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Zum Ende der Seite springen Hass gegen Türken und andere Ausländer
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eylou
Banane


Dabei seit: 04.01.2005

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Anpassung klingt für mich gleich wieder nach Leitkultur und gerade im Bezug auf Unterdrückung fand ich das nicht glücklich gewählt. Ich würde als Vater meine Töchter ja auch nicht beschneiden lassen, wenn ich in eine Region ziehen müsste, in der das üblich ist.
19.01.2006 21:12 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
L'Öö
Banane


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Dabei seit: 30.12.2003

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Zitat:
Original von Krümel
Zitat:
Wieso muss man sich dem "deutschen Standard" anpassen. Bedeutet Deutsch gleich "besser"?


Das nicht, aber man kann meiner Meinung nach von einem Ausländer, der hier lebt verlangen, sich den Gegenheiten des Landes anzupassen und nicht so zu tun, als wäre man immer noch in seinem Heimatland. Das macht das Zusammenleben nicht gerade einfach. Wenn ich jetzt beispielsweise in ein arabisches Land ziehen würde, würde ich mich auch so Verhalten, um nicht negativ aufzufallen.




Das impliziert, dass die ausländisch stämmigen Jugendlichen, die sich hier asozial verhalten, sich so in ihrem Heimatland auch verhalten würden, da das dort Standard ist. Das ist aber mit Sicherheit nicht der Fall. Und was du mit Anpassen meinst, ist für mich Assimilation. Kann ja auch nicht sinnvoll sein.

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19.01.2006 21:26 L'Öö ist offline Beiträge von L'Öö suchen Nehmen Sie L'Öö in Ihre Freundesliste auf
lablumella lablumella ist weiblich
3-Tage-Bart


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naja es hat ja keiner was von religion und kultur annehmen gesagt. nur so das allgemeine miteinander. ich glaub nciht, dass sich jugendliche in der türkei genauso verhalten wie hier. (also jetzt diese speziellen fälle)
mit asozial meinte ich in meinem ersten beitrag zb im bus aufm boden spucken und mehrere plätze belegen, wenn vor allem ältere da sitzen wollen. ich verlang auch gar nciht dass es ganz ruhig und gesittet im bus zugeht. es sidn nur diese "kleinigkeiten" die mir immer und immer wieder auffallen. ich beobachte halt gern *g*
Aber ich dneke schon dass es auf jeden fall was mit der erziehung zu tun hat. Ich hab einer kleinen süßen türkin mal mathenachhilfe gegeben. alle waren supernett udn auch "mnodern" nenn cih es jetzt mal. also kein kopftuch und ähnliche sachen. nur der kleine sohn hat einfach immer gemacht was er wollte und wurde dabei unterstützt. das mädchen hat immer einen drauf bekommen, obwohl sie echt lieb war. die jungs bekommen im großen undganzen gesehen immer gesagt dass sie die tollsten sind und das auch zeigen müssen. und dann passiert irgendwann sowas wie ein "ehrenmord".
in dem punkt sollten sich die türken echt mal anpassen!!! das ist nämlich einfach krank und auch nciht mit der religion zu entschuldigen!

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19.01.2006 21:31 lablumella ist offline E-Mail an lablumella senden Beiträge von lablumella suchen Nehmen Sie lablumella in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie lablumella in Ihre Kontaktliste ein
eylou
Banane


Dabei seit: 04.01.2005

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Allmählich verkommt der Thread hier jetzt aber schon ein bisschen zur Lästergelegenheit gegen Ausländer. Bedenk bitte, dass es ein sehr weiter Weg von vielleicht anerzogenem Macho-Gehabe bis zur "Ehrenmorden" ist - ein so weiter Weg, dass man hier nicht einfach von dem Einen auf das Andere schließen sollte.

Ich will negative Erfahrungen Anderer hier nicht abstreiten oder zerreden. Ich habe sie nicht gemacht, obwohl ich in einer Stadt mit 33 Prozent Ausländeranteil und einem sehr hohen Anteil eingebürgerter Migranten lebe. Das Ausmaß an Intoleranz, Agressivität "Asozialität" im Sinne von rücksichtslosen Verhaltensweisen, die Andere (gezielt) negativ beeinträchtigen, hält sich bei allen Bevölkerungsanteilen etwa die Waage, wie gesagt nach meiner Einschätzung.

