 knochenmarkspende (stammzellen, organe, blut...) |
Sphex
Frau
Dabei seit: 26.05.2004
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Original von Silas
Wieso darf man dem wo das Knochenmark gespendet wurde erst in 2 Jahren treffen? |
Die für mich schlüssigste Erklärung ist, dass auch nach einer Knochenmark- / Stammzellspende die Überlebensschancen mäßig sind (Abstoßung o.ä.). Es kommt immer darauf an, an welcher Form der Leukämie der Empfänger leidet, und ich schätze, man will es dem Spender einfach nicht zumuten, dass der vermeintlich Gerettete, mit dem man sich verbunden fühlt und mit dem womöglich noch eine Freundschaft entstehen könnte, doch noch stirbt. Dann ist es für den Spender weniger bedrückend, wenn er die Person nicht kannte.
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| Etwas zum Thema: Organspenden (nach den Tod) würde ich durchaus machen aber ich hätte Angst das die Ärzte dann sich wegen dem Organspendeausweis weniger anstrengen und außerdem hab ich auch nicht vor schon jung zu sterben. |
Joah, gutes Lied, schlechte Idee. 
Aber wie weiter oben schon mal gesagt: bei Organspendern wird nicht weniger gekämpft! Es macht ja auch für einen Arzt wenig Sinn, einen Patienten sterben zu lassen, um einen anderen vielleicht zu retten.
Wenn Dir der Gedanke an den Spenderausweis unangenehm ist, zwingt Dich niemand, einen mitzuschleppen. Aber informier Dich ruhig ausführlich - den Thread hier zu lesen, ist ja schon mal ein Anfang. Wenn Du Dich weiter umgehört hast, werden vielleicht auch Deine Bedenken entkräftet. 
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No matter how he braced himself, it was always worse than he imagined.
Rich Shapero, Wild Animus
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20.09.2004 20:55 |
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Silas 
FDJ Punk
Dabei seit: 25.08.2004
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Ja, ich muss zugegeben nach dem ich diesen Threat gelesen hab denk ich nun über das Thema Organspendeausweis doch ein wenig anders darüber. Das die Ärzte wohl auch niemanden sterben lassen nur um jemand zu retten, irgendwie bin ich da noch gar nicht drauf gekommen. Mal sehen, wie es in 3-5 Jahren aussieht...
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Original von sicFarin
ich find das unplugged fast am miesesten, ist zwar auch saugeil, aber naja |
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20.09.2004 21:25 |
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ameise
Biergourmet
Dabei seit: 19.10.2003
Themenstarter 
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heut hab ich einen brief von "meiner empfängerin" gekriegt - es geht ihr gut, und sie ist zur zeit in der reha *freu*
p.s.@sphex: und, was erfahren...?
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ich trete mir die füße ab bevor ich mutti trete
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16.12.2004 13:36 |
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Also ich bin voll dafür jegliche Organe, Stammzellen und so zu spenden. Warum auch nicht. Für mich ist es selbstverständlich. Ich war auch letztens beim Blutspenden. Det is zwar echt n bissl übel, weil mir danach wat komisch war, aber is ja für ne gute Sache. Außerdem denk ich, kann ich selber mal in die Situation kommen, wo ich auf Spenden angewiesen bin.
Ich hab gehört, dass die so komische Sachen mit den Organen machen, für Versuche oder so. Halt sowas, was nicht wirklich legal ist. Is det echt so? Also ich denk in den meisten Fällen ja nich, aber kann das sein?
Mir is det eigentlich egal, weil ich dann eh tot bin und bevor dann alles in mir verwest, kann ich det auch spenden.
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*...wir haben geträumt von einer besseren Welt...*
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16.12.2004 14:25 |
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Ich hab mir vor nem Jahr n Organspenderausweis besorgt. Wenn ich 18 bin, werd ich mich auf jeden Fal bei der dkms regestieren lassen und auch ab und zu Blut spenden.
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... klingt komisch, is aber so!
Alkohol is ein hervorragendes Lösungsmittel. Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten und Gehirnzellen auf.
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16.12.2004 18:22 |
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Also ich habe das Thema hier gerade gefunden. Ich selber gehe regelmäßig Blutplasma und manchmal auch Blut spenden. Ich mache das aus verschiedenen Gründen. Erstens kann man damit Transfusionen ermöglichen und aus dem Plasma können medizinische Produkte wie Wundkleber (für große Wunden bei Unfallopfern) hergestellt werden. Gerade wenn man wie ich die seltene Blutgruppe 0 Rh positiv hat sollte man das machen. Denn diese Blutgruppe ist kompatibel zu allen anderen Blutgruppen, selbst vertragen Träger dieser Blutgruppe aber nur diese eine Blutgruppe. Zudem ist die Spende selber alles andere als schlimm. Ein Pieks und dann ist es gut. Dann liegt man da in Ruhe auf der Liege und kann in der Zwischenzeit Zeitschriften oder ein gutes Buch lesen.
In Koblenz und Bonn, wo ich Plasme bzw. Blut spende, gibt es sogar noch Geld für jede Spende. Da die Gesellschaften bzw. Krankenhäuser die Spenden aber selber gewinnbringend verkaufen finde ich es aber legitim, daß der Spender daran beteiligt wird. Und so bekommt man letztendlich auch mehr Leute dazu zu spenden.
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Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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25.01.2009 14:02 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Irgendwie seltsam, als ich zum ersten Mal in diesen Thread postete, war ich noch gänzlich unbetroffen.
Mittlerweile hat meine Schwester, die 2007 an Leukämie erkrankte, unzählige Thrombozyten- und Bluttranfusionen erhalten. Am 10.12.2008 bekam sie von einer unbekannten Spenderin Stammzellen und ist nun hoffentlich auf dem Weg der Genesung.
