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Zum Ende der Seite springen Freilaufende Hunde bzw. rücksichtslose Halter
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Pittie_Platsch Pittie_Platsch ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 03.10.2003

Freilaufende Hunde bzw. rücksichtslose Halter Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich weiß nicht was die Leute für ein Problem haben. Hier im Ländlichen hat jeder Bauer seinen eigenen großen Hund, der auch immer überall frei herumläuft.
Ich hab "nur" nen Dackel und trau mich kaum mehr aus dem Haus mit ihm. Er wurde schon mehrmals von großen Hunden angefallen. Jedes Mal war es ein schwarzer Schäferhund. Der letzte hat ihn ganz übel zugerichtet. Viele Stellen mussten rasiert und behandelt werden. Die größte Wunde am Bauch war ein etwa 10 cm langer Riss unter der Haut, der geklammert werden musste. Mittlerweile reagiert mein Hund sehr aggressiv auf große Hunde, was ja eigentlich auch verständlich ist. Bei einem Menschen hieße das Trauma.
Meine Mutter und ich haben selbst panische Angst vor großen Hunden, besonders vor schwarzen.

Ich verstehe die Besitzer nicht. Sie erziehen ihre Hunde nicht im geringsten.
Wenn ich einen größeren Hund hätte, würde ich mir auch keine Sorgen machen. Aber kann sich einer vorstellen, wie schlimm es ist, wenn so eine schwarze Bestie auf einen zukommt, sich auf den kleinen Hund stürzt und man nur noch Knurren und Schmerzensschreie hört? Es ist so furchtbar. Aber es interessiert keinen.
Man ist mit seinem kleinen Hund immer der Gearschte.
Gerade hier auf dem Land. Kümmert sich keiner drum.

Mein Vater geht nur noch mit einer Eisenstange spazieren und ich glaube wirklich, dass er den Hund, der unseren anfällt, totschlägt. Aber ich? Ich kann das nicht. Ich müsste zusehen, wie unser Hund gebissen wird. Es ist so furchtbar.
Aber es interessiert keinen. Nicht mal das Ordnungsamt.

Es sind so schrecklich viele Hunde hier. Die meisten sind sehr große. Die brauchen sich keine Sorgen machen.

Ich trau mich manchmal nicht rauszugehen. Ich bin froh, dass es Winter wird, da ist wenigstens abends im Dunkeln keiner mit seinem Hund unterwegs, außer vielleicht einer von den Hunden, die wieder vom Hof des Besitzer abgehauen sind.

Ich versteh das nicht. Man kann auch nicht mit denen reden. Man solle doch dann woanders hingehen oder sich nicht so haben. Die müssen sich ja auch keine Sorgen machen. Deren Hunde sind groß genug um nicht ernsthaft von anderen verletzt zu werden..

Ich kann nicht mehr. Die kotzen mich hier so an.
An jeder Ecke wohnt einer mit so einem riesen Vieh von Hund, das frei herumläuft.

Ich hasse es dermaßen. Das Schlimmste ist ja, dass ich nichts tun kann. Reden hilft nicht, drohen hilft nicht, das Ordnungsamt und die Polizei interessiert es nicht und die Nachbarn mit den großen Hunden verstehen nicht im geringsten um was es geht.

Es wird von den Ämtern erst etwas unternommen, wenn etwas passiert. Aber dann ist es zu spät. Ich mein, da sind Hunde dabei, die die Beißsperre komplett überwunden haben, so wie der letzte, durch permanente Schikane, Prügel und Terror am Zwinger. Manche machen sich daraus auch noch nen Spaß. Die Kinder haben letztens wieder einen Hund mit Stöcken geschlagen. Einfach aus Spaß. Der Hund läuft frei herum, wird geprügelt, dreht irgendwann durch. Und wer ist dann das Opfer?
Bei uns laufen so viele kleine Kinder herum. Nicht einmal um die macht sich einer Sorgen.

Das kommt alles erst, wenn was passiert

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pittie_Platsch: 22.11.2005 14:19.

21.11.2005 21:56 Pittie_Platsch ist offline E-Mail an Pittie_Platsch senden Homepage von Pittie_Platsch Beiträge von Pittie_Platsch suchen Nehmen Sie Pittie_Platsch in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pittie_Platsch in Ihre Kontaktliste ein
Alien_Bug Alien_Bug ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 29.09.2003

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Wie du ja auch schon selbst angedeutet hast,ist das Problem ja nicht unbedingt das Freilaufen der Hunde,sondern die Erziehung.
Ich denke der größte Hund kann süß und lieb sein,wenn er richtig erzogen ist,aber in den falschen Händen kann eben auch jeder Hund zur Bestie werden.

