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Zum Ende der Seite springen Flut in den USA - Spenden ja oder nein?
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Hans-Wurst Hans-Wurst ist männlich
René


Dabei seit: 18.08.2004

Flut in den USA - Spenden ja oder nein? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Lage in den überschwemmten Gebieten in den USA ist ja bekanntlich im Moment ziemlich katastrophal. Auf WDR2 haben sie gerade eine Umfrage gestartet, ob wir den Amerikanern in ihrer Situation helfen sollten oder nicht. Es kommt - wie üblich - immer das Argument, daß wir es den Amerikanern schuldig sind, da die Amerikaner nach dem Krieg auch so viel für Deutschland getan hätten (was ich auch garnicht abstreiten will). Aber für die reichste Nation der Welt mit der am besten ausgestatten Armee, die überall auf der Welt jederzeit einsatzbereit ist, spenden? Das geht mir beim Anblick von hungernden Kindern in Afrika echt gegen den Strich. Sollte man lieber sich um die wirklich bedürftigen in der Welt kümmern. Die USA sollten eigentlich logistisch und finanziell in der Lage sein, ihrern Landsleuten aus der (zugegeben ziemlich schlimmen) Misere zu helfen. Von mir bekommen die Amis jedenfalls keinen Cent. So habe ich es beim 11.09. gehalten, und so halte ich es auch dieses Mal. Aber ich würde gerne mal wissen, ob ich mit dieser Meinung alleine auf weiter Flur stehe, oder ob ihr das ähnlich seht.

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Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
02.09.2005 16:19 Hans-Wurst ist offline Homepage von Hans-Wurst Beiträge von Hans-Wurst suchen Nehmen Sie Hans-Wurst in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hans-Wurst in Ihre Kontaktliste ein
Elton Elton ist männlich
René


Dabei seit: 08.03.2004

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Die betroffenen Bürger, insbesondere auch der Bürgermeister von New Orleans, erwarten Unterstützung und ( finanzielle ) Hilfe in erster Linie auch von der Regierung.
Der Bürgermeister der am meisten betroffenen Region hat Bush ausgesprochen scharf kritisiert. ----->KLICK

Zitat:
"Wir haben 8 Milliarden Dollar für den Irak zur Verfügung gestellt, das ging ganz fix. Haben die uns um Hilfe gebeten?Nach dem 11. September hat der Präsident fast unbegrenzte Handlungsfreiheit bekommen – und hier passiert nichts..."


Ich denke auch, daß die US - Regierung bei weitem genug eigene Mittel zur Verfügung hat. Etwas verwunderlich finde ich es schon, daß diese aber so langsam und zögerlich frei gesetzt werden.

Die Lage in den betroffenen Gebieten wird ziemlich dramatisch geschildet ( nicht nur in der "BLÖD" ); in verschiedenen Regionen wurde das Kriegsrecht verhängt ( mit der Folge das Plünderer erschossen werden dürfen ), teilweise soll es bürgerkriegsähnliche Zustände geben, Plünderungen und Gewalt eskalieren und es soll Vergewaltigungen geben.
Was mich im übrigen nicht im geringsten erstaunt. Dort herrscht größtenteils eine Anarchie, da Gesetze nicht mehr überwacht und durchgesetzt werden können.
Das ist ( mal wieder ) ein tragisches, aber leider durchaus realistisches Zeichen dafür, daß eine Anarchie niemals funktionieren würde.
02.09.2005 16:40 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
Hans-Wurst Hans-Wurst ist männlich
René


Dabei seit: 18.08.2004

Themenstarter Thema begonnen von Hans-Wurst
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Sollen sie halt ein paar Soldaten aus dem völkerrechtswidrig besetzten Irak abziehen und bei sich selber einsetzen, dann klappt das schon mit der Selbsthilfe.

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02.09.2005 16:49 Hans-Wurst ist offline Homepage von Hans-Wurst Beiträge von Hans-Wurst suchen Nehmen Sie Hans-Wurst in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hans-Wurst in Ihre Kontaktliste ein
speakeasy speakeasy ist weiblich
Biergourmet


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Dabei seit: 30.11.2003

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Zitat:
Original von Hans-Wurst
Sollen sie halt ein paar Soldaten aus dem völkerrechtswidrig besetzten Irak abziehen und bei sich selber einsetzen, dann klappt das schon mit der Selbsthilfe.


