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Ich kann es nicht begreifen, dass von nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist fürs Vaterland
Sophie Scholl über "Krieg" in einen Biref an Fritz Hartnagel, ihren Freund. ich find besonders das fettgedruckt irgendwie....beeindruckend, der satz trifft es genau.
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10.06.2005 15:10 |
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VerenaB
Biergourmet
Dabei seit: 25.06.2004
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Wo soll ich bloß anfangen?!
Max Phillips - Schlangenbiß Sonett
Julia in Stiefeln, den Hut auf dem Kopf. Als sie ihn abnahm, sprangen ihre zusammengedrückten Haare hoch und standen ihr lustig vom Kopf ab.
Mir stand etwas ganz anderes, und lustig war es auch nicht.
Ich biss mir auf die Zunge und dachte 'tote Babys tote Babys tote Babys'. Ich stellte mir vor, mit einer Geflügelschere kastriert zu werden.
Derweil stand ich, die Hände in die Hüften gestemmt, versonnen da, wie versunken in die Schönheit der Landschaft. Ich atmete tief durch: "Ach, diese Luft!" Da mich die Geflügelschere inzwischen auf ein einigermaßen normales Maß zurechgestutzt hatte, schälte ich mich aus der Jeans, lief los und sprang ins Wasser.
"Du riechst", sagte ich zu ihrer Information. "Du riechst wie das Löwenhaus im Zoo."
Sie lachte. "Na, immerhin nicht wie die Affen. Die Löwen hören sich nicht so schlimm an."
"Ach, ich mag Löwen."
Ich marschierte wieder zurück und riss ihr wütend die Sachen vom Leib, die nasse Strumpfhose schmiss ich an die Wand. Sie blieb kleben. [...]
Ich gehörte doch nicht zu der Sorte Männer, die eine bewusstlose Frau vergewaltigen würden, oder?
Eine interessante Frage.
Das ganze Buch ist ein fantastisches Zitat!
Die anderen (homo faber, woyzck, steppenwolf) wurden schon genannt.
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Ein letzter flotter Spruch zum Schluss:
"Nicht von Anfang an gewusst,
nicht von Anfang an geahnt!"
Was war und ist,
Kommt und bleibt.
Es tut uns nicht leid.
So sieht's aus
Unter'm Strich.
Es tut uns nicht leid.
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26.06.2005 19:24 |
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Feli
Frau
Dabei seit: 29.09.2003
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Aus dem 1. Band der Chronik über Osten Ard "Der Drachenbeinthron" von Tad Williams
"Allein in den rotglühenden Tiefen von Asu´a schuf er ein Schwert, ein grausiges, graues Schwert, dessen bloße Materie Unheil auszustrahlen schien. Solch entsätzlichen, unheiligen Zauber beschwor Ineluki beim Schmieden, daß die Luft in der Schmiede vor Hitze zu knistern schien und die Mauern der Feste erbebten wie unter dem Schlag riesiger Fäuste."
(S. 654)
"Und er hob das Schwert und streckte seinen Vater nieder, so daß der König der Sithi den Tod fand.
Niemals zuvor war eine solche Tat geschehen, und als Ineluki Iyu´unigato vor sich liegen sah, da weinte er bitterlich, nicht allein um seinen Vater, sondern auch um sich selbst und sein Volk. Endlich aber hob er das graue Schwert an seine Augen. >Aus Leid bist du geboren<, sagte er, >und Leid hast du uns gebracht. Leid soll dein Name sein.<
Und er nannte die Klinge Jingizu, was in der Sprache der Sithi Leid bedeutet."
(S. 656)
Paulo Coelho - Der Alchimist
"Wenn man, wie im Seminar, immer dieselben Menschen um sich hat, dann lassen wir sie zu einem festen Bestandteil unseres Lebens werden. Und wenn sie dann ein fester Teil davon sind, wollen sie unser Leben verändern. Und wenn wir dann nicht so werden, wie sie es erwarten, sind sie enttäuscht. Denn alle Menschen haben immer genaue Vorstellungen davon, wie wir unser Leben am besten zu leben haben. Doch nie wissen sie selber, wie sie ihr eigenes Leben am besten anpacken sollen."
(S. 22f)
Unbedingt lesen!
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Im Namen der Toleranz sollten wir daher das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren.
Karl Popper
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Feli: 01.07.2005 01:16.
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01.07.2005 00:27 |
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Charlie sagte, es ginge darum, wie schnell man den Revolver zog, und White Mike sagte, nein, Charlie, es geht darum, wie schnell du abdrückst.