Da fällt mir ein nettes Beispiel ein.Ich war mit einer Freundin im Wald radfahren und von weitem haben wir schon eine Frau mit 3 relativ großen Hunden gesehen,die auch sehr wild rumgetollt sind.Als die Frau uns gesehen hat,hat sie ihren Hunden ein Zeichen gegebn und die haben sich daraufhin sofort flach auf den Boden gelegt und sind auch so liegengeblieben bis wir vorbei waren und die Frau ihnen nochmal ein Zeichen gegeben hat geschockt Das hat mich wirklich beeindruckt,weil die Hunde wie gesagt eine Sekunde vorher noch wild rumgerannt sind und ich auch ehrlichgesagt Angst hatte vorbei zu fahren,aber dann wirklich sofort auf ihr Frauchen gehört haben.
Für die meisten wäre es wahrscheinlich noch zu viel gewesen ihr Hunde überhaupt zurückzurufen,aber so gehts eben auch smile

__________________
eine Reise lohnt sich

21.11.2005 22:23 Alien_Bug ist offline Homepage von Alien_Bug Beiträge von Alien_Bug suchen Nehmen Sie Alien_Bug in Ihre Freundesliste auf
Pittie_Platsch Pittie_Platsch ist weiblich
Elke


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Da gibt es bei uns auch so ein Beispiel. Ein Jagdhund. Herrchen geht mit ihm mit einem Ball spazieren. Der Hund trägt die ganze Zeit seinen Ball. Ist zwar freilaufend, schaut aber nach nichts anderem als seinem Herrn.Wir sind da vorbei, der hat uns nicht einmal angeguckt.
Aber wenn sein Frauchen mit ihm geht, dann nur an der Leine. Und sie hat schwer zu tun, den Hund zu halten. Bei ihr ist er total aggressiv und er ist fast zu stark für sie. Sie geht aber nie ohne Leine, da sie weiß, dass sie den Hund nicht unter Kontrolle hat.

Es gibt auch vorbildliche Hundehalter. Das Problem ist für uns, dass wir mittlerweile Angst haben, einem Hund zu begegnen und wenn man die Hundehalter bittet, einem wenigstens Platz zu geben auszuweichen, wird man blöd angemacht. Es ist ja kein Problem, wenn der Besitzer den Hund an die Leine nimmt, wenn er uns sieht. Aber Pustekuchen. Die kommen glatt auf uns zu. Selbst wenn wir mit denen reden und sagen, dass wir Angst haben und sie bitten, etwas Rücksicht zu nehmen.

Sie müssten ja nur mal einen Moment stehenbleiben, bis ich den Feldweg wieder runter bin, aber nein,sie kommen auf mich zu und ich muss quer übers Acker um auszuweichen.

Das ist scheiße. Man kann doch mal etwas Rücksicht nehmen. Aber die provozieren ja förmlich Streit.

€dit.: bevor mir wieder einer daherkommt, mit ich würde verallgemeinern dun alle über einen Kamm scheren. nein, das tue ich nicht. Wie gesagt, gibt es auch vorbildliche Hundehalter. Aber hier auf dem Dorf, wo es viele Bauernhöfe gibt, mit einem Hofhund, der natürlich freiherum läuft, er muss ja den Hof bewachen, sind die Bauern echt so rücksichtslos.

Ich denke, in der Stadt ist das sicher besser, da dort mehr Leute sich darum kümmern.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pittie_Platsch: 21.11.2005 22:36.

21.11.2005 22:33 Pittie_Platsch ist offline E-Mail an Pittie_Platsch senden Homepage von Pittie_Platsch Beiträge von Pittie_Platsch suchen Nehmen Sie Pittie_Platsch in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pittie_Platsch in Ihre Kontaktliste ein
flaky flaky ist weiblich
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Ich weiss ja nicht wo du wohnst, und ob es dort eine aktive Tierschutz/Tierhilfe Organisation gibt, aber zumindestens bei uns gibt es sowas, und in deinem Fall würd ich mich mal an die wenden.
Denn wenn die Hunde dort schlecht behandelt, was ja anscheinend der Fall ist, müssten die da eigentlich etwas dagegen tun können.

Direkt freilaufende Hunde gibt es bei uns nicht wirklich viele. Ausser einige Hunde von unseren Nachbarn (Amerikaner), die sich teilweise wirklich überhaupt nicht um ihre Tiere kümmern, in den Urlaub fahren und die Tiere allein daheim lassen und sich niemand um sie kümmert. Ich will nicht sagen, dass alle Amerikaner so mit ihren Tieren umgehen, ich kenne ja schliesslich auch andere, aber bei uns ist das wirklich schlimm. Und die Hunde laufen dann eben öfters mal in der Siedlung herum, bis sie Kinder aus unserer Siedlung fangen und zurück bringen. Die Hunde, die manchmal frei herumlaufen sind Gott sei Dank nicht wirklich agressiv gegenüber anderen Hunden oder Menschen, sonst hätte ich da auch wirklich Angst um meinen Hund und um meine Katzen, die eh manchmal von Hunden gejagt werden... (Problem: unser Zaun ist noch nicht ganz fertig.) Von daher kann ich dich echt verstehen.

