Sind Gymnasiasten / Abiturienten was besseres? |
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Original von Rapp Scallion
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Original von steffiiiii
was mir immer wieder krass auffällt ist, dass gymnastiasten so gut wie immer aus recht reichen haushälten kommen und deren eltern damit mindestens ein eigenes grundstück besitzen. in meiner stufe gibt es höchstens 5 leute (mich miteingeshclossen), die nur eine wohung haben. gut, das ist nichts neues, mir fällt es nur immer wieder ziemlich auf.
das lässt mich aber auf einen mit sicherheit großen unterschied schließen, der zwischen gymnasiasten und real- +hauptschule besteht.
viele gymnasiasten haben doch durch solche gesicherten finanzielle verhältnisse tatsächlich weniger probleme in ihrem leben, als jene andere schüler, die vllt nicht das gymnasium besuchen können, weil sie neben dem schulleben noch mit anderen dingen konfrontiert werden, die ihnen probleme und ängste bereiten, so dass sie sich nicht optimal auf ihre schulischen dinge konzentrieren können.
was ich damit sagen will ist einfach, dass viele gymnasyasten es viel einfacher haben: sie müssen sich um wenige sachen sorgen, haben womöglich also den kopf viel eher frei für unterrichtsstoff.
klar lässt sich das nicht verallgemeinern, aber trifft meiner meinung sehr oft zu.
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Das kann ich so nicht unterschreiben. Besonders hier im Osten ist es eigentlich nicht so, dass Gymnasiasten einen besseren sozialen "Status" haben als meinetwegen Gesamt- oder Realschüler und die Leute, die reiche Eltern und ein Haus haben, sind auch nicht wirklich in der Überzahl. Außerdem denke ich mit Sicherheit nicht, dass Gymnasiasten weniger Probleme haben als Schüler aus anderen Schulen. Warum sollten sie es auch einfacher haben? Es ist auch ein enormer leistungsbezogener Druck vorhanden, nicht wenige zerbrechen daran und auch Gymnasiasten haben ein Leben außerhalb der Schule, sind jedes Wochenende hackedicht und haben den Kopf daher bestimmt nicht viel freier als Real- oder Gesamtschüler.
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Original von Diefettesteffi
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bei meiner schule ist mir auf gefallen, dass es eher einen gegntrend gibt, in den leztzten jahren sidn einige punks auf meine schule gekommnen!
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*lol*
Tut mir leid, aber mehr fällt mir zu diesem Satz nicht ein. *g* |
hm ja hört sich vllt sau dumm an ist aber so!
früher waren bei uns eher reiche ärztekinder, die nur markenklamoten getragen haben, etc...und da gibt es echt so n gegentrend, weil jetz einige lkeute bei uns auf der schule sind, die vllt net so reich sind wie diese ehemaligen schüler, deren eltern echt reich waren...also ich würde sagen, dass es bei uns nicht auf den wohlstand der eltern ankommt!!!also du denkst wohl das wären wohl irgendwelche pseudos, oder was?..nja die gibts wohl überall, aber die die ich meine, dass sind schon richtige punks...ich meine damit jetz niicht, dass es an der derzeitigen pseudopunkbewegung liegt, sondern dass sich einfachj die leute , die auf unsere schule gehen extrem verändert haben!...ach ich kanns net erklären, hört sich voll bescheuert an..sry...
__________________ Du musst hier nicht dazu gehören, aber such dir was zu dir gehört! Du musst nicht tanzen, aber beweg dein Herz!
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28.10.2005 15:53 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Naja, dass sog. Punks bzw. linksorientierte Menschen auf's Gymnasium gehen, wundert mich überhaupt nicht. Das politische Bewusstsein kommt ja meist nicht von ungefähr...
Würdest du dich über den Punk in meinem Studiengang wundern, der einen NC von 1,6 hat?