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19.01.2006 22:58 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
Krümel Krümel ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 02.06.2004

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Zitat:
Original von L'Öö
Zitat:
Original von Krümel
Zitat:
Wieso muss man sich dem "deutschen Standard" anpassen. Bedeutet Deutsch gleich "besser"?


Das nicht, aber man kann meiner Meinung nach von einem Ausländer, der hier lebt verlangen, sich den Gegenheiten des Landes anzupassen und nicht so zu tun, als wäre man immer noch in seinem Heimatland. Das macht das Zusammenleben nicht gerade einfach. Wenn ich jetzt beispielsweise in ein arabisches Land ziehen würde, würde ich mich auch so Verhalten, um nicht negativ aufzufallen.




Das impliziert, dass die ausländisch stämmigen Jugendlichen, die sich hier asozial verhalten, sich so in ihrem Heimatland auch verhalten würden, da das dort Standard ist. Das ist aber mit Sicherheit nicht der Fall. Und was du mit Anpassen meinst, ist für mich Assimilation. Kann ja auch nicht sinnvoll sein.


Naja das war eher weniger auf das asoziale bezogen, als auf die allgemeine Eingliederung in die Gesellschaft. Gerade, weil sich viele zurückziehen aus der allgemeinen Gesellschaft entsteht doch diese "Mauer" zwischen Deutschen mit den Vorurteilen und den Ausländern.

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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

19.01.2006 23:05 Krümel ist offline Beiträge von Krümel suchen Nehmen Sie Krümel in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krümel in Ihre Kontaktliste ein
L'Öö
Banane


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Dabei seit: 30.12.2003

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@eylou: Ich hab nicht dich angesprochen sondern Krümel, den Beitrag hatte ich ja auch zitiert.

Und ich finde, dass diese "Mauern" nicht nur dadurch entstehen, dass sich ausländische Mitbürger zurückziehen. Ich finde es generell sehr menschlich, dass man sich in der Fremde erst mal an die Menschen hält, die einem ähnlich sind (in Sprache, Kultur etc.). Fehlende Integration ist meiner Meinung nach nicht nur der Fehler nichtoffener "Ausländer", es kommt auch von der anderen, der deutschen, Seite wenig Bereitschaft.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von L'Öö: 20.01.2006 02:51.

19.01.2006 23:19 L'Öö ist offline Beiträge von L'Öö suchen Nehmen Sie L'Öö in Ihre Freundesliste auf
eylou
Banane


Dabei seit: 04.01.2005

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L'Öö, tut mir Leid, ich hab offensichtlich nicht richtig hingeschaut. Deinem letzten Beitrag kann ich nur zustimmen. Manchmal bleiben Ausländer vielleicht auch deshalb "unter sich", weil sie hier mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert werden, der Prozess den Krümel beschrieben hat, läuft wohl in beide Richtungen ab.

Welche Verhaltensweisen tatsächlich bewusst anerzogen sind (weil im eigenen Land so üblich) und was einfach nur schlechtes Benehmen ist, lässt sich finde ich nicht immer eindeutig auseinanderhalten. Es dürfte wohl klar sein, dass es kein Land auf der Welt gibt, in dem es üblich und anerkannt ist, alten Leuten in Bussen (sofern Busse da sind) die Sitzplätze wegzunehmen oder mehrere Sitze auf einmal zu belegen, wenn Andere auch sitzen wollen. Aber lablumella hat schon Recht, was z.B. das teilweise recht überhebliche Verhalten von männlichen Türken angeht. Das scheint mir wiederum tatsächlich ein Stück weit aus der eigenen Kultur importiert zu sein, da ist einfach ein anderer Stolz und ein anderes Selbstwertgefühl vorhanden (und auch mehr Patriotismus).
20.01.2006 01:59 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
bullenstaat bullenstaat ist männlich
Biergourmet


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Dabei seit: 15.12.2003

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Zitat:
Original von eylou
und mir ist wie jedem Anderen auch anerzogen worden, einzuteilen, abzugrenzen und bei Menschen die Hautfarbe bewusst wahrzunehmen.

das "wie jedem Anderen" gefällt mir nicht. Ich habe ganz ehrlich bis ich so 10 war nicht bemerkt, dass meine Cousins eine andere Hautfarbe haben als ich, und wenn mir das jemand hätte anerziehen wollen, dann hätte ich es vorher bemerkt!

