Punk ist peinlich |
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Zitat: |
Original von Mankind
Im übrigen fand ich den Post von Natollie am Anfang der Seite ganz passend und als Abschluss geeignet. Man könnte hier mal dicht machen, da fast keiner wirklich schreibt was an Punk peinlich ist (Nichts!), sondern nur was für ihn Punk ist, so wie ich.
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Erstens kann ich diesen Subtext nicht aus Natollies Post herauslesen und zweitens bist du irgendwie der erste, der hier schreibt, "was für ihn Punk ist". Aber wahrscheinlich sind deine Postings jetzt auch noch voll "Ironie", die kein Schwein als solche erkennt. Was natürlich völlig unbeabsichtigt ist.
Und ich würde sagen, darauf antwortest du jetzt einfach mal nichts, das hat hier nämlich nichts verloren.
__________________ I fart in your general direction! Your mother was a hamster and your father smelt of elderberries!
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19.12.2005 20:00 |
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MEiner Meinung ist Punk nicht peinlich. Peinlich ist Punk angezogen-sein, und zuhause bei Mammi inner riesen Villa zu wohnen.
Aber es gibt bedeutend peinlichere Dinge (junge Unions Mitglied, mit nem Peace Symbol Grünen wählen etc....)
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26.12.2005 18:25 |
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Punk ist dagegen und damit kann ich mich ziemlich gut identifizieren wenn es darum geht nicht jeden Trend hinterher zu rennen, kritisch zu sein. Ausserdem find' ich es naïv man könnte die welt ändern durch Love, Peace usw.
aber wenn man wie ein 'Hardcore- Punk' nur noch überall gegen ist selber aber nichts ändern will weil: ist ja doch alles Scheisse ist und Anarchie wäre doch...usw. Dann ändert sich halt nie was. Revolution klingt super aber wie langweilig es auch klingt: meistens kommt man mit kleinen Schritten weiter.
Ich stimme also zu dass es nicht erstrebenswert ist ein Hardcore-Punk zu sein mag aber grundsätzlich schon die Haltung (bis zu ner bestimmten Höhe)
Naja jeder soll' sich halt ne gute Mischung aussuchen und dann gibt es auch nicht mehr die Diskusion von wegen ich bin der Härteste Punk (die die das am lautesten schreien sind irgendwann wahrscheinlich am spiessigsten von allen...)
__________________ Die spinnen die Belgier!
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13.01.2006 12:53 |
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Zitat: |
ist das denn punk, kritisch zu sein? wäre mir neu... |
Kritisch war vielleicht das falsche Wort, ich meinte eher nicht die Masse zu folgen, sichselber zu sein und sich unabhängig van anderen eine Meinung zu bilden
Zitat: |
und wieviel dagegen is genau richtig? gegen was darf man denn sein & gegen was nicht? |
Ich verstehe was du meinst, kam wohl etwas arrogant 'rüber, es ist nur so dass ich es schwierig finde mit Leuten zu aus zu kommen die immer zynisch sind und nichts positives mehr erkennen. Das ist natürlich deren Recht nur könnte ich selber nie so Leben und deshalb ist das fûr mich etwas negatives an Punk
__________________ Die spinnen die Belgier!
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13.01.2006 16:49 |
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Geist
Mann
Dabei seit: 14.10.2003
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Original von bubbleboe
Punk ist dagegen und damit kann ich mich ziemlich gut identifizieren wenn es darum geht nicht jeden Trend hinterher zu rennen, kritisch zu sein. Ausserdem find' ich es naïv man könnte die welt ändern durch Love, Peace usw.
aber wenn man wie ein 'Hardcore- Punk' nur noch überall gegen ist selber aber nichts ändern will weil: ist ja doch alles Scheisse ist und Anarchie wäre doch...usw. Dann ändert sich halt nie was. Revolution klingt super aber wie langweilig es auch klingt: meistens kommt man mit kleinen Schritten weiter.