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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28.10.2005 18:18 |
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Darklady
Biergourmet
Dabei seit: 13.10.2003
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Original von L'Öö
Naja, dass sog. Punks bzw. linksorientierte Menschen auf's Gymnasium gehen, wundert mich überhaupt nicht. Das politische Bewusstsein kommt ja meist nicht von ungefähr...
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Das ist bei uns auch so , dass ein großteil der Schüler links ist. Zwar gibt es auch welche mit rechter Meinung, aber das sind nicht solche nichtswissende, alleshassende Brutalos sondern Leute die sich wirklich damit auskennen (nicht dass ich das deshalb gut finde oder nachvollziehen kann). Wenn man sich da auf der Realschule umschaut könnten einem wirklich die Tränen kommen (obwohl es natürlich auch ein paar Linke gibt, nur die sind, zumindest bei uns, extrem in der Unterzahl)
__________________ ...fülln die Lücken zum Luft holen mit ausatmen...
Ende Gelände, Baby!
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28.10.2005 22:04 |
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Ich muss sagen, dass ich nach meinem Schulwechsel von der neuen Schule extrem überrascht war. Das ganze ist eine Schule in freier Trägerschaft, heißt also ist wie eine Privatschule, die aber ncoh von der Kirche mit gefördert wird.
Ich dachte also, dass da.. sagen wir mal "spießige" Kinder aus reichem Hause sind, aber als ich die Leute dann gesehen hab, war ich begeistert. Klar, die meisten Kinder haben wohlhabendere Eltern, aber sie lassen das nciht raushängen, haben selbstvertsändlich genauso Sorgen und Schulprobleme (in diesem Fall sogar verstärkt, da viele von den Eltern einen relativ hihen Leistungsdruck auf ihre Kinder asuüben, da diese auf eine angesehene und gute Schule gehen).
Aber ich komme mit ihnen sehr gut klar und es werden keine Kommentare darüber gemacht, dass ich zB weniger verdienende Eltern habe.
Außerdem gibt es an meiner Schule sehr viele links orientierte Menschen und wenig bis überhaupt gar keine (zumindest auffallenden) rechtsorientierte.
Zum eigentlichen Thema:
Ich gehe aufs Gymnasium und bin mit meinen Noten auch soweit ganz zufrieden. Aber ich halte mich nicht für was besseres. Viele meiner Freunde und bekannten sind Realschüler oder Hauptschüler, und es ist uns auch relativ egal, wer welche Bildung hat.
Man kann die Menschen eh nicht alle über einen Kamm scheren. Ich kenne sowohl arrogante Gymnasiasten als auch Haupt und Realschüler. Es kommt immer auf den Menschen an, nicht auf die Schulform die er/sie besucht
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Paradise without limits grows weary pretty soon
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28.10.2005 22:15 |
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Original von Darklady
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Original von L'Öö
Naja, dass sog. Punks bzw. linksorientierte Menschen auf's Gymnasium gehen, wundert mich überhaupt nicht. Das politische Bewusstsein kommt ja meist nicht von ungefähr...
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Das ist bei uns auch so , dass ein großteil der Schüler links ist. Zwar gibt es auch welche mit rechter Meinung, aber das sind nicht solche nichtswissende, alleshassende Brutalos sondern Leute die sich wirklich damit auskennen (nicht dass ich das deshalb gut finde oder nachvollziehen kann). Wenn man sich da auf der Realschule umschaut könnten einem wirklich die Tränen kommen (obwohl es natürlich auch ein paar Linke gibt, nur die sind, zumindest bei uns, extrem in der Unterzahl) |
stimmt schon irgendwie. wir haben an der schule (aber erst nach den vergangenen sommerferien) mehr rechte als linke an der schule. aber die rechten die ich kenne sind auch keine vollidioten die dumm wie stulle sind, ganz im gegenteil...ich hab auch einen (jedenfalls in einigen gebieten) intelligenten nazi in meiner klasse.
aber das hat nix mit den schulen zu tun.... auf der gesamtschule sind fast nur leute die weder link noch rechts orientiert sind. also sollte man sowas nicht an der schulform festlegen. was ihr schreibt klingt ja so: die gesamt- und realschüler sind "dümmer" (was auch nicht wirklich stimmt, ist halt eine andere schulform) und deshalb sind da mehr nazis...