Zitat:
Original von eylou
Ich würde als Vater meine Töchter ja auch nicht beschneiden lassen, wenn ich in eine Region ziehen müsste, in der das üblich ist.

Das Argument gefällt mir dagegen sehr, so oft wie ich mir diese "Anti-Kopftuch-Scheiße" anhören muss (mal abgesehen davon, dass meine jetzt lästernde Oma früher selber mit dem Kopftuch über den Kartoffelacker gerannt ist...)


Generell muss ich zu dieser Debatte mal sagen, dass viele der hier aufgeführten Vorurteile einfach daher rühren, dass - im Vergleich zu deutschen Familien - überproportional viele ausländische Familien in Deutschland sozial benachteiligt (oder um es mal kurz, knapp und präzise auszudrücken: arm) sind. Und DAS ist kein Vorurteil.
Wenn man dann mal nur die sozial benachteiligten Familien (deutsche und ausländische) miteinander vergleicht, würde man sicher herausfinden, dass die Kriminalitätsrate unter den Jugendlichen ähnlich hoch ist und das was hier "schlecht erzogen" genannt wird, in beiden Bevölkerungsteilen gleich häufig vorkommt.

Was mir aber auch auffällt (und genauso negativ aufstößt wie der Rassismus bei Deutschen), ist der Rassismus bei Ausländern: Ich war erstaunt, als ich ein paar Brüder aus einer türkischen Familie vor kurzem seit langem mal wieder getroffen habe, die waren früher sehr "deutsch", angefangen vom deutschen Kindergarten über eine Grundschule, wo sie die einzigen Ausländer waren über Rockbands etc... und jetzt sind die alle drei mit türkischen Frauen verheiratet. Als ich fragte warum, war die lapidare Antwort: "Ein Türke heiratet doch keine deutsche Frau..."
Fand ich auch etwas komisch...

Aber mal zurück zum eigentlichen Thema: Herzlichen Glückwunsch an W$K, dass du dich nicht vom schwachsinnigen Gerede deiner Bekannten und Verwandten einlullen lässt und weiterhin so kritisch denkst! Sehr schöner Beitrag der mirin großen Teilen aus der Seele spricht!


PS:
Zitat:
Original von lablumella
aber cih veruschs mal:
Kennst du "Beuschen?" Veruschen ist ja fast genauso gut! großes Grinsen
(und ich sag jetzt nix von wegen lern erst mal deutsch bevor du gegen Ausländer wetterst, nein, das sag ich NICHT und das steht hier auch gar nicht und ist auch gar nicht so gemeint!)

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20.01.2006 10:52 bullenstaat ist offline Beiträge von bullenstaat suchen Nehmen Sie bullenstaat in Ihre Freundesliste auf
Krümel Krümel ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 02.06.2004

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Zitat:
Original von L'Öö
@eylou: Ich hab nicht dich angesprochen sondern Krümel, den Beitrag hatte ich ja auch zitiert.

Und ich finde, dass diese "Mauern" nicht nur dadurch entstehen, dass sich ausländische Mitbürger zurückziehen. Ich finde es generell sehr menschlich, dass man sich in der Fremde erst mal an die Menschen hält, die einem ähnlich sind (in Sprache, Kultur etc.). Fehlende Integration ist meiner Meinung nach nicht nur der Fehler nichtoffener "Ausländer", es kommt auch von der anderen, der deutschen, Seite wenig Bereitschaft.


Das bestreite ich auch nicht, aber ich kann jemanden nicht integrieren, der nicht integriert werden will. Wir reden hier von manchen Fällen, also nicht wieder denken, es wäre ne Verallgemeinerung gegen alle Ausländer...

@Bullenstaat: Dieser Rassismus beiderseits ist mir auch schon aufgefallen. Die Fälle, in denen Brüder ihre Schwester erschießen, weil sie sich zu deutsch verhält, sind nun mal da. Und das führt nicht unbedingt dazu, die Ausländer zu verstehen. Auch hier: Einzelfälle...