White Mike sah sie an, während sie sprach. Seine Mutter sagte, es könnt noch ein paar Jahre dauern, vielleicht aber auch weniger, und schließlich sagte sie, es tue ihr Leid, und er sagte, mach dir keine Sorgen, es ist nicht deine Schuld. Sie sagte, sie werde nicht mehr davon sprechen und sie würden einfach so gut leben, wie sie könnten. Hast du mich verstanden, Michael? Leb immer so gut, wie du kannst.
In jener Nacht wachte White Mike irgendwann nach Mitternacht auf und ging im Dunkeln in die Küche. In der alten Küche gab es keine Fenster, und als sich die Schwingtür lautlos hinter ihm schloss, war es stockdunkel. Durch den Spalt am Fuß der Tür drang kein einziger Lichtstrahl. Er öffnete einen Schrank und suchte nach einer Schachtel Keksen. Seine Hände fanden die Schachtel und nahmen sie heraus, alles in völliger Dunkelheit. Als nächstes zog er einen Hocker vor den Schrank, um sich ein Glas zu holen. Als Erstes ertastete er ein Sektglas und er nahm es und es war so kalt wie die Fliesen an seinen nackten Füßen. Er stellte das Glas neben der Keksschachtel auf die Arbeitsplatte. Er öffnete die Schachtel so leise wie möglich und nahm eine Hand voll Kekse heraus, die gesamte erste Reihe. Er legte den Stapel Kekse neben das Glas, schloss ide Schachtel und stellte sie wieder in den Schrank. Er drehte sich zum Kühlschrank um und starrte in die vor ihm liegende Dunkelheit. Dann schloss er die Augen, und die Dunkelheit veränderte sich kaum merklich, vielleicht auch nur, weil er wusste, dass seine Augen geschlossen waren. Er tappte durch die Küche zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Oranges Licht überflutete seine geschlossenen Augen und er tastete nach der Milchtüte. Er fand eine Tüte, kalt und voll Flüssigkeit, nahm sie heraus und schloss die Tür so schnell, wie er konnte. Das orange Licht verblasste und er schlug die Augen auf. Im Dunkeln öffnete er die Tüte und goss sich ein Sektglas unverdünnten Preiselbeersaft ein, das Lieblingsgetränk seiner Mutter.
Beides ist aus "Zwölf" von Nick McDonell.
Sorry, dass die zweite Textstelle so lang ist, aber wenn man da was rauskürzt, dann fehlt einfach was.
Ist meine Lieblingsstelle im Buch und wenn ihr beim Lesen mal ganz spontan etwas interpretiert habt, dann wird bei euch hoffentlich dasselbe Gefühl im Bauch zurückgeblieben sien, wie bei mir. 
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.:~* Kohlensäure in die Milch! *~:.
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04.07.2005 14:25 |
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| Zitat: |
Original von Meerschweinchen
Charlie sagte, es ginge darum, wie schnell man den Revolver zog, und White Mike sagte, nein, Charlie, es geht darum, wie schnell du abdrückst.
White Mike sah sie an, während sie sprach. Seine Mutter sagte, es könnt noch ein paar Jahre dauern, vielleicht aber auch weniger, und schließlich sagte sie, es tue ihr Leid, und er sagte, mach dir keine Sorgen, es ist nicht deine Schuld. Sie sagte, sie werde nicht mehr davon sprechen und sie würden einfach so gut leben, wie sie könnten. Hast du mich verstanden, Michael? Leb immer so gut, wie du kannst.
In jener Nacht wachte White Mike irgendwann nach Mitternacht auf und ging im Dunkeln in die Küche. In der alten Küche gab es keine Fenster, und als sich die Schwingtür lautlos hinter ihm schloss, war es stockdunkel. Durch den Spalt am Fuß der Tür drang kein einziger Lichtstrahl. Er öffnete einen Schrank und suchte nach einer Schachtel Keksen. Seine Hände fanden die Schachtel und nahmen sie heraus, alles in völliger Dunkelheit. Als nächstes zog er einen Hocker vor den Schrank, um sich ein Glas zu holen. Als Erstes ertastete er ein Sektglas und er nahm es und es war so kalt wie die Fliesen an seinen nackten Füßen. Er stellte das Glas neben der Keksschachtel auf die Arbeitsplatte. Er öffnete die Schachtel so leise wie möglich und nahm eine Hand voll Kekse heraus, die gesamte erste Reihe. Er legte den Stapel Kekse neben das Glas, schloss ide Schachtel und stellte sie wieder in den Schrank. Er drehte sich zum Kühlschrank um und starrte in die vor ihm liegende Dunkelheit. Dann schloss er die Augen, und die Dunkelheit veränderte sich kaum merklich, vielleicht auch nur, weil er wusste, dass seine Augen geschlossen waren. Er tappte durch die Küche zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Oranges Licht überflutete seine geschlossenen Augen und er tastete nach der Milchtüte. Er fand eine Tüte, kalt und voll Flüssigkeit, nahm sie heraus und schloss die Tür so schnell, wie er konnte. Das orange Licht verblasste und er schlug die Augen auf. Im Dunkeln öffnete er die Tüte und goss sich ein Sektglas unverdünnten Preiselbeersaft ein, das Lieblingsgetränk seiner Mutter.