Wenn ich mit meinem Hund (auch ein bisschen größer - Golden Retriever) achte ich schon darauf, dass falls ein Jogger, Spaziergänger und ein Hund kommt, mein Hund rechtzeitig wieder bei mir ist und ich sie an die Leine nehme oder zumindestens am Halsband halte bis die Leute weiter sind. Halte ich eigentlich auch für selbstverständlich, wenn man die Leute/Hunde, die auf einen zukommen nicht kennt. Könnte ja schliesslich sein, dass die Angst vor Hunden haben.
Und falls sich eine Person mit oder ohne Hund sich schon lange bevor ich mit dem Hund da bin, komisch verhält oder hektisch wird, dann nehm ich eben auch manchmal einen anderen Weg. Augenzwinkern
21.11.2005 22:42 flaky ist offline Beiträge von flaky suchen Nehmen Sie flaky in Ihre Freundesliste auf
FaFa FaFa ist weiblich
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Dabei seit: 09.01.2004

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Ein Weg, der vielleicht was bringen würde, ist, damit einfach mal zur Zeitung zu gehen. Die interessiert sich vielleicht schon für sowas, gerade wenn kleine Kinder gefährdet sind.
Auch wenn ich solche Methoden nicht mag.


Zitat:
Original von Alien_Bug
Da fällt mir ein nettes Beispiel ein.Ich war mit einer Freundin im Wald radfahren und von weitem haben wir schon eine Frau mit 3 relativ großen Hunden gesehen,die auch sehr wild rumgetollt sind.Als die Frau uns gesehen hat,hat sie ihren Hunden ein Zeichen gegebn und die haben sich daraufhin sofort flach auf den Boden gelegt und sind auch so liegengeblieben bis wir vorbei waren und die Frau ihnen nochmal ein Zeichen gegeben hat geschockt Das hat mich wirklich beeindruckt,weil die Hunde wie gesagt eine Sekunde vorher noch wild rumgerannt sind und ich auch ehrlichgesagt Angst hatte vorbei zu fahren,aber dann wirklich sofort auf ihr Frauchen gehört haben.
Für die meisten wäre es wahrscheinlich noch zu viel gewesen ihr Hunde überhaupt zurückzurufen,aber so gehts eben auch smile


Wow, solche Hunderhalter bewundere ich auch. Sowas haben wir aber nie geschafft, unserm Hund beizubringen.
Und trotzdem würde ich uns nicht als schlechte oder verantwortungslose Halter bezeichnen.
(Ich denk, sowas hängt auch ein bißchen mit dem Charakter des Hundes zusammen. Ich kann mir schon vorstellen, daß sich ein Hund, der zurückgerufen wird, denkt "Warum soll ich mich jetzt hinlegen, nur weil da ein paar Leute kommen? Ich würde eh nur ganz brav an denen vorbeigehen." Also vielleicht denkt der ja sowas, ich jedenfalls würde genau das denken und dann auch nicht gehorchen Augenzwinkern )

Sollte natürlich trotzdem nicht so sein; zumindest muß der Halter GENAU wissen, wie das Tier reagiert.

Edit: Es ist nicht so, daß wir unsern Hund dann laufen lassen, im Normalfall rufen wir ihn schon zu uns, daß er an die hand genommen wird, v.a. wenn Kinder entgegenkommen.
Ich meinte nur, daß sofortige Platz ham wir nicht geschafft.

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Heho leistet Widerstand gegen den Sozialabbau im Land!
Auf die Barrikaden, auf die Barrikaden!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von FaFa: 21.11.2005 22:47.

21.11.2005 22:44 FaFa ist offline Beiträge von FaFa suchen Nehmen Sie FaFa in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie FaFa in Ihre Kontaktliste ein
Pittie_Platsch Pittie_Platsch ist weiblich
Elke


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@ flaky
Deine Einstellung find ich toll

@ FaFa
Dein Hund muss ja nicht blind gehorchen. Ich denke, es ist wichtig, dass, wie schon gesagt, der Halter weiß, wie sein Hund reagiert dun wie er ihn unter Kontrolle bringt.

Leider interessiert keinen, was vorgefallen ist. selbst nachdem unser Hund so schwer verletzt wurde, hat keiner was unternommen. Wir haben Anzeige erstatten. Der Bauer hat versichert, dass der Hund imZwinger bleibt (was ich auch nicht toll finde). Schließlich hat der ja auch die Arztrechnungen bezahlt. Der HUnd hatte die Beißsperre überwunden und hätte eigentlich eingeschläfert werden müssen. Aber das wurde nicht getan.
Auch wenn ich das selbst manchmal schlimm finde, wurde der Hund zum Glück überfahren. Er lief frei herum und ein Auto hat ihn in der Kurve zu spät gesehen. Naja. Der Bauer hat jetzt einen neuen. Einen Schäferhundmischling. Sieht nach Rottweiler aus, was da noch drin ist. Läuft auch wieder frei herum. Hat bisher niemandem gebissen, hat aber schon Kinder angesprungen und umgeworfen. "Wollte nur spielen" Naja. Hoffen wir, das der Hund nicht so aggressiv wird.