Das tun sie nahezu schon:

Zitat:
Spiegel Online
New Orleans/Washington - Louisianas Gouverneurin Kathleen Blanco warnte, die unter ihrer Gewalt stehende Nationalgarde habe den Befehl "zum Schießen und Töten". Damit solle die ungezügelte Gewalt in der Stadt durch Plünderer und Randalierer nach der Katastrophe durch den Hurrikan "Katrina" eingedämmt werden. Die eingetroffenen 300 Mitglieder der Nationalgarde seien erst kürzlich aus dem Irak zurückgekommen und kampferprobt. Sie seien mit M16-Gewehren bewaffnet, "und die sind geladen". Sie forderte 40.000 Soldaten an, um die Ordnung in ihrem Bundesstaat wieder herzustellen.


Dass ausgerechnet Soldaten eingesetzt werden sollen, die gerade aus dem Irak zurück kommen, finde ich einen schauderhaften Gedanken. Bekanntlich sind viele von ihnen schwer traumatisiert. Und die sollen jetzt in New Orleans "aufräumen", oder wie? Augen rollen

@Hans-Wurst:
So eine finde ich Bemerkung zynisch. In den betroffenen Gebieten halten sich doch vermutlich nur noch diejenigen auf, die sich aufgrund von Armut oder Krankheit nicht rechtzeitig retten konnten. An ihnen sollte man meiner Meinung nach kein Exempel statuieren á la "Da soll der Bush jetzt mal sehen, wie er ohne internationale Hilfe da steht".

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Und dann schlägt Dein Herz

02.09.2005 18:23 speakeasy ist offline Beiträge von speakeasy suchen Nehmen Sie speakeasy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie speakeasy in Ihre Kontaktliste ein
DÄmon
unregistriert
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Hat jetzt nur indirekt was mit dem Thema zu tun...aber:

Es ist mir allein schon unbegreiflich wieso die USA als einzige Nation immer noch nicht dazu bereit sind das Klimaschutzprogramm zu unterzeichnen. Die Klimaveränderung wirkt sich nun mal auch auf die Intensität von Naturkatastrophen aus und ist u.a. auf die erhöhte Umweltverschmutzung zurückzuführen. Gerade in einem Land, das jährlich von solchen heftigen Unwettern heimgesucht wird und weltweit das höchste Müll- und Verschmutzungsaufkommen hat müsste man da doch eigentlich vernünftiger und einschtiger sein. Ich habe echt das Gefühl, die Amis gehören zum Großteil zu einer sehr verblendeten Bevölkerungsgruppe, die sich durch ihren Staat und die Regierung manipulieren lässt - solange sich in der Richtung nichts ändert kann ich diesem Kontinent wirklich nichts abgewinnen.

Soll jetzt natürlich nicht heißen, dass mich die momentane Situation nicht interessiert, ich alle Menschen dort für blöd halte oder sie an ihrem Schicksal jetzt selbst Schuld sind aber es gibt so viele Sachen, die mich an den USA immer wieder so dermaßen aufregen und der o.g. Punkt war eine davon!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DÄmon: 02.09.2005 18:48.

02.09.2005 18:44
bröckchen
unregistriert
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also ich weiß absolut nicht was ich allgemein von der ganzen sache halten soll...
spenden werd ich eher nicht, weil ich als schülerin einfach kein geld für sowas habe. hab auch noch keinen nebenjob...

aber es ist heftig, dass die "ach so tolle große unbesiegbare super Weltmacht" an sich selbst scheitert. ich meine... es ist denen wichtiger plünderer zu erschießen (es herrscht ja kriegsrecht) als den menschen zu helfen.
einige menschen investieren ihr verbliebenes hab und gut um bezin, wasser und lebensmittel zu verteilen... aber wenn ich ihm fernsehn eine ansammlung von menschen sehe, die um hilfe schreit weil nix kommt...
ich bin einfach nur schockiert wenn ich höre, dass menschen sich vom super dome stürzen weil sie keine hoffnung mehr haben...

wir haben zur zeit einen austauschschüler aus missisippi, der ist soweit ich verstanden hab aus jackson, das war auch zur stärker betroffenen region gehört. er hat verwandte in new orleans, die aber alle bei seinen eltern leben. das haus von seiner familie gehört zu den einzigen in der nachbarschaft, dass noch bewohnbar und halbwegs heile ist.
mir tut austin leid, weil er hier ist und nichts tun kann, ihm gehts nicht sehr gut... er hat auch kaum kontakt nach hause weil die keinen strom haben, die handy akkus halten ja nicht sooo lange.