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http://www.singschief.de
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28.10.2005 22:23 |
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RE: Sind Gymnasiasten / Abiturienten was besseres? |
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Original von Hans-Wurst
Erbärmlich ist eher deine Arroganz... |
Ich leugen ja gar nicht, dass ich arrogant bin.
Es ist mir nicht mal peinlich.
Aber es ist eben meine Meinung, dass Fünfer und Sechser nichts sind, worauf man stolz sein kann.
Und ich finde, wenn man sein Abitur abgeschlossen hat, dann hat man weitaus mehr geleistet, als jemand, der Haupt- oder Realschulabschluss gemacht hat.
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29.10.2005 15:46 |
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Krümel
Elke
Dabei seit: 02.06.2004
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Und ich finde, wenn man sein Abitur abgeschlossen hat, dann hat man weitaus mehr geleistet, als jemand, der Haupt- oder Realschulabschluss gemacht hat. |
Ich bestreite nicht, dass es mehr Arbeit ist, drei Jahre mehr in die Schule zu gehen, aber was rechtfertigt das? Es ist doch jedem das Seine. Schon mal dran gedacht, dass nicht alle Menschen Abitur machen wollen, weil sie es einfach nicht brauchen oder andere Pläne haben? Warum sollten sie es dann machen, um vor Leuten wie dir auch als Bessermenschen zu gelten? Entschuldige, aber das ist einfach nur anmaßend und unverschämt. Als wäre man ein besserer Mensch, wenn man Abi macht und studiert. Grad solche Äußerungen zeigen, dass Gymnasiasten keine besseren Menschen sein können, denn das was du von dir gibst ist charakterlich gesehen unterstes Niveau!
Vielleicht haben die Real und Hauptschüler dann halt auf einem anderen Gebiet schon mehr geleistet. Zum Beispiel in der frühen Berufswahl. Wenn du bei mir in der 13. nachfrägst, wer was werden will, da sagt die mindestens die Hälfte, dass sie das nicht weiß. Diese Leute sind dann halt in der Schule immer gut gewesen, haben aber null Planung für die Zukunft. Da frage ich mich doch was besser ist.
Hast du dir selbst mal durchgelesen, was für geistreiche Beiträge du hier schon verfasst hast, seit du hier bist? Solltest du vielleicht mal tun, bevor du über Real - und Hauptschüler und ihr Niveau urteilst. Schulleistung ist nicht alles im Leben, für mich zählt mehr das Soziale und das bleibt bei vielen Gymnasiasten einfach auf der Strecke, grad wegen des arroganten Auftretens!
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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29.10.2005 16:50 |
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Original von Krümel
Hast du dir selbst mal durchgelesen, was für geistreiche Beiträge du hier schon verfasst hast, seit du hier bist? Solltest du vielleicht mal tun, bevor du über Real - und Hauptschüler und ihr Niveau urteilst. |
Hat er bestimmt nicht. Da müßte man ja selbstkritisch sein, und das ist ein Eigenschaft, die ihm offensichtlich gänzlich abhanden gekommen ist oder die er nie hatte.
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Schulleistung ist nicht alles im Leben, für mich zählt mehr das Soziale und das bleibt bei vielen Gymnasiasten einfach auf der Strecke, grad wegen des arroganten Auftretens! |
Das sehe ich ähnlich, obwohl ich selber Abitur gemacht habe. Es gibt schon einige arrogante Typen dazwischen.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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29.10.2005 18:05 |
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matraze
Biergourmet
Dabei seit: 23.04.2004
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Hm hm.