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20.01.2006 13:06 Krümel ist offline Beiträge von Krümel suchen Nehmen Sie Krümel in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krümel in Ihre Kontaktliste ein
Elton Elton ist männlich
René


Dabei seit: 08.03.2004

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Zitat:
Original von Krümel
Die Fälle, in denen Brüder ihre Schwester erschießen, weil sie sich zu deutsch verhält, sind nun mal da.


Das sind für mich ( extreme ) Auswüchse von religiösem Fundamentalismus. Rassismus sehe ich da eher nicht als Hintergrund.
Ebenso dürfte wohl die Weigerung, eine deutsche Frau zu ehelichen, keinen rassistischen, sondern einen religiösen Ursprung haben.

Gut, Rassismus und ( religiöser ) Fundamentalismus gehen manchmal ineinander über, aber in in diesen beiden Fällen sollte man doch unterscheiden und den Türken keine rassistische Motivation unterstellen.
20.01.2006 13:25 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
Krümel Krümel ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 02.06.2004

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Zitat:
Original von Elton
Zitat:
Original von Krümel
Die Fälle, in denen Brüder ihre Schwester erschießen, weil sie sich zu deutsch verhält, sind nun mal da.


Das sind für mich ( extreme ) Auswüchse von religiösem Fundamentalismus. Rassismus sehe ich da eher nicht als Hintergrund.
Ebenso dürfte wohl die Weigerung, eine deutsche Frau zu ehelichen, keinen rassistischen, sondern einen religiösen Ursprung haben.


Ja in dem Zusammenhang passt Rassismus vielleicht wirklich nicht als Motiv. Ich wollte damit nur verdeutlichen, wie abweisend das auf die "Landsleute" wirkt, die eben hier leben. Die ausländische Familie wohnt schließlich hier und daher finde ich solche Aktionen schon auch eine Beleidigung für die Deutschen oder irgednwelche anderen Länder, in denen das sicher auch vorkommt.

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20.01.2006 13:56 Krümel ist offline Beiträge von Krümel suchen Nehmen Sie Krümel in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Krümel in Ihre Kontaktliste ein
eylou
Banane


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Zitat:
Original von bullenstaat
Zitat:
Original von eylou
und mir ist wie jedem Anderen auch anerzogen worden, einzuteilen, abzugrenzen und bei Menschen die Hautfarbe bewusst wahrzunehmen.

das "wie jedem Anderen" gefällt mir nicht. Ich habe ganz ehrlich bis ich so 10 war nicht bemerkt, dass meine Cousins eine andere Hautfarbe haben als ich, und wenn mir das jemand hätte anerziehen wollen, dann hätte ich es vorher bemerkt!


Ich habe nicht unbedingt gemeint, dass das bei jedem Menschen auf der Welt so sein muss. Aber z.B. in Deutschland wird es schwer sein, Leute zu finden, die es diesbezüglich schaffen, völlig anders zu denken. Um beim Beispiel schwarze/weiße Hautfarbe zu bleiben, würde ich behaupten (rein hypothetisch), dass praktisch jeder, der nicht gerade Modedesigner ist, die Hautfarbe einer Person besser in Erinnerung behält, als die Kleidung, die sie trägt, obwohl objektiv betrachtet die Kleidung eher ins Auge stechen sollte, weil sie den größten Teil des Körpers bedeckt.

Bei Kindern verhält sich das meistens anders. Kindergarten- und manchmal auch noch Grundschulkinder können dir oftmals spontan nicht sagen, welche Hautfarbe die anderen Kinder um sie herum haben, weil sie wie du nicht bewusst darauf geachtet haben. Das war auch der Grund, weshalb ich in dem zitierten Text geschrieben habe, dass ich keine fünf Jahre alt mehr bin.