das ganze ist für mich eine situation die nicht in meinen kopf will.
wenn ich die bilder im fernsehen sehe denke ich einfach nur, die spinnen die amis...
02.09.2005 19:16
baguette baguette ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 23.05.2004

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DÄmon hat mir aus der seele gesprochen.

natürlich ist es schrecklich, was da passiert ist, natürlich brauchen die menschen dort hilfe. aber im prinzip haben sie sichs selbst zuzuschreiben, wenn man tagtäglich millionen für die armee ausgibt und sich gegen klimaschutz stellt.. mir tun die menschen ja da leid, aber wen intressierts noch groß, wenn fast jährlich bangladesch überflutet wird? amerika bestimmt nicht weiter, bis auf die üblichen beileidsbekundungen. heute habe ich irgendein gerede von 'terroranschlag' gehört.. Augen rollen ist ja klar, die haben ganz viel gepustet, dann is der hurricane gekommen.. oder ne bombe ins meer geworfen, die n seebeben ausgelöst hat oder.. -.-

ich finde es auch seltsam, dass bush jetzt erst in new orleans ist, gestern erst seinen urlaub abgebrochen hat.

also ich denke ich würde spenden, um der leute willen, ganz bestimmt nicht weil mir der staat an sich leid tut.

__________________
Das versaute Teigkompetenzteam supportet:
the skidrunking jumping team


to the beating of my automatic heart you sing a song of life

JOHN!

02.09.2005 20:13 baguette ist offline Beiträge von baguette suchen Nehmen Sie baguette in Ihre Freundesliste auf
Elton Elton ist männlich
René


Dabei seit: 08.03.2004

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Zitat:
Original von bröckchen
es ist denen wichtiger plünderer zu erschießen (es herrscht ja kriegsrecht) als den menschen zu helfen.
[..]
wenn ich die bilder im fernsehen sehe denke ich einfach nur, die spinnen die amis...


Was sind denn das für ..... Aussagen ? Baby
Das Kriegsrecht wird selbst in Amerika sehr selten ausgerufen, und wenn, dann wird es auch seine Notwendigkeit haben, die die Verantwortlichen sicherlich besser einschätzen können, als z.B. wir hier.
Durch Plünderungen verlieren Menschen oft ihre komplette Existenz, wenn sie nicht eh schon alles verloren haben.
Daß dagegen unter entsprechenden Umständen hart vorgegangen wird, dürfte im Interesse aller Betroffenen liegen.

Wie kann man beim Anschauen der Bilder bitte denken, daß DIE Amis spinnen ? *kopfschüttel*

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Elton: 02.09.2005 20:50.

02.09.2005 20:50 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
Line Line ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 14.01.2004

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Huh - was für ein gruseliger, arroganter Thread, gespickt von, sorry, mehr als dämlichen Aussagen.

Zunächst mal, und da muss ich Elton recht geben - es gibt nichtmal sowas wie "DIE" Amis - das sind Millionen verschiedene Menschen. Wer jeden Amerikaner wegen seiner Regierung - die längst nicht alle gewählt haben! - verteufelt, anschließend sagt, "die" hätten sich diesen Hurricane selbst zuzuschreiben und damit, konsequent zuende gedacht behauptet, dass die Toten es verdient oder zumindest sich selbst zuzuschreiben hätten, zu sterben, sollte mal bitte sein Gehirn einschalten. Als ob Deutschland jetzt der große Klimaschützer wäre - nur wegen Trittins Windmühlen sind wir noch lange nicht unschuldig am weltweiten CO2-Ausstoß. Davon abgesehen ist so eine Naturkatastrophe etwas schlicht furchtbares, egal ob sie in Bangladesch oder in Amerika geschieht. Natürlich ist ein Amerikaner nicht mehr wert als ein Bangladeschi - aber weniger auch nicht. Die Würde des Menschen ist unantastbar, meine Lieben - und die Aussagen, die sich hier teilweise lesen lassen, zeugen nicht nur von Idiotie und blindem Antiamerikanismus, nein auch von mangelndem Mitgefühl und Unmenschlichkeit. Hunterttausende Menschen in New Orleans haben ALLES, was sie auf dieser Welt besitzen, verloren und euch fällt nichts besseres ein als "selbst schuld" zu brüllen?! HALLO?

