 adoption |
*lOöOl*
3-Tage-Bart
Dabei seit: 10.04.2005
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was haltet ihr davon?
ich bin selbst adoptiert und wurd deswegen früher oft fertig gemacht.
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3...2...1.....meins !!
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23.07.2005 14:27 |
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naja, ich meine wenn ein Pärchen vielleicht, aus welchem Grund auch immer, keine eigenen Kinder bekommen kann, ist es ganz gut, wenn sie die Möglichkeiten haben, druch eine Adoption trotzdem ein Kind zu haben. Natürlich gibt es auch bestimmt viele Leute, die eigene Kinder haben, aber als gute Tat noch ein Kind adoptieren und dann ist das auch ok, wenn sie es wollen. Also insgesamt finde ich eine Adoption gut und dass díe adoptierten Kinder deswegen geärgert oder sonstiges werden, wie du an deinem Beispiel sagtest, find ich total daneben und scheiße! Wieso soll ein adoptiertes Kind schlechter sein als andere? Die Eltern werden es bestimmt genauso lieben, wie ein eigenes und ausenstehenden kann es wirklich scheissegal sein, ob ihre Freunidin nun adoptiert ist, oder ob es ihre leiblichen Eltern sind!
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23.07.2005 14:42 |
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lalala
Frau
Dabei seit: 21.07.2005
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ich finde adoptionen auch gut, solange das kind an erster stelle steht und nicht die (adoptiv-)eltern. hab schon mal gehört, dass leute, die selbst schon zu alt sind, um kinder zu kriegen, versuchen, welche zu adoptieren. das sehe ich dann schon etwas kritischer. wenn dann ein paar so um die 50 ein kind adoptiert, ich finde das dann schon etwas komisch. es geht ja in erster linie darum, einem kind ein schönes zuhause zu geben, was es bei den leiblichen eltern nicht so bekommen konnte, und nicht darum, leuten zu kindern zu verhelfen.
versteht mich nicht falsch, ich bewundere menschen, die kinder adoptieren und diese kinder so lieben wie eigene kinder. diesen leuten gebührt jede enge respekt.
was ich gerne mal wüsste (interessiert mich einfach): kennst du deine leiblichen eltern? wieso wurdest du denn zur adoption frei gegeben? wobei ich das wort "jmd. zur adoption frei geben" bescheuert finde. will dir nicht zu nahe treten, sind ja sehr persönliche fragen. du musst natürlich nichts sagen wenn du nicht willst.
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23.07.2005 15:05 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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@eylou: Sorry, aber das ist nicht dein Ernst? Wieso kannst du es nicht verstehen, wenn ein Paar EIGENE Kinder haben will? Eine Adoption käme für mich nur in Frage, wenn ich aufgrund gesundheitlicher Risiken keine Kinder haben kann oder unfruchtbar bin.
Und was ist daran falsch, die Schwangerschaft erleben zu wollen?! Das ist eine Erfahrung, die ich eigentlich auch machen möchte - auch wenn damit einige "Unbequemlichkeiten" verbunden sind.
Ansonsten ist eine Adoption natürlich eine gute Sache, keine Frage. Ich bin auch dafür, dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen. Naja.
Deine Sicht der Dinge, eylou, werde ich wohl nie verstehen.
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23.07.2005 16:46 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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eylou, es gibt eben Menschen, denen es wichtig ist, ein EIGENES Kind zu haben. Kann ich auch verstehen. Das ist auch keine so rationale Sache "Ach, ich tu jetzt mal was gegen die Überbevölkerung und krieg selber kein Kind." Sorry, aber so argumentiert doch niemand.
Ich bin eher dafür, dass etwas gegen die ganzen ungewollten Schwangerschaften gemacht wird. Dass Andere dafür auf eigene Kinder verzichten müssen, erachte ich als groben Schwachsinn.
@luki: Schon klar, aber es gibt genügend Leute, die dagegen sind, weil Kinder in einer "entarteten"Umgebung" aufwachsen.
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23.07.2005 17:26 |
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Luki 
Banane
Dabei seit: 09.11.2003
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| Zitat: |
Original von L'Öö
eylou, es gibt eben Menschen, denen es wichtig ist, ein EIGENES Kind zu haben. Kann ich auch verstehen. Das ist auch keine so rationale Sache "Ach, ich tu jetzt mal was gegen die Überbevölkerung und krieg selber kein Kind." Sorry, aber so argumentiert doch niemand.
