Bewerbungen |
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@Dämon: Das stimmt schon. Nicht alle Frauen bekommen Kinder. Aber viele! Ist wie mit den Rauchern. Nicht alle kriegen Krebs, aber sehr viele. Makabrer Vergleich, ich weiß, aber das Prinzip ist ähnlich.
Allerdings ist es auch eine Frage des Verhandlungsgeschicks. Die Tarifverträge gehen ja mal von Gleichberechtigung aus. Will man mehr muss man halt pokern. Wenn man dreist genug ist springt schon gut was dabei raus.
__________________ Die Signatur wird unter Ihren Beiträgen dargestellt.
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18.11.2005 15:11 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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Zitat: |
Original von L'Öö
Dieses Phänomen nennt man positive Diskriminierung. Scheint ja nicht anders zu funktionieren, Frauen bekommen immer noch oftmals für den gleichen Job weniger Geld etc. Gibt's ja nicht nur bei Frauen, diese Quote. Auch für Angehörige ethnischer Minderheiten und so. |
im öffentlichen Dienst nicht, und gerade da ist diese Quote normal, steht bei jeder Stellenausschreibung der RWTH Aachen mit drin. Und was das weniger verdienen angeht, das hängt auch oft davon ab, dass Frauen, bedingt durch Mutterschaftspausen, weniger Berufsjahre haben und somit auch weniger Gehaltserhöhungen. Und ich hab vor ein paar Wochen einen Artikel auf Spon gelesen, in dem stand, dass die Diskriminierung in der Bezahlung von Frauen nicht so weit verbreitet sei, wie oft behauptet und so pauschal stimme (aber teilweise vorhanden sei) und dass die Differenz zwischen den Gehältern zurückgegangen sei.
Was die positive Diskrimierung angeht, cih denke, sie dient dazu, die Frauenquote zu erhöhen, um so Frauen den Berufseinstieg zu erleichtern, da sich viele Frauen evtl. von männerdominierten Berufen abschrecken lassen, da sie zwischenmenschliche Diskriminierung fürchten.
Zitat: |
Dagegen sollte wirklich mal geklagt werden, denn das dürfte nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sein.
Bei mir gibt`s auch `ne Frauenquote, von der ich überhaupt nichts halte. |
naja, scheint eher aussichtslos, wenn das nicht mit dem Grundgesetz vereinbar wäre, würde das der Staat (oder auch nrw?) als dein Arbeitgeber bzw. das Land NRW als mein Arbeitgeber wohl kaum so machen.
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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18.11.2005 15:56 |
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@ Hans-Wurst es war nicht die Rede davon, dass Frauen bevorzugt werden, sondern dass sie erwünscht sind. Heißt für mich: Bewerbungen von Frauen werden nicht von vornherein aussortiert, was leider viel zu häufig getan wird. Es ist allerdings in meinen Augen nicht gerade positiv, solch eine Aussage zu lesen. Das zeigt mir immer nur allzu deutlich, wie stark Frauen in dem Punkt diskriminiert werden.
Ich bin dagegen, Männer zu benachteiligen, um die Frauenquote zu erhöhen. Es sollte doch echt nur die Leistung entscheidend sein.
was ist dann aber mit Schwerbehinderten. Die werden auch bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Ich persönlich finde das gut, auch wenn es ebenfalls eine positive Diskriminierung.
Das ganze ist ein furchtbar heikles Thema und ich denke, wir sind da gerade in einer Art Umbruchphase.
Nicht jede Frau will ein Kind bekommen. Und es gibt immer mehr Männer, die in den "Mutterschaftsurlaub" gehen. Deswegen gibt es ja auch einige Bemühungen seitens der Regierung.
Desweiteren gibt es immer weniger schwere körperliche Arbeit und da sollte das Geschlecht dann keine Rolle mehr spielen.
Davon abgesehen: Wir Frauen sind nun mal leider von der Natur aus dazu bestimmt, Kinder zu bekommen. Sollen wir deswegen jetzt auch noch bestraft werden? Ich denke, das wurden wir ja nun in der Vergangenheit genug. Und es ist ein Umdenken wichtig. Es wird ohne Gleichberechtigung nicht mehr gehen in Zukunft, und Einstellungen wie sie einige Personalämter oder Geschäftsführer und einige vielleicht hier an den Tag legen, ist schon längst überholt.