Zum eigentlichen Thema: ich habe auch nichts für die Opfer in Amerika gespendet, sehe aber ganz klar die amerikanische Regierung in der Pflicht, da schnellstenst und unbürokratisch auszuhelfen. Und nein, nicht die ganze amerikanische Armee ist im Ausland, weit davon entfernt. Deswegen verstehe ich auch nicht, was so schwer daran sein soll, da einiges an Truppen hin zu verfrachten und die sichere Evakuierung der Menschen dort sicherzustellen. Denn, tut mir Leid, ich kann verstehen, wenn Helikopterpiloten nicht mehr richtung Superdome fliegen wollen, weil sie beschossen (!) werden und nicht nur sich, sondern auch die Menschen, die sie retten wollen, in Gefahr sehen. Und ja, auch Boote, auf die viel zu viele Menschen zugleich einströmen, weil sie schnellstens aus dem Katastropehngebiet weg wollen, sind alles andere als sicher. Von daher ist es klar, dass die Rettungsmaßnahmen vorerst ausgesetzt wurden. Warum sie allerdings mit Hilfe der Armee nicht schnellstenst wieder aufgenommen wurden, das verstehe wer will, aber ich nicht.

Was man nicht in den Medien sieht: unter den Amerikanern ist eine enorme Hilfsbereitschaft ausgebrochen: Klamotten- und Hilfspakete sowie unzählige Menschen, die helfen wollen, kommen ständig aus dem ganzen Land in den betroffenen Gebieten an. Das finde ich beispiellos und grandios - und sehe ich im lethargiegeprägten, überselbstgerechten (wie man manchmal das Gefühl bekommen könnte) Deutschland noch nicht so schnell passieren.
Gleichzeitig haben manche Leute nichts besseres zu tun, als die Preise in die Höhe zu treiben und Geschäfte und Wohungen auszurauben - dass DA hart drauf reagiert werden muss, verstehe ich nur zu gut, sonst versinkt das Gebiet noch mehr im Chaos. Und dass man zwischen einem armen Plünderer, der alles verloren hat und nur ein paar Klamotten sucht und einem, der sich auf Kosten der Opfer bereichern will, mit einer Waffe rumläuft und andere bedroht bzw. sogar schießt, in dem Moment keinen Unterschied machen kann, sollte doch klar sein. Jetzt geht es erstmal darum, den Menschen dort zu helfen - und dafür braucht man gewisse ordnende Strukturen. Da das von sich aus nicht funktioniert, wie man ja gesehen hat, muss dann eben, so hart es klingt, das Kriegsrecht verhängt werden. Wer dann TROTZDEM noch plündern geht ist, tut mir Leid, dann doch irgendwie selbst Schuld, aber wegen seiner eigenen Handlungen, nicht weil er einfach nur als Amerikaner geboren wurde! Wenn einfach alle es sein lassen würden, würde die Hilfsmaschinerie mit Wasser, Klamotten und Arzneimitteln nämlich längst funktionieren.

So. Wer sich das alles durchgelesen hat bekommt jetzt 100 Gummipunkte. Und schämt sich hoffentlich, wenn er "selbst schuld" gebrüllt hat. Immer schön dran denken: das sind MENSCHEN, die da sterben, nicht irgendwelche gesichtslosen Feindbilder in eurem Kopf. Etwas mehr Bescheidenheit und etwas weniger Selbstgefälligkeit würde hier so manchem ganz gut tun, glaube ich...

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"You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Line: 02.09.2005 21:27.

02.09.2005 21:22 Line ist offline E-Mail an Line senden Beiträge von Line suchen Nehmen Sie Line in Ihre Freundesliste auf
kurtl
Banane


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Dabei seit: 21.11.2003

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tzz....die leute verhungern und die soldaten haben statt zu helfen nichts besseres zu tun als plünderer zu erschiessen, die sonst den hungertod sterben würden.