Ich meinte auch nicht hauptsächlich, dass jedem Menschen konkret anerzogen würde, auf Hautfarben zu achten, sondern dass Menschen lernen, sich selbst und ihre Umgebung wahrzunehmen, indem sie alles um sie herum unterscheiden und voneinander abgrenzen, auch nach optischen Kriterien. Das hat aber nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit der Art, wie unser Gehirn funktioniert.
Trotzdem besteht der Unterschied zwischen "schwarzer" und "weißer" Haut einfach nur darin, dass im einen Fall mehr auftreffende Lichtpartikel absorbiert und im zweiten Fall größtenteils reflektiert werden. Wer aufgrund dessen Wertunterschiede aufstellt, hat sie einfach nicht mehr alle.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 20.01.2006 15:32.

20.01.2006 14:54 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
zulieka zulieka ist weiblich
3-Tage-Bart


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Zitat:
Und was genau verstehst du unter "pöbeln" oder "unsozialem Verhalten", auf den konkreten Fall bezogen?

Für mich ist das, wenn ich abends auf dem Bahnhof konstant angegraben werde, auf eine, für mich, widerliche Art, die auch nach dem ich den Platz verlasse, nicht unterlassen wird. Ich fühle mich als Mädchen teilweise echt unwohl.. . Auch mag ich es nicht, wenn man von einer Gruppe ohne Grund angemacht wird und einem gedroht wird gleich die ganze Familie am Hals zu haben. Dann habe ich extrem etwas gegen ihre Ausdrucksweise, nichts gegen grammatische Fehler, aber diese Art des Redens ist so aggresiv und einfach abbartig. Mir fällt diese Art der Kommunikation auch bei deutschen Jugendlichen immer mehr auf und finde es da genauso grässlich.

Zitat:
Wieso muss man sich dem "deutschen Standard" anpassen. Bedeutet Deutsch gleich "besser"?

Man zieht ja nicht in ein anderes Land weil es einem dort schlechter geht, also muss es dort ja wohl in gewisser Hinsicht besser sein. In dem Fall bedeutet es, dass es in Deutschland vielen besser geht. Wer sich von unserem sozialem System auffangen lässt, sollte dann aber auch ein gewisses entgegenkommen zeigen. Zu sagen das Deutsch besser ist, ist Schwachsinn. Der deutsche Standard ist aber unter anderem, dass keiner in die Schicht der absoluten Armut fällt, wer also diesen Standard in Anspruch nimmt, sollte auch den "kulturellen Standard" nicht außer Acht lassen. (Wer hüh sagt, muss auch hott sagen können)

Zitat:
Vielleicht haben die Eltern dieser Jugendlichen gar nicht die Möglichkeit, sich um ihre Kinder in angemessener Weise zu kümmern, weil sie sich darum kümmern müssen, dass die Familie irgendwie durchkommt, also finanziell gesehen?

Ich gehöre auch nicht zu der sozial schwachen Schicht, deswegen habe ich in dem Fall vielleicht auch einfach keine Ahnung, trotzdem frage ich mich des öffteren, wie sich manche bestimmte Kleidung leisten können, die für mich schon weit über meinem Budget liegen.

Zitat:
Ich würde als Vater meine Töchter ja auch nicht beschneiden lassen, wenn ich in eine Region ziehen müsste, in der das üblich ist.

Das ist natürlich vollkommen klar, ich würde auch nie eine andere Religion zum Christentum zwingen wollen. Allerdings, wenn ich in ein muslimisches Land reisen würde, würde ich mich auch dementsprechen kleiden. Ich würde niemals auf die Idee kommen dort halb nackig durch die Gegend zu schlendern, schon allein aus Respekt nicht.

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20.01.2006 15:23 zulieka ist offline Beiträge von zulieka suchen Nehmen Sie zulieka in Ihre Freundesliste auf
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René


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Zitat:
Original von Elton
Zitat:
Original von Krümel
Die Fälle, in denen Brüder ihre Schwester erschießen, weil sie sich zu deutsch verhält, sind nun mal da.


Das sind für mich ( extreme ) Auswüchse von religiösem Fundamentalismus. Rassismus sehe ich da eher nicht als Hintergrund.
Ebenso dürfte wohl die Weigerung, eine deutsche Frau zu ehelichen, keinen rassistischen, sondern einen religiösen Ursprung haben.

Gut, Rassismus und ( religiöser ) Fundamentalismus gehen manchmal ineinander über, aber in in diesen beiden Fällen sollte man doch unterscheiden und den Türken keine rassistische Motivation unterstellen.