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aber es gibt Menschen, die so argumentieren "Ach, es gibt schon genug Kinder, da muss ich doch nicht noch eins machen".
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Someone left the cake out in the rain.
Well, I don't think, that I can take it,
'cause it took so long to bake it!
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23.07.2005 17:44 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Ist schon klar.
Aber ich finde es halt seltsam, sofort auszuschließen, eigene Kinder zu wollen. Wobei du mich echt auf die Idee bringst, wirklich eines zu den eigenen Kindern zu adoptieren. Später mal.
Bekannte von uns haben nur adoptierte Kinder, welche aus Deutschland, aber auch aus Sri Lanka. Letztere wollen z. T. zurück in ihre Heimat...
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23.07.2005 17:56 |
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köpsch
Banane
Dabei seit: 30.09.2003
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Um zu eurer Diskussion etwas beizusteuern: Laut Bekannten ist es nicht gerade leicht ein Kind in Deutschland zu adoptieren. Jedenfalls verbirgt sich dahinter mehr Bürokratie, Behördenkram und Vorschriften als man denkt. Da reicht nicht bloß der gute Wille, dem Kind ein möglichst gutes und liebevolles Heim zu geben. Allerdings habe ich auch nicht genug Wissen darüber, dass ich da mehr zu sagen könnte...
Eine meiner besten Freundinnen ist adoptiert. Sie kommt eigentlich aus Nepal, doch da ihre Mutter bei der Geburt starb, der Vater noch einige Geschwister zu versorgen hatte, adoptierten ihre deutschen Eltern, damals in Missionarsarbeit in Nepal unterwegs, sie mit wenigen Wochen. Wenig später adoptierten die Eltern noch ihre "Schwester", die allerdings ein Jahr älter ist. Obwohl man normal nur 2 Kinder in Nepal (oder auch so?) adoptieren darf, bekam sie dann später noch einen jüngeren "Bruder" hinzu.
Seit sie 7 Jahre alt ist, lebt die Familie nun in Deutschland und ich glaube alle Beteiligten sind sehr glücklich mit ihrer Familie. Die Kinder sehen sehr unterschiedlich aus, aber das find ich eigentlich garnicht mal so schlecht. *g* "Wie ihr seid Geschwister?" 
Sie hat mal versucht Kontakt zu einer leiblichen Schwester in Nepal aufzunehmen, aber der scheint eher so halbherzig zu sein. Mal sehen, wer da noch so ist.
Manchmal, besonders als kleines Kind, hatte sie glaub ich auch viel mit Vorurteilen zu kämpfen. Aber ich glaube, dass hat sie nur bestärkt und ich finde sie hatte wirkliches Glück mit dieser Adoption!
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"Now, when I myself hear that somebody is dead, I simply shrug
and say what the Tralfamadorians say about dead people, which is
'So it goes'.''
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23.07.2005 18:24 |
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Ich finde Adoptionen sehr sehr gut und würde später mal eventuell auch ein Kind adoptieren wollen. Sicher möchte ich auch selber Kinder bekommen, aber das heißt ja nicht, dass ich keine Kinder mehr adoptieren kann. Ich möcht ja sowieso das Haus voller Kinder haben.
@Köpsch: In Deutschland ist es wirklich schwer Kinder zu adoptieren. Das ist wohl leider wahr. Ich kann´s zwar nicht nachvollziehen, aber ok. Die solln doch alle froh sein, wenn die Kinder n zu hause bekommen. Viele Leute wollen ja auch eher n Baby oder n kleineres Kind. Das ist dann auch immer doof.
Freunde von meinen Eltern haben auch 2 Adoptivkinder und 2 eigene. Das find ich ziemlich cool. Erst hat das bei denen mit den eigenen Kindern nicht so geklappt, sodass sie die beiden adoptiert haben. Die beiden haben sie auch hier in Deutschland adoptiert, allerdings waren die auch schon älter. Und ich würde mal behaupten, dass die sich ziemlich wohl in ihrer Familie fühlen.
