Stephen King: Bücher (Achtung, bitte lesen, ich brauche Rezensionen) |
leelah
3-Tage-Bart
Dabei seit: 10.02.2005
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Hmmm also Stephen King ist halt eine lebende Legende...
"Die Saga vom Dunklen Turm ist für mich unschlagbar...
Aber bevor man nicht fast alle seiner Bücher kennt sollte man sich da nicht ranragen..es entgehen einem sonst einige Anspielungen, Verknüpfungen etc pp. Ich liebe dieses Aha Erlebniss bei diesen Büchern...
Aber ansonsten kann ich fast alles empfehlen...
Ausser "Christine"!! Dieses Buch ist das schlechteste was ich je von ihm gelesen habe. Um ehrlich zu sein konnte ich es noch nicht einmal durchlesen weil es so schlecht ist...
__________________ Und jedes Mal vergisst du das letzte Mal. Für dich ist jedes Mal das erste Mal.
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22.02.2005 13:49 |
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Lenja unregistriert
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Wir mussten mal inne Schule Friedhof der Kuscheltiere lesen und nee, dat war ja mal überhaupt nix für mich... dat war einfach nur eklig und schrecklich
Aber da hier eh nur fans sind, werde ich mich hier wieder zurückziehen
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18.05.2005 11:15 |
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ALso ich hab "Christine" auch gelesen und hab's verschlungen! Meine Lieblinge sind Die Turm-Reihe, Es und der Freidhof der Kuscheltiere. Wobei "Es" stellenweise ECHT eklig war....
__________________ AC/DC Best of Album: 20 Euro
FCK-Schal: 12 Euro
Eine Tankfüllung München - Kaiserslautern: 60 Euro
Auf der Fahrt zur Aufstiegsfeier an einem Augsburg-Bus vorbeifahren: unbezahlbar
Es gibt die Dinge, die kann man nicht kaufen ...
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18.05.2005 20:15 |
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Sphex
Frau
Dabei seit: 26.05.2004
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L'Öö, das hat mich früher auch völlig irritiert. Aber auch wenn meine Ausführungen ein ganzes Stück weiter oben sich wahrscheinlich ziemlich abgehoben und völlig überzogen anhören, finde ich, dass der Ansatz eine prima Erklärung für die ganze Geschichte liefert:
S
P
O
I
L
E
R
Wenn das Es (also der Clown) in der Freudschen Theorie für Thanatos steht, also für den düsteren, destruktiven Teil des Es, steht der Sex für die Libido, das Schöpferische. Wie man deutlich sieht, kommen sie mit rationalen Überlegungen nicht weiter, und wenn man sich Stanley (?) ansieht, der schließlich durch den Konflikt mit seinem Über-Ich getötet wird, bleibt nur noch, es zwischen den beiden verschiedenen Seiten des Es auszutragen. Light Side gegen Dark Side, quasi.
Joah. Wie gesagt, klingt wie Klugscheißen für Anfänger, aber für mich liefert es eine durchaus befriedigende Erklärung.
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No matter how he braced himself, it was always worse than he imagined.
Rich Shapero, Wild Animus
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sphex: 19.05.2005 18:05.
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19.05.2005 18:04 |
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Sphex
Frau
Dabei seit: 26.05.2004
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SPOILER
Ich bin auch nicht unbedingt Freuds größter Fan auf dieser schönen Erde, aber die Assoziation drängte sich mir irgendwie auf. Auch wenn die Theorie an sich fragwürdig ist, liefert sie ein paar hilfreiche Ansätze zur Interpretation des Buchs.
Ich bin grad aus Neugier die Szene noch mal durchgegangen, weil es schon über 10 Jahre her ist, dass ich das Buch das letzte Mal gelesen habe, und was sich noch fand, war die Aussage, dass Beverly nicht nur wieder eine Verbindung zwischen ihnen allen schaffen wollte, sondern auch zwischen dem Jetzt und der Zukunft, was auch völlig Sinn macht. 1958 ist Es noch nicht erledigt, und sie spüren, dass der Kampf noch nicht vorbei ist. Vielleicht ist auch eine vage Vorahnung dabei, dass sie ihre erste Begegnung mit dem Es vergessen werden (ha, schon wieder eine Freud-Parallele
), und sie brauchen eine Brücke zur Zukunft. Irgendeine eindringliche Erfahrung, die ihnen später hilft, sich zu erinnern.
Klar bringt ihr Vater sie erst auf die Idee, aber ich mag es, solche Gedanken weiterzuspinnen.
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No matter how he braced himself, it was always worse than he imagined.
Rich Shapero, Wild Animus
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20.05.2005 13:04 |
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Also von Stephen King hab ich bisher nur ein einziges Buch gelesen,und zwar "Es".Ich fand das Buch schrecklich langweilig und einfach nur schlecht.Das hat mir komplett die Laune an King-Büchern verdorben.Ich hab seit dem kein einziges mehr angerührt.
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19.07.2005 23:05 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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King ist super, wobei die Phase, in der ich sehr viel von ihm gelesen hab, schon länger vorbei ist, aber einfach nur, weil ich lange Zeit kaum ien Buch von ihm in der Hand hatte.
Vor ein paar Monaten hab ich das Buch von ihm gelesen, das von einer Frau handelt, deren Mann beim Sex stirbt während sie ans Bett gefesselt ist, in einem einsamen Haus an einem See. Faszinierend, wie man aus so einer simplen Handlung mehrere hundert sehr spannende und mitreißende Seiten spinnen kann.