Ich stimme also zu dass es nicht erstrebenswert ist ein Hardcore-Punk zu sein mag aber grundsätzlich schon die Haltung (bis zu ner bestimmten Höhe)
Naja jeder soll' sich halt ne gute Mischung aussuchen und dann gibt es auch nicht mehr die Diskusion von wegen ich bin der Härteste Punk (die die das am lautesten schreien sind irgendwann wahrscheinlich am spiessigsten von allen...) |
Mh das ist gut, stimme dir zu. So ziemlich genau meine Meinung. Ich hätte's nicht besser formulieren können.
"Kritisch" zu verwenden finde ich in Ordnung. Zugegeben waren wohl die "originalen" Punks anfang 80er eher gleichgültig als kritisch.. Der Kritische Punk ist wohl eher ein neues phänomen, aber dennoch zutreffend.
__________________ Kick-Start my Rock'n'Rollen heart
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23.01.2006 20:10 |
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kurtl
Banane
Dabei seit: 21.11.2003
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Original von Ein Mann
Wenn du älter als 18 bist: Dann hau halt ab, wenns dir net gfällt,
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über dein alter will ich lieber gar nicht spekulieren.
aber dir ist ja jeglicher verstand abhanden gekommen, als du diesen satz geschrieben hast, oder?
die deutsche nation scheint unausweichlich zu sein. ich kann menschen verstehen, die sich adorno annähern ("es gibt kein richtiges leben im falschen"), und das, was man gemeinhin "realpolitik" nennt, ablehnen.
eine ausreise aus diesem staat bringt keine lösung, da Zack keine deutsch-phobie hat, auch wenn sie das - als antideutsche - gerne mal nach außen kehrt ("deutscher Sonderweg", "deutschtum"), glaube ich nicht, dass das Zacks (und auch vieler anderer linker) Problem ist.
das problem sind die zustände nicht nur in der BRD, sondern überall auf der welt. diese werden nicht nur verursacht durch deutsche, sondern das system ist totalitär - kaum ein mensch kann sich heutzutage der globalen ordnung (und unordnung) entziehen. es wirkt auf jeden menschen und jeder mensch wirkt als teil dieses systems.
punk (um den bogen zum thema zurückzuspannen) ist teil der kultur geworden, nicht nur der kultur eines "revolutionären subjekts", sondern kultur, da wo sublimiert und kanalisiert (freud) wird, weil das system zwickt. es wird nicht zurückgeschlagen, oder hat punk das system nachhaltig geändert?
nun zum "aber"...
die RAF hat es geschafft: direkter angriff aufs system (banken, chefs, politiker). sie hat es geschafft, dass die BRD im inneren aufgerüstet hat, dass es heute beispielsweise riotcops mit panzern gibt und die linke dauerhafter repression ausgesetzt ist.
insofern KANN kultur mehr schaffen - WENN sie denn da angreift, wo etwas neues wachsen kann.
fazit:
erst gramsci lesen, dann punk über bo(a)rd werfen, dann revolution.
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BY THE LiGHT OF THE BURNiNG FLAG
WE HAVE TO RAiSE OUR CHiLDREN
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von kurtl: 25.01.2006 20:15.
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25.01.2006 20:13 |
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caro
Frau
Dabei seit: 12.10.2003
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Wieso ist Punk peinlich?
Leute die Punks sein woll, aber keine sind und nie sein werden, sind peinlich. Das sind solche Leute die, nur weil sie ne bestimmte Klamotte tragen o Musik hören, denken sie wären is größte. Und wenn sie jmd. fragt was sie darstellen wollen o warum sie Punk sin, kommt nur so dummes Gestammel zu Stande.... Naja, stimmt... da kann man nur denken, dass Punk peinlich ist...
War keine Antwort, eigentlich auch kein Beitrag, aber meine Meinung zu dem Thema!
__________________ 06. August 2004 Dresden/Elbufer
25. Juni 2005 Zwickau/Stadthalle
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25.01.2006 20:57 |
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Ein Mann
Biergourmet
Dabei seit: 22.10.2003
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Zitat: |
Original von kurtl
Zitat: |
Original von Ein Mann
Wenn du älter als 18 bist: Dann hau halt ab, wenns dir net gfällt,
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über dein alter will ich lieber gar nicht spekulieren.