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BY THE LiGHT OF THE BURNiNG FLAG
WE HAVE TO RAiSE OUR CHiLDREN

02.09.2005 22:30 kurtl ist offline Homepage von kurtl Beiträge von kurtl suchen Nehmen Sie kurtl in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von kurtl: DENK SELBST, NARR! YIM-Name von kurtl: DENK SELBST, NARR! MSN Passport-Profil von kurtl anzeigen
Elton Elton ist männlich
René


Dabei seit: 08.03.2004

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Zitat:
Original von kurtl
tzz....die leute verhungern und die soldaten haben statt zu helfen nichts besseres zu tun als plünderer zu erschiessen, die sonst den hungertod sterben würden.


Ja klar, die Nationalgardisten werden auch sofort die alte Frau, die mit `nem Brot aus einer überfluteten Bäckerei kommt über den Haufen schießen und sich nicht an plündernde und bewaffnete Banden halten, die sich im großen Stil ganze Warenregale voller Wertsachen und das Hab und Gut von notleidenden Menschen in ihre Käne oder Autos laden.Augen rollen
Die Soldaten helfen. Sie helfen sogar sehr effektiv den betroffenen Menschen dabei, wenigstens ihr noch nicht zerstörtes Eigentum auch weiterhin ihr Eigentum nennen zu dürfen.

Aber Hauptsache erstmal `ne ordentliche Stimmungsmache aufgrund seines vorhandenen Antiamerikanismus rausgehauen...
Laßt sowas dann doch lieber in den schon vorhandenen Threads vom Stapel. Hier finde ich das unangebracht.
02.09.2005 22:59 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
jellyPUNK jellyPUNK ist männlich
René


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Dabei seit: 29.09.2003

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Zitat:
Original von Line
Huh - was für ein gruseliger, arroganter Thread, gespickt von, sorry, mehr als dämlichen Aussagen.


danke, danke, danke... ich hättes nur schlechter formulieren können, weswegen du meine zustimmung für deinen beitrag bekommst, AUSSER dafür:

Zitat:
Was man nicht in den Medien sieht: unter den Amerikanern ist eine enorme Hilfsbereitschaft ausgebrochen: Klamotten- und Hilfspakete sowie unzählige Menschen, die helfen wollen, kommen ständig aus dem ganzen Land in den betroffenen Gebieten an. Das finde ich beispiellos und grandios - und sehe ich im lethargiegeprägten, überselbstgerechten (wie man manchmal das Gefühl bekommen könnte) Deutschland noch nicht so schnell passieren.


du meinst, in deutschland war/ist/würde soetwas bei einer so schlimmen flut nicht eintreten? ich denke, da unterschätzt du "unsere mentalität" ein wenig. ich selbst komm aus dem gebiet, wo 2002 das schlimme elbehochwasser war und kann unr sagen, dass es HIER eine beispielslose hilfe gab und ich erst heute wieder dran gedacht habe, als ich da vorbei gefahren bin, wo wir helfer gelebt haben, wie im paradies... sämtliche, auch namhafte, getränke- und essenslieferanten haben uns dort den honig förmlich ums maul geschmiert! und da hat keiner gefragt, ob denn mal wer für später die rechnung unterschreiben könne...
sicherlich lässt sich das nicht vergleichen, weil das ausmaß der katastrophe in new orleans bei weitem schlimmer ist, aber ich wollts dennoch mal anmerken!
02.09.2005 23:04 jellyPUNK ist offline Homepage von jellyPUNK Beiträge von jellyPUNK suchen Nehmen Sie jellyPUNK in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie jellyPUNK in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von jellyPUNK anzeigen
L'Öö
Banane


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Dabei seit: 30.12.2003

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Ich will nicht wissen, wie Jene, die sich über das verhängte Kriegsrecht, hier schreien würden, wenn ihr Haus von Plünderern heimgesucht würde und Polizei/Militär nicht eingreifen würde. Ich persönlich finde es regelrecht widerlich, wie sich manche Menschen in so einer Situation noch am Leid anderer bereichern können.

Zum Topic: Derzeit erachte ich es nicht als notwendig, zu spenden. Ich bin davon überzeugt, dass die USA das alleine stemmen kann.