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I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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25.01.2009 15:00 |
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interessanter Thread - ich möchte schon seit ca. einem Jahr Blut spenden, aber bei uns in der gegend gibts so selten so Spendetage - und wenn einer war, war ich immer verhindert.
Ich hätte aber ne allgemeine Frage dazu: Ist man nach der Spende irgendwie "eingeschränkt"? Ich meine, mir hat mal ein Bekannter gesagt, dassman nach einer Blutspende nimmer autofahren darf. Stimmt das? Ich kanns mir iwie ned vorstellen, aber wenns denn stimmt, müsste ich mich hinfahren lassen und nicht selber fahren
Meiner meinung nach sollte eigentlich jeder, der kann, Blut spenden. Man selber hat keine Nachteile sondern das positive Gefühl, jemandem wirklich geholfen zu haben
@LÖö: Ich wünsche euch - und va. deiner Schwester allesalles Gute und eine schnelle Genesung!
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Nicht wir Politiker machen die Politik, wir sind nur die Ausführenden. Was in der Politik geschieht, diktieren die internationalen Großkonzerne und Banken.
Johannes Rau
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von HumbaHumba: 25.01.2009 16:12.
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25.01.2009 16:10 |
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Bei mir wurde vor 2 Jahren ein bösartiger Tumor entdeckt. Auf Grund dieser krebslastigen Zellen und der folgenden Chemotherapie darf ich mich nicht bei der DKMS registrieren. Ich finde es zwar schade, aber ist ja nur mehr als einleuchtend, wieso das so ist.
(Ich bin inzwischen wieder gesund).
Weiß von euch zufällig jemand, ob ich trotz meiner Erkrankung Blut bzw Organe spenden dürfte? Ich habe mich darüber noch nicht wirklich informiert, werde aber auf jeden Fall mal meinen Arzt zu dem Thema befragen.
Aber es könnte ja sein, dass mir zufällig hier schon jemand Auskunft geben kann
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25.01.2009 16:33 |
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| Zitat: |
Original von HumbaHumba
Ich hätte aber ne allgemeine Frage dazu: Ist man nach der Spende irgendwie "eingeschränkt"? Ich meine, mir hat mal ein Bekannter gesagt, dassman nach einer Blutspende nimmer autofahren darf. Stimmt das? |
Nach der ersten Spende sollte man vorsichtshalber ca. 30-60 Minuten kein Autofahren. Wenn der Körper sich aber da mal dran gewöhnt hat ist es in der Regel kein Problem - es sei denn du merkst selber daß dir schlecht oder schwindelig ist, aber das sagt einem dann ja schon der gesunde Menschenverstand. Aber normalerweise ist es bei regelmäßigen Spendern kein Problem.
Ich hätte garnicht gedacht, daß ich hier gleich Kontakt zu Empfängern bekommen würde, finde ich aber interessant. Ich war schon kurz davor selbst do einen Thread zu eröffnen, habe dann aber doch nochmal die Suchfunktion bemüht.
@punk_nr_00: Hast du auch Blut- oder Plasmatransfusionen erhalten?
Allen Betroffenen natürlich gute Besserung :-)
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Hilfe, man hat mich entführt!
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25.01.2009 18:01 |
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Ich hab mal ne frage: (noch bin ich zwar zu jung um zu spenden aber ich will das unbedingt machen wenn ich 18 bin) Ich leide unter einer chronischen Osteomyletis am fuß. Weiß jemand ob ich dann überhaupt spenmden kann. Knochenmark nicht soweit ich weiß aber ich weiß nicht ob das auch für blut/organ spenden gilt...
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When I saw your face
It was like a space
In my heart was filled
It's like I knew
From the very start
That you were every other part of me
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25.01.2009 18:16 |
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| Zitat: |
Original von Bernd-das-Brot
| Zitat: |
Original von HumbaHumba
Ich hätte aber ne allgemeine Frage dazu: Ist man nach der Spende irgendwie "eingeschränkt"? Ich meine, mir hat mal ein Bekannter gesagt, dassman nach einer Blutspende nimmer autofahren darf. Stimmt das? |
Nach der ersten Spende sollte man vorsichtshalber ca. 30-60 Minuten kein Autofahren. |
dankeschön, Bernd
Jetzt muss ich nur noch auf nen Termin warten, aber bei dem "Glück", das ich bisher hatte, wird der dann genau auf den Tag vor meiner Abiprüfung fallen 
so wars bisher immer, dass ich am Tag drauf ne wichtige Klausur hatte - oder ich war krank 
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Johannes Rau
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25.01.2009 18:34 |
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Original von Bernd-das-Brot
@punk_nr_00: Hast du auch Blut- oder Plasmatransfusionen erhalten?
Allen Betroffenen natürlich gute Besserung :-) |
Nein, es musste weder eine Bluttransfusion, noch eine Plasmatransfusion gemacht werden.
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25.01.2009 21:13 |
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louni
Elke
Dabei seit: 27.08.2004
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ich hab mich nie getraut, aber im dezember bin ich dann endlich mal mit einer freundin zum blutspenden mitgegangen. & war garnicht schlimm. mir war ein bisschen schummrig kurz danach & am nächsten tag war ich etwas müde. aber das liegt wohl daran, dass ich etwas niedrigen blutdruck hab. ich werde jetzt auf jeden fall regelmäßig blutspenden gehen.
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tiki taki
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26.01.2009 17:56 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Ich wollte neulich Blut spenden und durfte nicht, weil ich zu wenig Eisengehalt hatte. Seitdem hab ich mich nicht mehr aufraffen können. :-/
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Meine Ergüsse jetzt hier
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26.01.2009 18:35 |
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