Nein, ich bin nicht dafür, dass Frauen bevorzugt werden, aber ich verlange, dass man mich bei einer Stellenvergabe genauso behandelt, wie jeden anderen auch. Ich find es zum Kotzen, dass man sich ja fast schon dafür entschuldigen muss, dass man weiblich ist.
Das meine Herren, könnt ihr nicht nachvollziehen udn bei jedem Versuch, Gleichberechtigung herzustellen, kommen ein paar Männer, die was von Bevorzugung der Frauen labern.
Es ist traurig, aber gerade in technischen Berufen sind wir Frauen auf Chefs angewiesen, die Frauen geradezu bevorzugen aufgrund irgendeiner Quote. Die Chance eine Stelle zu finden, wäre gleich Null.
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20.11.2005 20:53 |
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Zitat: |
Ich bin dagegen, Männer zu benachteiligen, um die Frauenquote zu erhöhen. Es sollte doch echt nur die Leistung entscheidend sein. |
Da sind wir uns ja einig. Aber leider ist es im öffentlichen Dienst Realität, daß Bewerbungen von Frauen bevorzugt werden um die Quote einzuhalten. Das weiß ich von meinem Vater, der lange genung im öffentlichen Dienst tätig war. Man sollte sich mal vorstellen, ein Unternehmer in der freien Wirtschaft würde jemand nach seinem Geschlecht und nicht nach seiner Qualifikation einstellen. Der wäre auf dauer nichtmehr konkurrenzfähig und ich glaube ein Fall für die Klapsmühle.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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21.11.2005 19:07 |
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Zitat: |
Original von hape
Zitat: |
Dagegen sollte wirklich mal geklagt werden, denn das dürfte nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sein.
Bei mir gibt`s auch `ne Frauenquote, von der ich überhaupt nichts halte. |
naja, scheint eher aussichtslos, wenn das nicht mit dem Grundgesetz vereinbar wäre, würde das der Staat (oder auch nrw?) als dein Arbeitgeber bzw. das Land NRW als mein Arbeitgeber wohl kaum so machen. |
Du bist ein waschecheter Idealist. Wenn man Verwandte und bekannte in regierungsnahen Positionen hat, weiß man, daß unsere Politiker auf unsere Verfassung scheißen. Die machen nur das, was ihre Wiederwahl sichert und was ihre Lobbyisten wollen. Und sie kalkulieren damit, daß niemand dagegen klagt bzw. daß ein solcher Prozess sich mitunter jahre hinziehen kann. In der Zeit bleibt ihr verfassungswidriges Gesetz weiter gültig.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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21.11.2005 19:13 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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Dann bin ich halt ein Idealist. Und wie gesagt, um zu wissen, dass es ne Frauenquote gibt, braucht man nicht nen Vater im öffentlichen Dienst haben, sondern muss nur die Stellenausschreibungen lesen, da steht das unten drunter
. Und ich wär mir auch gar nicht so sicher, dass positive Diskriminierung verfassungswidrig ist, weil dabei ja keine Minderheiten diskriminiert, sondern geschützt werden, udn sie den Zweck hat, Menschen in nen Job zu bringen, in den sie sonst aufgrund diverser Handicaps nciht kommen würden. Dazu zählt auch die (Schwer-)Behindertenquote, ka, obs die nicht auch in der freien Wirtschaft gibt.
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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21.11.2005 20:31 |
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Ist ein ganz schwieriges Thema. Im Grundgesetz steht, dass keiner benachteiligt und auch nicht bevorzugt werden soll. Ob positive Diskriminierung nun Diskriminierung ist oder Hilfestellung kann man glaub ich nicht so sagen. es lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die einen freuen sich, dass sie eine Chance dadurch bekommen, die anderen fühlen sich benachteiligt.
Aber letztenendes ging es um die Chefs, die dir nicht sagen, dass sie dich aufgrund des Geschlechts ablehnen. Dass ist das Problem. an kann keinem Diskriminierung nachweisen. Vielleicht machen Personalchefs das auch ganz unbewusst, sie wissen vielleicht gar nicht, dass sie manche Menschen aufgrund irgendwas bevorzugen oder benachteiligen, was aber auch ein wenig in der Natur des Menschen liegt.