Ist das nicht eigentlich egal, warum die das machen? Ich meine macht das das Verbrechen besser oder schlechter?

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Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
20.01.2006 15:48 Hans-Wurst ist offline Homepage von Hans-Wurst Beiträge von Hans-Wurst suchen Nehmen Sie Hans-Wurst in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hans-Wurst in Ihre Kontaktliste ein
eylou
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Zitat:
Original von zulieka
Man zieht ja nicht in ein anderes Land weil es einem dort schlechter geht, also muss es dort ja wohl in gewisser Hinsicht besser sein. In dem Fall bedeutet es, dass es in Deutschland vielen besser geht. Wer sich von unserem sozialem System auffangen lässt, sollte dann aber auch ein gewisses entgegenkommen zeigen. Zu sagen das Deutsch besser ist, ist Schwachsinn. Der deutsche Standard ist aber unter anderem, dass keiner in die Schicht der absoluten Armut fällt, wer also diesen Standard in Anspruch nimmt, sollte auch den "kulturellen Standard" nicht außer Acht lassen. (Wer hüh sagt, muss auch hott sagen können)


Man könnte die Argumentation dagegen halten, dass Deutschland wie andere "fortschrittliche" Industrieländer auch eine direkte Mitschuld daran trägt, dass viele Migranten in ihren Heimatländern in Zeiten des Überflusses dermaßen schlechte Lebensbedingungen haben. Wer seinen Reichtum auf dem Rücken der ärmeren Hälfte der Welt aufbaut, darf die drei Leute, die es schaffen, legal einzureisen, ruhig mal an seinem irrsinnig tollen "sozialen System" teilhaben lassen.

Zitat:

Ich gehöre auch nicht zu der sozial schwachen Schicht, deswegen habe ich in dem Fall vielleicht auch einfach keine Ahnung, trotzdem frage ich mich des öffteren, wie sich manche bestimmte Kleidung leisten können, die für mich schon weit über meinem Budget liegen.


Sozialschmarotzer vielleicht? Dein Beitrag hier geht für mich doch ein bisschen in Richtung Stammtisch, auch wenn du alles sehr umsichtig formulierst. Soll man die "sozial schwache Schicht" misstrauisch beäugen, wenn sie es schafft sich gut zu kleiden, während gleichzeitig mancher Manager in 10.000-Euro-Anzügen rumläuft?
20.01.2006 15:51 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
SchalkeGirl SchalkeGirl ist weiblich
Elke


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Zitat:
Original von eylou
Zitat:
Original von zulieka
Ich gehöre auch nicht zu der sozial schwachen Schicht, deswegen habe ich in dem Fall vielleicht auch einfach keine Ahnung, trotzdem frage ich mich des öffteren, wie sich manche bestimmte Kleidung leisten können, die für mich schon weit über meinem Budget liegen.


Soll man die "sozial schwache Schicht" misstrauisch beäugen, wenn sie es schafft sich gut zu kleiden, während gleichzeitig mancher Manager in 10.000-Euro-Anzügen rumläuft?


Ich denke, darum geht es so direkt gar nicht. Ich wundere mich auch manchmal, wie es sein kann, dass Leute die (vielleicht in den Fällen ja auch nur angeblich) aus dieser sozial schwachen Schicht kommen, sich teure Handys, Markenklamotten usw leisten können, die ich mir so nicht kaufen könnte. Es geht ja nicht darum sie zu beäugen, weil sie sich "gut kleiden". Im Gegenteil, das ist ja eher ein Anlass zur Freude. Aber gute Kleidung muss ja nciht gleich die teuerste Markenkleidung sein, oder?

Zitat:
Original von L'Öö
Und ich finde, dass diese "Mauern" nicht nur dadurch entstehen, dass sich ausländische Mitbürger zurückziehen. Ich finde es generell sehr menschlich, dass man sich in der Fremde erst mal an die Menschen hält, die einem ähnlich sind (in Sprache, Kultur etc.). Fehlende Integration ist meiner Meinung nach nicht nur der Fehler nichtoffener "Ausländer", es kommt auch von der anderen, der deutschen, Seite wenig Bereitschaft.