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02.09.2005 23:10 L'Öö ist offline Beiträge von L'Öö suchen Nehmen Sie L'Öö in Ihre Freundesliste auf
conker conker ist männlich
René


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Dabei seit: 15.02.2004

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die u.s.a. sind in eine ganz anderen ituation als die staaten die vom tsunamie betroffen waren, wär einen riesigen etat für den irakkrieg hat, wird es wohl auch schaffen im eigenen land genug geld aufzubringen

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02.09.2005 23:16 conker ist offline E-Mail an conker senden Homepage von conker Beiträge von conker suchen Nehmen Sie conker in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie conker in Ihre Kontaktliste ein
Darklady Darklady ist weiblich
Biergourmet


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Dabei seit: 13.10.2003

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Wir haben das Thema heute Ausführlich in Geo behandelt und ich muss sagen dass sich dabei eine gewisse Wut über die amerikanische Regierung in mir aufgebaut hat.
Es war doch absehbar das so etwas irgendwann passiert, warum wurden dann nicht alle möglichen Sicherheitsmaßnahmen getroffen? Meiner Meinung nach sind die Investitionen des Landes einfach zu Ungleichmäßig verteilt (zu sehr auf Terroranschläge konzentriert).

Hätte ich Geld würde ich wahrscheinlich spenden, wenn ich die Bilder von den Menschen dort sehe bekomme ich einfach nur riesiges Mitleid.

Nach dieser Katastrophe sieht die USA Regierung hoffentlich ein dass es notwendig ist das Klimaschutzprogramm zu unterzeichnen, sonst werden solche Katastrophen sicher bald in erschreckender regelmäßigkeit auf dem Plan stehen...

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...fülln die Lücken zum Luft holen mit ausatmen...

Ende Gelände, Baby!
02.09.2005 23:20 Darklady ist offline Beiträge von Darklady suchen Nehmen Sie Darklady in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Darklady in Ihre Kontaktliste ein
Line Line ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 14.01.2004

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Zitat:
Original von jellyPUNK
du meinst, in deutschland war/ist/würde soetwas bei einer so schlimmen flut nicht eintreten? ich denke, da unterschätzt du "unsere mentalität" ein wenig.


Hmm... okay, vielleicht tue ich das und bin einfach zu sehr genervt momentan, um da mal richtig drüber nachzudenken. Augenzwinkern

Und: warum muss eigentlich immer alles auf den Irakkrieg bezogen werden, wenn es um die USA geht...?

Zu den Plünderern nochmal. Blogs und Berichte aus dem Gebiet zeigen relativ genau, WARUM das Kriegsrecht wirklich notwendig ist momentan. Nur mal als Beispiel, was ich grade zufällig gesehen habe:

Zitat:
There have been several shootings in and around town as of last night. Two individuals assaulted a police station with AK47s, and there are reports (which I'm getting from the cops stationed here to help us out) that medivac helicopters and ambulances are being fired upon. Looters downtown are turning on each other, and some of the bodies floating around downtown aren't drowning victims. Other hospitals have been attacked as well. The hospital has issued each member of my team a sidearm.

Quelle: Neil Gaimans Blog - aus einer Lesermail eines Menschen vom Sicherheitsdientes des letzten funktionierenden Krankenhauses in New Orleans.
Will bei solchen Umständen allen Ernstes noch irgendwer dran zweifeln, dass es nötig ist, die Hilfsgüter wenn nötig mit Waffengewalt zu schützen? Das ist zwar furchtbar, aber imho wirklich notwendig, um zu sichern, dass sie die wirklich Bedürftigen auch erreichen.

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02.09.2005 23:37 Line ist offline E-Mail an Line senden Beiträge von Line suchen Nehmen Sie Line in Ihre Freundesliste auf
Natollie Natollie ist weiblich
Rechthabegedöns

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Dabei seit: 28.09.2003

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Zitat:
Original von Line
Und: warum muss eigentlich immer alles auf den Irakkrieg bezogen werden, wenn es um die USA geht...?


1. Weil viele hier die USA erst seit damals kritikwürdig finden
2. Weil die Medien diese Vergleiche ziehen, also darf man das auch
3. Für mich das einzig valable Argument in diesem Fall: Weil die Betroffenen das auch tun. Ich kann z.B. verstehen, wenn der Bürgermeister von New Orleans die Frage in den Raum wirft, warum man schnell mal 8 Milliarden für den Irak bereitstellen kann, während es gegenüber den Betroffenen in New Orleans heisst, dass sie erst formelle Hilfsanträge stellen sollten.

