 Menschen die sicher wissen innerhalb der nächsten Wochen zu sterben.. |
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eine nachbarin von uns wusste aus dass sie nur noch 2 monate zu leben hatte...und obwohl ich die frau kaum kannte hat mich das ziemlich mitgenommen...wenn mir es so ergehen würde würden ich vor allem viele briefe an all meine freunde und die meinschen die mit etwas bedeuten (oder bedeutet haben) schreiben uns all das tun was ich schon immer einmal tun wollte...wie z.b. nach kanada fliegen und so was halt...
also wie motorradhexe schon gesagt hat:ich würd auf jeden fall hingehen!!!
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Du streichst mir über mein Gesicht
Gegen die Welt Gegen den Strich
Meine Liebe Dein Verzicht
Gegen die Welt Gegen den Strich
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05.08.2005 15:10 |
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Bamba
Biergourmet
Dabei seit: 09.02.2005
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Das mit dem alles tun was man schon immer mal machen wollte ist ne gute Idee, aber mach das mal wenn du so krank bist das du es garnciht kannst. Das ist richtig scheiße.
ich wüsste garnicht genauw as ich in so eienr Situation tun würde, als die Person die weiß zu sterben oder als gute Freundin einer person die bald stirbt, so recht möchte ich darüber auch garnciht nachdenken, es ist so schon schrecklich genug.
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11.08.2005 14:44 |
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Sunny83
FDJ Punk
Dabei seit: 15.10.2003
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Ende letzten Jahres ist die Cousine meines Freundes an Krebs gestorben. Sie hat mehrere Jahre Chemo bekommen und konnte dann aber doch nicht mehr geheilt werden. Sie hatte sich damals gewünscht, dass wir noch einmal zu ihr fahren (sie wohnt 600 km entfernt). Das haben wir dann auch gemacht. Wir haben vorher ein Video gedreht, wo alle Bekannten und Freunde noch eine persönliche Nachricht hinterlassen haben. Als wir das Wochenende dort waren, haben wir viel viel geweint, auch viel darüber gesprochen, aber auch viel gelacht. Wir haben ganz offen darüber gesprochen und das war auch gut so. Zwei Wochen, nachdem wir sie besucht hatten, ist sie dann gestorben. Es war so, als hätte sie nur gewartet, noch einmal alle zu sehen, um dann von uns zugehen.
| Zitat: |
| ich finde es nicht besonders sinnvoll, krampfhaft zu überlegen "was sag ich ihr" - das ergibt sich. eigentlich reicht (wie überall im leben)aufmerksames zuhören, dann ergibt sich der rest von selber. und ich bin der meinung sie darf ruhig wissen daß du traurig bist. gespielte heiterkeit ist doch quatsch, man will einem sterbenden menschen doch nicht vorgaukeln man würde sich freuen daß er bald weg ist... natürlich ist es auch unnötig demjenigen ununterbrochen was über die eingene trauer vorzuheulen, die person hat auch genug zu tun, sich vom eigenen leben zu verabschieden... |
Versuche, dich ganz normal zu verhalten und sprich ganz offen mit ihr, wenn sie möchte.
Eine sehr gute Freundin von mir lag zur gleichen Zeit im Krankenhaus und bekam Chemo weil sie Leukämie hatte. Mit ihr habe ich auch immer offen darüber gesprochen und sie auch gefragt, was im Moment bei ihr gemacht wird usw. Sie hat auch immer von sich aus viel erzählt. Am Anfang fand ich es aber auch ganz schwer, weil ich nicht wusste, wie ich mich verhalten sollte. Ich hatte ihr damals als erstes einen Brief geschrieben und habe auch wörtlich in den Brief geschrieben, dass ich total mit dieser Situation überfordert bin und nicht weiß, wie ich mich verhalten soll. Ein paar Tage, nachdem ich den Brief abgeschickt hatte, habe ich sie dann angerufen und bald schon besucht.
Wie gesagt, wir haben sehr viel darüber gesprochen, auch wie es ist, wenn sie stirbt. Wir haben auch gemeinsam in ihrem Krankenbett gesessen und geweint. Aber das hilft auch, mit der Situation fertig zu werden.
Also, versuch einfach, ihr in den letzten Wochen eine schöne Zeit zu machen und dass sie mit der Gewissheit stirbt, eine sehr tolle Freundin gehabt zu haben.
Ich bin sehr froh, dass wir damals noch zu der Cousine meines Freundes gefahren sind und uns voneinander verabschiedet haben.
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11.08.2005 15:44 |
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