Von den Erfahrungen her, die ich bei mir in der Schule gemacht habe, würde ich mal sagen, dass die Bereitschaft auf Seiten der Deutschen zumindest bei mir im Jahrgang recht groß war. Und dann fiel schon auf, welcher Ausländer sich integrieren will und welcher nicht, denn diejenigen, die wollten, haben es auch problemlos geschafft. Die waren dann sowohl bei "ihren Landsleuten" als auch in unsere Cliquen eingebunden. Die anderen hingegen haben sich in den Pausen bewusst abgekapselt.
(Was hier dann auch noch aufgefallen ist: Die "Nicht-Integrierten" waren weitaus gewaltbereiter als die Integrierten.)

Und zu dem Thema des Rassismus auf Seiten der Ausländer: Was man da als Rassismus bezeichnen könnte, ist der Kampf Russen gegen Türken, was sogar hier in eher ländlichen Gegenden teilweise wirklich erschreckende Ausmaße annimmt.

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Knorkator

20.01.2006 16:23 SchalkeGirl ist offline Beiträge von SchalkeGirl suchen Nehmen Sie SchalkeGirl in Ihre Freundesliste auf
zulieka zulieka ist weiblich
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Zitat:
ruhig mal an seinem irrsinnig tollen "sozialen System" teilhaben lassen.

Da hab ich ja auch gar nichts dagegen, ich erwarte nur ein gewisses entgegenkommen, oder umdenken..... wie auch immer.

zum Stammtisch, mir fällt es auf, mehr nicht und dann denke ich immer: so schlimm kann es uns doch gar nicht gehen.(hat sicherlich nicht nur was mit Ausländern zu tun Augenzwinkern )

zum Thema: Ich denke wir drehen uns nur im Kreis. Fakt ist, das stimmt nicht:
Zitat:
alle Menschen die nicht total deutsch sind schlecht und schlimm

Natürlich gibt es, durch Erfahrung entstandene, Abneigungen gegen bestimmte Gruppen, die wahrscheinlich auch nie zu vermeiden sind. Ich sehe nur manchmal die Gefahr, dass sich auch in unseren Städten sogenannte Ghettos bilden werden, und das ist sicherlich nicht das Ziel einer "multikulturellen Gesellschaft".

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lemontree....
20.01.2006 17:37 zulieka ist offline Beiträge von zulieka suchen Nehmen Sie zulieka in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von SchalkeGirl
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Original von eylou
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Original von zulieka
Ich gehöre auch nicht zu der sozial schwachen Schicht, deswegen habe ich in dem Fall vielleicht auch einfach keine Ahnung, trotzdem frage ich mich des öffteren, wie sich manche bestimmte Kleidung leisten können, die für mich schon weit über meinem Budget liegen.


Soll man die "sozial schwache Schicht" misstrauisch beäugen, wenn sie es schafft sich gut zu kleiden, während gleichzeitig mancher Manager in 10.000-Euro-Anzügen rumläuft?


Ich denke, darum geht es so direkt gar nicht. Ich wundere mich auch manchmal, wie es sein kann, dass Leute die (vielleicht in den Fällen ja auch nur angeblich) aus dieser sozial schwachen Schicht kommen, sich teure Handys, Markenklamotten usw leisten können, die ich mir so nicht kaufen könnte.

Das können sie sich ja häufig gar nicht leisten. Aber sie kaufen es trotzdem. Leider ist es ja so, dass häufig die "sozial schwache Schicht" einfach überhaupt nicht mit Geld umgehen kann und trotzdem überall auf Raten und per Kredit kaufen können und auch die "Sozialhilfe" (was immer das jetzt ist, Hartz IV & Co halt) meistens monatlich ausgezahlt bekommen (400 Euro auf einmal kann auch zuviel Geld sein, satt wird man mit 20 Euro und was kümmert mich morgen...!). Sei doch froh, dass du dieses Problem nicht hast! Aber das ist doch wirklich ein anderes Thema, das geht jetzt wirklich zu sehr in Richtung Stammtischdiskussion, nicht wegen der Formulierungen, aber wegen dieser Rundumschläge...