Und ich bin auch dafür, dass Homosexuelle Kinder adoptieren können. warum denn nicht? Ich finde das sowieso ziemlich diskriminieren, dass die nicht die gleichen Rechte haben wie alle andren, aber das is n andres Thema. Ich denke, dass diese paare genauso gute Eltern sein können, wie andre Paare auch.
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*...wir haben geträumt von einer besseren Welt...*
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23.07.2005 19:41 |
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corazón
Elke
Dabei seit: 29.10.2003
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Hier kann man einige Infos zum Thema Adoption finden. Dabei wird schon deutlich, dass das Ganze einen nicht zu unterschätzenden Behördenmarathon mit entsprechendem bürokratischen Aufwand beinhaltet.
Ich finde es grundsätzlich gut, wenn sich ein Paar dazu entschließt, ein Kind zu adoptieren. Es gibt so viele Kinder auf dieser Welt, die keine Zukunft haben oder die ungewollt sind. Sie alle haben ein schönes Leben verdient und ich finde es toll, wenn es Menschen gibt, die einem solchen Kind ein besseres Dasein bieten wollen.
Andererseits kann ich durchaus nachvollziehen, dass viele Paare ein leibliches Kind bekommen wollen. Es geht dabei nicht nur darum, dass jeder 50% seiner Gene beigesteuert hat. Es geht darum, dass es dein eigen Fleisch und Blut ist. Etwas welches (im Idealfall) aus einem Akt der Liebe entstanden ist und voll und ganz zu einem gehört, noch bevor es überhaupt auf der Welt ist. Es ist ein kleines Wesen, welches einem blind vertraut und bedingungslos liebt, vom ersten Moment seiner Existenz an. Klingt etwas schwülstig, ist aber so. Man(n) unterschätze niemals die Mutter-Kind-Bindung. Solche Gefühle können Männer auch, denke ich, generell schlecht nachvollziehen, weil ihre Beziehung zum Kind viel später beginnt als die der Mutter. Solange sich der Nachwuchs noch im Bauch befindet, ist er für den Mann faktisch noch nicht da. Klar weiß der, was da drin ist, aber es erscheint in dieser Zeit einfach noch zu entfernt und irgendwie surreal.
Ich denke, viele Paare scheuen sich auch vor einer Adoption, weil sie Angst davor haben, dass das Kind irgendwann fragt, wo es herkommt und seine leiblichen Eltern kennen lernen will. Man könnte es auf die Art wieder verlieren. Oder ein Elternteil kommt plötzlich an und will das Kind wieder haben. Zwar geht das nicht so ohne Weiteres, jedoch ist das eine Sache, welche nach Ärger riecht und mit großem emotionalem Schmerz verbunden ist.
Adoption durch homosexuelle Paare finde ich in Ordnung. Diese Menschen können ein Kind genauso liebevoll erziehen, wie ein heterosexuelles Paar und ihm eine schöne Kindheit und finanzielle Sicherheit bieten. Zudem wird das Kind dadurch zu einem toleranten Menschen, denke ich. Und davon haben wir leider viel zu wenige...
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when I feel the warmth of your very soul
I forget I'm cold and crying
when your lips touch mine and I lose control
I forget I'm old and dying
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23.07.2005 20:18 |
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corazón
Elke
Dabei seit: 29.10.2003
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Obs dir nun übel aufstößt oder nicht, es ändert nix daran, dass es das ist, worum es bei der Familiengründung geht. Jemand gehört zu dir, nicht nur emotional, sondern auch biologisch. Ich finde, dass das schon etwas sehr Besonderes ist. "Blut ist dicker als Wasser" mag zwar abgedroschen klingen, stimmt aber.
| Zitat: |
| Das stimmt, wobei ich denke, dass Frauen, die noch nicht schwanger waren, das genau so viel oder wenig nachvollziehen können |
Ich denke, dass auch Frauen, die noch kein Baby bekommen haben, diese Gefühle in gewisser Weise nachempfinden können. Ist meiner Meinung nach genetisch einfach so angelegt. Irgendwie muss uns die Natur doch dazu überreden, dass wir uns irgendwann vielleicht freiwillig diesen ganzen Strapazen aussetzen. 
Bei Männern hat diese Thematik meist einen sehr viel geringeren Stellenwert. Wahrscheinlich auch evolutionsbedingt...