Ich bin selbst aufm Gymnasium (10. Klasse) und ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass es (fast) nur für die berufliche Welt zählt, welche Schule man besucht hat oder nicht. Ich muss aber ehrlicherweise zugeben, dass das nicht immer so war. Da meine Klasse mit Französisch als 1. Fremdsprache angefangen hat, konnte jemand, der abgehen wollte, nur auf eine Realschule gehen, die eben diese Möglichkeit auch bietet. Da gibt es aber in Trier nur eine und die ist, gelinde gesagt, ein gehöriger Asi-Haufen. Jetzt soll mir hier bitte keiner Arroganz oder Pauschalisierung oder sonstwas vorwerfen; es ist einfach eine Tatsache. Ich kenn mittlerweile genügend Schüler von dort, und die, die sowohl was im Hirn hatten und das auch zu einem sinnvollen Zweck benutzen konnten, kann ich immer noch an einer Hand abzählen. Sobald jemand aus meiner Klasse abgegangen war, konnte man Stück für Stück beobachten, wie sie sich alle der Reihe nach in rauchende, suuuuper-coole, teilweise drogen-konsumierende Asis verwandelt haben. Das muss nicht unbedingt an der Realschule an sich liegen, aber das Umfeld dort ist einfach zu schlecht. Naja, jedenfalls hat das damals mein Weltbild ganz schön geprägt.
Mittlerweile sind aber in meinem Freundeskreis jede Menge andere Leute, von anderen Hauptschulen, Gymnasien und auch Realschulen und die sind alle ziemlich normal, was ja nur beweist, dass es nix mit der Schulart an sich zu tun hat. Mein Freund war auch auf der Hauptschule und macht jetzt seinen Realabschluss auf der Berufsschule nach.
Das einzige, was mich manchmal an ihm und auch seiner Schwester erstaunt, ist- besonders im Bezug auf z.B. Rechtschreibung, wie wenig die im Vergleich zu mir wissen. (Wie gesagt, werft mir bitte keine Arroganz vor, so ist es nämlich nicht gemeint.)
Ich halte grundsätzlich Gymnasiasten nicht für besser als andere, aber manchmal erstaunt mich schon, was wir als Gymnasiasten lernen, wo uns erzählt wird, wir würden es später unbedingt brauchen und dann seh ich Freunde von Real- und Hauptschule die auch ohne den ganzen Stuss sehr gut klarkommen.
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Something borrowed
Something blue
Every me
and every you
Supercalifragilisticexpialigetisch!
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29.10.2005 18:58 |
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Original von Hans-Wurst
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Original von Krümel
Hast du dir selbst mal durchgelesen, was für geistreiche Beiträge du hier schon verfasst hast, seit du hier bist? Solltest du vielleicht mal tun, bevor du über Real - und Hauptschüler und ihr Niveau urteilst. |
Hat er bestimmt nicht. Da müßte man ja selbstkritisch sein, und das ist ein Eigenschaft, die ihm offensichtlich gänzlich abhanden gekommen ist oder die er nie hatte.
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Kann mir einer von euch beiden mal offenbaren, worauf ihr euch bezieht?
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29.10.2005 19:13 |
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Original von Harald.65
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Original von Hans-Wurst
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Original von Krümel
Hast du dir selbst mal durchgelesen, was für geistreiche Beiträge du hier schon verfasst hast, seit du hier bist? Solltest du vielleicht mal tun, bevor du über Real - und Hauptschüler und ihr Niveau urteilst. |
Hat er bestimmt nicht. Da müßte man ja selbstkritisch sein, und das ist ein Eigenschaft, die ihm offensichtlich gänzlich abhanden gekommen ist oder die er nie hatte.
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Kann mir einer von euch beiden mal offenbaren, worauf ihr euch bezieht? |
Ja, sehr gerne.
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Ich leugen ja gar nicht, dass ich arrogant bin. Es ist mir nicht mal peinlich.
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"Ich leugnen" ist ein sehr toller Deutsch. (ja, das ist jetzt Absicht)
Es kritisieren, wenn andere "minderwertige" und "dümmere" Leute Rechtschreibfehler machen, aber sich selber seinen Text (wie man es auf dem Gymnasium lernt) nichtmal auf Rechtschreibfehler durchlesen zeigt für mich, daß hier jemand absolut mit zweierlei Maß mißt.