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Mein Alter steht ca. 3 Zeilen weiter unten. Und ich finds deswegen trotzdem extrem peinlich, dass man feiert, wie wir in Stalingrad verloren haben. Darum gehts mir net darum, dass wir damals für Hitler gekämpft haben, sondern viel mehr darum, dass es genauso unsere Großeltern sein könnten, und isses wirklich sooo coool, zu feiern, dass seine Großeltern im Schützengraben krepiert sind? Ein bisschen Respekt gegenüber den Leuten wär ja wohl angebracht, oder? Bei den Ammis weinen sie auch jeden einzelnen Soldaten nach. Die Soldaten waren in der Regel ja keine Leute, die Juden töten wollten, etc.. Die wurden eingezogen und dann mussten sie befehle befolgen.
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Low lie the fields of Athenry
Where once we watched the small free birds fly
Our love was on the wing
We had dreams and songs to sing
It's so lonely round the fields of Athenry.
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26.01.2006 18:56 |
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caro
Frau
Dabei seit: 12.10.2003
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Muss ma sagen man kommt hier ganz schön vom Thema ab...
Aber mal eine Frage: Ist Amerika, dass große Vorbild für Deutschland oder was? Soll Deutschlang jetzt auch um JEDEN EINZELNEN Soldaten weinen? Ach ich habs vergessen, Amerika ist ja ein so großes Vorbild, wie man an G.W.Bush sieht. Wer ist denn hier für Krieg? Wer schickt denn die Menschen in den Tod? Und dann weinen die Menschen um die Gefallenen?! Wo ist da der Sinn, die Pointe?
Ach @kurtl fang ma an klar u deutlisch zu schreiben. Versteh nämlich kein Wort von dem was du sagst. (Soll kein perönl. Angriff sein)
Wahres Punks (ja was sind wirkliche Punks?) haben ihre eigene Meinung, stehen zu dem was sie sagen und sie eifern keinen anderen Menschen nach. Sie machen das, was sie wollen u sie sagen auch das. was sie denken. Niemand gibt ihnen den Weg vor.
__________________ 06. August 2004 Dresden/Elbufer
25. Juni 2005 Zwickau/Stadthalle
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26.01.2006 19:59 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Zitat: |
Original von caro
Muss ma sagen man kommt hier ganz schön vom Thema ab...
Ach @kurtl fang ma an klar u deutlisch zu schreiben. Versteh nämlich kein Wort von dem was du sagst. (Soll kein perönl. Angriff sein)
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Du hast, wie du ja auch selbst geschrieben hast, mit deinen zwei Beiträgen hier erstaunlich dazu beigetragen, vom Thema abzukommen.
Und nein, nur weil du kurtls Beitrag nicht verstehst, schreibt er nicht zwangsläufig unklar und undeutlich
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26.01.2006 21:08 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Zacks Eingangspost scheint sich schon durch etliche Antworten hier zu bestätigen. Viele haben missverstanden, worum es eigentlich gehen sollte, weil sie ihr „Punk-Sein“ als eine wenig konkrete, grundsätzliche Lebenseinstellung begreifen, die eher gefühlsmäßig abläuft und keinen gesellschaftskritischen oder politischen Hintergrund hat, auch wenn einige einfache Aussagen („gegen Nazis“) damit verknüpft sind. Die individualistischen Punk-Aussagen der Ärzte tragen natürlich dazu bei, aber trotzdem sind die Ärzte-Punk-Boardler gar nicht so unrepräsentativ (nach meiner Einschätzung). Das Bisschen, was an sozialkritischem Grundgerüst da war, ist bei heutigen Punks abhanden gekommen, und die Wenigen, die daran festhalten oder das ohnehin schwammige Konzept weiterbringen möchten, schaffen es nur teilweise, sich sichtbar von der massentauglich gewordenen Punk-Welle abzugrenzen. Wenn sich jeder zweite Jugendliche als Punk versteht, ist das einer politisch orientierten Bewegung, die unter der Marke „Punk“ läuft, natürlich nicht förderlich, weil plötzlich gar keine gemeinsamen Grundsätze mehr vorhanden sind, auf denen sich aufbauen ließe. Null-Bock, Antiamerikanismus und Rot/Grün für die Irakposition lieben sind möglicherweise auch einfach Stimmungen, die in sowieso existieren und unreflektiert aufgegriffen werden, aber eine neue Politisierung ist zumindest bei der Masse derer, die sich als Punk empfinden, nicht vorhanden. Den „Plasticbomb“-Einfluss würde ich da nicht so hoch einschätzen.