Die Zeitung interessiert sich auch nicht, da ja nichts passiert ist bzw der Hund, der aggressiv war, ja tot ist

Es geht mir eigentlich gar nicht um aggressive Hunde, sondern darum, dass die Halter keine Rücksicht nehmen
21.11.2005 22:58 Pittie_Platsch ist offline E-Mail an Pittie_Platsch senden Homepage von Pittie_Platsch Beiträge von Pittie_Platsch suchen Nehmen Sie Pittie_Platsch in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pittie_Platsch in Ihre Kontaktliste ein
Äule Äule ist weiblich
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Dabei seit: 26.06.2004

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Zitat:
Original von Pittie_Platsch
Der Bauer hat jetzt einen neuen. Einen Schäferhundmischling. Sieht nach Rottweiler aus, was da noch drin ist. Läuft auch wieder frei herum. Hat bisher niemandem gebissen, hat aber schon Kinder angesprungen und umgeworfen. "Wollte nur spielen" Naja. Hoffen wir, das der Hund nicht so aggressiv wird.


Wie alt ist dieser neue Hund? Wenn der noch recht jung ist und die Kinder vor dem weggelaufen sind, kann es halt sein, dass der Hund wirklich nur spielen wollte (fangen spielen, viele Hunde sehen weglaufen als Aufforderung zum Spiel (besonders wenn sie noch jung sind)).

Wir haben auch eine "große schwarze Bestie". Wir haben ihn die meiste Zeit anner Leine (was nicht heißt, dass wir ihn nicht unter Kontrolle haben), weil er hier inner Stadt bzw in dem Park wo wir mit ihm spazierengehen, nicht frei laufen darf (da fährt auch Polizei durch den Park und kontrolliert). Es gibt aber eine Stelle im Park da darf er frei laufen. Und wenn da Leute kommen, die ohne Hund sind, dann wird unserer gerufen bzw mit Leckerlis gelockt (gut dass er so verfressen ist) und dann kommt er meistens sofort.
Nur was mich ankotzt an den Leuten ohne Hund, wenn die dann noch meckern wenn ich mit dem Hund auf dem Weg stehen bleibe (nicht mitten drauf sondern am Rand) und nicht auf die Wiese gehe (der Weg ist allerdings breit genug um locker dran vorbei zu gehen ohne dem Hund zu Nahe zu kommen). Das ist nun mal ein "Hundeweg" und wenn es die Leute stört, wenn dort Hunde laufen, sollen die dort nicht langgehen.
Aber ich habe auch schon nette Leute getroffen, die sich dafür bedankt haben, dass ich den Hund zu Seite genommen habe.
Unser großer (Schulterhöhe 67 cm) Hund hat auch schon mehrmals Probleme mit anderen Hunden gehabt. Auch mit größeren. Also große Hunde sind nicht davor sicher angefallen zu werden!!! Allerdings waren die meisten Hunde kleiner und unserer wurde VON denen angefallen. Meistens sind es nämlich die kleinen, die den Ärger machen.

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Romantik ist ein schöner Sonnenuntergang
und zwei tote Tauben fliegen durchs Bild.

22.11.2005 09:26 Äule ist offline Beiträge von Äule suchen Nehmen Sie Äule in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Äule in Ihre Kontaktliste ein
Natollie Natollie ist weiblich
Rechthabegedöns

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Hm, ich glaube viele Bauern sind sich gar nicht bewusst, dass man einen Hund erziehen muss. Der gehört halt einfach zum Hof und man hatte ja schliesslich schon immer einen und überhaupt, die Kühe und Schweine und Hühner muss man ja auch nicht erziehen. Auf dem Hof meiner Grosseltern zum Beispiel gab es so lange ich denken kann immer einen Hofhund, manchmal zwei (wenn es sich beim aktuellen Hund um ein Weibchen handelte, dass geworfen hatte, wurde jeweils ein Hund behalten, meine ich mich zu erinnern), und wir wurden immer vorgewarnt, wenn der aktuelle Hund mal wieder ein 'scharfer' war. Das ging dann halt immer so, dass wir mit dem Auto in den Hof einbogen und irgendein Vieh laut bellend dahergerast kam und das Auto umkreiste, bis es anhielt. Dann rannte es zu den Autotüren und liess uns fast nicht aussteigen, bis jemand von der Familie kam und den Hund zu sich her rief. Wie sie ihn dazu gebracht haben, ihnen gegenüber einigermassen folgsam zu sein, will ich gar nicht wissen - sicher nicht mit tierpsychologisch akzeptierten Methoden. Naja, die jüngere Generation ist da mittlerweile auch etwas besser geworden, aber bei meinen Grosseltern war die Haltung halt klar: Der Hund muss nur der Familie gehorchen, sonst niemandem. Ist natürlich vom Gedanken des Hofbeschützens her sinnvoll. Ich glaube aber trotzdem, dass es der Familie jedesmal wieder Spass gemacht hat, die Städter zu verängstigen. Augenzwinkern