Beides ist aus "Zwölf" von Nick McDonell.
Sorry, dass die zweite Textstelle so lang ist, aber wenn man da was rauskürzt, dann fehlt einfach was.
Ist meine Lieblingsstelle im Buch und wenn ihr beim Lesen mal ganz spontan etwas interpretiert habt, dann wird bei euch hoffentlich dasselbe Gefühl im Bauch zurückgeblieben sien, wie bei mir.
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das Buch hab ich auch gelesen und fand es genial. die oben zitierte Textstelle (die längere) zählt auch zu meinen absoluten LIeblingsstellen.
Besonders krass fand ich auch folgende Stelle ndes Buches:
Er erschießt auch die anderen Jugendliche, die verletzt auf der Treppe liegen. Drei von ihnen. Es sidn zwei Jungs und ein Mädchen und Claude schickt sie alle auf diesselbe Art in den Tod, mit einem sorgfältigen, unvvoreingenommen Schuss mitten in den Körper.
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Denn heute Nacht
hat er kein Liebeslied gesungen!
Heute Nacht
ließ er die ganze Welt verstummen
Eifersucht hat ihn zu seinem Knecht gemacht
Heute Nacht hat Romeo Julia umgebracht!
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05.07.2005 15:23 |
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hape 
René
Dabei seit: 28.05.2004
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"Wer nahezu zwei Meter groß und in den Schultern fast ebenso breit ist, braucht bei seinen Reisen nicht mit unliebsamen Zwischenfällen zu rechnen. Es mag durchaus geschehen, dass irgendwelche Leute hinter Felsen hervorspringen, aber sie sagen nur: "Oh! Entschuldigung. Ich habe dich für jemand anders gehalten!"
Terry Pratchett, Wachen Wachen.
"Wer behauptete, er sei dürr, ließ eine gute Gelegenheit ungenutzt, das Wort "ausgezehrt" zu verwenden."
Terry Prachtett, Der Zauberhut
Ich liebe diese nüchternen und teilweise absurden Kommentare einfach, wird Zeit, dass ich das neueste Buch (bzw. so neu ist das gar nciht mehr) lese.
und dann noch das hier, weil ich die Lemminge-Comics auf nichtlustig.de liebe: 
"Heimweh, jenes dünne Gummiband im Unterbewusstsein, das sich um einen Lachs wickelt und ihn dreitausend Meilen weit durch fremde Gewässer zieht, das eine Million Lemminge dazu veranlasst, sich fröhlich auf den Weg zur Heimat der Ahnen zu machen, einem mythischen Land, das sich durch eine Laune der Kontinentaldrift nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz befindet..."
Das Licht der Phantasie
uuund weils noch nicht genug ist, das hier:
"Es mochte ganz angenehm sein, immerzu den Maßstab der Logik anzulegen und zu glauben, das Universum werde von Vernunft und der Harmonie der Zahlen beherrscht. Aber leider gab es einen Haken an der Sache: Die Scheibenwelt wurde von einer riesigen Schildkröte durchs Weltall getragen, und die Götter neigten dazu, Atheisten zu besuchen und die Fenster ihrer Häuser einzuschlagen."
Die Farben der Magie
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So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hape: 21.07.2005 09:37.
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21.07.2005 09:36 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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| Zitat: |
Original von kleine_lady
Ich find das Buch zwar absolut S****** aber die textstelle is irgendwie cool:
"Mitten im Exerzieren aber schrie er plötzlich"Au" und fiel um."
Heinrich Mann-Der Untertan
(muss das Buch in der Schule lesen) |
das is ja geil :D.
