 BELA liest Schiller |
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@puzzelpunkerin du hast es nicht zufällig auf nem computer aufgenommen oder als dvd oder so, damit du es mir schicken könntest *lieb guck*, meine eltern haben vergessen es mir aufzunehmen
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07.03.2005 18:24 |
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@puzzlepunkerin...ich hab dir au scho ne pn deshalb geschickt....mail doch bitte ma back
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29.5. Alsfeld Hessenhalle
>Thanks an Luk, Kai und Bianca!!!< 
Sweni....I love you!! 
...nein, ich bin nicht lesbisch*lol*
BBBF Nr. 23 
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07.03.2005 19:38 |
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puzzlepunkerin
unregistriert
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Ich habs aufm PC aufgenommen und könnts euch per Post als DVD schicken!
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08.03.2005 17:47 |
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Evy
FDJ Punk
Dabei seit: 03.06.2004
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Hat Bela öfters oder nur einmal vorgelesen?
Ich hab nur bis 12 aufgenommen bekommen...
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"Und sie werden noch feiern, wenn alle anderen längst in ihren Gräbern liegen."
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08.03.2005 18:35 |
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Stimpy
3-Tage-Bart
Dabei seit: 26.07.2004
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08.03.2005 19:28 |
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puzzlepunkerin
unregistriert
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Also da mir so viele Leute pn´s wegen der DVD geschickt haben, schreib ich das hier nochmal rein!
Ich hab Material von ca. 4 Stunden, Bela liest (wie wir schon alle wissen) 3 mal! Ihr könnt alles haben oder nur das Zeug von Bela, wobei ich glaube das letzteres für euch interessanter is
Ich würde die DVD-Rohlinge und Versandkosten berechnen, wobei ich das noch ausrechnen muss und gucken muss wie viel Zeit ich an dem Kram verbrauchen würde, sprich scheiden usw. Ihr könnt auch ein von mir gestaltetes Menü und so nen Kram haben, aber ich glaube dass das eher unnötig is (ich mach das nur so gerne
). Also ich denke jetzt müsste alles klar sein, aber wenn ihr noch was wissen wollt, schreibt mich an!
Ich will euch kein Geld aus euern Taschen ziehn, aber jeder der per PC aufnimmt weiß wie nervig das ganze schneiden und so is, abgesehn von den rohlingen und der post! Unter anderem sind die aufnahmen in bester qualität!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von puzzlepunkerin: 08.03.2005 22:02.
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08.03.2005 22:00 |
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Dirk 
Mann
Dabei seit: 29.09.2003
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folgendes hab ich beim deutschlandfunk gefunden:
Was von der Lesung übrig blieb
Kommentar zum Schiller-Lesemarathon
Von Astrid Kuhlmey
"Zur leider vollendeten Blamage wurde der mehrfache Auftritt von Bela B., dem Drummer der Popgruppe "Die Ärzte". Vom zum Abend hin immer jünger werdenden Publikum jubelnd begrüßt, bediente er leider Klischees, die auf die Oberflächlichkeit und Hohlköpfigkeit von Popkultur zielen. Man glaubte ihm wirklich, dass er seine Texte - nach eigener Bekundung - auf dem Klo geübt hatte - oder vielleicht gar nicht so recht wusste, was er da las. Das war peinlich und brachte die eigene Branche unverdient in Verruf. Es hätte so viele aus dem jungen Popbereich gegeben, die man gerne gehört hätte."
den vollständingen Kommentar gibt es hier:
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/fazit/353571/
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Wir haben ja noch Zeit
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09.03.2005 04:20 |
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baleu
Mann
Dabei seit: 19.12.2003
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| Zitat: |
Original von Dirk
"Zur leider vollendeten Blamage wurde der mehrfache Auftritt von Bela B., dem Drummer der Popgruppe "Die Ärzte". Vom zum Abend hin immer jünger werdenden Publikum jubelnd begrüßt, bediente er leider Klischees, die auf die Oberflächlichkeit und Hohlköpfigkeit von Popkultur zielen. Man glaubte ihm wirklich, dass er seine Texte - nach eigener Bekundung - auf dem Klo geübt hatte - oder vielleicht gar nicht so recht wusste, was er da las. Das war peinlich und brachte die eigene Branche unverdient in Verruf. Es hätte so viele aus dem jungen Popbereich gegeben, die man gerne gehört hätte."
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Na, übertreiben kann man's ja auch! Das is ja mal ziemlich überzogen!
ich mein, er war sicher nicht der beste (so gesehen eher genau umgekehrt),er hatte halt ein parr lesefehler, aber is das nich ein bisschen menschlich? dass man ihn so runterzieht, nenene, war wahrscheinlich ein vollkommerner Kulturmensch, der Tag u. Nacht nix anderes im Kopf hat als lesen, Lesungen, Opern usw.