Ich denke, wir sollten uns nicht hier über solche Grundsatzthemen den Kopf zerbrechen, jedenfalls nicht in dem Thread.
und zum topic, hab schon wieder keine Bewerbungsmappen mehr. Manche sind so groß, dass sie nicht in die Umschläge passen. Was soll das denn. Für jede Art von Mappe nen anderen Umschlag? Geldschneiderei das ganze
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21.11.2005 20:40 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Naja, bei gleicher Qualifikation MÜSSEN Chefs ja einen Bewerbe dem Anderen vorziehen. Dass da persönliche Vorlieben mitspielen, kann ich mir gut vorstellen.
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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21.11.2005 20:44 |
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@L'Öö
Genau das wollte ich sagen. Menschen entscheiden nun einmal subjektiv, sie sind ja keine Computer.
Und son Chef muss irgendwie eine entscheidung treffen, wenn der 100 Bewerber auf eine Stelle hat. Kann er nicht jeden testen und zu einem Praktikum oder so einladen. Er muss Kriterien aufstellen, um das ganze einzugrenzen.Leider sind die Kriterien oft ziemlich fies.
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21.11.2005 20:48 |
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Metzi
Elke
Dabei seit: 29.09.2003
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Natollie, mich würde ja interessieren, ob dein Vorstellungsgespräch nun schon stattgefunden hat und wenn ja, wie es gelaufen ist?!
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01.12.2005 08:16 |
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wibbi
3-Tage-Bart
Dabei seit: 08.07.2005
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ICh hatte mit meiner Ausbildungs-suche echt glück!
ICh wollte kein Abi mehr machen und htte beschloßen was zu suchen. Wenns nicht klappen sollte könnt ich ja immer noch Abi machen.
Ich ahb eine Bewerbung geschrieben Vorstellungsgespräch nach einer Woche und Jetz bin ich seit nem halben Jahr Azubi!!!
Ich weiß echt nicht warum manche Glück haben und andere 30 oder 50 Bewerbungen schreiben und dann immer noch nix haben?!?!
Naja, nachdem ich die stelle zu gesagt bekommen hab, hat mein PA mich dazu gezwungen LOtto zu spielen. Aber war klar, dass das net klappen konnte! MAn hat nicht 2-mal hintereinander Glück!
*wünsche allen genauso viel Glück bei der Suche*
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01.12.2005 10:29 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Metzi
Natollie, mich würde ja interessieren, ob dein Vorstellungsgespräch nun schon stattgefunden hat und wenn ja, wie es gelaufen ist?! |
Ach, das Vorstellungsgespräch war okay - entweder ich bin das was sie suchen oder nicht, das müssen die dann halt entscheiden. Ich finds halt immer wieder lustig, wie sehr man im Zeitschriftengeschäft den Radiojournalismus unterschätzt - ja, ich kann durchaus schnell und flexibel arbeiten, und es bereitet mir auch keine Mühe, klare und kurze Sätze zu formulieren sowie durch Sprache Bilder entstehen zu lassen, könnte eventuell damit zusammenhängen, dass man beim Radio genau das können MUSS
Naja, eigentlich hätten sie sich bis gestern melden sollen, ich gehe ja eh nach dem Motto Expect the worst, hope for the best vor *g*
Was mich erstaunt hat, war der Tonfall des Gesprächs. In der Schweiz funktioniert ein Vorstellungsgespräch meiner Erfahrung nach als freundliches Beschnuppern und Kennenlernen, natürlich gibt's auch kritische Fragen und testmässige Situationen, aber die haben mich echt ziemlich gegrillt, ich hatte den Eindruck, dass das Motto des Gesprächs "Sagense was wollnse eigentlich hier" war. Ich hab dann nicht einen auf "Sagense warum hamse mich eigentlich eingeladen wennse mich nich wolln" gemacht, auch wenn es mir schwerfiel
Ist das denn allgemein so, dass man in Deutschland bei Bewerbungsgesprächen sich erstmal rechtfertigen muss, warum man sich erfrecht hat, sich auf die Stelle zu bewerben?