Gestern hab ich die Saga vom dunklen Turm zuende gelesen. -> Spoiler
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v
Das letzte Buch fand ich dabei nicht so toll, irgendwie hat das auf mcih so gewirkt, als würde King die Story nur noch irgendwie zuende bringen wollen, nachdem ihm auf halbem Wege die Phantasie ausgegangen ist. Vor allem den Anfang, den Teil, wo die 5 (mit Oy) in Lud (Lut? Luth?), dieser alten verfallen Großstadt sind, die Geschichte in Mejis und den Teil in der Calla Bryn Sturgis (mit den Wölfen) fand ich prima, aber die Wendungen mit King, der dann selber in der Geschichte auftaucht, fand ich sehr komisch. Außerdem ist mir im letzten Band aufgefallen, dass der Erzähler manchmal penetrant in den Vordergrund tritt und fast einen Dialog mit dem Leser führt ("seht sie euch an, wie sie da den Weg entlang kommen, seht sie euch an, wahrhaftig, sag euch meinen Dank"), was mir vorher nicht aufgefallen ist und was mir auch ein wenig auf den Keks gegangen ist. Prinzipiell find ich so eine Art Erzähler nicht schlecht, nur war mir das halt vorher nie aufgefallen (war der vorher auch so?) und wirkte daher ziemlich penetrant und unvertraut.
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V
Spoilerende
Argh, mir fällt gerade auf, dass ci hgestern ein paar Seiten vor dem Schluss des Buches eingefallen bin *g*.
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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20.07.2005 09:21 |
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also ich les auch voll gerne King, am liebsten mag ich "dead zone - das Attentat" sooo geil. dann noch "shining" und "es", wobei ich wohl nich sagen muss, worum es geht...
ham inna shcule auhc ma eins auf englisch gelesen, "mysery", fand ich aber auf englisch nich sonderlich tol, weil das gemetzle nich gut rüberkam *gg*
__________________ Southside 2005 - soooooo geil!!!!!
??...der Mensch baute die Atombombe...würde eine Maus je eine Mausefalle bauen...??
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21.07.2005 12:32 |
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wiebke
Banane
Dabei seit: 17.05.2004
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früher habe ich stephen king bücher verschlungen , aber dann habe ich duddits gelesen. und ich fand diese stelle mit dem alien, das biber aufgefressen hat , so eklig , dass cih seitdem nie wieder ein stephen king buch angerührt habe...dabei war das im grunde genommen nicht ekliger als szenen bei "fdk" oder "sie". hmm , trotzdem fand ich das schlimmer
__________________ Wer Schmetterlinge lachen hört , weiß wie Wolken schmecken.
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04.08.2005 23:52 |
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Jayy unregistriert
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Wie schon meine Vorredner kann ich die Turm-Saga nur empfehlen, auch wenn ich erst beim 5. Band (Wolfsmond) bin. "Glas" ist mein absoluter Favourit und wahrscheinlich auch generell mein Lieblingsbuch.
Von King kann ich noch "Friedhof der Kuscheltiere" empfehlen. Ein Paradebeispiel dafür, wie gekonnt King es stets schafft, dass man sich als Leser mit den Protagonisten seiner Geschichten anfreundet, um dann extrem von selbigen befremdet zu werden. Er baut eine schöne, heile Welt auf, die er dann schließlich ins Grauen stürzt. So ists gut *g*
"The Green Mile" ist wahrscheinlich auch den Meisten hier bekannt. Kein Horror, aber trotzem sehr nahegehend, fesselnd und auch rührend. Vom Film war ich schließlich enttäuscht, aber das ist ja meistens so.
"Christine" fand ich persönlich sehr gut. Wiederrum identifiziert man sich mit der Hauptperson, einem echten Versager. Als er schließlich an Selbstbewusstsein und stärke gewinnt, erfährt man so etwas wie eine Genugtuung, doch auch hier wird man schließlich aus der schönen Idylle gerissen, als die Hauptperson langsam zum Bösen übergeht. Lediglich den Schluss fand ich auch hier wieder etwas fad.
Und Irgendwie hats King mit Würdevollen Schlüssen nicht so, was meiner Meinung nach auch "Es" beweist. Dabei ist das anstonsten eine sehr, sehr spannende und auch schön lange Geschichte.
Das einzige Buch, was mir bisher von King nicht gefallen hat, war "Desperation". Das ist mir einfach zu düster. Hier lässt King einfach fast alle personen, mit denen man sich anfreunden, auf mehr oder nochmehr brutale Art sterben.
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24.08.2005 00:11 |
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Zitat: |
Original von Jayy
Das einzige Buch, was mir bisher von King nicht gefallen hat, war "Desperation". Das ist mir einfach zu düster. Hier lässt King einfach fast alle personen, mit denen man sich anfreunden, auf mehr oder nochmehr brutale Art sterben. |
Hast Du "Regulators" gelesen?
Ändert zwar nichts an Desperation, aber Regulators baut halt auf dem gleichen Hintergrund auf, die Personen(namen) sind identisch - und trotzdem ein völlig anderes Buch.
Ich müßte die beiden nochmal lesen...
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24.08.2005 09:30 |
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Jayy unregistriert
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ne, hab ich nicht, weil mir ja schon desperation nicht so gefallen hat. ist regulator besser? ist das "gesamtwerk" als solches besser?
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24.08.2005 12:31 |
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Ich muß gestehen, das ist lange her, daß ich's gelesen habe...
Soweit ich mich erinnere, hat mir Desperation besser gefallen als Regulators, was aber auch zumindest teilweise an der grauenhaften Übersetzung von Regulators gelegen hat.
Ich fand es insgesamt total interessant, wie man aus dem gleichen Setup zwei völlig verschiedene Geschichten stricken kann - allerdings hab ich von vielen Leuten gehört, daß ihnen jeweils das Buch, das sie zuerst gelesen haben, besser gefallen hat. Insofern ist es vielleicht fraglich, ob Dir Regulators gefallen würde.
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24.08.2005 13:33 |
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