Es ist wohl ein generelles Problem, dass jede entstehende Jugendkultur früher oder später von Medien und Konzernen vereinnahmt, kommerzialisiert und dadurch zwangsläufig verwässert wird (die unbequemen/politischen Aspekte gehen unter). Wenn wie im Punk Abgrenzung ein zentrales Element ist, wird die ganze Idee automatisch ad absurdum geführt und wieder eine Nische geschluckt, in der „Freidenker“ und „Systemkritiker“ vielleicht etwas von Substanz hätten schaffen können.
Wenig Neues gesagt…
ach und @ ein Mann - was du da geschrieben hast, war ja wirklich mal nicht so helle. Und in dem verlinkten Text wird keinem nahegelegt, Stalingrad zu feiern.
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27.01.2006 02:49 |
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kurtl
Banane
Dabei seit: 21.11.2003
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zu zacks link: ich hatte mit ihr nach eine diskusion per irc. zack hast du zufällig das protokoll davon? da waren einige neue punkte zur "antideutsch-diskusion" (die wohl in den entsprechendem thread gehört), die man möglicherweise nochmal diskutieren könnte bzw. damit auf der einen seite das verständnis für eine antideutsche position, auf der anderen seite einen differenzierten, kritischen umgang mit dieser position schaffen könnte.
wenn du das protokoll gespeichert hast, dann könnte man ja einfach die entsprechenden ausschnitte: "antisemitismus im vergleich: arabischer <-> deutscher oder europäischer?", "deutschsein als konstrukt: inwiefern bleiben die antideutschen darin gefangen, inwieweit gilt ihre kritik"...
ansonsten könnte man das auch nochmal mit ein paar thesen anstoßen.
und um die verbindung zum thema zu schaffen: der antiamerikanismus in deutschland, der in der punk-szene oft zur rebellion stilisiert wird, ist mir erst tatsächlich bewusst geworden durch die auseinandersetzung mit antideutschen theorien. ich möchte da gar nicht weiter drauf eingehen, aber wer sich mit dem antiamerikanismus beschäftigt, sollte sich mal mit den antideutschen positionen (ja, plural, denn es gibt ADs, die sich differenziert gegenüber der usa äußern, aber auch usa-flaggen-fetischisten beispielsweise) beschäftigen.
dieser antiamerikanismus findet leicht halt in der punk-szene, weil punk oft auf kritik (also echte theorie-arbeit) verzichtet. es bleibt nur etwas parolenhaftes. punk sucht sich einfache feindbilder.
man höre mal den sogenannten "deutschpunk", abgesehen von einigen ausnahmen, höre ich da in den texten viele klischees und verkürzte systemkritik.
woran das liegt?
nunja, da wäre zum einen, dass punker das feiern schätzen, nicht jedoch das texte lesen. zum anderen gibt es ja teilweise eine verachtung von punkern gegenüber linken. man wirft den linken vor, angepasst zu sein, weil sie sich nicht rebellisch anziehen würden und sie, genauso wie die strebsamen konformen, sich gerne bilden.
ich habe eher das gefühl, dass die "systemkritik" aus der punk-szene in der regel nur selbstzweck hat: man möchte sich selbstdarstellen, drängt sich gerne selber in eine außenseiterposition.
und dann wundern sich einige punks, wenn sie nach sexistischen ausfällen aus autonomen zentren rausfliegen...naja, ich schweife ab.