Achja, und noch ne Frage: Wie gesagt, die wollten sich innerhalb von zwei Wochen melden, die Frist ist gestern abgelaufen. Anrufen oder nicht anrufen? Und kann es auch sein, dass die Absage schriftlich per Post erfolgt? In der Schweiz ist es meiner Erfahrung nach so, dass jemand, der eine Absage kriegt, dies telefonisch mitgeteilt kriegt.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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01.12.2005 11:53 |
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Zitat: |
Original von Natollie
Ist das denn allgemein so, dass man in Deutschland bei Bewerbungsgesprächen sich erstmal rechtfertigen muss, warum man sich erfrecht hat, sich auf die Stelle zu bewerben?
Achja, und noch ne Frage: Wie gesagt, die wollten sich innerhalb von zwei Wochen melden, die Frist ist gestern abgelaufen. Anrufen oder nicht anrufen? Und kann es auch sein, dass die Absage schriftlich per Post erfolgt? In der Schweiz ist es meiner Erfahrung nach so, dass jemand, der eine Absage kriegt, dies telefonisch mitgeteilt kriegt. |
Naja, es gibt halt immer die üblichen "Warum haben sie sich in unserem Unternehmen beworben ?!" "Was wissen sie über uns ?"
"Hatten sie spezielle Gründe sich gerade bei uns zu bewerben ?"
Find ich das Schlimmste an Vorstellungsgesprächen. Manchmal würde ich am liebsten Anworten "Na, weil sie zur Zeit darin ausbilden. Mir doch Wurscht, was sie herstellen oder nicht. Ich will doch nur einen Ausbilgungsplatz !"
(Aber geht ja nicht, also informiert man sich als Bewerber natürlich
)
Und Absagen kommen (meiner Erfahrung nach) per Post. Wenn es ein großer Umschlag ist, dann sind da wohl die Bewerbungsunterlagen drin. Also eher negativ.
Aber auch in kleinen Umschlägen können absagen stecken. (Am Dienstag die Erfahrung gemacht
)
Manche sagen per Telefon ab, aber das ist eher die Ausnahme.
Und ob man da nachfragt, weiß ich auch immer nicht. Ich würde vllt. noch etwas warten & in der nächsten Woche mal anfragen. Das zeigt dann, dass du Interesse hast. Aber nach 2 Tagen würde dass vllt. zu aufdringlich wirken, man weiß ja immer nicht, wie die Leute dort so denken.
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'your skin across my skin.
your hands on my hips.
my neck on you lips'
m.&a.
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01.12.2005 13:54 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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Ich find ja dieses 'Was wissen Sie über unser Unternehmen'-Zeug auch immer total nervig. Na das was ich in Erfahrung bringen konnte, aber im Zweifelsfall wollen Sie sicher was anderes wissen, oder, werter Herr Gegenüber?
Ich musste mal so einen Psychotest machen, wo man sich via Ankreuzen selbst einschätzen musste, die haben das dann durch den PC rattern lassen und das Ergebnis war, dass ich mich wohl nicht so richtig einordnen lasse *g*
Ich werde wohl mal bis Anfang nächste Woche warten mit Nachfragen, falls die Absage doch per Post kommt. Naja, ich finde es halt nicht so toll, wenn man einen Termin setzt von wegen 'Bis dann kriegen Sie Bescheid' und dann nichts von sich hören lässt. Ich hab damals, als ich noch z.T. fürs Personal zuständig war, immer darauf geachtet, dass ich solche Termine eingehalten habe. Ist meiner Meinung nach das Mindeste an Höflichkeit, genau wie eine telefonische Absage, wenn man jemanden schon zum Vorstellungsgespräch da hatte.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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01.12.2005 13:58 |
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Zitat: |
Original von Natollie
Ich werde wohl mal bis Anfang nächste Woche warten mit Nachfragen, falls die Absage doch per Post kommt. Naja, ich finde es halt nicht so toll, wenn man einen Termin setzt von wegen 'Bis dann kriegen Sie Bescheid' und dann nichts von sich hören lässt. Ich hab damals, als ich noch z.T. fürs Personal zuständig war, immer darauf geachtet, dass ich solche Termine eingehalten habe. Ist meiner Meinung nach das Mindeste an Höflichkeit, genau wie eine telefonische Absage, wenn man jemanden schon zum Vorstellungsgespräch da hatte. |
Ich war ja letzte Woche bei einem Bewerbungsgespräch & am Dienstag flatterte mir die Absage in Form eines Standartschreibens ins Haus. Fand ich überaus nett. Vorallem hieß es noch, wir informieren sie telefonisch. (Da hatte wohl jemand nicht den Mut dazu)
Wenn schon eine Absage, dann doch bitte nicht diese dämlichen Standarttexte. Ich weiß, keine Zeit sie auf den Bewerber zu zuschneiden, aber dann sollen sie doch per Telefon absagen. Himmel Arsch und Zwirn.