Ich habe bis jetzt auch noch kein Baby bekommen und werde es auch in Zukunft nicht. Genausowenig werde ich irgendwann ein Kind adoptieren. Ich habe andere Lebensziele und kann generell mit Kindern wenig anfangen.
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23.07.2005 21:19 |
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*lOöOl*
3-Tage-Bart
Dabei seit: 10.04.2005
Themenstarter 
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| Zitat: |
Original von lalala
was ich gerne mal wüsste (interessiert mich einfach): kennst du deine leiblichen eltern? wieso wurdest du denn zur adoption frei gegeben? wobei ich das wort "jmd. zur adoption frei geben" bescheuert finde. will dir nicht zu nahe treten, sind ja sehr persönliche fragen. du musst natürlich nichts sagen wenn du nicht willst. |
nein die kenn ich nicht.(und ganz ehrlich weiß ich auch net,ob ich die kennen lernen will...)
wenn ich 16 jahre alt bin,hab ich (vom jugendamt aus) einblick in meine "akte".
ich weiß net,warum ich zur adoption frei gegeben wurde.
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3...2...1.....meins !!
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23.07.2005 21:36 |
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Also ich finde Adoption ist eine gute Sache.Vor allem für solche Paare,die keine Kinder bekommen können ist es eine sehr gute Alternative.Aber ich wüsste ehrlich gesagt nicht(ohne irgend jemandem zu Nahe treten zu wollen)ob ich für ein adoptiertes Kind das gleiche empfinden könte,wie für mein eigenes Kind.Wobei ich denke,dass solche "familiären" Gefühle(ich finde gerade keinen anderen Namen dafür)bei den Menschen,die Kinder adoptieren,wohl dennoch aufkommen und sie das Kind mehr oder weniger wie "ihr eigenes" lieben können.Allerdings muss ich corazón zustimmen.ICh denke,dass ncihts diese Bindung zwischen einer Mutter und ihrem eigenen Kind ersetzen kann.Doch das gleiche gilt,denke ich,auch für Väter.Das wird zwar nicht das gleiche Gefühl sein,aber dennoch ein nicht minder wichtiges und inniges Gefühl.Das lässt sich so schlecht schreiben und in Worte fassen...
Allerdings lehrt uns die Realität ja auch täglich das Gegenteil.Ich kenne so gut wie keine (wenn ich es genau nehem eigentlich ÜBERHAUPT keine) alleinerziehenden Väter.Es sind doch immer die Männer die entweder noch vor oder gleich nach der Geburt abhauen,die Kinder allein lassen und nicht mal Unterhalt zahlen uind sich komplett von ihrem(um das wieder aufzugreifen) eigen Fleisch und Blut trennen.
Allein bei mir im engeren Freundeskreis gibt es 3 solche Fälle.Ich kann mir gar nicht vorstellen,wie es ist ohne Vater aufzuwachsen.
€dit:@corazón:Was ist mit deinem wunderhübschen,süßen Hund passiert?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Der Alex: 23.07.2005 23:19.
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23.07.2005 23:07 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Ich denke jede Frau, die schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, Mutter zu werden (sei es in frisch verliebter Vorfreude oder in panischer Angst auf dem Klo mit dem Schwangerschaftstest in der Hand), hat eine leise Ahnung davon, was es bedeutet, schwanger zu werden. Meine Erfahrung mit Schwangerschaftspaniken hat mir gezeigt, dass eine Schwangerschaft für Frauen viel früher etwas konkretes ist als für den betroffenen Mann - wenn man ihm versucht zu erklären, dass man Verspätung hat, ist das für ihn meist immer noch ein abstrakter Gedanke, während die Frau natürlich in ihrer Panik bereits erste körperliche Anzeichen einer Schwangerschaft an sich entdeckt und überall nur noch Schwangere und Mütter sieht. Von daher können wir das vielleicht schon eher nachvollziehen.
Ich finde einerseits den Gedanken schön, zu eigenen Kindern noch welche dazu zu adoptieren, aber ich gebe ganz ehrlich zu, davon könnt ihr jetzt halten was ihr wollt:
1. Ich will auch eigene Kinder, sofern das möglich ist. Ja, da bin ich durchaus so egoistisch und stehe dazu, dass ich schwanger werden und ein Kind selber zur Welt bringen will, diese Erfahrung will ich machen. Irgendwelchen medizinischen Torturen würde ich mich deswegen allerdings nicht unterziehen. Dann lieber adoptieren.