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So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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21.07.2005 09:40 |
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Dr.Renz
3-Tage-Bart
Dabei seit: 03.04.2004
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"Eines Tages klopfte es an Ysons Tür. Er öffnete. Draußen stand der Tod. "Hör mal zu, Yson", sagte der Tod, "du kannst dich auf den Kopf stellen, aber wann gestorben wird, bestimme immer noch ich. Ich habe nichts gegen dich persönlich, und wenn du lieber heute als in 50 Jahren sterben willst, ist mir das eigentlich egal. Aber wenn ich es bei einem durchgehen lasse, wollen es nachher alle, und das ganze System kommt durcheinander.Dann kann ich meine Sense an den Nagel hängen. Merk dir eins: Ich bin überall da, wo du mich nicht erwartest, aber niemals da, wo du mich suchst. Also gib's endlich auf!" Doch Yson gab nicht auf, nicht einmal auf direkte Empfehlung des Todes.
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14.08.2005 23:35 |
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mutiert mit jedem lesen mehr zu meiner absoluten rührungs-textpassage:
"We're nearly there... I can apparate us both back... don't worry..."
"I am not worried, Harry," said Dumbledore, his voice a little stronger despite the freezing water. "I am with you."
und, wo ich schon mal dabei bin, noch eine kitschstelle^^
"He accused me of being 'Dumbledore's man through and through'."
"How very rude of him."
"I told him I was."
Dumbledore opened his mouth to speak and then closed it again. Behind Harry, Fawkes the phoenix let out a low, soft, musical cry.
To Harry's intense embarrassment, he suddenly realised that Dumbledore's bright blue eyes looked rather watery, and stared hastily at his own knees. When Dumbledore spoke, however, his voice was quite steady.
"I am very touched, Harry."
beide stellen - natürlich - aus 'Harry Potter and the Half-Blood Prince'
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Das versaute Teigkompetenzteam supportet:
the skidrunking jumping team
to the beating of my automatic heart you sing a song of life
JOHN!
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15.08.2005 00:29 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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| Zitat: |
Original von Dr.Renz
"Eines Tages klopfte es an Ysons Tür. Er öffnete. Draußen stand der Tod. "Hör mal zu, Yson", sagte der Tod, "du kannst dich auf den Kopf stellen, aber wann gestorben wird, bestimme immer noch ich. Ich habe nichts gegen dich persönlich, und wenn du lieber heute als in 50 Jahren sterben willst, ist mir das eigentlich egal. Aber wenn ich es bei einem durchgehen lasse, wollen es nachher alle, und das ganze System kommt durcheinander.Dann kann ich meine Sense an den Nagel hängen. Merk dir eins: Ich bin überall da, wo du mich nicht erwartest, aber niemals da, wo du mich suchst. Also gib's endlich auf!" Doch Yson gab nicht auf, nicht einmal auf direkte Empfehlung des Todes. |
Welches Buch von welchem Autor? Sonst ist das ganze zwar schön, aber etwas sinnlos, so ohne Quelle
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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15.08.2005 10:36 |
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antoine de saint-exupery - der kleine prinz
"wenn du bei nach den himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle sterne, weil ich auf einem von ihnen lache. du allein wirst sterne haben, die lachen können"
und der lachte wieder.
"und wenn du dich getröstet hast (man tröstet sich immer), wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. du wirst immer mein freund sein. du wirst lust haben, mit mir zu lachen. und du wirst manchmal dein fenster öffnen, gerade so, zum vergnügen.. und deine freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den himmel anblickst und lachst. dann wirst du ihnen sagen: ja, die sterne, die bringen mich immer zum lachen! und sie werden dich für verrückt halten. ich werde dir einen hüpschen streich gespielt haben.."
und er lachte wieder.
hach die stelle ist soo schön, ich kann sie fast auswendig*g*
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und es sind gewöhnte Menschen
die du jeden Tag in ihren Welten siehst
wenn du ihnen sagst
dass du sie alle liebst werden sie dir glauben
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15.08.2005 14:39 |
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janwillem van de wetering
die katze von brigedier de gier
""Sie wurde ermordet.Zuerst geliebt und danach umgebracht. zuerst hat sie einen penis reingekriegt, anschließend eine kugel""
katrin wontorra
die frau-von-welt
""mein vater, immer höre ich nur ,mein vater'. das nervt. was sagte mein erzeuger? dass ich bald kein geld mehr bekomme? weil ich zu viel scheiße baue? nie im leben! der soll aufpassen, dass er selbst nicht bald einen unfall hat. wie viel willst du denn? dreitausend euro? von mir aus auch das! dann brauche ich ein paar neue felgen plus reifen für winter und sommer! ruckzuck ist das geld überwiesen."
"du vergleichst den preis für dein kind mit dem preis von einem satz neuer reifen? huhuhu!", susann weint nun richtig"
""ja, wirklich süß. nu, fahr los! auf zu kim wilde, dolly buster oder misses neue-tussy-von-meinem-exfreund!"