Was ich an dieser Katastrophe nicht verstehe ist Folgendes - und das hat nichts mit Antiamerikanismus zu tun, diese Frage würde sich mir auch stellen, wenn der Hurricane irgendein anderes relativ gut situiertes Land verwüstet hätte: Man war doch gewarnt. Man sah das doch kommen. Wie ist es möglich, dass sich noch so viele Leute im Katastrophengebiet aufhielten? Warum war man sich nicht bewusst, dass gerade die Ärmeren keine Möglichkeit haben würden, sich aus dem Gebiet zu retten und warum hat man sich folglich nicht extra Mühe gegeben, diesen Leuten rauszuhelfen? Warum hat man nicht sofort einen Hilfseinsatz der Armee lanciert, BEVOR Katrina New Orleans erreichte? Das mögen vielleicht total naive Fragen sein, aber ich verstehe wirklich nicht, warum man bei einer quasi angekündigten Katastrophe nicht eher gehandelt hat.

Ein weiteres Problem ist für mich, dass die USA derzeit den falschen Präsidenten haben, was die Verarbeitung eines solchen Ereignisses angeht. Bush war gut (ich meine das nicht im Sinne, dass ich seine Handlungen gut fand, aber er war ÜBERZEUGEND, zumindest für viele Amerikaner) nach den Anschlägen vom 11. September, als die Gefahr von aussen kam und eine klare Schuldzuweisung möglich war. Aber jetzt ist er zu hilflos und kann sich den Fragen, welche die Betroffenen aufwerfen, offenbar nicht stellen. Gestern wurde im ZDF berichtet, dass Hilfstrupps zwei Stunden vor Bushs Ankunft in Biloxi antraten und alles auf seinem Pfad aufräumten - sonst nix. Und als er wieder abflog, verschwanden auch die Hilfstrupps wieder. So etwas gibt mir zu denken, und den Betroffenen sicher auch. Meiner Ansicht nach braucht das Land jetzt jemanden, der sich hinstellt und sagt: Okay, wir haben total viel falsch gemacht und ich weiss dass wir das nie wieder hinbiegen können, aber wir werden unser Möglichstes tun, damit wir so schnell und effizient wie es nur geht helfen können. Und Bush ist zu unsouverän für sowas.

Was nun die eigentliche Frage nach den Spenden angeht: Habe ich derzeit nicht vor. Ich denke auch, dass in den USA genug Reserven vorhanden sind und sich diese Nation - und damit meine ich die Bevölkerung, nicht den Staat - in dieser Notlage sehr gut selber hilft.

Etwas, das mich an der ganzen Berichterstattung wahnsinnig stört sei noch zum Schluss erwähnt: Dauernd wird davon gesprochen, dass Katrina eine grössere Katastrophe sei als der Tsunami. Vom wirtschaftlichen Aspekt her mag das stimmen, und der materielle Schaden mag grösser sein. Aber beim Tsunami kamen 180 000 Menschen ums Leben - und der Verlust von Menschenleben ist meines Erachtens dann doch noch eine schlimmere Sache als materieller Schaden. Versteht mich nicht falsch, ich will die Katastrophe in und um New Orleans mitnichten kleinreden, weil da 'nur' 10 000 Menschen ums Leben gekommen sind - man sollte meiner Meinung nach Vergleiche zwischen Katastrophen grundsätzlich vermeiden, wer davon betroffen ist, dem ist vermutlich ziemlich egal, wie viele andere sein Leid teilen. Aber ich finde halt, dass Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und kaputte Häuser schlussendlich reparierbar sind. Wer tot ist, ist tot. Und das ist irreparabel.

Sorry, ich hab mich bestimmt dauernd total missverständlich ausgedrückt, ihr dürft meine Aussage jetzt gerne zerpflücken Augenzwinkern

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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.

03.09.2005 09:41 Natollie ist offline E-Mail an Natollie senden Homepage von Natollie Beiträge von Natollie suchen Nehmen Sie Natollie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natollie in Ihre Kontaktliste ein
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also mit "die spinnen die amis" hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
ich hab nix gegen amerikaner, wie gesagt, ein guter freund von mir kommt aus missisippi, seine ganze familie steckt da mitten drin, er hat das glück als austauschschüler hier zu sein.
einer meiner besten freunde hat seine ersten beiden lebensjahre da verbracht, er hat auch verwandte da (aber oben bei chicago) und mit ihm komme ich natürlich auch klar.