Eine Freundin von mir hatte neulich ein ziemlich heftiges Erlebnis: Die war mit ihrem Freund und ihren beiden Labradorrüden im Wald unterwegs (der Wald gehörte zu ihrem damaligen Grundstück und die Hunde sind gut erzogen, es gab also keinen Grund, sie nicht freilaufen zu lassen), als ein Wildhüter mit seinen beiden Jagdhunden auf sie zukam. Die Jagdhunde haben sich sofort auf die beiden anderen Hunde gestürzt, obwohl die davongerannt sind, und meine Freunde konnten die Tiere nur mit Gewalt von ihren Hunden trennen. Der Jagdhüter wollte dann noch ihnen die Schuld in die Schuhe schieben, weil ihre Hunde nicht an der Leine waren... Naja, meine Freundin hat ihm dann klar ihre Meinung gesagt und er war dann schnell ziemlich kleinlaut. Aber hallo?! Ein WILDHÜTER?! Ich hoffe mal, sie hat ihn dann angezeigt...

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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.

22.11.2005 11:05 Natollie ist offline E-Mail an Natollie senden Homepage von Natollie Beiträge von Natollie suchen Nehmen Sie Natollie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natollie in Ihre Kontaktliste ein
Krümel Krümel ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 02.06.2004

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Ich lass unserer Hunde auch frei, aber ich finde man kann Rücksich nehmen.
Wenn Radfahrer, andere Hunde oder Spaziergänger kommen, ruf ich sie zu mir, nehme sie gegebenenfalls an die Leine oder lass sie neben sitzen. So klappt das auch reibungslos. Ich kann es auch absolut nicht haben, wenn fremde Hunde auf mich zugerannt kommen. Selbst wenn der Hund angeblich nichts macht, heißt das ja nicht, dass er sich mit meinen beiden verträgt. Wie sollen denn meine noch hören, selbst wenn sie an der Leine sind, wenn der andere so aufdrnglich ist. Sowas hasse ich.
Unser Labrador wurde auch schon von einem andere angegriffen, der viel größer und stärker als er war und die Frau genau wusste, dass ihr Hund ab und an so Anfälle hat. Ich meide diese beiden mittlerweile so gut es eben geht.
Allerdings muss ich auch mal die Hundebesitzer verteidigen.Klar, ich nehme Rücksicht und das finde ich auch angebracht.
Aber wieviele Fußgänger oder Radfahrer (von Walkern mal abgesehen, die hasse ich mittlerweile nur noch) nehmen Rücksicht? Selbst wenn ich meine Hunde an der Leine habe, werde ich schief angeguckt, die beiden misstrauisch beäugt. Es kommt dann sogar soweit, dass wenn eine Gruppe Walker kommt, ich halb im Graben lieg, weil die Leute auf einem Weg zu viert nebeneinander herlaufen müssen und dabei natürlich so vertieft in ihre Bewegung oder ihr Schnattern, was weiß ich, sind, dass sie natürlich nicht auch einen Meter Platz lassen können. ich steh grundsätzlich im Feld, im Gebüsch oder halb in nem Graben.
Gut, das gehörte jetzt nicht direkt zum Thema. Was ich damit eigentlich sagen wollte: mich regen freilaufend Hunde insofern auf, wenn sie nicht hören und auf einen zugerannt kommen. Wenn der Hund mich in Ruhe lässt und hört, ist mir egal, ob mit oder ohne Leine. Das große Wort ist halt auch hier Respekt und Rücksichtnahme. Und diese kommt von Seiten der Fußgänger auch nicht wirklich oft.
Wenn man mit einem Hund ankommt, wird man immer gleich als rücksichtslos und egoistisch hingestellt und man kriegt dann einfach keinen Platz mehr gemacht.
Es macht dann richtig Spaß, wenn man sich mit einem Hund durch eine große Menschenmenge quetschen muss, der abartige Angst vor fremden Menschen hat. Na viel Spaß dann!
Diese Rebellion mancher Hundeführer kann ich manchmal also schon verstehen, auch wenn ich mich auf die Ebene nicht herabbegebe, sondern weiterhin auf die Seite gehe und meine Hunde bei mir habe.
Langer Text und um es noch mal auf den Punkt zu bringen: ich hasse es auch, wenn mir fremde Hunde in den Weg laufen, grad wenn man selbst einen oder gar mehrere Hunde dabei hat Augenzwinkern !