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Ich sehe mich auch nicht unbedingt als etwas besseres. |
"Besseres" müßte hier groß geschrieben werden, da es sich in dem Fall um ein Substantiv handelt.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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29.10.2005 19:27 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Ich find`s auch merkwürdig, wenn sich jemand über Haupt- / Realschüler aufregt, die beim hektischen Sprühen einer Parole einen Buchstaben vergessen, selber nicht weiß, wie man das Wort "während" richtig schreibt.
Solche Fehler habe ich damals auf der Realschule nicht bei Mitschülern bemerkt.
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Aber in einem anderen Forum beispielsweise habe ich sehr gehobene Diskussionen mit jemandem geführt, der gerade sein Abitur macht, wärend die Realschüler nur in den Spamthreads gepostet haben. |
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29.10.2005 19:42 |
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RE: Sind Gymnasiasten / Abiturienten was besseres? |
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Original von Harald.65
Und ich finde, wenn man sein Abitur abgeschlossen hat, dann hat man weitaus mehr geleistet, als jemand, der Haupt- oder Realschulabschluss gemacht hat. |
Echt? Wenn man sein Abitur abgeschlossen hast, haben die Kollegen von Haupt- oder Realschule, die zeitgleich mit eingeschult wurden, schon eine Berufsausbildung abgeschlossen und spätestens in der Zeit ein wenig mehr Realität getankt.
__________________ ... jedes gute Wildschwein riecht nach Maggi
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30.10.2005 01:19 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Ich hab für mein (sogar ziemlich gutes) Abitur so ziemlich gar nix geleistet... Also nach Arbeitsaufwand kann man da nicht gehen. Außerdem ist es bequemer, 3 Jahre zur Schule zu gehen, als in der Zeit eine Ausbildung zu machen.
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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30.10.2005 01:54 |
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Krümel
Elke
Dabei seit: 02.06.2004
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Original von L'Öö
Außerdem ist es bequemer, 3 Jahre zur Schule zu gehen, als in der Zeit eine Ausbildung zu machen. |
Genau das ist es nämlich. Das hat bei vielen nichts mit besonderer Intelligenz oder Lernwillen zu tun, es ist mittlerweile einfach fast schon üblich Abi zu machen, ob mans braucht oder nicht. Genauso ist es mit dem Studieren. Es gibt sehr viele, die dann halt denken, gut studiere ich nach der Schule, dann bleiben mir immer noch genug Wege offen, nur um sich nicht entscheiden zu müssen. Da sind mir dann doch lieber die, die ganz klar einen Weg einschlagen und nicht tausend Jahre studieren, nur weil sie keinen Plan haben. Auch hier gilt: nicht jeder ist so! Ich hab immer das Gefühl, Schule ist für viele Gymnasiasten der Schutz vor irgendwelchen realen Probleme, die auf sie zukommen könnten, wenn man arbeitet. Wenn man nämlich noch zuhause wohnt, hat mans halt leichter und wer zieht während der Schule schon aus?!
Ich brauch mein Abi wahrscheinlich auch nicht, ich hab halt weitergemacht, weil meine Noten nach der 10. nicht so toll waren. Mittlerweile ärgert es mich, denn ich hätte einen Ausbildungsplatz gehabt, naja...
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Krümel: 30.10.2005 09:55.
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30.10.2005 09:54 |
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Zitat: |
Original von Harald.65
Aber ich bin auf einem höheren Bildungsniveau und darauf bin ich auch stolz.
Wenn jemand dies als Arroganz betiteln will, dann bitte. |
Ich wusste gar nicht, dass die neuerdings auf dem Gymnasium in der fünften Klasse schon so Gas geben.
__________________ ... jedes gute Wildschwein riecht nach Maggi
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30.10.2005 15:28 |
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