2. Ich weiss nicht ob ich stark genug wäre, zwischen adoptiertem und eigenem Kind keinen Unterschied zu machen. Ja sorry, man kann sich schon einreden, dass man so ein supertoller Mensch ist und das sicherlich im Griff hätte. Aber wenn sich das adoptierte Kind gerade schlecht benimmt, dass mir da NICHT der Gedanke durch den Kopf schiessen würde "Das hat es wohl von den leiblichen Eltern" oder so ähnlich - das kann ich nicht garantieren. Ich hege ohnehin grosse Zweifel, was meine Fähigkeit betrifft, eine gute Mutter zu sein. Andererseits sage ich mir, dass dieses Hinterfragen vielleicht besser ist als der Wahn, dass man selbstverständlich die perfekte Mutter sein wird. Schlimm genug dass man fürs Autofahren nen Wisch braucht, aber jeder einfach so Nachwuchs zeugen kann...
3. Ich bezweifle auch, dass ich fähig wäre, einem Kind aus einem anderen Kulturkreis auch seine eigene, ursprüngliche Kultur so nahe zu bringen, wie es meiner Meinung nach nötig wäre. Das ist eine ungeheure Verantwortung. Nicht dass Kinderkriegen und Kindererziehen das sonst nicht wäre. Aber ich sage es halt wie es für mich im Moment aussieht: Ich würde mir das nicht zutrauen.
Was die Möglichkeit angeht, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren können, hat es Ola sowieso viel besser gesagt als ich
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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23.07.2005 23:28 |
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an sich vielleicht manchma ganz gut. also wirklich für pärchen die keine kinder kriegen können oder für manche kinder ist es auch besser, als im heim oder so aufzuwachsen. aber sonst...ich würde nicht adoptieren wenn es nicht sein muss
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http://www.ey-lou-flynn.de
http://www.singschief.de
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24.07.2005 12:12 |
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Also, wenn wirklich nicht für mich mehr die Möglichkeit bestünde, selbst ein Kind kriegen zu können, würde ich auch adoptieren. Aber auch wenn ich schon selbst ein Kind habe, wäre diese Entscheidung nicht abwegig. Somit könnt ich dann noch einem Heimkind (oder einem armen Kind) helfen.
Was ich aber nicht verstehe:
1. Dass man adoptierte Kinder beleidigt...
2. Dass manche adoptierte Kinder sauer auf die Adoptiv-Eltern sind, wenn sie die Wahrheit erfahren!
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Alle Kinder haben Haare,nur nicht Thorsten!
Der hat Borsten!
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24.07.2005 16:54 |
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Rockergirl
unregistriert
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Für Leute, die keine Kinder bekommen können und sich wirklich eins wünschen finde ich ist es eine gute Lösung.
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24.07.2005 20:25 |
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| Zitat: |
Original von eylou
Halte ich für das Beste, was Eltern, die sich Kinder wünschen, machen können. Scheitert leider oft daran, dass Männer unbedingt ihre wertvollen Gene weitergeben wollen (auch wenn sie es nicht zugeben würden) und Frauen alles von Anfang an erleben möchtenUnd dann ist da oft diese seltsame Angst, ein adoptiertes Kind könne ja irgendwie bereits 'geschädigt' sein, weil schon jemand anders mit der Erziehung begonnen hat (oder auch nicht).
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oft ist es aber auch so, daß ein Paar, die Kinder adoptiert haben weil es bei ihnen selbst nicht klappt, dann anschließend doch noch ein eigenes bekommen. Ich selbst kenne eine solche Familie, die in meiner Stadt wohnt. Mit dem einen Mädchen war ich in der Grundschule sehr gut befreundet, und mit den anderen beiden habe ich mich auch immer sehr gut verstanden. Ich sehe überhaupt keinen Grund, ein adoptiertes Kind zu mißachten. Warum auch? Erstens kann das außenstehenden wirklich egal sein und außerdem kann das Kind ja wirklich nichts dafür, daß es (aus welchen Gründen) von den leiblichen Eltern zur Adoption freigegeben wurde bzw. ihnen durch das Jugendamt weggenommen wurde.
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http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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24.07.2005 22:53 |
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