19.08.2004 18:24 |
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Zitat: |
Original von Fr. Felsenheimer
Im aktuellen Musikexpress ( erschien am 19.8.04) ist ein Bericht über die DÄ DVD !!
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Zitat: |
Original von Rock Rendezvous
in der visions auch... lustig finde ich: "Ton: Deutsch, ärztisch, Dolby, Summ"
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Könnt ihr die mal einscannen, hochladen und den link reinstelln??? *liebguck*
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19.08.2004 19:53 |
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