@elton: richtig, das wird schon religiöse gründe haben, dass die keine deutschen frauen heiraten, ist ja auch gut nachvollziebar, schließlich ist den meisten moslems ihre religion um einiges wichtiger als uns (größtenteils pseudo-)christen hier in deutschland. aber dann soll das bitteschön auch so formuliert werden. wenn ich sage "ich heirate keine türkische frau", wird mir das jedenfalls ganz sicher als rassismus ausgelegt, egal wie ich das meine!

ich hab übrigens noch ein anderes lustiges beispiel für "rassismus" von ausländern: da sitzen zwei afrikaner in dieser bunten sonntagskleidung (kennt bestimmt jeder) in der s-bahn und unterhalten sich laut und lachend auf "afrikanisch" (näher kann ich diesen dialekt leider nicht einordnen). ein mädchen ihnen gegenüber fängt auch an zu lachen und einer der afrikaner fragen in holprigem deutsch: "hast du verstanden, was wir gesagt haben, oder warum lachst du?" sie antwortet: "nein, ich lach nur so" - da sagt der afrikaner immer noch lachend und vor allem immer noch laut: "ach so, ich dachte schon, du hättest über das gelacht, was wir grade gesagt haben. wir haben nämlich gesagt, dass die deutschen die häßlichsten menschen von der ganzen welt sind. guck dich mal um hier, die menschen sehen doch schlimm aus. alle in grau und schwarz angezogen, ist doch echt traurig..."

um das wieder aufs thema zu beziehen: ich glaube, dass leider vorurteile gegenüber anders denkenden, anders aussehenden, anders sprechenden und anders glaubenden nicht nur in deutschland sehr tief verwurzelt und sehr weit verbreitet sind. die von elton genannte zahl von 70% halte ich für durchaus realistisch (da gabs doch mal die frage bei harald schmidt: "finden sie, es gibt zu viele ausländer in deutschland?" 35% sagten ja, 25% sagten nein und 40% sagten "kannst du sagen frage nochmal??") und zwar durch alle altersschichten, aber das wird nicht nur in deutschland so sein. nur hier wird mehr drauf geachtet...

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Chucky's Braut
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Zitat:
Original von eylou
[quote]Original von zulieka
Man zieht ja nicht in ein anderes Land weil es einem dort schlechter geht, also muss es dort ja wohl in gewisser Hinsicht besser sein. In dem Fall bedeutet es, dass es in Deutschland vielen besser geht. Wer sich von unserem sozialem System auffangen lässt, sollte dann aber auch ein gewisses entgegenkommen zeigen. Zu sagen das Deutsch besser ist, ist Schwachsinn. Der deutsche Standard ist aber unter anderem, dass keiner in die Schicht der absoluten Armut fällt, wer also diesen Standard in Anspruch nimmt, sollte auch den "kulturellen Standard" nicht außer Acht lassen. (Wer hüh sagt, muss auch hott sagen können)


Man könnte die Argumentation dagegen halten, dass Deutschland wie andere "fortschrittliche" Industrieländer auch eine direkte Mitschuld daran trägt, dass viele Migranten in ihren Heimatländern in Zeiten des Überflusses dermaßen schlechte Lebensbedingungen haben. Wer seinen Reichtum auf dem Rücken der ärmeren Hälfte der Welt aufbaut, darf die drei Leute, die es schaffen, legal einzureisen, ruhig mal an seinem irrsinnig tollen "sozialen System" teilhaben lassen.

Achja zum thema reichtum auf dem rücken der ärmeren Hälfte der welt aufbauen. ein gutes beispiel ist doch sahnie. *g*

und zum thema, wie können die sich die tollen klamotten leisten?? es gibt doch in eurer stadt bestimmt auch viele türken kleidung geschäfte. die sachen, wie handys, klamotten und schmuck sind im ausland einfach billiger. kennt jeder vom urlaub.

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eylou
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Chucky's Braut, vielen Dank für deinen geistreichen Spam-Beitrag zu einer doch eher ernsten Thematik Augen rollen . (und deine Auffassung, dass man Verbrecher unter Umständen umbringen oder des Lerneffektes wegen wenigstens foltern sollte, ist auch nicht gerade ein Fest).

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 26.01.2006 08:04.

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