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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

22.11.2005 12:54 Krümel ist offline Beiträge von Krümel suchen Nehmen Sie Krümel in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krümel in Ihre Kontaktliste ein
Pittie_Platsch Pittie_Platsch ist weiblich
Elke


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Themenstarter Thema begonnen von Pittie_Platsch
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OK,vielleicht ist der Threadtitel falsch gewählt. Es geht nicht darum, dass Hunde frei herumlaufen. Es geht darum, dass manche Hunde ohne Herrn herumlaufen, weil sie auf dem Grundstück keinen Zaun haben und es geht um Hundehalter, die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben und ihn dann nicht mal an die Leine nehmen.

Wenn ich allein bin, hab ich auch keine Angst, im Gegensatz zu meiner Mutter, aber wenn mein Hund dabei ist, bin ich bei uns hier nur noch in Panik. Manche haben nicht einmal eine Leine dabei.

Ich lasse meinen Hund auch frei, wenn ich auf dem Feld bin und niemanden sehe, ich nehm ihn aber an die Leine sobald jemand in Sicht kommt, egal ob mit oder ohne Hund.

Natürlich gibt es auch Fußgänger, die einen anmaulen, weil man mit dem Hund gerade da ist, wo die Herrschaften langgehen. Das ist mir mit meinem kleinen Dackel sogar schon passiert. Ich geh immer an den Rand oder sogar auf die Straße.
Mein Hund ist lieb und darf auch gestreichelt werden. Trotzdem halt ich ihn ganz kurz und pass auf, dass nichts passieren kann. Besonders bei Kinder. Er tut nichts, aber er springt Leute an und so ein Kind fällt dann natürlich. Oder wenn mehrere Kinder auf einmal streicheln wollen, dann bekommt ein Hund manchmal Panik und schnappt dann oder so. Aber das muss man als Halter wissen und darauf gefasst sein, um schnell genug reagieren zu können.

Hier fühlen sich einige anscheinend angegriffen, das war aber ncciht meine Absicht. Es geht nicht um Leute, die ihren Hund freilaufen lassen, sondern um Leute, die den Hund freilaufen lassen und ihn nicht unter Kontrolle haben und keine Rücksicht auf andere nehmen.
22.11.2005 14:17 Pittie_Platsch ist offline E-Mail an Pittie_Platsch senden Homepage von Pittie_Platsch Beiträge von Pittie_Platsch suchen Nehmen Sie Pittie_Platsch in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pittie_Platsch in Ihre Kontaktliste ein
nibblersdad nibblersdad ist männlich
FDJ Punk


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Oh ja, freilaufende Dogs ohne Herrchen sind zimlich übel. Bin leidenschaftlicher Jogger und somit eigentlich täglich draussen beim Laufen. Mir ist schon oft nicht wohl wenn mir angeleinte Hunde entgegenkommen. Schon zu oft konnte mich nur ein beherzter Sprung zur Seite retten. Ich mach eh schon nen größeren Bogen um die Hunde um sie nicht zu erschrecken oder zu provozieren, aber schon mehr als einmal waren Herrchen oder Frauchen überfordert ihre Dogs zu halten.

Aber ein Hund ohne Halter? Horror pur. Da bleib ich lieber erstmal steh und geh langsam weiter. Bin schon 2 mal gebissen worden. Das reicht mir bis ans Lebensende...

__________________
Die Signatur wird unter Ihren Beiträgen dargestellt. smile
22.11.2005 17:26 nibblersdad ist offline Beiträge von nibblersdad suchen Nehmen Sie nibblersdad in Ihre Freundesliste auf
Dini Dini ist weiblich
Banane


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Zitat:
Original von nibblersdad
Bin schon 2 mal gebissen worden. Das reicht mir bis ans Lebensende...

Das find ich echt erschreckend.

Sehr beunruhigend finde ich es auch, wenn Kinder (zwischen 8 und 12 ca.) in der Fußgängerzone ihren relativ großen Hund halten. Wenn der mal wegläuft oder sowas, kann da keiner eingreifen.

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Mein Rächer <3
das FURT!

Hömma, Tobinini, Alta!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dini: 22.11.2005 18:46.

22.11.2005 18:45 Dini ist offline E-Mail an Dini senden Homepage von Dini Beiträge von Dini suchen Nehmen Sie Dini in Ihre Freundesliste auf
flaky flaky ist weiblich
FDJ Punk