Und das Termine nicht eigehalten werden, hab ich schon oft erlebt. Die Krönung war allerdings, als ich 5 (!!) Wochen auf Bescheid warten musste. Ich hatte natürlich mal nachgefragt und dann erfahren, dass ich auf einer "Nachrückerliste" stehe. Muss man mir ja nicht mitteilen, ich warte ja gerne völlig verunsichert zu Hause & campe fast vor dem Briefkasten.
Naja, es kam dann auch die Antwort (Absage natürlich
) und diese war wieder in Form einer Standartantwort. Argh, ich hasse diese Dinger. *nörgel*
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m.&a.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fr. Felsenheimer: 01.12.2005 14:13.
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01.12.2005 14:08 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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Ich zitiere aus meinem Telefongespräch von vorhin (ich hab angerufen, nicht er):
"Ja, guten Tag, ich war ja beim Bewerbungsgespräch und da hat man mir gesagt, ich kriege in zwei Wochen Bescheid..."
"Nein, wir entscheiden uns erst bis zum sechsten Dezember. Ach, Sie waren ja eine der Ersten, die beim Gespräch war, da hat man Ihnen noch nicht mitgeteilt, dass sich das verzögert..."
Stimmt. Hat man nicht. Gnark. Naja, immerhin hat er mir nicht gleich gesagt, dass ich eh rausgeflogen bin, ich bin also wohl noch im Rennen, und immerhin weiss ich jetzt, dass ich schriftlich Bescheid kriege. Trotzdem: Chaotentruppe.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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01.12.2005 16:53 |
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@ Natollie
Mein Bewerbungsgespräch war toll. Echt nett die 5!!! Leute. Klar gabs gewisse Fangfragen und Test, aber es lief echt entspannt.
Ich hab die Stelle sogar
Will sie aber gar nicht
Will nicht nach Erlangen. Mal schaun
Gestern hab ich wieder ne Absage bekommen von einer Firma in München.
Das war die Bewerbung in schlimmsten Zusatnd, die ich je zurückbekommen habe.
Die Mappe war falsch herum im Briefumschlag und wurde somit vom Poststempel zerquetscht. Außerdem war ein Weiterer Knick an der Seite. Auf der Mappe stand wohl was oder ist was drauf gefallen. War jedenfalls mittendrauf ein Knick udn auf dem Foto drunter ebenfalls. Alle Zeugnisse und Nachweise waren ebenfalls zerknickt. Und der Hammer: Da war mittendrin Zigarettenasche!!!! Bei soner Firma will ich dann auch nicht arbeiten.
Naja. Ich hab jdenfalls ne Lehrstelle, mal sehn ob sich noch was besseres bietet. Ansonsten geh ich halt nach Erlange. Aber nur wenn Kolt mitkommt.
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03.12.2005 12:36 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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03.12.2005 12:42 |
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@ Ziegenkäse
Jap, was man mal gelernt hat (bei mir war es in Arbeitslehre) ist längst veraltet bzw war es schon immer)
Erlangen an sich ist nicht schlimm. Aber so weit von Erding weg. Ich hab noch 10 Bewerbungen in München und Umgebung offen und würde lieber dorthin gehen. Kolt hat gerade erst Arbeit dort gefunden und nach 2 jahren mehr oder weniger Fernbeziehung, wollten wir nun zusammenziehen. Naja. Bis ich in erlangen unterschreiben muss dauert es he noch. Ich muss noch zur ärztlichen Untersuchung und dann dauerts wieder ne Zeit lang. Ich hoffe, dass sich was anderes ergibt. Ansonsten. Bin cih zur Berufsschule eh in München und würde für die paar Wochen Blockunterricht bei ihm wohnen.
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04.12.2005 12:08 |
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