(ich glaub jetzt hab ich übertrieben *g*)
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09.03.2005 14:08 |
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wir lesen gerade schiller in der schule.Mit "die räuber" sind wir durch und jetzt kommt liebe und kabale.
hätte mir das schauspiel mit bela gerne "angetan" aber berlin war doch ein bischen weit weg..
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rockrendezvous 04.06.04..danke bela 
Alles lebt,um traurig wieder zu sterben.Wir interessieren uns nur darum,wir gewinnen nur darum,dass wir wieder mit Schmerzen verlieren.(:Amalia; Die Räuber v.Schiller)
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09.03.2005 14:14 |
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also ich finde diese kritik auch maßlos überzogen, ich kann zwar nur zustimmen, dass er zwar ein paar fehler gemacht hat aber ich hätte bestimmt viel mehr gemacht und ich finde, einige haben viel schlechter gelesen um nicht zu sagen total einschläfernt und zu sagen er wäre der schlechteste gewesen ist total übertrieben, ich mein ja nur mattias schweighöfer zum beispiel hat auch ein paar fehler gemacht und auch nicht nur er und bela. ich denke, der der diese kritik geschreiben hat, hätte sich mal selbst da hinstellen sollen.
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09.03.2005 15:01 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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...es stimmt allerdings schon, dass Bela sich hätte besser vorbereiten können und müssen. Denn in der Tat schlich sich bei manchem - der nicht die Fanbrille auf hatte *g* - der Gedanke ein, Bela hätte eigentlich keine Ahnung, was er da vorträgt bzw. wo der Sinn dieser Texte liegt - dafür gab es zuviele Betonungsfehler und Co. Klar - total und völlig schlecht war das Ganze nicht, aber es hätte deutlich besser sein können, gerade wenn Bela auch von nicht bereits aus Fans bestehenden Publikum ernst genommen werden will - und warum nimmt er sonst an so etwas teil?!
Dass es trotzdem - u.a. hier - so gut wie keine Kritik an Belas Lesevorstellung gibt, finde ich irgendwie schade und ist eben jene kritiklose Annahme einer an sich eher schlechten Vorstellung, die im oben zitierten Artikel kritisiert wird. Klar ist der pauschale Vorwurf der "Hohlköpfigkeit" ganz schön dreist - wenn man ihn so annimmt. Aber die Autorin schreibt ja nur, man könnte Vorurteile bestätigt sehen - nicht dass es tatsächlich auch so ist.
Davon abgesehen ist der gesamte Artikel im zweiten Teil schon sehr kritisch, von daher hat sie sich Bela wohl als Beispiel, nicht aber als einzigen schlechten Vorleser jenes Abends rausgepickt.
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"You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
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09.03.2005 16:37 |
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naja, aber ihr müsst das aber auch mal aus der perspektive sehen, dass da viele kulturell interssierte und intellektuelle Leute hingehen um sich die Lesungen da anzuhören. Und dann kommen da viele Ärzte Fans, denen im grundegenommen die Lesungen egal sind, und nur wegen Bela da sind...
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21.05.05 Düsseldorf - FURT
08.07.05 Kassel - Wir sind Helden
12.08.05 Eschwege - Open Flair
13.08.06 Eschwege - Open Flair
16.11.06 Kassel - FURT
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09.03.2005 16:40 |
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bettlaken
unregistriert
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also ich war jetzt nich dabei und habs auch noch nich gesehn bzw. gehört wie bela da vorgelesen hat, aber mein eindruck is dass der/die verfasser/in dieser kritik was gegen dÄ oder "popgruppen" hat. nur so intuition.
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09.03.2005 17:16 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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| Zitat: |
Original von bettlaken
also ich war jetzt nich dabei und habs auch noch nich gesehn bzw. gehört wie bela da vorgelesen hat, aber mein eindruck is dass der/die verfasser/in dieser kritik was gegen dÄ oder "popgruppen" hat. nur so intuition. |
glaube ich kaum, da:
| Zitat: |
| Das war peinlich und brachte die eigene Branche unverdient in Verruf. |
Ich habe grade eher die Intuition, dass du ihre Kritik nicht verstanden hast. ;-p
Diese war nämlich - wie gesagt - nicht, dass die Popbranche doof wäre, sondern dass sie - mittels in diesem Falle Bela - sich freiwillig in Veruf bringen lässt, eben weil ihrer Meinung nach Belas Lesung sehr stümperhaft war.