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Naja, bei mir haben wohl manche Leute auch Bedenken, dass ich zierliches Mädchen meinen Hund halten kann großes Grinsen . Sowas kommt aber auch immer auf den Hund und die Person die mit dem Hund spazierengeht an.
Wenn der Hund gut erzogen ist, dann lässt sich der auch von Kindern spazierenführen, die gerade mal ein bisschen größer als er sind. Und wenn das Kind auch weiss, in welchen Situationen der Hund Angst bekommen könnte oder ungestüm wird, kann man solche Situationen auch vermeiden, und es dürfte auch kein Problem damit geben.
Wobei so etwas in der Fußgängerzone natürlich schwierig werden könnte.
Aber ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass die Eltern ihr Kind mit dem Hund in der Fußgängerzone spazieren gehen lassen, wenn der Hund z.B. ängstlich oder aggressiv auf andere Hunde reagiert.
Ich wohne gott sei Dank in Waldnähe und da kann man eben sehr gut auf andere Wege ausweichen etc.
22.11.2005 19:21 flaky ist offline Beiträge von flaky suchen Nehmen Sie flaky in Ihre Freundesliste auf
Pittie_Platsch Pittie_Platsch ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Pittie_Platsch
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Zitat:
Original von flaky
Wenn der Hund gut erzogen ist, dann lässt sich der auch von Kindern spazierenführen, die gerade mal ein bisschen größer als er sind. Und wenn das Kind auch weiss, in welchen Situationen der Hund Angst bekommen könnte oder ungestüm wird, kann man solche Situationen auch vermeiden, und es dürfte auch kein Problem damit geben.


Das find ich ziemlich naiv. Kinder lassen sich selbst sehr schnell ablenken oder schätzen solche Situationen falsch ein.
Was ist, wenn einer nen Silvesterknaller zündet, da dreht fast jeder Hund durch und da kann den Hund kein Kind mehr halten. Das wäre der schlimmste Fall. Hunde erschrecken sich manchmal schnell.


Aber hier ging es ja auch eigentlich darum, dass die Hunde eben nicht gut erzogen sind. und der Halter seinen Hund nicht unter Kontrolle hat.
22.11.2005 19:39 Pittie_Platsch ist offline E-Mail an Pittie_Platsch senden Homepage von Pittie_Platsch Beiträge von Pittie_Platsch suchen Nehmen Sie Pittie_Platsch in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pittie_Platsch in Ihre Kontaktliste ein
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Ja schon. Aber welche Eltern lassen ihr Kind an Silvester mit dem Hund raus?
Zumindestens bei uns wird nicht jeden Tag irgendwo ein Knallkörper gezündet. Und ich habe auch geschrieben, dass es wirklich auf den Hund, und die Person ankommt, die mit dem Hund spazieren geht. Es gibt auch Kinder, die durchaus sehr veranwortungsbewusst und aufmerksam sind, wenn sie mit ihrem Hund spazieren gehen, und Hunde, die sich nicht bei solchen Sachen erschrecken.
Also wie gesagt: Es kommt auf den Hund&Besitzer an.
Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich darauf hinweisen, dass nicht jedes Kind mit Hund sofort eine Gefahr darstellt, dass der Hund sich losreisst und wegrennt, auch wenn meine Behauptung mit dem Hund&Kind vllt. ein bisschen gewagt ist, aber es ist eben so, dass es solche und solche Kinder mit Hunden gibt.

Entschuldigung, dass ich noch einmal mit dem Thema angefangen hab, meine Meinung zu dem Thema freilaufende Hund hab ich schon abgegeben und bin dann wohl jetzt still, da man sich über gerade solche Themen (Kind&Hund, ...) herrlich streiten kann.
22.11.2005 20:01 flaky ist offline Beiträge von flaky suchen Nehmen Sie flaky in Ihre Freundesliste auf
Horstine_Krämer
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Meine Oma war vor gar nicht allzu langer Zeit mit ihrem (braven) Hund am Teich spazieren. Auf einmal wurde sie dann von einem riesigen Jagdhund umgerannt, sie fiel hin und konnte nicht aufstehen. Die Besitzer haben genau gesehen was passiert ist, sind aber einfach weiter gegangen. Meine Oma hatte dann ein gebrochenes Schlüsselbein und musste operiert werden.
Sowas find ich echt eine Sauerei! MAn kann doch nicht einfach so ein riesiges Vieh frei herumlaufen lassen, wenn es nicht richtig erzogen ist.
Finds ja auch schlimm, dass die einfach weggegangen sind...
22.11.2005 20:28
Krümel Krümel ist weiblich
Elke


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Zitat:
Original von flaky
Naja, bei mir haben wohl manche Leute auch Bedenken, dass ich zierliches Mädchen meinen Hund halten kann großes Grinsen . Sowas kommt aber auch immer auf den Hund und die Person die mit dem Hund spazierengeht an.
Wenn der Hund gut erzogen ist, dann lässt sich der auch von Kindern spazierenführen, die gerade mal ein bisschen größer als er sind. Und wenn das Kind auch weiss, in welchen Situationen der Hund Angst bekommen könnte oder ungestüm wird, kann man solche Situationen auch vermeiden, und es dürfte auch kein Problem damit geben.
Wobei so etwas in der Fußgängerzone natürlich schwierig werden könnte.
Aber ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass die Eltern ihr Kind mit dem Hund in der Fußgängerzone spazieren gehen lassen, wenn der Hund z.B. ängstlich oder aggressiv auf andere Hunde reagiert.
Ich wohne gott sei Dank in Waldnähe und da kann man eben sehr gut auf andere Wege ausweichen etc.