ich wollte damit sagen, dass die menschen, die da so vor die hunde gehen "spinnen". es gab auf dieser welt schon so einige kathastrophen, aber an plünderungen von solchem enormen ausmaß kann ich mich echt nicht erinnern. (ich spreche von der vergangen heit und nicht von "was wäre wenn hier.."). oder gabs das beim tsunami auch?

ich meine damit auch die regierung, die immer noch nicht gemerkt hat, dass das waffengesetz dringend geändert werden sollte. vor allem da unten in den südstaaten hat doch jeder ne waffe und so ist es um einiges leichter bewaffnete gangs oder sonstwas zu bilden. oder menschen die einem blöd kommen zu erschießen weil´s grad eh keiner merkt...
ich meine auch die leute, die veranlasst haben dass in bilox (oder wie der ort heißt) kurz bevor der präsident da auftaucht n paar rettungstrupps durch sowieso schon verlassene häuser ziehen und n bisschen anfangen aufzuräumen damit´s wenigstens so aussieht als würds hilfe geben.

ich meine auch die verantwortlichen, die menschen in praller sonne über tage an einem total freien highway sitzen lassen obwohl man da locker busse oder hilfegüter hätte hintransportieren können. es ist ja nicht das problem, dass die menschen da wer weiß wie von der außenwelt abgeschnitten sind!
03.09.2005 09:54
Geist Geist ist männlich
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Spenden.... ich weiss nicht. Ich hätte einen hang zu einem Nein, weil gerade eben habe ich im Fernsehen eine Amerikanerin gesehn die hat gesagt: "Beim Tsunami sind alle gerannt, alle haben geholfen. Was ist mit uns!?"
Öhm.... Wer fängt Kriege an im Irak, Afghanistan, Vietnam etc.? Wer wählt einen strohblöden Präsidenten mit Blut an den Händen?
Aber trotz all dem.. Irgendwie hab ich gerade gemerkt das es eigentlich saublöd ist wenn man nicht hilft. Sei es durch Geld oder was auch immer.

Es ist schrecklich wieviele Menschen starben und noch sterben werden. Doch so unglaublich arrogant es klingen mag, dieses Ereigniss holt die Amerikaner zurück auf den Boden. Die Natur ist halt immer noch grösser als die Menschen (was die Amis gerne mal vergessen).
Ich hoffe auch, dass dieses Ereigniss einen Umschwung in der Amerikanischen Politik bewirkt.

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03.09.2005 11:52 Geist ist offline Beiträge von Geist suchen Nehmen Sie Geist in Ihre Freundesliste auf
Elton Elton ist männlich
René


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Zitat:
Original von Geist
Spenden.... ich weiss nicht. Ich hätte einen hang zu einem Nein, weil gerade eben habe ich im Fernsehen eine Amerikanerin gesehn die hat gesagt: "Beim Tsunami sind alle gerannt, alle haben geholfen. Was ist mit uns!?"


Verstehe ich nicht.
Dieser Satz stimmt doch und gerade das sollte einen doch eher bewegen, zu spenden, als nicht zu spenden.

Zitat:
Öhm.... Wer fängt Kriege an im Irak, Afghanistan, Vietnam etc.? Wer wählt einen strohblöden Präsidenten mit Blut an den Händen?


Also sollen die betroffenen Menschen für eine ( Deiner Meinung nach ) mißlungene Außenpolitik von verschiedenen Präsidenten also jetzt auch ruhig die Konsequenzen tragen, oder wie darf man das verstehen ?
Vietnam ist über 40 Jahre her.
Da läge es ja mal richtg nahe, daß andere Staaten bei einem ordentlichen Super-Gau in Deutschland mit über zehntausend Toten, einem mehrfachen davon an Obdachlosen und total verwüsteter Infrastruktur einfach selbstgefällig an den Zweiten Weltkrieg erinnern.

Zitat:
Doch so unglaublich arrogant es klingen mag, dieses Ereigniss holt die Amerikaner zurück auf den Boden. Die Natur ist halt immer noch grösser als die Menschen (was die Amis gerne mal vergessen).
Ich hoffe auch, dass dieses Ereigniss einen Umschwung in der Amerikanischen Politik bewirkt.


Ich hoffe, daß es nicht nur einen Umschwung bei den Amerikanern gibt, sondern dieser sich auch weltwelt feststellen läßt. Denn wie schon gesagt wurde, soo viel besser sind "wir" auch nicht.
03.09.2005 12:08 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
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