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BY THE LiGHT OF THE BURNiNG FLAG
WE HAVE TO RAiSE OUR CHiLDREN
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27.01.2006 11:11 |
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Ein Mann
Biergourmet
Dabei seit: 22.10.2003
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Zitat: |
Original von kurtl
Zitat: |
Original von Ein Mann
Und ich finds deswegen trotzdem extrem peinlich, dass man feiert, wie wir in Stalingrad verloren haben. |
wir?
"du bist wehrmacht" - oder was?
wer sich selber in diese tradition stellt hat, meiner meinung nach, nichts im antifa-forum zu suchen.
edith: ahrggh..diese rechtschreibung....:/ |
Nein, nein nicht, aber wenn ich sag, dass "wir" erreicht haben, dass die Mauer gefallen ist, mein ich auch Deutschland und net mich mit einbeschlossen, weil ich da selbst grad mal auf der welt war (2 monate).
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27.01.2006 18:01 |
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ja interessantes Thema diesmal. Hatte ich auch noch nie. Ist Punk peinlich?
Gleich vorne weg, ich definiere mich selbst und andere mich auch als ein Anhänger der "modernen" Anarcho-Punk-Bewegung. Wichtig ist hier gerade das Wort modern. Punk ist heute nicht mehr mit dem zu vergleichen wie dem in den späten 70er oder den 80er Jahren.
Heute ist Punk irgendwie abgestumpfter geworden: ich bin relativ spät "dazu" gekommen. Erst seit 5 Jahren glaub ich, aber ich habe mich mit dem Lederjacken, zerrissende Hose, Bier saufen-Image des Punks abgefunden und interessierte mich schon immer für die ganze Geschichte des Punks. Auch wenn es öfters anders zu lesen ist, ist und war für mich Punk schon immer politisch, weil auch ich immer schon eine starke politische Einstellung hatte. Leider seh ich das in meinem Umfeld, ich komme aus einer mittelgroßen Stadt in Ostdeutschland, anders als ich es immer gesehen hatte. Viele der jungen Punks, aber auch "ältere" Interessieren sich für Themen, wie Antifa, Anti-Globalisierung, Antira usw. kaum oder gar nicht. Es kommt noch schlimmer sie entgegnen einem, wenn man sie darauf anspricht einen mit faschistioden Sprüchen oder bezeichnen meine Handlungsweise, gegenüber Nazis selber als faschistisch ohne das sie genau wissen wie meine Handlungsweisen aussehen. Das sind aber die Problem mit denen ich mich in meiner Stadt rumärgere. In größeren Städten, wie etwa Berlin finde ich dann aber auch wieder Leute, die dei gleich eGrundeinstellung haben wie ich. Die weder homophob, noch Anti-Amerikanisch, noch sexsistisch sind und in ihrem Handlen sich deshalb als überzeugte AntifaschistInnen sehen. Aber sie sind auch Punks. Manche sieht man es an, andere wirken einem garnicht so, aber sie alle fühlen sich angehörig zu einer Subkultur, die immer noch, auch in Antifa-Kreisen, schlecht geredet wird was ich persönlich traurig finde. Denn ohne die Subkultur der Punk-Bewegung würde gerade ein wichtiger Teil in der linksalternativen und radikalen Szene fehlen.
Für mich ist aber vor allem wichtig, daß, wir hier geschehen, nicht alle über einen Kamm geschert werden. Es gibt Arschlöcher, wie in jeder anderen Jugendkultur auch.
__________________ Braune Augen sehen mich an, ich habe ihnen weh getan!!
KINDER STERBEN,NAZIS MORDEN,BULLEN PRÜGELN - IHR SCHWEIGT!
AUTOS BRENNEN,SCHEIBEN KLIRREN,NAZIS BLUTEN-IHR SCHREIT!
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07.02.2006 18:28 |
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