Bela wird - wenn er denn ernstgenommen werden will - lernen müssen, sich (außerhalb seiner Musik mit DÄ) an denselben Kriterien messen lassen zu müssen wie alle anderen auch. Wenn er sich - mittels Schauspielerei und Lesungen - ein zweites Standbein aufbauen will, dann muss er sich auch angemessen vorbereiten und nicht einfach drauf vertrauen, dass er das schon hinkriegt und dann rumstottern.
Wie er ja schon in ein paar Hörspielen und mit Faust vs. Mephisto gezeigt hat, kann er ja durchaus vortragen - aber er kann eben nicht aus dem Stehgreif heraus einfach mit professionellen Schauspielern und Schiller-Kennern mithalten.
Somit das "peinliche Bild", das sich der Autorin erschloss, und zwar imho eben NICHT, weil sie eine persönliche Abneigung gegen Bela hätte, sondern weil Kritik ihr Job ist.
Ihr lest nicht viele Feuilleton-Kritiken oder? Das geht noch viel harscher... *g*
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"You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
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09.03.2005 17:40 |
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| Zitat: |
Original von Line
| Zitat: |
Original von bettlaken
also ich war jetzt nich dabei und habs auch noch nich gesehn bzw. gehört wie bela da vorgelesen hat, aber mein eindruck is dass der/die verfasser/in dieser kritik was gegen dÄ oder "popgruppen" hat. nur so intuition. |
glaube ich kaum, da:
| Zitat: |
| Das war peinlich und brachte die eigene Branche unverdient in Verruf. |
Ich habe grade eher die Intuition, dass du ihre Kritik nicht verstanden hast. ;-p
Diese war nämlich - wie gesagt - nicht, dass die Popbranche doof wäre, sondern dass sie - mittels in diesem Falle Bela - sich freiwillig in Veruf bringen lässt, eben weil ihrer Meinung nach Belas Lesung sehr stümperhaft war.
Bela wird - wenn er denn ernstgenommen werden will - lernen müssen, sich (außerhalb seiner Musik mit DÄ) an denselben Kriterien messen lassen zu müssen wie alle anderen auch. Wenn er sich - mittels Schauspielerei und Lesungen - ein zweites Standbein aufbauen will, dann muss er sich auch angemessen vorbereiten und nicht einfach drauf vertrauen, dass er das schon hinkriegt und dann rumstottern.
Wie er ja schon in ein paar Hörspielen und mit Faust vs. Mephisto gezeigt hat, kann er ja durchaus vortragen - aber er kann eben nicht aus dem Stehgreif heraus einfach mit professionellen Schauspielern und Schiller-Kennern mithalten.
Somit das "peinliche Bild", das sich der Autorin erschloss, und zwar imho eben NICHT, weil sie eine persönliche Abneigung gegen Bela hätte, sondern weil Kritik ihr Job ist.
Ihr lest nicht viele Feuilleton-Kritiken oder? Das geht noch viel harscher... *g* |
Also ich persönlich kann Line nur zustimmen.Ich war weder dabei noch habe ich es gehört,aber wenn hier einige sagen Bela hätte viele Betonungsfehler gehabt und hätte sich auch oft verlesen,ist diese Kritik verständlich(wobei ich sie doch ein wenig heftig finde, wenn es nur einige kleine Fehler sein würden).
Für Faust vs. Mephisto gabs aber z.T. wesentlich schlechtere Kritiken.
Als ärzte-Fans sehen wir das (fast?) alle anders.Bela sitzt vorn und liest mit seiner charmanten Stimme Schiller. Mir wäre das wahrscheinlich nicht so wichtig gewesen, ob da nun paar Betonungsfehler wären oder nicht. Aber stell`dir mal vor (@Bettlaken) du gehst zu einer Lesung wegen einem Stück, dass dich sehr interessiert und eine Person, für die du keine große Sympathie hast, liest dieses teilweise stotternt vor, glaub`mit, deine Kritik würde wohl noch schlechter ausfallen.
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rockrendezvous 04.06.04..danke bela
Alles lebt,um traurig wieder zu sterben.Wir interessieren uns nur darum,wir gewinnen nur darum,dass wir wieder mit Schmerzen verlieren.(:Amalia; Die Räuber v.Schiller)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DraculasDaughter: 09.03.2005 17:59.
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09.03.2005 17:58 |
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bettlaken
unregistriert
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| Zitat: |
Original von DraculasDaughter
Also ich persönlich kann Line nur zustimmen.Ich war weder dabei noch habe ich es gehört,aber wenn hier einige sagen Bela hätte viele Betonungsfehler gehabt und hätte sich auch oft verlesen,ist diese Kritik verständlich(wobei ich sie doch ein wenig heftig finde, wenn es nur einige kleine Fehler sein würden).