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15.08.2005 16:06 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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Da ich grade mal wieder mit Sherlock Holmes beschäftigt bin und die englische Sprache sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts doch um einiges verändert hat, musste ich bei folgender Stelle ob des neuerlichen und völlig unbeabsichtigten Sinnes doch ordentlich grinsen:
(Kontext: Holmes weckt Watson morgens früh auf)
| Zitat: |
| "Very sorry to knock you up, Watson.", said he, "but it's the common lot this morning. Mrs. Hudson has been knocked up, she retorted upon me, and I on you." |
Aus: The Adventure of the Speckled Band - Sir Arthur Conan Doyle.
Falls das wer nicht versteht: "to knock someone up" ist umgangssprachlich dafür, wenn jemand eine Frau schwängert. In diesem Kontext ist aber ausschließlich das aufwecken gemeint.
Und, natürlich darf in einem Post von mir zu Literaturzitaten ein Dahl-Zitat nicht fehlen:
| Zitat: |
| A little nonsense now and then is relished by the wisest men. |
- Roald Dahl - Edit: hab's nachgeschaut. Das kommt natürlich aus Charlie & the Chocolate Factory. Wie könnte es auch anders sein?
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"You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Line: 29.08.2005 16:16.
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29.08.2005 15:27 |
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Darklady
Biergourmet
Dabei seit: 13.10.2003
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So nen Thread hab ich gesucht! 
Drei Zitate aus zwei Kurzgeschichten:
Meine Lehrer, meine Mitschüler, meine Nachbarn und Freunde finden mich normal. Normal? Normal! Die Rasierklinge liegt im Schrank.
Was die unter »normal« verstehen? So will ich nicht sein.
Die Mädchen aus meiner Klasse; sehr erwachsen, mit 12 fingen sie an zu rauchen, mit 15 wollten sie am liebsten mit jedem ins Bett. Doch sie brauchen eine Menge Alkohol, um so richtig cool zu sein.
Ich bin gezwungen, eine Rolle zu spielen, aber die machen das aus Spaß.
Gülcin Ates- Cecil? Ein ganz normales Mädchen!
Ein weiterer Blick auf dein Zeitgerät, welches du modebewusst am Handgelenk befestigt hast,
Elia Stieger - Herrscher der Welt
Wens interessiert, die Geschichten (und noch viele andere schöne) sind hier nachzulesen.
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...fülln die Lücken zum Luft holen mit ausatmen...
Ende Gelände, Baby!
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02.09.2005 23:58 |
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VerenaB
Biergourmet
Dabei seit: 25.06.2004
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| Zitat: |
Original von nina-unrockstar
antoine de saint-exupery - der kleine prinz
"wenn du bei nach den himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle sterne, weil ich auf einem von ihnen lache. du allein wirst sterne haben, die lachen können"
und der lachte wieder.
"und wenn du dich getröstet hast (man tröstet sich immer), wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. du wirst immer mein freund sein. du wirst lust haben, mit mir zu lachen. und du wirst manchmal dein fenster öffnen, gerade so, zum vergnügen.. und deine freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den himmel anblickst und lachst. dann wirst du ihnen sagen: ja, die sterne, die bringen mich immer zum lachen! und sie werden dich für verrückt halten. ich werde dir einen hüpschen streich gespielt haben.."
und er lachte wieder.
hach die stelle ist soo schön, ich kann sie fast auswendig*g* |
Das is genau die Stelle, die ich in mein Tagebuch geschrieben hab. Ich hab selten wegen der Schönheit eines Textes geweint ...
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Ein letzter flotter Spruch zum Schluss:
"Nicht von Anfang an gewusst,
nicht von Anfang an geahnt!"
Was war und ist,
Kommt und bleibt.
Es tut uns nicht leid.
So sieht's aus
Unter'm Strich.
Es tut uns nicht leid.
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05.09.2005 21:35 |
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schleck
FDJ Punk
Dabei seit: 10.07.2005
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"töte den körper und der kopf wird sterben"
aus fear and loathing in las vegas von thompson (vorname vergessen)
"der winter ist die jahreszeit des alkoholismus und der hoffnungslosigkeit"
die selbstmordschwestern von jeffrey eugenides (er spricht mir aus dem herz
)
tolle bücher!!!!!
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DAS LEBEN IST EIN HANDSCHUH!!!
burn, burn, yes ya gonna burn!!!
the hives are law you are crime!!!
this album contains language which some listeners may find objectionable.they can F?!*$ off and buy something from
the New Order section
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25.09.2005 18:24 |
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