Also einen aggressiven oder extrem ängstlichen Hund würde ich mit einem Kind nicht gehen lassen. Ich seh das an unserem. Der dreht in manchen Situationen vor Angst einfach plötzlich am Rad, das würde ein Kind nicht schaffen.
Bei einem gut erzogenen Hund hätte ich da keine Bedenken. Ich seh das bei der, die bei uns den Unterricht in der Hundeschule macht. Die hat ne Hündin, die macht einfach alles was man ihr sagt. Auch wenn die dreijährige Tochter das sagt. Das ist einfach ein Traumhund. Die geht auch die Straße alleine mit ihr lang...
@Pittie_Platsch: Macht doch nichts, wenn das Thema ein bisschen ausgeweitet ist, ich glaube nicht, dass wenn jemand, wie ich zum Beispiel, in eine andere Richtugn schreibt, dann ist das kein Angriff oder falsches Verstehen deines Postings, sondern einfach nur eine Erweiterung des Themas Augenzwinkern .

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22.11.2005 20:50 Krümel ist offline Beiträge von Krümel suchen Nehmen Sie Krümel in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krümel in Ihre Kontaktliste ein
Pittie_Platsch Pittie_Platsch ist weiblich
Elke


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Themenstarter Thema begonnen von Pittie_Platsch
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Ich geb zu, ich bin sehr subjektiv und voreingenommen bei dem Thema. s belastet mich sehr.

Zu den Kindern: Die Tochter eines Hundetrainers weiß sicher anders umzugehen mit den Hunden als andere. Normale Menschen haben nicht das wissen, einen Hund perfekt zu erziehen und auch nciht die konsequente Haltung und auch sicher können sie das richtige Verhalten ihren Kindern nicht beibringen. (wie immer: Ausnahmen und Regel und so)

Ich hab einfach Bedenken bei Kindern, wenn sie allein unterwegs sind.
Aber kann es sein, dass wir unterschiedlich Altersgruppen meinen? Ich hab meinen Hund mit 10 bekommen und hab damals noch echt viel falsch gemacht.
Ich denke, ein Kind unter 10 etwa, sollte nicht allein mit dem Hund sein, schon gar nicht mit einem, der größer und stärker ist. Bei einem kleinen Hund ist da was anderes, der kann notfalls auf den Arm genommen werden.
Ich denke, dass es wichtig ist, dem Kind ganz klarzumachen, wie es sich verhalten muss und wann es aufpassen muss. Ich glaube, da fehlt es vielen Eltern dran, die sind da zu sorglos
22.11.2005 20:57 Pittie_Platsch ist offline E-Mail an Pittie_Platsch senden Homepage von Pittie_Platsch Beiträge von Pittie_Platsch suchen Nehmen Sie Pittie_Platsch in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pittie_Platsch in Ihre Kontaktliste ein
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Elke


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Ja gut, dieses Mädchen ist halt aber auch erst drei, also die hat im Grunde auch noch nicht so die Ahnung.
Ja ich rede auch von Kindern so unter 10. Ich hab lange Zeit viel falsch gemacht. Das ist klar. Wahrscheinlich würde ich mein Kind auch keine zwei Stunden alleine aus dem Haus lassen mit Hund. Das darf das Kind ja auch ohne nicht, fällt mir grad auf.
Im Großen und Ganzen muss man das schon trennen, da hast du recht.

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22.11.2005 21:23 Krümel ist offline Beiträge von Krümel suchen Nehmen Sie Krümel in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krümel in Ihre Kontaktliste ein
flaky flaky ist weiblich
FDJ Punk


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Zitat:
Original von Krümel


Also einen aggressiven oder extrem ängstlichen Hund würde ich mit einem Kind nicht gehen lassens.


Würde ich natürlich auch nicht machen.
Mein Beispiel war eher darauf bezogen, dass es klappen kann, wenn der Hund gut erzogen ist, und eben nicht aggressiv oder ängstlich ist.


Dass wir von verschiedenen Altersgruppen reden kann schon sein ...
Ein Kind im Grundschulalter würde ich auch nur dann allein mit dem Hund gehen lassen, wenn es weiss wie es sich verhalten soll etc., den Hund schon länger kennt, der Hund wirklich brav ist und es mit dem Hund nicht unbedingt in einer Gegend spazieren geht, wo man ständig anderen Hunden begegnet.
Wir haben unseren Hund bekommen als ich glaub ich 13 war. Der Hund konnte schon die meisten Grundkommandos und sie ist eben auch sehr gutmütig, und wir sind mit ihr dann auch bald in die Hundeschule. Natürlich hatte ich am Anfang auch meine Probleme, wenn sie beim Spazierengehen plötzlich nicht mehr weiter gehen wollte, aber das hat sich dann mit der Zeit auch gegeben. Augenzwinkern
22.11.2005 21:25 flaky ist offline Beiträge von flaky suchen Nehmen Sie flaky in Ihre Freundesliste auf
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