Für Faust vs. Mephisto gabs aber z.T. wesentlich schlechtere Kritiken.
Als ärzte-Fans sehen wir das (fast?) alle anders.Bela sitzt vorn und liest mit seiner charmanten Stimme Schiller. Mir wäre das wahrscheinlich nicht so wichtig gewesen, ob da nun paar Betonungsfehler wären oder nicht. Aber stell`dir mal vor (@Bettlaken) du gehst zu einer Lesung wegen einem Stück, dass dich sehr interessiert und eine Person, für die du keine große Sympathie hast, liest dieses teilweise stotternt vor, glaub`mit, deine Kritik würde wohl noch schlechter ausfallen. |
das is schon klar, es war auch nur so n bauchgefühl, irgendwie seh ichs jetz auch anders...
aber ich glaub man müsste echt dabei gewesen sein um die kritik richtig zu verstehen...
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09.03.2005 18:02 |
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So, ich war dabei und fand Bela´s Leistung recht akzeptabel. (Jaja, ich weiss , unobjektiv und so.
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Ja, er hatte einige Fehler, aber ich fand keinen so gravierend, dass sich mir die Fussnägel hochgerollt hätten.
Er kam mir nichtmal unvorbereitet vor, sondern ich denke, er war ganz einfach nervös.(Ja, auch ein Rockschtar hat mal Lampenfieber
)
Er wusste ja, dass er zum grossen Teil vor Fachpublikum liest.
Natürlich musste er mit einer Kritik rechnen, aber ich finde sie trotzdem etwas unfair.
Er hat seine Fehler charmant kaschiert.
Und ich finde, einige Fehler schmälern seine Leistung nicht.
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'your skin across my skin.
your hands on my hips.
my neck on you lips'
m.&a.
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09.03.2005 18:11 |
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DÄmon
unregistriert
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| Zitat: |
Original von bettlaken
aber ich glaub man müsste echt dabei gewesen sein um die kritik richtig zu verstehen... |
Hmmm...ich glaube aber gerade wenn man als Bela-Fan live dabei gewesen ist fällt es einem bestimmt noch viel schwerer diese Kritik objetktiv zu betrachten, weil man eben von Bela sozusagen "geblendet" ist.
Ich finde es sehr schön was Line zum Thema geschrieben hat - in ihren Beiträgen steht doch eigentlich alles Wichtige drin, z.B. in folgendem Absatz:
| Zitat: |
Original von Line
[...] Bela wird - wenn er denn ernstgenommen werden will - lernen müssen, sich (außerhalb seiner Musik mit DÄ) an denselben Kriterien messen lassen zu müssen wie alle anderen auch. Wenn er sich - mittels Schauspielerei und Lesungen - ein zweites Standbein aufbauen will, dann muss er sich auch angemessen vorbereiten und nicht einfach drauf vertrauen, dass er das schon hinkriegt und dann rumstottern.[...] |
Da steckt sehr viel drin, denn manchmal hat man wirklich den Eindruck, dass Künstler sich in einem, für sie eher untypischen "Gebiet", ihrer Sache viel zu sicher sind und da zu sehr auf ihre Fans vertrauen, die sie ja sowieso (jedenfalls in den meisten Fällen) begeistern werden. Ich vermisse bei vielen diese Überzeugungskraft mit der sie auch Nicht-Fans fesseln können - um diese zu erlernen bedarf es eben einiges an Übung und Ernsthaftigkeit an einer Sache.
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09.03.2005 18:28 |
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baleu
Mann
Dabei seit: 19.12.2003
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natürlich ist die kritik an Bela zum teil gerechtfertigt, klar. aber erstens is er nunmal keiner der Schiller&Co oft und gern liest, geschweige denn vorliest, zweitens ist er hauptberuflich Rockstar (wenn man das so sagen kann), da kann man einfach keine zu hohen Anforderungen stellen, wie es in diesem Text meiner Meinung nach gegeben ist. Ich finde es einfach maßlos überzogen, dies jetzt als peinlich hinzustellen und vor allem warum bitte bringt er damit die Popwelt in verruf, hallo? Werden sich jetzt alle popstars auf bela stürzen und ihn hauen, weil er ein paar Lese- und Betonungsfehlerchen hatte in ein paar Schillertexten? Das bekommt doch kaum jemand mit, der sich nicht zwingend für Schiller&Co interessiert.
(Dies ist MEINE Meinung)
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09.03.2005 20:28 |
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